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Kommentare zum Liberty Frachter "Dexter Jettster"


wichtYoda

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Schifferlfahrer

Die Frage der Motorisierung ist immer von einigen Parametern abhängig. Endgeschwindigkeit bei einem Verdrängermodell ist im Allgemeinen durch die Rumpfgeschwindigkeit vorgegeben, in deinem Fall also etwa 4km/h.

In deinem Fall fehlt aber noch der gewünschte Schraubendurchmesser, der eigentlich entscheidend für die Wahl des Motors ist. Ich gehe davon aus, dass du Messing-Schrauben verwenden willst (sieht bei so einem Modelle einfach um Welten besser aus!), womit die Steigung schon mal vorgegeben wäre. Nur eben der Durchmesser... ;)

 

Generell wäre es wohl empfehlenswert auf 12V umzusteigen. Da ist die Auswahl an Motoren wesentlich größer und 12V ist eigentlich ziemlich die Standard-Bordspannung...

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Guest Leviathan

Hallo Christoph,

 

ich würde einen Power 755/40 von Robbe mit 12 Volt in Betracht ziehen. Schraubendurchmesser wird vermutlich zwischen 40 und 50 mm liegen.

 

3000 rpm wären mir bei einem mittelgroßen 3- oder 4-Blatt Prop zu wenig. Im Sir Kay habe ich einen Motor mit 3300 rpm (Gefeg 4220) und einem 50er 3-Blatt-Messingpropeller - das gibt ein schönes Fahrbild, aber sobald im Kanal die Schleuse aufgeht geht's flussabwärts...

 

Viele Grüße

Matthias

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Ich wissen, das sportlich es ist. Aber stark die Macht in mir ist. :lol:

 

Ohne ein Ziel vor Augen zu haben wird das Projekt aber nichts. Bisher liege ich auch noch im Plan.

 

@Schifferlfahrer: Stimmt Rumpfgeschwindigkeit wären knapp 4,3km/h. Die vorbildliche Modellgeschwindigkeit allerdings nur 1,7 km/h. Ich wollte eine 4Blattschraube mit 35mm Durchmesser benutzen, 37mm wäre Scale. Nach dem Zusammenbau der Spanten und Einsetzen des Stevenrohres passt wohl auch eine 40mm Schraube.

 

@Leviathan: Ein paar Reserven wären nicht schlecht. Aber meistens bin ich auf geschlossenen Gewässern unterwegs, da gibt es kaum Strömung, nur Gegenwind...

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Guest Leviathan

Hallo Christoph,

 

bei der Propellergröße ist der Power 755/40 der falsche Motor.

 

Bei dem 35er Prop könntest Du auch mit Motoren der 600er Baugröße gut auskommen. Ich habe nur auf die Schnelle keine passenden, erhältlichen mehr gefunden...

 

Richtgröße wäre für mich eine Drehzahl von 8000-10000.

 

Was gerade noch passen könnte, wäre dieser hier (700er Baugröße und ca. 7000rpm bei 12V - da dürfte sich dann auch die Stromaufnahme in Grenzen halten):

http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk0OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_JOHNSON_HC785LP_ES.html

 

Viele Grüße

Matthias

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Schifferlfahrer

Ich würde in deinem Fall eher zu einer 40mm Schraube tendieren. Lieber etwas größere Schrauben und weniger Drehzahl. Das ist vom Wirkungsgrad her besser und schaut auch besser aus, als eine kleinere Schraube.

 

Bei 40mm ergibt sich etwa eine Lastdrehzahl von 2500U/min oder eine Leerlaufdrehzahl von 3600 U/min für Bürstenmotore. Damit solltest du gut auf Rumpfgeschwindigkeit kommen - alles was höher dreht wird nur heiß bzw. du musst halt ständig die Geschwindigkeit begrenzen. Wie viele Reserven du haben willst, musst letztlich du entscheiden, ich lege meine Modelle aber immer in etwa auf Rumpfgeschwindigkeit aus und hatte damit noch nie Probleme - fahre aber auch nicht auf fließenden Gewässern.

 

Der oben von Matthias verlinkte Motor von Pollin wäre wohl an 6V genau richtig, mehr Spannung schafft halt mehr Reserven...

Dieser hier ginge wohl auch recht gut, allerdings eher an 12V. Möglich wäre auch dieser Motor an 12V. Sicherlich gibt es noch viele andere, die deinen Ansprüchen genügen sollte, schau einfach mal bei Pollin oder Hobby-Lobby das Angebot durch. Du solltest in etwa obige Drehzahlen erreichen bei einem Motordurchmesser von 35 bis 40 mm. Leistung sollte in etwa bei 15W oder höher lieben.

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Meine Korvette hat den Graupner Speed 500E.Ein Sparsamer und günstiger Motor der mit 6V betrieben auch mit einer schönen Laufruhe glänzt.

Auch wenn mein Dampfer etwas kleiner ist so wird er auch mit einem 40er Dreiblatt (leistuns Überschuss inclu.)betrieben und das seit über 10 Jahren.Ist also auch ein langlebiger Antrieb.

Und nun ran ans Holz.Die Zeit läuft:D

Gruß von der Westküste

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Schon mal vielen Dank für die Tipps. Werde also eine 40mm Schraube nehmen. Motor schaun wir mal.

 

Kann jemand etwas zu diesem Motor sagen? Habe ihn in meiner Grabbelkiste gefunden, finde aber keine verläßlichen Daten dazu. Auf der Rückseite kann man noch folgendes erkennen: Marx 7121 Gemmrigheim. Außerdem ist das Rote ein Schiebschalter mit den Stellungen II - 0 - I

 

post-6066-1419863003,2237_thumb.jpg

post-6066-1419863003,3666_thumb.jpg

 

Gruß

Christoph

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Schifferlfahrer

Nimm drei Lagen 80g/m² - ist ja nicht gewichtskritisch und dann schleifst du nicht so leicht durch ;)

 

Ich würde Stevenrohr und Ruderkoker erst später einkleben bzw. einharzen. Hat den Vorteil, dass dir bei dem Rumpgepansche mit Harz nichts in die Lager rein laufen kann. Wasserdicht und stabil verklebt bekommst du das auch später noch:that:

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OK, also erst laminieren dann Technik einbauen.

 

Kann ich die drei Lagen direkt nacheinander aufbringen, oder muss ich zwischen den einzelnen Lagen einen zeitlichen Abstand lassen?

 

Gruss

Christoph

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Schifferlfahrer

Nee, am besten du laminierst nass in nass. Es gibt Anwendungen, bei denen man das Harz tatsächlich zwischendurch antrocknen lässt, aber das brauchst du hier nicht. Also einfach alle drei Schichten nacheinander aufbringen.

 

Am besten einen Härter mit sehr langer Topfzeit verwenden (ca. 90min sind ganz gut), damit lässt es sich am entspanntesten arbeiten.:that:

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  • 2 weeks later...
Schifferlfahrer

Uiuiui, das werden stressige Weihnachtsferien :D

Zu den Blasen: Sowas passiert und ist soweit nichts ungewöhnliches. Es gibt spezielle Walzen aus Teflon, mit denen man das Laminat im weichen Zustand walzen kann, bis die Blasen drausen sind.

Die "Profis" stecken das ganze in einen Sack und pumpen die Luft daraus ab, damit verschwinden auch die allermeisten Blasen.

Für dein erstes (?) Laminat schaut das aber echt gut aus, was man auf den Bildern sieht.:that:

 

Ich würde jetzt erstmal so vorgehen: Nach dem Aushärten alles grob mit einem Schwingschleifen abschleifen, bis es einigermaßen glatt ist. Dann müssten sich die Blasen auch schon deutlich als leicht weißliche Flecken vom Hintergrund abheben, das erkennst du dann schon. Die Blasen dann mit einem kleinen Schleifen ala Dreml und Co aufschleifen und mit Feinspachtel aus dem KFZ-Bereich verspachteln. Das geht recht flott und ohne größere Probleme bekommst man so eine schöne Oberfläche hin.:D

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@Schifferlfahrer

 

Der Stress kommt noch (innerhalb der nächsten 5 Tage) :Beule:

 

Übrigens war es das dritte Laminat. Das erste war für die Tonne. Da habe ich falsches Gewebe genommen. Das zweite war ein kleinerer Rumpf und mit EZE-Kot und 25gr Gewebe. Das war einfach ;).

Ich habe auch noch die Hoffnung, das es doch keine Beulen sind, sondern nur ungleichmäßiger Auftrag des Epoxy. Werde ich morgen sehen ....

 

Ansonsten läuft die Proxxon schon warm 8-).

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