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Neue Akku-Generation ?


Guest Oldie

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Time Bandit

Glaube ich nicht, aus einem ganz einfachen Grund.

Das Periodensystem.

Lithium hat da mit -3,xx V einfach das höchste Potential aller bekannten Elemente und das ergibt mehr oder weniger 1:1 die Energiedichte im Akku.

Aluminium dürfte irgendwo im Bereich von Nickel liegen...

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LongJohnSilver

Na ja, bis diese Akkus im Markt erhältlich sind, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen - obwohl, Laden in einer Minute hat etwas

naja, das Ladegerät möchte ich mal sehen, was hier ein 2S Alu Akku mit 3000mAh in einer Minute lädt. Nach Adam Rise wäre das 60*3 A=> 180 A(60C)!

 

Marvin

Edited by LongJohnSilver
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1,3 kW für eine Minute aus dem Stromnetz? Was ist denn da dabei? Da braucht ein Föhn oder ein Heizlüfter noch mehr. Wenn mir vor 20 Jahren jemand gesagt hätte, er hat einen E-Motor mit einigen kW im Modellboot hätte ich ihn auch für verrückt erklärt. Heute gibt's solche Motoren fertig zu kaufen (Lehner).

 

Anders gesagt: Wenn's um 60 Euro einen wassergekühlten Regler gibt der 5 kW verträgt (220 A max), warum sollte es dann nicht bald auch günstige Leistungselektronik geben, die eben 1,3 kW zum Laden hergibt?

 

Ich bin mit NiCad Akkus (Typ AA) aufgewachsen, die 250 mAh hatten und in 10 Stunden (jaaa! knickrige 25 mA gab das Ladegerät her!) geladen waren. Schneller durfte man die nicht laden! Andererseits hätte es auch nix genutzt von Lithium Technik zu träumen, weil die eben erst 10 Jahre später verfügbar wurde. Für Modellbau richtig einsetzbar nochmal weitere 10 Jahre später und bis zur Marktreife für jedermann nochmal 10 Jahre. (Ich beziehe mich auf die Jahre 1982 - 1992 - 2002 - 2012). Deshalb bin ich weder pessimistisch, dass es nicht geht, noch allzu optimistisch, dass ich davon bald etwas verwenden werde können.

 

@ Time Bandit

 

mit dem Gewicht hast Du wahrscheinlich recht, aber es gibt auch genug Modelle wo's auf das Gewicht und das Volumen nicht so ankommt. Also ich hätte im Prinzip schon gern eine frischere Alternative zu den braven Bleigelakkus.

 

Maximilian

Edited by genius
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LongJohnSilver

1,3 kW für eine Minute aus dem Stromnetz? Was ist denn da dabei? Da braucht ein Föhn oder ein Heizlüfter noch mehr. Wenn mir vor 20 Jahren jemand gesagt hätte, er hat einen E-Motor mit einigen kW im Modellboot hätte ich ihn auch für verrückt erklärt. Heute gibt's solche Motoren fertig zu kaufen (Lehner).

 

Anders gesagt: Wenn's um 60 Euro einen wassergekühlten Regler gibt der 5 kW verträgt (220 A max), warum sollte es dann nicht bald auch günstige Leistungselektronik geben, die eben 1,3 kW zum Laden hergibt?

 

Hi,

 

220A für 10 sec! 8-)

 

Stimmt schon, doch dein Fön gibt die 1,3 KW mit einem 220V Motor und Heizspule ab, hier muss nicht die Leistung runter transformieren und dann noch bei z.B. 7,4V 180A abgeben werden. Da wird einige Verlustleistung produziert (Abwärme). Ich gehe auch davon aus, dass so etwas zu produzieren ist, nur wird das dann nen Backstein sein mit ner enormen Lüftung

 

Grüße Silver

Edited by LongJohnSilver
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Schifferlfahrer

Ja, Backstein triffts eigenlich recht gut :D Ich kenne so ein Netzteil von der Aufdampfanlage in unserem Labor und das bringt bei 8V maximal 400A - besteht aber auch überwiegend aus Lüftern und mit "mal eben mit an den See nehmen" ist da auch nicht viel drin.

Die Frage ist doch viel mehr: Brauche ich das eigentlich? Es wär doch auch ganz schön, wenn der Akku nach, sagen wir mal, 10 Minuten wieder voll ist. Das wäre doch auch schon gigantisch und für unsere Zwecke völlig ausreichend. Auch für Elektroautos wäre das eine feine Idee: Die 10 Minuten die der Ladevorgang dauert brauche ich eh, wenn ich zur Toilette muss. Und das muss ich eh alle 200km, also wäre eine Reichweite von 200km völlig ausreichend. Das böte interessante Möglichkeiten zur Eletromobilität!

 

Leider schauts wohl mit der Kapazität tatsächlich noch etwas mau aus - die schreiben was von wegen 40Wh/kg - das dürfte primär für stationäre Speicher dienlich sein, für mobile Anwendungen muss da wohl noch einiges an Verbesserung rein fließen...

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LongJohnSilver

Ja, Backstein triffts eigenlich recht gut :D ...

 

Ich stelle mir gerade vor:

 

"Hier mein neues Handy, kann ich in einer Minute laden, und hält fünf Stunden".

"Ui, zeig mal das Ladegerät"

"Ja das steht dahinten auf dem 5 Tonner" :mrgreen:

 

 

Silver

Edited by LongJohnSilver
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Ach was. Das ist doch alles nur eine Frage der Zeit bis nutzbare Technik entwickelt wird. 

Ich habe mal Informatik studiert, lange her. Der Rechner an der Uni füllte einen großen Raum und die Kühlaggregate und Speichermedien die ganze Etage. Heute ist mein Handy leistungsstärker. Kennt ihr noch die Floppys? Genau, wir haben noch in Kilo-Byte gerechnet. Die waren damals geradezu eine Revolution. Wieviele davon passen heute auf eine Micro-SD? 

Ladegeräte? Auch die sind in wenigen Jahren unglaublich klein geworden. Mein Lader der nur MiCd/MimH kann hat circa das 27fache Volumen eines neuen Pichler mit 4 Ausgängen, sprich ich könnte bei gleichem Volumen 108 Akkus gleichzeitig laden. 

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Time Bandit

1,3 kW für eine Minute aus dem Stromnetz? Was ist denn da dabei? Da braucht ein Föhn oder ein Heizlüfter noch mehr. Wenn mir vor 20 Jahren jemand gesagt hätte, er hat einen E-Motor mit einigen kW im Modellboot hätte ich ihn auch für verrückt erklärt. Heute gibt's solche Motoren fertig zu kaufen (Lehner).

 

Anders gesagt: Wenn's um 60 Euro einen wassergekühlten Regler gibt der 5 kW verträgt (220 A max), warum sollte es dann nicht bald auch günstige Leistungselektronik geben, die eben 1,3 kW zum Laden hergibt?

 

Ich bin mit NiCad Akkus (Typ AA) aufgewachsen, die 250 mAh hatten und in 10 Stunden (jaaa! knickrige 25 mA gab das Ladegerät her!) geladen waren. Schneller durfte man die nicht laden! Andererseits hätte es auch nix genutzt von Lithium Technik zu träumen, weil die eben erst 10 Jahre später verfügbar wurde. Für Modellbau richtig einsetzbar nochmal weitere 10 Jahre später und bis zur Marktreife für jedermann nochmal 10 Jahre. (Ich beziehe mich auf die Jahre 1982 - 1992 - 2002 - 2012). Deshalb bin ich weder pessimistisch, dass es nicht geht, noch allzu optimistisch, dass ich davon bald etwas verwenden werde können.

 

@ Time Bandit

 

mit dem Gewicht hast Du wahrscheinlich recht, aber es gibt auch genug Modelle wo's auf das Gewicht und das Volumen nicht so ankommt. Also ich hätte im Prinzip schon gern eine frischere Alternative zu den braven Bleigelakkus.

 

Maximilian

 

Die Alternative gibt´s doch :mrgreen:  Lifepo4

 

Naja das war eher darauf bezogen, dass es für neue Akkutechnologien im Moment genau 2 Märkte gibt, für die es sich lohnt zu entwickeln. Automotive und Consumer Electronics, bei beiden zählt genau 1 Argument für neue Technologien:

höhere Speicherkapazität bei gleicher Größe/Gewicht, alles andere ist mehr oder weniger irrelevant

 

Für den Modellbau werden leider keine neuen Akkutechnologien entwickelt ;)

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Bestechend an diesen Aluminium-Akkus ist die vorraussichtlich mögliche Zyklen-Zahl. Auch die Ladegeschwindigkeit wäre interessant. Es muss ja nicht in einer Minute sein. Aber wenn meine Frau den eRollstuhl 24V 75Ah in 15 bis 20 Minuten laden könnte ergäbe das ganz neue Möglichkeiten.

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Schifferlfahrer

Sucht mal nach Magnesium-Ionen-Akkus, die haben eine größere Zukunft, weil die Rohstoffe überall in beliebigen Mengen verfügbar sind.

 

Gruß Klaus

Funktionieren aber auch noch nicht so dolle... Gibt da wohl noch Schwierigkeiten mit der Drift der Mg-Ionen durch den Elektrolyten. Zumal Aluminium auch rund 4-mal häufiger auf der Erde vorkommt als Mg, insofern wäre Al mindestens genauso zukunftsträchtig. Die Frage ist, welcher dieser Akkutypen technisch überhaupt vernünftig funktioniert.

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