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Schiffsmodell.net

Segelboot: welche Fernsteuerung


Guest Jekal

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Hallo,
Ich bin neu hier im Forum und neu im Schiffsmodellbau.
Zur Entspannung nach der Arbeit habe ich mir nach langer Suche eine Bella von Aeronaut zugelegt, die ich jetzt im Winter baue.
Nun überlege ich, welche Fernsteuerung ich mir zulege. Um für die Zukunft und ein paar Spielereien gewappnet zu sein, soll sie min 4 besser 6 Kanäle haben.
W
Es stellt sich die Frage, Pistolengriff oder klassisch mit Knüppeln?
Was benutzt ihr mit euren Segelbooten?

Gruß
Jens

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Hallo Jens,

 

erst einmal willkommen im Forum! Mit der Bella hast Du Dir ein schönes Projekt ausgesucht und ein Modell mit gutmütigen Segeleigenschaften.

 

Für ein Segelboot benötigt man keine aufwändigen Fernsteuerungen. Eigentlich reichen vier Kanäle vollkommen aus, mit sechs hats du mehr als ausreichend Reserven. Damit kannst Du dann auch mal zusätzliche Trimmservos für die Segelstellung einbauen oder bei späteren Projekten vielleicht sogar eine getrennte Ansteuerung mehrere Segel.

 

Auf jeden Fall solltest Du einen Knüppelsender verwenden, der die Möglichkeit bietet die Die Neutralstellung zu deaktivieren, so dass der Knüppel in jeder beliebigen Stellung stehen bleibt. Eine Pistolensteuerung ist dazu meines Wissens nicht geeignet. Das ist eher etwas für Rennboote für eine feinfühlige Kurvensteuerung bei hohen Geschwindigkeiten.

 

Gruß

Jörg

Edited by Joerg_B
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Meinolf Höhler

Jörg hat schon soweit das Wichtige gesagt.

Welche Marke du nimmst ist relativ egal, jede hat seien Vorzüge und Nachteile.

Bei der Einen bekommt man günstige Nachbauempfänger, Andere haben eine bessere Menüführung (wenn man eine computerisierte Steuerung will),...

 

Geh am besten in den Modellbauladen des Vertrauens, lass dich da beraten, und nehme die Steuerung auch mal in die Hand. Jede hat eine andere Gehäuseform und liegt mehr oder weniger gut in der Hand.

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.......

Bei der Einen bekommt man günstige Nachbauempfänger, Andere haben eine bessere Menüführung (wenn man eine computerisierte Steuerung will),...

 

Geh am besten in den Modellbauladen des Vertrauens, lass dich da beraten, und nehme die Steuerung auch mal in die Hand. Jede hat eine andere Gehäuseform und liegt mehr oder weniger gut in der Hand.

Ich würde auch die Knüppelsteuerung empfehlen und dann aber auch mit "Computerisierung". Oft ist die Einstellung der Segelwege und/oder des Ruderausschlags eine Friemelarbeit und da ist die Einstellung über das jeweilige Menü doch sehr sehr hilfreich. Außerdem kannste dann auch am/aufm See nachtrimmen. Oder auch zB den Ruderauschlag auf exponentielle Kurve programmieren.....dann ist das Boot nicht so nervös

Wie Meinolf geschrieben hat, Probier am besten die Sender aus wie sie in der Hand liegen oder um den Hals hängen!

Grüße

Chris

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Hallo Jens,

 

ich hatte schon einmal das "Vergnügen" ein Segelboot eines befreundeten Modellbauers mit einer Pistolensteuerung zu fahren (dort war der "Abzug" für die Segelverstellung zuständig): Das macht keinen Spaß, weil 1. Der Finger nach einiger Zeit einfach nur noch weh tut und 2. jede Bewegung des Fingers sofort auf die Segelverstellung durchschlägt. Bei den manchmal langen Stekcen zwischen zwie Wenden ist das einfach nur nervig. Mein Fazit: Pistolenfunke und Segelboot no go

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kuddellmuddell

Wobei man bei der Pistole ja den "Gashahn" aushängen muss sonst läuft die Segelwinde ha immer in die Anfangstellung zurück. So genau kann ja keiner den Hebel halten, das das Segel immer gut steht.

Computeranlagen sind schon nicht schlecht wenn es um Einstellungsarbeiten bei Winden oder Segelverstellung geht. Auch das Ruder kann so begrenzt werden.

Ich mache das zwar alles auch, weil ich Computer in Fernsteuerungen nicht bedienen möchte, aber ich benutze eine alte 40 Mhz Anlage und kaufe mir Servo Begrenzungsmodule von Conrad. Die haben den gleichen Effekt.

Die Wahl des Bandes liegt auch an Deinem Segelverhalten. Wenn Du wohl mal mit anderen Seglern am Teich stehen möchtest. kann ich Dir nur empfehlen einen 2,4GHz Sender zu kaufen. Der funktioniert nur mit seinem Empfänger und es können 100 Segler am Teich stehen ohne das sie sich beeinflussen. Also Problemloser.

Bei 40 Mhz könnte es da Probleme geben, oder man muss Wechselquarze dabei haben.

Welcher Hersteller oder welcher Sender, das ist eigentlich fast egal. Ich nutze teilweise einen 59€ Conrad 2,4Ghz Sendeanlage und habe da überhaupt keine Probleme, habe  aber auch eine 399€ Sendeanlage von Robbe und genau so wenig Probleme.

Komischerweise segel ich aber meistens mit meiner alten Robbe F14 mit Twinstick. Da habe ich dann auf dem Twinstick die beiden Segelwinden gesteuert und mit dem rechten Knüppel lenke ich. Ist ein alter Knochen aber meine Lieblingsanlage.

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Die Wahl des Bandes liegt auch an Deinem Segelverhalten. Wenn Du wohl mal mit anderen Seglern am Teich stehen möchtest. kann ich Dir nur empfehlen einen 2,4GHz Sender zu kaufen. Der funktioniert nur mit seinem Empfänger und es können 100 Segler am Teich stehen ohne das sie sich beeinflussen. Also Problemloser.

Bei 40 Mhz könnte es da Probleme geben, oder man muss Wechselquarze dabei haben.

 

Hallo Jens,

wenn du jetzt komplett neu kaufst, solltest du auf jeden Fall eine 2,4 GHz Anlage nehmen. Die 40 MHz Anlagen sind bei Neuanschaffungen absolut nicht mehr state of the art.

 

Grüße

Mario

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Ralph Cornell

Hallo Jens,

wenn du jetzt komplett neu kaufst, solltest du auf jeden Fall eine 2,4 GHz Anlage nehmen. Die 40 MHz Anlagen sind bei Neuanschaffungen absolut nicht mehr state of the art.

Da hat der Mario Recht, Ehre wem Ehre gebühret! Kommt noch hinzu, daß sich viele dieser Anlagen auch in Richtung Telemetrie ausbauen lassen. Nur ein Manko haben sie: Sie sind teuer, und die Reichweite gerade auf dem Wasser ist nicht berauschend. Ich befinde mich gerade in einem anderen Thread mit dem Thema "Antennenkabel Schneiden". Guck da auch mal rein, würde ich Dir raten.

Edited by Ralph Cornell
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Meinolf Höhler

Ralph, mit einer gut positionierten Antenne ist die Reichweite von 2,4GHz Anlagen selbst auf dem Wasser ausreichend.

Mit der Graupner MX-12 und GR-12 Empfänger, wo die Empfängerantenne Innen in den Rumpfaufbauten oberhalb der Wasserlinie mit Tape angeklebt ist, komme ich mindestens 200m weit raus. Aber was nützt mir die Entfernung, wenn ich den Verklicker nicht mehr erkennen kann, um zu sehen, von wo der Wind kommt.

 

2,4G ist mittlerweile der Standard, man hat keine Probleme mit belegten Funkkanälen und unpassenden Quarzen, ist man mit mehreren Leuten am See sind beim Fotografieren keine Silberspargel im Bild, und wenn du nicht später noch in den U-Bootbau einsteigen willst ist es das System der Wahl. Den für sich richtigen Hersteller zu finden, das ist eine Glaubensfrage, die man nur durch probieren bein Händler finden kann.

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Hallo Jens,

 

ich hatte schon einmal das "Vergnügen" ein Segelboot eines befreundeten Modellbauers mit einer Pistolensteuerung zu fahren (dort war der "Abzug" für die Segelverstellung zuständig): Das macht keinen Spaß, weil 1. Der Finger nach einiger Zeit einfach nur noch weh tut und 2. jede Bewegung des Fingers sofort auf die Segelverstellung durchschlägt. Bei den manchmal langen Stekcen zwischen zwie Wenden ist das einfach nur nervig. Mein Fazit: Pistolenfunke und Segelboot no go

Genau diese Information habe ich gebraucht

Ich schau jetzt nach einer günstigen Anlage mit 2.4GHz und 6 Kanälen.

Bei Conrad habe ich was gesehen und bei Hobbyking.

Gruß

Jens

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Hallo Jens,

 

darf ich dir einen Tipp geben?

Kauf das weder bei Conrad noch bei Hobbyking. Beide Firmen haben interessante Produkte. Vor allem der Preis ist manchmal wirklich gut und verlockend.

Aber die verkaufen auch eine Menge Artikel, die eher am unteren Ende der Qualitätsskala unterwegs sind. Die Unterschiede sieht man leider als Einsteiger nicht so gut.

 

Vielleicht wäre die Taranis von Frsky als Funkanlage was für dich. Das ist aktuell sicherlich das Beste, was man im unteren Preisbereich kaufen kann.

Es gibt es einen Simulator dafür. Der Nennt sich OpenTX Companion. Den kannst du über http://www.open-tx.org/downloads.html runter laden und ausprobieren. Da kannst du schnell und einfach erste Erfahrungen zur Bedienung sammeln und feststellen, ob es dir liegt.

 

Alternativ wäre ein Modellbaufachgeschäft zu empfehlen. Da wirst du aber sicherlich nur höherwertige Sender von Graupner und Robbe, etc. bekommen.

Conrad sehe ich da allerdings nicht als Fachgeschäft. Die tun nur so... :roll:

 

 

Grüße

Mario

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Schifferlfahrer

Naja, so schlimm ist Conrad nun auch wieder nicht. Bei uns in der Filiale hat er eine ganze Menge Fernsteuerungen da, an denen man nach Herzenslust rumknüppeln kann. Ich glaub es gibt nur wenige "echte" Fachhändler, bei denen man so viel Auswahl und die Möglichkeit zum Probieren hat. Also würde ich an deiner Stelle ruhig mal einen Blick zu Conrad werfen. Ob du dann dort fündig wirst ist eine andere Frage. Außerdem muss man ja eh erstmal eine Filiale in der Nähe haben.

  • Like 1
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Hallo Mario,

Für mich ist es ein Start, da möchte ich nicht zu viel investieren und erstmal klein starten. Ein Boot kann ja zum Glück nicht abstürzen :). Ansonsten Stimme ich dir zu, wer billig kauft, kauft zweimal

 

Hallo Jürgen,

Das werde ich tun und mal zu Conrad fahren. Ist nicht allzuweit entfernt.

 

Gruß

Jens

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kuddellmuddell

Also ich habe die kleine Conrad 6 Kanal und segel so im Bereich von 400 m meine 2 Meter Endeavour . Da kommen die Augen manchmal nicht mit. Kann ich nur im empfehlen.

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Also ich habe die kleine Conrad 6 Kanal und segel so im Bereich von 400 m meine 2 Meter Endeavour . Da kommen die Augen manchmal nicht mit. Kann ich nur im empfehlen.

Die habe ich nun seit gestern auch . Vielen Dank für Eure Meinungen und Hilfe.

 

Habt ihr Erfahrung, ob man die Empfänger auch mit mehr als 6V betreiben kann? Vielleicht bis 7V?

 

Gruß

Jens

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Schifferlfahrer

Normalerweise sind die Empfänger selbst relativ spannungsfest, weil für die empfindliche Elektronik nochmals eine eigene Spannungsregelung eingebaut ist.

Das Problem sind viel mehr die Servos: Da halten die meisten nur 6V aus und die Ausfallwahrscheinlichkeit ist mit 7V ungleich höher. Hat es denn einen bestimmten Grund, warum du unbedingt mehr als 6V verwenden möchtest?

Wenns dir nur um den Akku geht (z.B. 2S LiPo mit 7,2V) verwende doch ein kleines, externes BEC, ruhig ein billiges lineares.

Sowas lässt sich auch ganz leicht für wenig Geld selbst mit einem linearen Spannungsregler aufbauen. Nur das Kühlblech solltest du nicht vergessen.

Du kannst dann ruhig auf eine Spannung von 5V gehen, dann bist du auf der sicheren Seite.

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Normalerweise sind die Empfänger selbst relativ spannungsfest, weil für die empfindliche Elektronik nochmals eine eigene Spannungsregelung eingebaut ist.

Das Problem sind viel mehr die Servos: Da halten die meisten nur 6V aus und die Ausfallwahrscheinlichkeit ist mit 7V ungleich höher. Hat es denn einen bestimmten Grund, warum du unbedingt mehr als 6V verwenden möchtest?

Wenns dir nur um den Akku geht (z.B. 2S LiPo mit 7,2V) verwende doch ein kleines, externes BEC, ruhig ein billiges lineares.

Sowas lässt sich auch ganz leicht für wenig Geld selbst mit einem linearen Spannungsregler aufbauen. Nur das Kühlblech solltest du nicht vergessen.

Du kannst dann ruhig auf eine Spannung von 5V gehen, dann bist du auf der sicheren Seite.

Hallo Jürgen,

Der Grund ist einfach, ich habe mir keinen fertigen Akku gekauft, da auch sonst auch noch ein neues Ladegerät benötigt hätte. Stattdessen habe ich eine 6er AA Batteriebox, in die ich 6 x 1,2V Akkus tun wollte. (Eine 5er Box gab es leider nicht). Sonst mache ich halt einen Dummie rein, dann bin ich auch bei 6V.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

 

Gruß

Jens

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... 6er AA Batteriebox...

Hallo Jens,

 

ist das so ein Plastikteil, in dem die Batterien oder Akkus per Feder an die Kontakte gepresst werden? Falls ja, kann ich von Verwendung solcher Teile nur abraten. 1. vertragen die nicht viel Strom (Denke mal an den Fall, dass die Segelwinde ordentlich gegen eine Böe arbeiten muss) und 2. stellt sich da recht schnell Korrosion ein. Auf Dauer ist ein gelöteter Akku störungsfreier im Betrieb.

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Ralph Cornell

Hallo, Jekal!

Guck mal auf die Betriebs- und Einbauvorschriften für Servos und Segelwinden, die Du beim "Fachhändler Deines Vertrauens" bekommst. Viele von den 2,4 GHz- Sachen vertragen 2S-LiPo's, also im Maximalfall bis 8,4 Volt. Allerdings - die kleinen Akkus, die Du verwenden willst, sind doch sicher NiMh-Akkus? Da hast Du wenig von Überspannung zu befürchten, denn die drei Verbraucher - Segelwinde, Ruderservo und Empfänger - verursachen ohnehin einen Spannungsabfall. Aber eben das ist das Manko. So eine Segelwinde zieht ganz schön Strom, und Deine NiMh-Akkus sind schneller leergelutscht, als Dir lieb sein wird. Und von einer Plastik-Batteriebox rate ich Dir dringend ab. Wie JL geschrieben hat... Wenn die Federn heiß werden -  und das können sie! - werden sie entweder weich, oder das Plastik der Box gibt nach. Und dann ist es Essig mit dem Kontakt. Und - wie JL ebenfalls schrieb - setzen die sehr schnell Rost an.

Brückengelötete oder Inlinegelötete (Oder fertig konfektionierte) Akkus sind einfach sicherer.

Ich würde Dir ohnehin zu LiPo's raten, und zu Servos und Segelwinden, die 2S Lipo's vertragen.

Ralph

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Hallo Jens,

Kann ich nur bestätigen: Batterieboxen haben einen eingebauten Fehler - die Kontakte!

Lieber einen fertig konfektionierten Akku verwenden.

Ich benutze in meiner Vela ( http://www.schiffsmodell.net/topic/12310-vela-one-meter/?hl=vela) und anderen Segelschiffen gerne LiFePos, fertig aufgebaut...so was hier https://www.lrp.cc/en/products/vtec-batteries/lifepo/produkt/lrp-vtec-lifepo-2000-rx-pack-23a-hump-rx-only-66v/details/

Spannung ist zwar in der Nähe von 6V plus, aber bisher haben die Einbauten und die Elektronik das ohne Probleme vertragen! Durch die höhere Spannung ist aber zB die Segelwinde schön schnell.

 

Grüße

Chris

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Ralph Cornell

Was Chris da geschrieben hat, stimmt. Ich unterschreibe jedes Wort. Und so ein Ladegerät kostet nicht die Welt.

Der Trend geht zum Lithium, und das hat seine Berechtigung. Die Energiedichte von Lithiumakkus ist einfach (noch) nicht zu toppen. Wobei es ziemlich wurscht ist, ob Du LiPo's oder LiFePo's nimmst. Letztere sind noch zyklusfester, können aber keine allzu hohen Ströme. Aber die brauchst Du ja nicht auf einem Segler.post-13588-0-70236000-1420911968.jpg

Guck Dir mal meinen an! Ich fahre ihn mit einem 2S LiPo mit 2200 mAH. Damit kann ich bis zu 7 Stunden ununterbrochen auf dem Wasser sein - Flautenschieber eingerechnet!

Ralph

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Schifferlfahrer

Wenns dir um die Batterieboxen geht, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: Ab in die Grabbelkiste damit und nicht mehr rausholen :D

Ich verwende solche Boxen gezwungenermaßen, wenn ich mit meinem Computerladegerät einzelne NH-Akku, für z.B. Wanduhren und Co, aufladen möchte. Meiner Erfahrung geht dahin, dass man den Kontakten nicht mehr als 1A zumuten kann, darüberhinaus werden sie sehr heiß, teilweise ist mir da auch schon der Kunststoff so weich geworden, dass die Federn ganz schief in den Kontakten hingen. Korrosion ist insbesondere im Boot natürlich das zweite große Übel. Also für diese Anwendung unbedingt Finger weg!

 

Li-Akkus jeglicher Couleur sind feine Sachen, aber auch nicht unbedingt notwendig. Gute NiMH-Akkus tun ihren Dienst hier genauso, Stichwort Eneloop von Sanyo - damit kannst du dein Modell getrost mit Strom versorgen. Wenn Ralph schreibt, er kann mit seinen 2,2Ah 2S LiPo 7 Stunden am Wasser bleiben, dann schafft man mit einem Pack Eneloop auch seine 5 Stunden, das sollte ja wohl reichen ;)

Du musst also nicht unbedingt Li-Akkus nehmen, ein (fertiges) Pack Eneloops tuts für deine Anwendung wohl auch. Billiger als mit einem gleichwertigen LiPo kommst du damit aber auch nicht weg.

 

Passende, einfache Ladegeräte kosten heute nicht mehr die Welt, also würde sich eine Investition da sicherlich lohnen! ;)

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...Wobei es ziemlich wurscht ist, ob Du LiPo's oder LiFePo's nimmst. Letztere sind noch zyklusfester, können aber keine allzu hohen Ströme...

Hallo Ralph,

nur der Vollständigkeit halber: Wurscht ist das nicht, wenn jemand Wert auf Betriebssicherheit und Zyklenfestigkeit legt. Und bei maximal möglichen Strömen von 48C (10 s Puls) wäre mir - von wirklich hochgezüchteten Rennbooten einmal abgesehen - auch nicht Bange, dass die LiFePO4-Zelle zuwenig Strom liefern könnte. ;)

Wenn ich so rekapituliere, was im Netz zum Thema Sicherheit bei Li-Polymer-Akkus kursiert (z.B. zum Laden in einen Sicherheitsbeutel) bzw. an Bilder abgebrannter Werkstätten, dann war meine Entscheidung jedenfalls, dass ich die Finger von dieser Akku-Variante lasse (so ich es denn beeinflussen kann).

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