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Schiffsmodell.net

Reisebericht Piratentour 2010: Mit der Fehmarnbelt zur Hanse Sail Rostock - Folge 2


Arno Hagen

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Teil 7: Mit dem Seeadler die Warnow rauf und runter

Weiter geht es mit dem Reisebericht von der Hanse Sail Rostock 2010!

Damit Ihr Euch wegen der vielen Bilder nicht mit langen Ladezeiten quälen müsst, habe ich mal ein neues Thema aufgemacht. Schließlich sind in der ersten Folge immerhin schon 92 Bilder!

Wer den ersten Teil noch nicht kennt, der ist hier zu finden:

Klick mich, ich bin ein Link zur ersten Folge!

Aber los jetzt! Jalla! Jalla! (ach nee, das war ein anderer Reisebericht...)

Wir waren ja am Vorabend im Null Fünf Eins Fünf und hatten große Pläne für heute geschmiedet. Die "explodierte" Leuchtstofflampe in unserer Kabine, bezeichnender weise Kabine D13, war abends zuvor auch noch repariert worden. Die Lampe, die einzige in der Kabine, hatte am Nachmittag mit einem lauten Knall den Geist aufgegeben und so hatten wir kein Licht in der Kabine.

So konnten wir uns zur Ruhe begeben - noch! Den noch war nicht viel los in Rostock. Doch dass sollte in den nächsten Nächten anders werden!

Nach der ersten Nacht auf der Georg Büchner, erwartet uns zunächst von Deck ein recht grauer Blick über Rostock




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Aber erst mal Frühstücken! Und was uns da erwartet hat wohl niemand erwartet!

Die Jugendherberge teilt sich das Frühstücksbuffet mit dem, auch im Schiff befindlichen, Hotel!

Und das Buffet ist vom aller Feinsten! Alles frisch, alles lecker, alles wird immer sofort wieder nachgefüllt!

Das entschädigt für die doch sonst "spartanischen" Kabinen und sanitären Einrichtungen der Jugendherberge.


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Hier ein Blick von der Frühstücksterasse! War leider noch etwas zu kalt um draußen zu frühstücken. Einige Spätaufsteher haben das aber genutzt.

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Tja, und dann mussten wir der Reiseleitung ja noch erklären, was wir für heute mit Trecki geplant haben!

KFR72 erzählt ausführlich, sehr engagiert und gestenreich vom gestrigen Abend im Null Fünf Eins Fünf. Eigentlich nicht "im" sondern "vor" wir haben ja dort draußen gesessen.

Ich halte meine Kamera bereit um Falkos Reaktion zu dokumentieren.

Hier das Ergebnis!

Ich denke die Bilder sprechen für sich!

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Noch ein Blick aufs Wetter: Dahinten wird es heller! Also los gehts!

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Da wir es nicht abwarten konnten und wegen Falkos lädiertem Knie direkt zum Anleger gegangen sind, waren wir statt der vereinbarten 10-11:00 Uhr schon um 9:38 Uhr dort.

Und da lag er nun: Der Seeadler!

Okay, okay, der Name ist etwas überkandiedelt, aber er schwimmt und hat 'nen geilen 6 Zylinder!

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Die Crew war aber auch schon da, und wir konnten den Kutter schon mal entern! Den erst überraschten, und nachher strahlenden, Gesichtern der Crew zu urteilen, hatten die wohl nicht wirklich mit uns gerechnet. Und dann auch noch gleich so viele!

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Wir machen es uns auf dem Vordeck - wo sonst - gemütlich. Wir bekommen sogar noch ein paar Decken zum weich sitzen.

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Das ist übrigens Trecki, der in dem geringelten T-Shirt. Man beachte die Strahlenden Gesichter sowohl bei den Fahrgästen als auch bei Trecki!

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Die Stettin ist auch schon zeitig unterwegs! Wer noch nicht wach ist, ist es spätestens jetzt: Sie lässt Ihre herrliche Dampfpfeife genau vor der Georg Büchner erklingen!

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Der Skipper und Trecki machen alles Seeklar, wir frönen schon mal dem Bilder machen. Dann heißt es: Leinen los!

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Die Georg Büchner mal von der Seeseite aus gesehen.

Sieht ja schon nicht mehr so fein aus, die alte Dame.

Man versicherte uns glaubhaft, dass die Büchner so tief im Schlick steckt, dass, wenn man versuchen würde sie weg zu schleppen, das Kielschwein freiwillig da bleiben würde.

Könnte stimmen!

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Der Skipper ist voll konzentriert und so geht es erst mal auf die Warnow zwischen die auslaufenden Schiffe.

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AvS nutzt das vordere Speigatt für "Wasserlinienfotos"!

Wir hoffen, dass entgegenkommende Schiffe sein rausragendes Tele nicht für einen Torpedo halten!

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Da liegt unsere Red Pearl neben der Eider. Sehr schön, wir sind vor Ihr draußen! Damit steigen die Chancen, dass sie uns auf der Rückfahrt entgegen kommt und wir auch Bilder von der fahrenden Fehmarnbelt bekommen. Bislang waren wir ja bei Fahrt immer auf dem Schiff.

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Die Stimmung an Bord ist perfekt ...

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... und so geht es vor den auslaufenden Schiffen her in Richtung Warnemünde, die Warnow flussabwärts.


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To be continued

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Eines der ersten Schiffe, die ich an diesem Tag fotografiere ist die "RYVAR"!

Erst nach der Rostock-Tour erfahre ich von meinem Nachbarn, dass der Zweimastschoner seinem Bruder gehört!

Wenn ich das vorher gewusst hätte!

Dann hätte ich eine Fahrt mit der "RYVAR" klar gemacht!

Egal! Wir haben auch so mehr als genug Spaß!

Aber mein Nachbar hat mir verraten warum die "RYVAR" knatschrot ist: War bei der Restaurierung die billigste Farbe, die sein Bruder bekommen konnte!
 

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Die "ELBE 1" - nein nicht das Feuerschiff! Bei dem ist "Elbe 1" nur die Positionsbezeichnung, wo sie früher stationiert war. Das Feuerschiff heißt ja eigentlich "BÜRGERMEISTER O'SWALD II"

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Und immer voraus: Die "STETTIN", fröhlich tutend!

Wir werden die ganze Zeit bis nach Warnemünde hinter Ihr her fahren und haben die ganze Zeit den herrlichen Duft in der Nase, der aus Ihrem Schornstein kommt und auf uns zu weht!

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Hier ist nicht die Linse beschlagen, das ist die Dampfwolke der STETTIN nach dem sie 3 mal getutet hat!

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Weiter geht es, immer mehr Schiffe im Rücken...

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In der "FAIRPLAY-Garage" haben heute mehr Schlepper fest gemacht als gestern.

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Und wie versprochen, lauter neue Luxus-Liner in Warnemünde!

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Endlich gelingt es mir mal die weiße Dampfwolke der STETTIN abzulichten, wenn die Dampfpfeife losgeht.

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Hier die "NORWEGIAN SUN"...

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...und die "COSTA ATLANTICA"

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Die 2 armen Kerle dürfen den Rumpf der "COSTA ATLANTICA" schrubben - zumindes die Ablagerungen, die sich immer gerne an der Wasserlinie bilden. Da sieht man mal wie riesig dies Pötte sind.

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Und dann kommt uns noch die "BOTTSAND" entgegen.

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Die "BOTTSAND" ist ein Klappschiff zur Bekämpfung von Ölteppichen.

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Dazu klappt der Rumpf mittig auseinander und nimmt so den Ölteppich auf. Hier sieht man am Bug deutlich die Trennlinie der 2 Rumpfhälften. Ich habe die "BOTTSAND" bisher nur im Modell gesehen, nie in 1:1.

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Die "STETTIN" hat bereits die Ostsee erreicht und macht mehr Dampf und das Wasser wird rauer. Auch die "SEEADLER" beginnt mehr zu schaukeln.

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Schön! Kabbelige See! Freu!

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Endlich Wellen!


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Hui! Wir heben von den Bänken ab!

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Und hier mein absolutes Lieblingsfoto!!!

SO sehen glückliche Gesichter aus!!!!

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Leider geht es (natürlich aus unserer subjektiven Sicht) wieder viel zu früh zurück auf die ruhigere Warnow. Aber wir genießen jede Sekunde und haben Spaß wie Bolle
 

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To be continued

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Edited by Meinolf Höhler
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Aber auf der Warnow wird es nicht minder interessant: Wir fahren jetzt den auslaufenden Schiffen entgegen wieder Richtung Stadthafen!

Somit entgeht uns fast kein Schiff!

Aber bevor wir die Warnow erreichen, sehen wir dieses Szenario vor Warnemünde:

Ich weiß jetzt, warum "Optimisten" Optimisten heißen: Um bei der kabbeligen See damit raus zu fahren, muss man schon Optimist sein!

Erklärt auch, warum der "Optimisten-Express", den wir gestern gesehen haben, notwendig ist: Die brauchen bestimmt viel Nachschub!
 

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Da ich nicht jedes Schiff hier veröffentlichen kann, dass uns entgegen kam (das waren wirklich einfach zu viele und würden unser Forum sprengen!!!), hier ein paar Impressionen vom Rückweg:

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Nach dem wir wieder auf der ruhigeren Warnow sind, fragt uns der Käptn: "Und? Hier auf der ruhigen Warnow gefällt es Euch besser als auf der rauen Ostsee, oder?"

Antwort: Ein einstimmiges, lautes "NÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!"

Den Gesichtsausdruck vom Käptn hättet Ihr sehen sollen! Selten habe ich einen so überraschten Gesichtsausdruck gesehen! Auf jeden Fall war ihm war jetzt klar: Die sind völlig verstrahlt!

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Die "Arkona", die wir in den nächsten Tagen noch öfter sehen.

Wer übrigens ein paar Detailfotos sucht: Ich habe bei der Vorbeifahrt mit dem Tele einfach drauf gehalten. Sind ein paar nette Details dabei. Bei Interesse: PN an mich.

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Diese RIBs dienen während der Hanse Sail als Aufsichtsboote, wie uns unser Skipper erklärt.

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Die beiden "Putzerfische" sind mittlerweile bei der "COSTA ATLANTICA" fast am Bug angekommen!

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Fleißig, fleißig!

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Die "SAMPSON", ein Offshore Spezialschiff, in der Werft von Liebherr. Es wird hier mit einem Kran ausgerüstet.

Das wäre ja mal ein Modell! Mit den Farben auf dem Teich! Cool!

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Übrigens entdecken wir so langsam die Sonderausstattung der SEEADLER:

Bierflaschenhalter!

Oder wie bei Werner: Diädosenholdä!

Total praktisch! Man hat die Hände frei zum Fotografieren und das Bier kippt nicht um!

Ist übrigens mein "Hochseebier"

???

Na, es gibt 3 Biersorten auf unseren Piratentouren:

Das Auslaufbier

Das Hochseebier

Das Einlaufbier (auch Festmachbier)

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Den fand ich ja mal schick, wenn da nicht diese hässliche rosa Wolke wäre *grummel*

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Leider dürfen die Segler auf der Warnow nicht unter Segeln fahren.

Hmm....

Wir beschließen Morgen früh noch ein paar freie Plätze auf unserer "Red Pearl", der Fehmarnbelt, zu ergattern, die dann auch wieder zu einer Begleitfahrt ausläuft. Wir wollen die Segler auch unter Segeln sehen!

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Ein kurzer Gruß des Käptns an einen Kollegen.

Überhaupt. Ständig muss man winken! Jeder winkt jedem zu!

Da greift unsere Devise vom Elbe1-Törn nach Borkum:

"Stur lächeln und winken! Lächeln und winken! Und dabei süß und knuddelig aussehen! Und flauschig gucken!"

Naja, der Käptn übt noch...

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Diese Schoner hat es uns allen angetan: Die schräge Stellung der Holzmasten ist einfach nur schick!

Wenn das einer im Modell nachbaut, bekommt er bestimmt nur Kopfschütteln als Ernte: Das gibt es ja gar nicht im Original!

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Noch mal die "ELBE 1", etwas besser getroffen.

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Was man oft sieht sind Koggen und Karaweelen. Ich wusste gar nicht, dass es so viele davon gibt! Aber schwer zu fotografieren, wegen der schwarzen, matten Holzrümpfe.

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Auch dieses knuffige Schiff hat es vielen angetan! Interessante Vorlage für ein Schiffsmodell! Hat jemand nähere Informationen zu dem Schiff?

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To be continued

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Edited by Meinolf Höhler
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Und endlich, kommt uns unsere Red Pearl, die "FEHMARNBELT", entgegen!

Die sind erst so spät los gekommen, da von der Hanse Sail immer noch verkündet wurde, sie läge in Warnemünde! Das führte dazu, dass viele Fahrgäste das Problem hatten, den tatsächlichen Liegeplatz herauszufinden und dann noch von Warnemünde in den Rostocker Stadthafen zu gelangen!
 

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Ist Sie nicht schön? Ist Sie nicht wunder, wunder hübsch?

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Ahoi Iris!


"Stur lächeln und winken! Lächeln und winken! Und dabei süß und knuddelig aussehen! Und flauschig gucken!"

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Kurz nach 12:00 Uhr machen wir wieder fest. Es kommt uns vor, als wären wir den ganzen Tag draußen gewesen!

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Seeluft macht hungrig! Wir beschließen im Null Fünf Eins Fünf essen zu gehen und dort dann zu überlegen, was wir den restlichen Tag anstellen.


Und hier endlich mal ein Bild vom "Null Fünf Eins Fünf"! Eigentlich heißt es ja "Sprottenbar AM KABUTZENHOF" und wenn mal jemand von Euch in Rostock ist und nach dem "Null Fünf Eins Fünf" fragt, wird er wohl nur verständnislose Blicke ernten!

Wer mal nach Rostock kommt sollte dort unbedingt mal einkehren! Leckeres Essen (Schnitzel, Currywurst, Backfisch, Pommes...), reichhaltige Portionen, total nette Bedienung und absolut faire Preise: Schnitzel oder Currywurst (im Teigmantel) mit Pommes und 0,5l Bier für 6€! Und die Currywurst ist ein echter Hammer! Lecker! Alleine die Currysauce! Eine so leckere Currysauce habe ich selten gegessen! Und das sagt jemand aus dem Ruhrgebiet, denen man nachsagt, sie würden sich NUR von Currywurst/Pommes ernähren.

Links im Bild der Doppeldeckerbuss von "Rock the raaaaamp", was im nächsten Teil ein Thema wird!

Übrigens rechts im Bild: KFR72 beim professionellen Fotoshoooot von dem Namensgeber...

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Wird dann wohl so ausgesehen haben. Ich habe auch nicht daran vorbei gekonnt.

Übrigens kosten sonst Fischbrötchen deutlich minderer Qualität auf der Hanse Sail um 4,00€!

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So! Die erste "Pommescurrywurst" ist da! Meine kommt auch gerade! Also Kamera wegpacken, prost und Mahlzeit!

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P.S.: Ich beschließe, meine Sightseeing-Ambitionen bezüglich Rostock mit diesem Foto, geschossen mit 300mm vom Null Fünf Eins Fünf aus, zu beenden!

Rostock kann ich mir in meinem Leben immer noch ansehen. Aber wann komme ich noch mal zur Hanse Sail dahin?

ICH WILL SCHIFFE SEHEN!!! UND WENN MÖGLICH, DAMIT FAHREN!!!


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To be continued!

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Edited by Meinolf Höhler
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Einziger Wehrmutstropfen im Null Fünf Eins Fünf war, dass direkt daneben eine Veranstaltung namens "Rock the Ramp" stattfand!

Leider hatte keiner von uns einen Seitenschneider dabei, um die Lautsprecherkabel der permanenten Dauerbeschallung durch zu schneiden.

Aber echte Piraten machen immer das beste aus einer Situation und siehe da: Wir hatten Spaß!

"Rock the ramp"?

Was das ist?

Aaaaaalso: Man nehme ein Moutainbike, Inlineskates, Gocarts oder Bobbycars und fahre eine Rampe hinunter.

Am Ende der Rampe mache man irgend eine Figur, die einen bekloppten englischen Namen trägt, und falle dann in das Hafenbecken, wo direkt daneben mindestens 7 besoffene Männer zeitgleich gerade ins Wasser pinkeln.

Die angesagten (manchmal auch nachträglich, weil der Vollpfosten, der da runter brettert keinen Plan hatte) Figuren beginnen immer mit der Grad-zahl der Drehung:

360° = Three Sixty
270° = Two Seventy
180° = One Eighty
usw.

Toll!

Hier mal ein paar Bilder davon, die ich, mit freundlicher Genehmigung von KFR72, hier veröffentlichen darf:
 

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Unser Spaß lag nun darin, diese bekloppten Figuren zu erweitern und neue zu erfinden! Dabei spielt das, Piraten angeborenen, Kopfkino eine wichtige Rolle!

Also erst mal, was wir bei jedem "Sprung" eines Delinquenten an "Denglisch" ertragen mussten:
 

 

"Hallo Leute!
Wellcome bei "Rock the Räääääämp"!
Jetzt ist Kevin am Start!
Er will uns einen "Tree Sixty Double Flap" zeigen!
Sind die Judges ready?
Haben wir ein Go?
Ja! Wir haben ein Go!
Rock the RÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄMP!
Wow Kevin legt eine astreinen "Tree Sixty Double Flap" hin mit anschließendem "SUPERMÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN!"

jo! das ist hart! aber wir sind härter!

In unseren Köpfen legt "Kevin" einen "Three Sixty Double Flap Face" mit anschließendem "One Eighty Assbomb" hin!

Alle Figuren, die wir ausgedacht haben, fallen mir nicht mehr ein.

Aber die Krönung kam von Hansen-Bengel, in seinem coolen, trockenen Hamburger Slang:

"Das war ein Three Sixty No Brain"

*rofl*

Das beschreibt diese Veranstaltung wohl Perfekt!


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Wir beschließen, mit Bachschmerzen vom Lachen, nicht vom Essen, den restlichen Tag mit "Chillout!" zu verbringen, die "Locaition" zu "changen" und am Abend Bilder von der "incomming" "FEHMARNBELT" zu machen und zu versuchen auf die "EIDER" zwecks "Fotoshoot" zu kommen.

Irgendwie.... Wir müssen unsere Sprachchips resetten!!!


Wir suchen uns einen netten Platz auf einem Ponton, an dem die Fähre anlegt, die zwischen den beiden Ufern des Stadthafens verkehrt.

Das Schaukelt dort schön und wir können so die "Überlangen Seezeiten" verlängern.

Außerdem hat man hier einen schönen Blick auf auf den Stadthafen von Rostock und die vorbeifahrenden Schiffe...

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... wie die einlaufende "STETTIN"

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Den Aufbau dieses Seglers finde ich besonders schick. Wäre mal ein etwas anderer Aufbau für eine "Dulcibella"

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Die auslaufende "J. R. TOLKIEN". Das war früher mal ein Schlepper! Baujahr 1964.

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Da sind ja noch mehr Piraten in der Stadt!

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Sogar welche mit eigenem Schiff!

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Sieh nach einem Rettungsboot aus. Ob da ein Pott abgesoffen ist?

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Da wird gerade jemand von der Hanse-Sail-Aufsicht kontrolliert. War zu schnell gefahren.

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Da an dem Anleger die "Rock the Raaaaamp" Beschallung immer noch nervt, wechseln wir die "location" und gehen in Richtung "FEHMARNBELT!
 

 



To be continued!

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Wie wir so am Kai entlang schlendern, entdecken wir was im Wasser. Sieht wie ein Tier aus!

Hansen-Bengel meint es zu kennen:

"Das iss eindeutig ein Krokofant!"


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Genau in der Mitte zwischen der Anlegestelle der "Fehmarnbelt" und "Georg Büchner" stehen ein paar Bierzeltgarnituren, auf denen wir es uns bequem machen.

Nur das Problem mit Dauerbeschallung war nicht gelöst - was auf der Hanse Sail auch wohl unlösbar ist!

Direkt neben an wird eine "neue" Sportart beworben und die Passanten über Lautsprecher aufgefordert, das mal aus zu probieren.

Die Sportart heißt "Stand-Up-Paddling" - Abgekürzt "S U P" - gesprochen "Es Ju Pi" - auf Deutsch: Stehpaddeln!

Im Osten Deutschlands eher "Stehbrettpaddeln", wie Johann, das Gespenst, meint!


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Und die Dauerbeschallung?

Die hat auch eine immer wiederkehrende Denglische Floskel, die sich in unsere Hirne hämmert und an den folgenden Tagen zu jeder passenden oder unpassenden Situation angebracht wird!

Damit die Passanten sich nicht ihre eigenen Sachen beim Ausprobieren nass machen, bekommen sie Kleidung vom Veranstalter gestellt.

Nicht irgend eine Kleidung! Nein! Eine Ganz spezielle!

"Bei uns bekommen sie Boardshorts with Lycra for your SUP"

Vom Mann am Mikrofon so ausgesprochen: "Bortschorts wis Laikra for jor Es Ju Pi"

Das "Lycra" ist nichts weiter als ein T-Shirt aus "Plastegarn", was verhindert, dass das ganze zu einem "Miss-Wet-T-Shirt-Kontest" wird.

Wir kreieren sogleich daraus: "Das war ein Three Sixty Double Flap Face in Boardshort with Lycra for your Es Ju Pi!"
 


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Neu ist die Sportart nicht wirklich, aber wenn man sich manche auf den Stehbrettern anguckt, wird schnell klar, warum aus den Philippinen keine große Seefahrernation geworden ist.

Diese Dame fällt wenigstens recht elegant dabei (ich weiß, die Bilderserie habe ich schon mal gezeigt, aber weil es so schön war...):


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Wir chillen derweil weiter, bewaffnet mit dicken Teleobjektiven, und fotografieren, was so im Stadthafen los ist.

Immer wieder gesellen sich Piratentour-Teilnehmer dazu, chillen, plaudern, ziehen weiter.

Über Langeweile können wir nicht klagen und so mancher gute Schuss wird bejubelt


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Und hier ein paar Bilder von der Ausbeute:

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Die "Wolkenmaschine" im Hintergrund ist ein Kühlturm eines Kraftwerkes und hat die ganze Zeit Wolken produziert! Viele Wolken!

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Die "INGORATA", Baujahr 1927/1929.

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Nicht nur Schiffe sind auf der Hanse Sail zu sehen sondern auch 7 Wasserflugzeuge! Hier eins davon:

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Dieser Hubschrbschrab kreist den ganzen Tag über der Hanse Sail. Er wir nur von einem Verbrennermotor angetrieben! Wenn da mal eine Zündkerze den Geist aufgibt...

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Der "SEEADLER" kommt auch wieder von einem Törn zurück, war aber nicht mit so viele Fahrgäste wie auf unserer Tour unterwegs.

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Dieses schicke Motorboot hat es uns Allen angetan! Es gehört dem "Grand Hotel Heiligendamm"

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Hier noch ein paar Impressionen:

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Nach einer Weile haben wir genug von "Boardshorts with Lycra" und wir ziehen weiter Richtung "EIDER", mal sehen ob wir an Bord kommen...




To be continued!

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An der "EIDER" angekommen, werden erst mal vom Kai aus Detailfotos gemacht.

Schließlich soll das ehemalige Küstenwachboot "EIDER" demnächst von Graupner als Bausatz erscheinen und KFR72 darf einen der ersten Bausätze zusammenbauen!

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Das klacken unserer Kameras muss den Eigner wohl geweckt haben und er steht fragend vor uns.

KFR72: "Tach! Wir sind Schiffsmodellbauer und wollten mal fragen ob wir uns das Schiff ansehen und ein paar Fotos davon machen dürfen?"

Etwas verunsichert ob unserer Fotoausrüstungen sagt er "Ja, dann kommt mal an Bord!".

Das lassen wir uns nicht 2 mal sagen und entern die "EIDER"!

Die Frau des Eigners komt uns, ebenfalls mit fragendem Blick, auf uns zu. KFR72 stellt sich per Handschlag vor (man beachte die Reihenfolge!!!): "Tach! Modellbauer! KFR72* mein Name!"

(* Er hat sich natürlich mit seinem Realnamen vorgestellt, aber der tut hier nichts zur Sache).

Aber die beiden erweisen sich, nach dem sie sich davon überzeugen konnten, dass wir zwar seltsam aber harmlos sind und nur "spielen wollen", als sehr nett und haben uns das ganze Schiff gezeigt und uns alle Fragen beantwortet!

Noch mal ganz lieben Dank an die Beiden an dieser Stelle und ihre spontane Gastfreundschaft! :that:

Der Eigner plant aus der "EIDER" ein Traditionsschiff zu machen.

Er hofft dabei, dass er die derzeitige maximale Personenzahl, die auf dem Schiff fahren dürfen, von 12 auf die, die bei der Testfahrt zugelassen waren, erhöhen zu dürfen. Immerhin 32! Und dann könnten wir mit der "EIDER" auch Piratentouren machen, wie bisher mit der "FEHMARNBELT" und der "ELBE 1"!

@Falko: Du siehst, wir arbeiten an 2024! :mrgreen:

Ich habe natürlich viel mehr Bilder von der "EIDER" gemacht, als ich hier rein stelle! KFR72 sowieso, der seit der Besichtigung bei uns nur noch '"Eidermän" heißt!

Wer Interesse an mehr von meinen Detailbildern hat, kann mich per PN kontaktieren.

Aber jetzt lasse ich erst mal wieder Bilder sprechen!


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Die Daten des Eigners habe ich natürlich unkenntlich gemacht ;-)

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Irgendwann meint die Frau des Skippers: "Das mit dem Modellbau sagt Ihr doch nur um auf Schiffe zu kommen und Fotos zu machen!"

Wenn die wüsste!

Aber so richtig geglaubt hat Sie uns das mit dem Modellbau wohl nicht.

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An Bord der "EIDER" hat sich ein Kriminalfall zugetragen. Es gab Schüsse und Tote! Hier ein Einschlag einer Kugel:

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Kommentar von KFR72, dabei seine Kamera auspackend: "Ha! Wir sind am Tatort!"

Da er an der Geschichte noch dran ist, will ich hier nicht mehr verraten - es bleibt spannend!

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Wir dürfen auch ins "Allerheiligste", den Maschinenraum!

Hier herrscht eine fast unerträgliche Hitze - gefühlt 50°C!

Also macht der Eigner keine Kaffeefahrten, sondern legt auch mal den Knüppel auf den Tisch! :that:

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Als wir aus dem Maschinenraum wieder auf das Deck gehen, um dort mit dem Fotografieren und Besichtigen fort zu fahren, sehen wir, dass gerade die "FEHMARNBELT" einläuft.


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Und DAS wollten wir ja auch fotografieren!

Aber wir haben doch gerade die Chance die "EIDER" zu besichtigen!

KFR72 und ich gucken uns nur an:

"Du machst Bilder von der "EIDER"!"

"Du machst Bilder von der "FEHMARNBELT"!"

Ein gegenseitiges "give me five" und ein gegenseitiges "Mach gefälligst anständige Bilder" und ich hechte von Bord!

Sofern man mit 10kg Kameraausrüstung, Kamera im Anschlag und Kippe im Maul überhaupt hechten kann!

Und so kann man auch keine "Festmachleinen" fangen, die mir ein Crew-Mitglied der "FEHMARNBELT" zu wirft.

Sorry an dieser Stelle für das "nichtfangenkönnen". Ich hatte gerade ein ziemlich hohes "Handycap".

Zu allem Überfluss war meiner Kamera der abrupte Temperaturwechsel zwischen 50°C Maschinenraum und 15°C im Schatten nicht bekommen!

Bei ein paar Bildern hat sie gestreikt und "Err" für Error in die EXIF-Datei geschrieben. Aber ein paar sind auch was geworden.

Aber davon im nächsten Teil mehr ;)





To be continued!

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Edited by Meinolf Höhler
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Das Schiffe anlegen ist alltäglich.

Das schöne Schiffe schön anlegen nicht!

Und schon gar nicht, wenn das anlegende Schiff die "FEHMARNBELT" ist.

Ich habe mal, für den Link zum Schiff, den von der Feuerschiffseite von Iris genommen. Sie ist hier im Forum als "Ende-einer-Ära" unterwegs. Grund: ich finde die Seite hervorragend, äußerst gelungen und sehr informativ und man kann dort herrlich stöbern!

Aber nun zum Anlegen: Selten habe ich ein so präzises, relaxtes und rumpelfreies Anlegemanöver erlebt, wie die der "FEHMARNBELT"!

Und das mit dem "Handycap", die Maschine nicht von der Brücke aus fernsteuern zu können, sondern lediglich über einen Maschinentelegrafen dem Maschinisten Anweisungen über Drehrichtung und Drehzahl geben zu können.

Und um von "Fahrt Voraus" auf "Fahrt Zurück" zu wechseln, muss der Maschinist die Maschine anhalten, umsteuern, wieder anlassen und dabei hoffen, das der Jockel anspringt und genügend Druckluft zum Anlassen vorhanden ist.

Aber wenn es einfach wäre könnte es jeder! Und die können es!

Dass das alles so pefekt klappt, liegt unter Anderem, zum einen am erfahrenen Käptn mit seinen ruhigen, präzisen Anweisungen. Er ist größere Pötte gewohnt: Er war früher Käptn auf der "MS DEUTSCHLAND". Da hat man bei sowas die Ruhe weg.

Zum anderen an der erfahrenen Crew, bei der alle Handgriffe sitzen und nicht minder ruhig sind.

Aber das alleine kann es nicht sein, da gehört noch mehr zu!

Ein Faktor ist aber garantiert: Die haben richtig Spaß dabei!

Und alle diese Komponenten, machen es so schön, dabei zu zugucken!

Aber genug gequatscht! Ihr wollt Bilder sehen!


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Die erste Leine wird von JL und Muehi gefangen. Na, eigentlich die zweite. Die allererste hatte ich ja nicht gefangen wegen Kamera und 10kg Ausrüstung auf der Schulter. :oops:

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Da kommt schon der dicke Tampen aus der Klüse.

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Mit der dünnen Leine wird dann der dicke Tampen an Land geholt, mit dem das Schiff am Poller festgemacht wird.

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Da wird nicht, wie bei anderen Schiffen, erst mal "an den Dalben gedengelt"! Nein! Genug Abstand, um ein paar Fender herab zu lassen, und nachher den Kahn mit der Winde schön plietsch und vorsichtig ranziehen!

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Der Käptn auf der Steuerbord-Nock, hoch konzentriert aber total gelassen!

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Am Bug ist festgemacht. Jetzt muss noch das Heck ran...

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... da kommt auch schon die 2te Leine. JL und Muehi machen das richtig gut!

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Und noch eine 3te Leine am Heck...

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... ab zum Poller ...

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... und die Winde kann loslegen!

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Dann sieht das Ganze so aus!

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Noch die kleine Leiter für die Fahrgäste,...

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...einen kleinen Steg und es geht von Bord.

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Das war nu mal richtig schön!

Aber so legen die immer an!

Ich habe es mehrfach erlebt.

Da wir nun alles gesehen und erlebt hatten, was wir uns für heute vorgenommen hatten, und noch mehr, gehen wir noch an Bord der "FEHMARNBELT" zum plauschen und schnacken mit der Crew und Iris und Ihren Leuten.

Und noch das eine oder andere Foto zu machen, wie von dieser Schwanfamilie.

Wir ernteten etwas verständnislose Blicke von ein paar, noch auf dem Schiff verblieben, Fahrgästen, als wir gleich zu viert, mit dicken Ofenrohren vor der Kamera, die Schwäne, unter lautem Geklacker der Verschlüsse, quasi erschossen haben.

Naja - sie leben ja noch und hat sie auch nicht weiter gestört.

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Und wo endet ein so schöner Tag? Röschtöööhsch! Im "Null Fünf Eins Fünf".

Bei gutem Essen, viel Blödsinn.... Aber das wisst Ihr ja schon!

Hier versucht sich Muehi gerade als "Invisible Man"

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DAS wäre doch mal ein cooler Avatar, oder? ;)

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So ist der Freitag vorbei und somit Folge 2 beendet. Aber keine Sorge! Es kommen noch 2 weitere Folgen. Schließlich haben wir noch viel mehr erlebt!

Aber jetzt muss ich erst mal wieder Bilder aussuchen, bearbeiten, hochladen....

To be continued!

Kommentare bitte hier
!

P.S.: @Iris: Teil 11 ist Dir und der Crew der "FEHMARNBELT" gewidmet und es hat mir, nicht nur deshalb, viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben. Aber es kommt noch ein Teil, der Euch gewidmet sein wird ;-)

Edited by Meinolf Höhler
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