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Kommentare zu Die Najade


eidgenosse

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[OT von der Najade]

Für LiPo-Lader mit Balancer gibt es wie so oft im Leben viele Konfigurationen: 

 

- separater Lader für jede Zelle ==> sehr teuer, sehr selten, funktioniert obendrein schlecht über die dünnen Kabel

- Lader mit internem Balancer

- Lader mit externem Balancer

 

Externe Balancer arbeiten immer so, wie Torsten es beschrieben hat. Gute Exemplare trennen den Akku ab, wenn sie es nicht schaffen, die Zellenspannung unter der Schlussspannung zu halten durch Vorbeileiten des Stroms.

 

Das ist der große Vorteil interner Balancer, die zunächst mal ebenso arbeiten, wie Torsten schrieb, aber gegen Ladeende können sie dem "Chef" sagen den Ladestrom zu reduzieren. Dann kommt es zum von Frank beschriebenen Effekt, dass nur noch mit dem Balancer-Bypassstrom - "wochenlang" - geladen wird.

[/OT von der Najade]

Edited by MiSt
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Hallo Leute 

wie im Baubericht habe die Y-Kabel mit normalem Lötzinn verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Muss ich mir Sorgen um die Lötstellen machen wegen der Wärme?

Die Kabel  sind 1.5 mm Quadrat

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Hallo Hausi,

 

nö, sollte kein Problem sein. Die Temperatur, die der Schrumpfschlauch zum schrumpfen braucht, ist geringer als die Löttemperatur. Du kannst das aber einfach testen: Zieh am Kabel und wenn alles fest bleibt, ist es o.k.

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Grüezi Jürgen

Entschuldigung bitte ich muss Dich berichtigen  glaube ich muss es besser beschreiben

Bekannter weise kann ja viel Strom Wärme erzeugen. ich frage mich ob die Lötstelle selbst 

hält wenn dann der Strom durchfliesst. Die Fahrmotoren sind die 700er turbo von Graupner.

Ich hab keine Ahnung wieviel die unter Last ziehen 

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Dann haste Feuer und Flammen im Boot, oder es schmilzt Dir das ABS durch.... Dann kein Feuer und Rauch aber Wasser...

Naja...Auf jeden Fall ein grosses Problem....

Gruss

Chris

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Dann hast du eine krasse Fehlabstimmung im Antrieb.

 

Wenn Dir die Spezis hier im Forum eine Abstimmung genannt haben, dann kannst Du die Bedenkenlos verwenden. 

 

Mattes

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Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann bau dir eine Sicherung aus dem KFZ Bereich mit 30A ein. Die hält die 700er Turbo locker aus und falls doch mal etwas schief gehen sollte geht nicht gleich alles in Flammen auf.

 

Wenn deine Lötstellen bei der Benutzung aufgehen sollten, dann müssten da schon ein paar 100 Grad entstehen. Bis dahin wäre vermutlich längst das Kabel oder Alles andere weggeschmolzen.

 

Schlechter wäre da schon ein Wackelkontakt in der Lötstelle, dass könnte zu Aussetzern oder gar zu einem Lichtbogen führen.

Deshalb immer nach dem Löten einmal kräftig am Kabel ziehen. Wenn es das nicht aushält hat du einen potentiellen Fehler im Keim erstickt. Dann musst du eben nochmal löten.

 

Nur am Rande bemerkt:

Die Kabel finde ich für die Akkus vielleicht etwas zu dünn.

 

Detlef

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Mir wäre 1,5 zu klein. Was für einen Strom hast Du denn errechnet? Ich würde auf jeden Fall auf mindesten 2,5 gehen. Die 700er in meiner Azimut sind mit Lautsprecherkabel verbunden. 

 

klick

 

Mattes

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Ich würde zumindest das Kabel vom Akku zum Y stärker dimensionieren, da es ja auch doppelt so stark beansprucht wird. Prinzipiell verwende ich auch nur 2,5mm Kabel, rein sicherheitshalber. Falls einer der Motoren mal blockieren sollte wird dem Kabel dann schon recht warm, daher auch die Empfehlung zur Sicherung. Besser die, als dass der Regler oder der Rest des Bootes in Rauch aufgehen.

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Alles klar die Herren

Vielen Dank Die gebauten Y Kabel sind ja nicht verloren kann man sicher bei einem

anderen Projekt weiterverwenden 

Dann werde ich mich dranmachen und Y Kabel mit gr. Durchmesser machen 

herzlichen Dank nochmals

Hausi

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Glück muss der Mensch haben

Habe Glück /Verstand/Schwein und weiss Gott was Alles für einmal gepachtet.

Hab noch mal nachgemessen es sind 2.5 Qmm Kabel bei den Y- Kabel

 

Hausi

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Hallo Hausi,

eine Sicherung mit hinreichender Belastbarkeit (20 - 40 A) würde ich aber dennoch vorsehen für den Fall unplanmäßiger und deutlich zu hoher Ströme (und bevor hier jetzt wieder eine Diskussion losgeht, dass lt. Murphy normalerweise das Gerät die Sicherung durch Durchbrennen schützt: Hier geht es um so etwas wie durch Wasserkontakt durchgeschossene Endstufen-FET's etc. So etwas hatte ich schon einmal im Boot und nur die Tatsache, dass eine geschweisste Verbindungslasche an den NiMH-Zellen das schwächste Glied in der Kette war, hat Schlimmeres verhindert. Seti diesem Zeitpunkt verbaue ich Hochstromsicherungen aus dem Campingbereich; die gibt es für wenige Cent in der Größenordnung 30 - 120 A. Seit dem ist Murphy mit mir und hat mir solche bösen Überraschungen erspart ;) ).

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Pro Motor eine, so kannst du bei Ausfall eines Motors noch aus eigener Kraft weiter fahren.

Die Sicherungen haben mir auch schon mehrfach geholfen.

Und ohne dir zu nahe zu treten zu wollen:

Bei elektrischen Unsicherheiten in der Anwendung würde ich erst recht eine einbauen.Auch da hat es mir schon Schäden vermieden.

 

Detlef

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Na wenn der Besitzer es "Teichbelüfters" das sagt... :muahaha:

 

Würde ich auch so machen Hausi, hat mir auch schon aus der Patsche geholfen :jawoll!::that:

 

Grüsse

chris

 

PS: was macht das Baby????

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...Pro Motor 1 Sicherung oder im Y-Kabel 1 Sicherung für beide Motoren?...

Hallo Hausi,

das hängt ein wenig von deinem Sicherheitsanspruch ab: Wenn du verhindern willst, dass die Akkus bei schwerwiegenden Ausfall irgendwo in dem Boot Schaden erzeugen, reicht eine aus. Du kannst aber auch jeden Verbraucherstrang (aslo Motor 1, Motor 2 und andere) separat absichern. Ich meine mich zu erinnern, dass Gewicht bei deinem Modell eine Rolel spielt, daher würde ich es nicht übertreiben und eine nehmen. (Ich mache das jedenfalls so).

Und noch zur Ergänzung: Für die A123 LiFePO4-Zellen habe ich einen Innenwiderstand von 9 mOhm gefunden. Das gäbe bei einem Kurzschluss eines 4-Zellen-Akkus rechnerisch (die Anwendung des Ohmschen Gesetzes dürfte hier nicht ganz korrekt sein) Ströme jenseits der 1000A. Da bin ich dann jedenfalls froh, wenn sich die Sicherung nach einigen ms opfert und nicht irgendwelche heßen Teile das Boot lädieren. Und noch eine Anmerkung: Irgendwelche Elektroniken als Verursacher sind dann hin, dafür reagiert die Sicherung einfach nicht schnell genug. Beim blauen Claus gibt's z.B. so etwas.

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Nicht ganz, Jürgen - bei Reihenschaltung der vier Zellen addieren sich die vier Innenwiderstände zu insgesamt 36mOhm.

 

I=U/R = 14V/0,036Ohm = 389A

 

Reicht aber immer noch für einen ordentlichen Brand im Boot...

 

Grüße

 

Torsten

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ich denke ich werde pro Motor und die Verbraucher 1 Sicherung einbauen. ich bin schon etwas vorsichtig bei Elektrik.

Weiss grad jemand wieviel ein 700er unter Last zieht?

 

PS

mit dem Baby ist alles i. o. Es stupst und boxt das Mami.  meine Frau Gemahlin und Ich sitzen auf Nadeln.

Wir haben alles bereit fürs Ausrücken ins Krankenhaus.

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