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eidgenosse

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Hallo Modellbauer

Ich bin auf der Suche nach einem BEC/SBEC/UBEC

Wieviel Ampere zieht ein Standard oder ein kräftiger Servo? Ich hab keine Ahnung wie gross das BEC sein soll?

Gemäss meiner  Kopfplanung werden es wahrscheinlich 3-4 kräftige(Ansteuerung Jet) und 2 Standard (Ankerwinde/Ankermotor) & Kleinzeug.

Wie gross denkt ihr soll es sein?

es Grüsst

Hausi

 

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Hallo Hausi,

welche Servos willst du verwenden? Digital oder Analog? Die Digitalen ziehen mehr Strom (irgendwo muss die Kraft ja her kommen). Beim Strom kommt es sehr auf den Impuls beim anlaufen an; der Dauerstromverbrauch hilft hier nicht viel weiter. So gefühlt (messwerte habe ich keine) würde ich in die Richtung 5 bis A Belastbarkeit gehen.

 

Mal eine Frage an die mitlesenden Experten: Was ist denn der Unterschied zwischen einem BEC und einem universellen BEC? Klingt für mich wie das Gleiche, und führt eher zu babylonischer Sprachverwirrung (sorry Hausi, wenn ich dein Thema damit kapere, aber ich denke, dich wird's auch interessieren).

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Hallo Jürgen

Hab auch an 5 Amp Bec gedacht. Dann bin ich glaub auf den richtigen Weg. So wegen Thema Kapern Absolut kein Problem mach Dir keine Sorgen. Dank Dir weiss ich jetzt auch das es 2 BEC gibt 

gruss

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Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Das BEC des Reglers liefert da schon genügend Energie. 

Ich würde den Empfänger aber dennoch mit einer eigenen Stromversorgung, 4,8-6V, ausrüsten und das BEC des Reglers, durch Entfernen des mittleren Kabels im Stecker zum Empfänger, lahm legen. So entlastest du den Regler ganz erheblich. 

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Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Das BEC des Reglers liefert da schon genügend Energie. 

Ich würde den Empfänger aber dennoch mit einer eigenen Stromversorgung, 4,8-6V, ausrüsten und das BEC des Reglers, durch Entfernen des mittleren Kabels im Stecker zum Empfänger, lahm legen. So entlastest du den Regler ganz erheblich. 

 

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Wo ein BEC ist, wird er auch genutzt und braucht keine weiteren Akkus.

Separate Akkus war Gestern, auf jeden Fall bei mir. Spart Geld und Gewicht.

 

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Jetzt müssen wir mal unterscheiden, ob es ein internes BEC eines Fahrreglers geht oder um einen externen BEC-Baustein.

 

In der Regel sind interne BECs mit 2 Standard-Servos daran noch ein Argument.

 

Beim 3ten Servo, der dazu kommt, sind die aber leistungsmäßig überfordert und das große Servo-zittern fängt an.

 

Dann kommt halt die Entscheidung:

 

Externes BEC (mit mehr Leistung, bzw Ampere) oder Empfänger-Akku

 

Wenn das Modell genug Platz und Auftrieb hat würde ich immer zum Empfänger-Akku raten!

 

Wenn aber Platz oder Gewichtsprobleme bei dem Modell da sind, zum externen BEC.

 

Grund: In der Tat verbraten BECs abgebaute Leistung in Verlust-Wärme! Das geht auf Fahrzeit und Leistung des Modells. U.U. auch gibt es Probleme mit der Wärmeentwicklung im Modell...

 

Ergo: Wenn das Modell es zulässt: Empfänger-Akku für mehr Leistung und Laufzeit, wenn nicht, dann externes BEC.

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Arno,

 

ich möchte Dir ungerne widersprechen, aber das mit dem Empfängeraccu sehe ich seit ca. 20 Jahren etwas anders. Ein BEC macht jedes Modell deutlich wartungsfreundlicher, da nur noch ein Accu geladen werden muß. Oft habe ich Modellbaukollegen am Teich erlebt, deren "Störungen" von einem leeren Empfängeraccu ausgelöst waren. Noch schlimmer, wenn in Modellen mit diversen verschiedenen Versorgungsspannungen für unterschiedliche Verbraucher 3 oder 4 verschiedene Accupacks verbaut waren. Sowas ist aus den 60ern.

 

Das typische BEC im Drehzahlsteller kann meist 3 Ampere. Das reicht gut für 3 bis 4 Servos, solange alles mechanisch leicht geht. ein blockiertes Servo kann ein so BEC allerdings auch überbelasten. Ich habe in meinen großen U-Booten immer BEC's verwendet, die 5 bis 10 Ampere schafften. Dort wirbelten 5 Servos und einiges an Elektronik. In meinen Segelbooten mit 3 fetten Segelwinden sind billige hobbyking UBEC's eingebaut, die 15 Ampere machen (sollen). Die Boote ´haben wegen der Cockpitlenzpumpe eine 3S Lipo Stromversorgung (ca. 12V).

 

Grüße

 

Lothar

 

 

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Ja logisch ist es mit BEC wartungsfreundlicher. Aber je höher die Eingangsspannung, je mehr Wärme wird produziert. In dem speziellen Fall soll ein 4S-Lipo verbaut werden. Da wird schon ganz ordentlich geheizt. 

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Beim 3ten Servo, der dazu kommt, sind die aber leistungsmäßig überfordert und das große Servo-zittern fängt an.

 

Hallo, das kann ich gar nicht bestätigen.

Ich habe Modelle (Flugzeuge) mit 6 Servos an bis zu 14 Volt Spannung mit dem Regler-SBEC im Einsatz. Da zittert nichts und alles funktioniert perfekt.

Man muss einen qualitativ hochwertigen Regler mit entsprechendem SBEC verwenden. Dann hat man keine Probleme.

 

BEC meint das System. UBEC und SBEC sind Spielarten.

Univeral BEC meint die "alten" linearen BEC Systeme. Es gibt auch noch eine Erklärung mit Ultimate BEC für ein besonders gutes und leistungsfähiges Switching BEC System. Alles eher verwirrend als erhellend.

Heute nimmst man am besten ein getaktetes SBEC. Damit ist es viel einfacher, von hohen Spannungen die 5 Volt für die Empfangsanlage zu erzeugen. Auch die Wärmeproblematik ist damit nicht mehr so extrem.

 

Empfängerakkupack sind heute nicht mehr notwendig.

 

Grüße

Mario

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Natürlich wird da Wärme erzeugt!

 

Aber wie Mario schon schreibt, das ist abhängig vom Verfahren. Ein getakteter Schaltregler hat da keine Probleme und die billigen Dinger vom Chinesen komischerweise auch nicht. Das mit dem Flieger kann ich auch bestätigen.... in meiner 4m Horten werkeln 8 Servos an einem 5A Billigteil vom Chinesen. Das klappte sogar mit 6s LifePo. Jetzt nur noch 4s Lipo.

 

Die besten Zeiten des 78S05 Transistors sind aber auch schon ein paar Jahre her.... Die technische Entwicklung ist wohl nicht stehengeblieben.

 

Grüße

 

Lothar

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Schifferlfahrer

Der Trend geht eindeutig in Richtung eines S-BEC, also eines BEC auf Basis eines getakteten Spannungswandlers. Wie effektiv und leistungsfähig dieses Prinzip ist, kann jeder tägliche beobachten: Handynetzteile arbeiten nach diesem Prinzip, genauso aber auch die Steckernetzteile von Laptops. Letztlich sind auch Netzteile von PCs und für Ladegeräte nichts anderes als getaktete Spannungswandler und die liefern bekanntlich Ströme die locker mal an die 100A ran gehen können (je nach Anwendung eben) - ohne, dass da irgendwas arg heiß werden würde. Verlustwärme hat man immer, das ist unumgänglich, aber zumindest lässt sie sich mit einem S-BEC auf ein Minimum reduzieren.

 

Lineare BEC (also solche, die die "übschüssige" Leistung in Wärme verbraten) sind höchstens für wenige Servos oder für Sonderfunktionen verwendbar. Leider haben aber die meisten Regler, wie wir sie im Schiffsmodellbau einsetzen, eben solche linearen BECs und keine S-BEC, wenngleich letztere immer öfter auch in Reglern zu finden sind.

 

Nichts desto trotz halte ich in diesem Fall ein externes, getaktetes (also S-) BEC für die sinnvolle Lösung. Ich hab dir ja schon im anderen Thread einen Link mit konkreten Beispielen geschickt - da solltest du auch so im Bereich >5A bleiben, dann dürftest du eigentlich keine Probleme bekommen.

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Hallo miteinander

Es besteht die Möglichkeit das ich mich weiter oben zu wenig klar ausgedrückt habe sorry

es war für mich von Anfang an klar das ich ein externes Bec einbaue und den Schnaps nicht von einem Regler hole genau wegen

der Belastung wenn ich mehrere Teile ranhänge. Hab auch wieder dazugelernt.

Hab ich das richtig verstanden ein S Bec produziert weniger Wärme? Wenn ja dann war ich auf der richtigen Fährte.

Hab nämlich nach so Dingern gesucht gegoogelt. Aber meine Fresse die Auswahl ist ja riesig. Könnt ihr bitte bitte was empfehlen

5 amp 6 volt sollte er machen können. Der Versorger werden 4 lifepo sein

Gruss hausi

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Wenn du sicher sein willst, hol dir das 15A BEC von HK.

Das kann echte 8-10A und hat eine vernünftige Ausgangsspannung.

 

Ich bin mit so einem 3A BEC schonmal reingefallen. Völlig unerklärliche Störungen bis ich draufgekommen, dass die Ausgangsspannung des Dings so "verzockt" war, dass ich erstmal 5 Kondensatoren dranhängen musste, bis da was vernünftiges rauskam.

Auf jeden Fall wegbleiben von BEC wo in den Leitungen ein Ferritring drin ist!

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