Jump to content
Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

Sanierung Grimmershörn


Thandor

Recommended Posts

In den letzten Tagen habe ich die Kajüte auf dem Deck ausgerichtet und die Position angezeichnet.

 

post-10605-0-44329100-1482156814_thumb.jpgpost-10605-0-02367200-1482156819_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich auch die Durchbrüche für die Ankerkettenrohre angefertigt. Das schaut sehr wild aus aber es ist das Unterdeck und deshalb habe ich es mir einfach gemacht. Die Lücken werden dann mit Kleber verfüllt.

 

post-10605-0-93011300-1482156823_thumb.jpg

 

Tja und nun hat mich meine CNC-Fräsmaschine etwas geärgert. Ich wollte die Lukendeckel und die Passenden Ausschnitte fräsen. Dazu habe ich die (100x60)mm großen Struckturplatten auf eine 3mm Polystyrol-Platte geklebt. Die 3mm brauche ich, um die Speigatten funktionsfähig machen zu können.

 

post-10605-0-58348600-1482156837_thumb.jpg

 

Leider hat die Maschine gemeint, bei den Lukendeckel, mal eben 1cm verlieren zu müssen. Zum Glück kann man das am Geräusch erkennen und sofort reagieren. Der Schrittverlust trat beim Bohren auf. Zum Glück konnte ich die Platte noch retten, in dem ich diese um 180° gedreht habe und von Vorne angefangen habe. Naja gut ich konnte 2/3 der Platte retten. Der kleine Lukendeckel hat nun zwei Löcher, wo keine Löcher sein sollten, also muss dieser neu gemacht werden.

 

post-10605-0-88572400-1482156842_thumb.jpg

 

Aber erst mal alle Deckel ausschneiden und eine Passprobe machen.

 

post-10605-0-16992600-1482156857_thumb.jpg

 

Also so habe ich mir das nicht vorgestellt, die Deckel sind zu klein und die Spaltmaße jenseits von gut und böse. Für eine CNC-Arbeit schon fast peinlich :) . Der Schnitt ist auch alles andere als Sauber. Ich denke da muss ich meine Schnittdaten ändern und das ganze noch mal machen. Diesmal aber mit kleineren Schnitttiefen und ganz vorsichtig. Da muss ich wohl noch etwas lernen...

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Auf geht es zur zweiten Runde.

 

erst ein mal möchte ich mich bei euch, für eure hilfreichen Kommentare, bedanken.

 

Die Lukendekel passen jetzt stramm in ihre Rahmen, hier werde ich wohl noch ein wenig schleifen müssen, damit ich die Deckel auch später wieder hinaus bekomme. Diese Schleifarbeiten sollten sich im Mikrometerbereich abspielen, also eins, zwei mal mit Schleifpapier drüber, oder meinetwegen auch fünf mal.

 

post-10605-0-80385900-1482426844_thumb.jpgpost-10605-0-42326300-1482426848_thumb.jpg

 

Da die Deckel auch befestigt werden wollen, habe ich für die Edelstahl-Senkkopfschrauben (M2) eine Senkung in die Bohrungen eingebracht.

 

post-10605-0-69770900-1482426851_thumb.jpg

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 2
Link to comment
  • 3 weeks later...

Es geht in kleinen Schritten weiter.

 

bevor ich das neue Deck aufklebe, wollte ich einen Dichtigkeit-Test machen und auch die Pumpe wollte ich einbaubar machen. Also zunächst die genaue Position der neuen Pumpe bestimmt. Da die neue Pumpe andere Proportionen als die alte Pumpe hat, sich aber der Einbauort nicht ändern sollte, musste nun erst mal genau Maß genommen werden.

 

Dazu habe ich die vordere Techniksektion in den Rumpf geschraubt und die Pumpe so ausgerichtet, dass sie mit den nun benötigten Aluwinkel in die Aussparung des Technikbrettes passt.

 

post-10605-0-79835300-1483880608_thumb.jpg

 

Da nun klar war, dass die Pumpe so passt, wie ich mir dass vorgestellt habe, wurden nun die benötigten Bohrungen in den Aluwinkel eingearbeitet. In dem Sockel (Das Brett wo die Pumpe drauf montiert werden soll) habe ich recht großzügig zwei Bohrungen hergestellt. Nun wurde der Aluwinkel auf der Unterseite leicht eingeölt und die Befestigungsschrauben mit je drei Muttern bestückt. Die Bohrungen im Sockel wurden dann mit Stabilt zur Hälfte aufgefüllt und die Pumpeneinheit aufgesetzt. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist konnten nun die Schrauben raus geschraubt werden. Dank des Öles hat sich der Kleber nicht mit den Aluwinkel verbunden. Nun noch ein wenig beischleifen und lackieren.

 

post-10605-0-09498800-1483881004_thumb.jpgpost-10605-0-69378500-1483881010_thumb.jpg

 

Fertig schaut das dann so aus:

post-10605-0-36946400-1483881146_thumb.jpg

 

 

Parallel dazu habe ich die Anschlüsse für die Seekästen in den Seekasten-Deckeln eingebracht. Auch der Kettenkasten (rechts im Bild) wurde hergestellt und bekam einen Schlauchanschluss.

 

post-10605-0-81437000-1483881110_thumb.jpg

 

Auch die Muttern, die die Schrauben für die Lukendeckel aufnehmen sollen, wurden nach und nach mit Stabilit befestigt. Dazu wurden alle Deckel mit den Schrauben montiert und die Gewinde eingeölt. Nun kann mit dem Kleber, für jede Mutter, ein schönes Häubchen geformt werden.

 

post-10605-0-10287600-1483881390_thumb.jpgpost-10605-0-92116500-1483881396_thumb.jpg

 

Die Deckel für die Seekästen wurden lackiert. Nachdem der Lack trocken war konnten diese, mit Fixo-Gum abgedichtet, aufgeschraubt werden.

 

post-10605-0-74610800-1483881524_thumb.jpg

 

Das zuvor aufgebrachte Plastidip habe ich wider herunter gerubbelt, das ging, wie der Hersteller versprochen hat, ganz gut. Die Oberfläche war mir zu rau, das zeug trocknete viel zu schnell. Außerdem hat es die Bohrlöcher für die Schrauben verschlossen und beim versuch diese frei zu bekommen löste sich das Plastidip leider auch an Stellen, wo es eigentlich bleiben sollte. Deswegen noch mal vielen Dank für den Tipp mit dem FixoGum.

 

Nun konnte endlich die Dichtigkeit des Rumpfes getestet werden. Also ab in die Badewanne, für ungefähr eine bis zwei Stunden. Alles blieb trocken, also von Innen meine ich.

 

post-10605-0-91751400-1483881828_thumb.jpg

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 2
Link to comment

Wir nähern uns mit großen Schritten zur Hochzeit zwischen Deck und Rumpf.

 

Damit sich das Deck nicht wieder durch biegt habe ich vor und hinter dem großen Ausschnitt ein Tragwerk unter das Deck geklebt. Hier habe ich mich bei der Eisenbahn inspirieren lassen.

706Ws.jpg

 

Gemeint ist hier, das Stangengestell zwischen den beiden Drehgestellen. Nur habe ich bei mir eine Platte unter das Deck geklebt.

 

post-10605-0-92771800-1484062268_thumb.jpgpost-10605-0-47481700-1484062273_thumb.jpg

 

Nun fehlen noch die Ankerrohre diese wurden grob an Deck und Rumpf angepasst. Nun habe ich das Deck mit Klammern auf den Rumpf fixiert und die Rohre ausgerichtet und die Rohre erst ein mal von oben mit ein wenig Stabilit fixiert.

 

post-10605-0-75527300-1484062426_thumb.jpgpost-10605-0-95204400-1484062454_thumb.jpg

 

Nachdem der Kleber getrocknet war wurde das Deck auf dem Kopf gelegt und die Ankerrohre richtig mit Stabilit eingeklebt.

 

post-10605-0-15946700-1484062510_thumb.jpg

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 4
Link to comment

Nachdem ich gestern der Deckunterseite den Schutzanstrich verpasst  habe, konnte heute Hochzeit gefeiert werden.

 

post-10605-0-04236000-1484225335_thumb.jpg

 

Das Deck wurde heute endlich mit den Rumpf verbunden.

 

post-10605-0-07712100-1484225341_thumb.jpg

 

Auch die Ankerrohre  wurden mit Stabilit an der Rumpfinnenwand angeklebt.

 

post-10605-0-82951400-1484225344_thumb.jpg

 

Heute werde ich wohl nicht mehr weiter machen können,

Essen ruft und auch die Jungs aus der Modellbaugruppe wollen wieder beschäftigt werden.

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Am Wochenende habe ich mich endlich an den Riss im Schanzkleid gesetzt.

 

Dieser wurde zunächst ausgerichtet und mit Sekundenkleber fixiert, angeschliffen habe ich das ganze ja schon.

 

post-10605-0-33889900-1484670046_thumb.jpg

 

 

Nachdem der Sekundenkleber getrocknet ist wurde die obere Klammer entfernt. Nun ist der Riss bereit mit Harz und einer feinen Glasfasermatte stabilisiert zu werden. Das Laminat wird Innen und Außen aufgetragen.

 

post-10605-0-09204200-1484670179_thumb.jpgpost-10605-0-49646100-1484670189_thumb.jpg

 

 

Nach dem das Harz getrocknet ist habe ich heute die Überstände beschnitten und die Innenseite glatt geschliffen, dabei sollte man aufpassen, das man die Matte nicht weg schleift, sonst war das alles umsonst. Die Außenseite werde ich schleifen, wenn das Schanzkleid wieder auf dem Rumpf sitzt und somit stabiler ist.

 

post-10605-0-10507000-1484670200_thumb.jpgpost-10605-0-23822200-1484670363_thumb.jpg

 

 

Auch mit den Ankerrohren geht es weiter. Zunächst wurden mit Stabilit die Fugen zwischen Rumpf und Rohr verschlossen. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (ja nach 20min ist er ja noch nicht völlig hart, aber schon bearbeitbar) wurden die Ankerrohre Bündig mit der Rumpfwand geschliffen.  Ein paar Fehlstellen wurden anschließend noch mit Feinspachtel verschlossen.

 

post-10605-0-33790500-1484670570_thumb.jpgpost-10605-0-78011200-1484670577_thumb.jpgpost-10605-0-08727800-1484670586_thumb.jpg

 

 

Von Innen wurden die Klebestellen der Ankerrohre grau lackiert.

 

post-10605-0-79015800-1484670626_thumb.jpg

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment
  • 4 weeks later...

Eine halbe Ewigkeit ist vergangen, wo ich das letzte Mal hier berichtet habe. Aber ganz untätig war ich nicht.

 

Ich habe mich um den Lack des Rumpfes gekümmert.

Um eine Raue und Ungleichmäßige Oberfläche zu bekommen (immer wieder über lackierte Roststellen) habe ich die Farbe mit einem Borstenpinsel aufgetragen. Ich habe mich für Dur-Acryl-Farben in seidenmatt entschieden.

 

Zunächst wurde der Rumpf Rot lackiert. Leider musste ich feststellen, dass das Rot keine so gute Deckkraft hat, und so musste ich einige male drüber lackieren bis die Farbe richtig deckt. Ich hätte wohl besser mit Grau grundieren sollen, da diese eine gute Deckkraft bewiesen hat. So hätte ich dann eine Gleichfarbige Oberfläche für den roten Farbanstrich erhalten.

 

post-10605-0-58235000-1486727690_thumb.jpg

 

 

Nachdem nun die rote Farbschicht getrocknet ist habe ich die Wasserlinie mit einen, aus Lego improvisierten, Höhenreißer angezeichnet und mit Malerkrepp ab geklebt. Damit die neue Farbe nicht unter das Klebeband zieht habe ich die Kante des Klebebandes mit rot, also der Grundfarbe, bestrichen und nach Trocknen dann angefangen die Farbe für  den weißen Wasserpass auf zu tragen.

 

post-10605-0-37224600-1486727964_thumb.jpgpost-10605-0-61415300-1486727974_thumb.jpgpost-10605-0-07198100-1486727997_thumb.jpg

 

 

Auch diese Farbe habe ich über Nacht trocknen lassen und dann die obere Kante des Wasserpasses angezeichnet und ab geklebt. Diesmal wurde die Kante des Klebebandes mit Weiß eingestrichen, um dann den schwarzen Anstrich vor zu nehmen.

 

post-10605-0-15413400-1486728159_thumb.jpg

 

 

Nach dem die Farbe getrocknet ist habe ich das Klebeband vorsichtig entfernt.

 

post-10605-0-47320900-1486728167_thumb.jpg

 

 

Hier noch eine Ansicht der Farbstruktur. So wie ich es mir vorgestellt habe.

 

post-10605-0-81372400-1486728254_thumb.jpg

 

 

Auch das Ruder wurde noch mal beschliffen und ein paar Fehlstellen wurden gespachtelt anschließend bekam es auch neue Farbe.

 

post-10605-0-68672000-1486728281_thumb.jpg

 

 

 

 

Ja, und heute gab es auch wieder eine kleine Hochzeit auf meiner Werft. Das Schanzkleid wurde auf den Rumpf aufgesetzt.

Wenn der Kleber ausgehärtet ist kann es weiter bearbeitet werden. Die Bearbeitung wird zugleich auch eine Belastungsprobe für die Klebestelle.

 

post-10605-0-56260900-1486728407_thumb.jpg

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

 

  • Like 4
Link to comment

Heute habe ich mich weiter um das Schanzkleid gekümmert.

Doch bevor ich mit dem Schleifen anfange, habe ich alle Decköffnungen zu geklebt damit nicht all zu viel Schleifstaub in den Rumpf gelangt.

 

post-10605-0-87418800-1487006378_thumb.jpg

 

 

Auch des Lamiat, welches den Riss im Schanzkleid verstärkt, wurde nun auch von Außen glatt geschliffen.

 

post-10605-0-19249400-1487006386_thumb.jpg

 

 

Nach dem das Schanzkleid grob abgeschliffen wurde habe ich die Speigatten bis auf die, zukünftige, Deckshöhe nach unten vergrößert. Dazu habe ich ein kleine Lehre gebaut, welche die Dicke des Decksbelages hat.

 

post-10605-0-33717400-1487006370_thumb.jpg

 

 

 

Zum Schluss wurde Heute die erste Decksplatte eingepasst.

 

post-10605-0-00704200-1487006692_thumb.jpgpost-10605-0-74651100-1487006696_thumb.jpg

 

 

Naja ein paar Ritzen sind zwischen Decksplatte und Schanzkleid entstanden. Solche Anpassarbeiten sind leider nicht so mein Ding. Da kommt wohl noch eine Scheuerleiste hin :D.

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

 

 

  • Like 1
Link to comment

Am Dienstag habe ich die hintere Decksplatte angepasst. Auch die vordere Halterung der Kajüte und der Lukendeckel für den Ankerkettenkasten wurden eingepasst.

 

post-10605-0-90967300-1487247214_thumb.jpgpost-10605-0-20561000-1487247288_thumb.jpg

 

 

Nun wurde erst ein mal der Rest der Kajütenhalterung aufgebaut, der innere Süllrand folgt irgendwann später.

 

post-10605-0-41468100-1487247433_thumb.jpgpost-10605-0-19006400-1487247419_thumb.jpg

 

 

Nun wurde der vordere Decksbereich fertig belegt. Hmm die Brille um die beiden Ankerrohre schaut irgendwie schief aus, mal sehen wie sich das Entwickelt wenn es geschliffen ist.

 

post-10605-0-04260900-1487247528_thumb.jpg

 

 

Heute habe ich dann angefangen die Seiten zu belegen. Dazu fertige ich für jede Platte eine Schablone aus Pappe an, die dann auf die Raupenprofil-Platte übertragen wird.

 

post-10605-0-74917300-1487247588_thumb.jpgpost-10605-0-13344500-1487247655_thumb.jpgpost-10605-0-31032900-1487247664_thumb.jpg

 

 

Dann wird die Platte grob ausgeschnitten und dann Stück für Stück, mit einer Feile, in Form geschliffen. Dabei immer wieder mal prüfen, ob es schon bzw. noch passt. Passt die Platte, dann wird Sie mit Ruderer L350 aufgeklebt.

 

post-10605-0-98341800-1487247826_thumb.jpgpost-10605-0-58304300-1487247835_thumb.jpg

 

 

Zur Mittagspause sind bereits die halben Seiten zu.

 

post-10605-0-08414100-1487247925_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 4
Link to comment

Heute das Deck fertig belegt.

 

post-10605-0-58807100-1487342141_thumb.jpg

 

 

Nun geht es an den Feinarbeiten. Da wo das Schanzkleid gerissen war müssen einige Fehlstellen ergänzt werden.

 

post-10605-0-90886700-1487342145_thumb.jpg

 

 

 

An dieser Stelle möchte ich mich für eure tollen Kommentare bedanken.

Die Geschichte mit den Ritzen habe ich mir gut durch den Kopf gehen lassen und habe mich entschieden meine Idee mit den Scheuerleisten um zu setzen. Lack in die Ritzen laufen zu lassen, denke ich ist nicht die stabilste Lösung. Ich fürchte das bröckelt irgendwann raus. Das beste wäre wahrscheinlich wirklich mit Kunstharz die Lücken zu verfüllen aber hier habe ich Angst, dass ich mir meine Platten versaue, wenn das Harz nicht dort bleibt, wo es hin soll. Zur Erinnerung: Es sind Strukturplatten mit Raupen-Profil-Muster.

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Weiter geht es mit den Feinheiten.

 

an dem äußeren Süllrand habe ich ein kleines Winkelprofil angebracht um kleinere Ritzen zu verdecken.

 

post-10605-0-68158200-1487357291_thumb.jpg

 

 

Danach habe ich mich um die Fehlstelle im Schanzkleid gekümmert. Hier wurde zuerst ein L-Profil eingepasst. Danach wurde die horizontale Fehlstelle mit einer dünnen Kunststoffplatte verschlossen und alles bei gespachtelt.

 

post-10605-0-59882500-1487357474_thumb.jpgpost-10605-0-17623200-1487357481_thumb.jpg

 

 

Dann habe ich mich um die Ankerrohre gekümmert. Diese wurden geschliffen. Um das Deck zu Schützen habe ich es vorher ab geklebt.

 

post-10605-0-41826500-1487357619_thumb.jpg

 

 

Und dann haben sich meine Befürchtungen leider bewahrheitet. Die Brille um die Ankerrohre sitzt schief und zwar gewaltig. Warum mir dies, beim Bauen, nicht aufgefallen ist, ist mir ein Rätsel.

 

post-10605-0-83232700-1487357673_thumb.jpg

 

 

Naja kann man erst mal nichts machen also weiter im Text. Die Decksdurchführungen für die Ankerketten wurden nun auch angepasst und eingesetzt.

 

post-10605-0-82062100-1487357766_thumb.jpg

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Ihr habt vielleicht, in den Kommentaren, schon gemerkt, dass ich mich in meiner Scheuerleiste etwas verliebt habe. Also habe ich diese auch umgesetzt. Auch aus den Gründen, dass ich mit  Harz nicht so gerne arbeite. Gut die Lösung mit dem Weißleim wäre sicher noch eine Alternative gewesen, aber bei der Grimmershörn wollte ich jetzt keine Experimente machen, da ich hier ein Deadline habe. Aber diese Ideen werde ich mir für zukünftige Projekte merken und dann auch bei Gelegenheit ausprobieren. Eventuell werde ich die Weißleim-Methode dennoch auf einem Testmuster mal versuchen. (Ich hoffe ihr verzeiht mir :roll: )

 

Hier also nun die Scheuerleiste.

 

post-10605-0-74116000-1487508169_thumb.jpg

 

 

Auch die Fehlstellen im Schanzkleid wurden geschliffen.

 

post-10605-0-73729300-1487508213_thumb.jpg

 

 

Nun wurden die Schanzkleidstützen aus gefräst und Stück für Stück eingepasst.

 

post-10605-0-16504200-1487508339_thumb.jpgpost-10605-0-56566400-1487508346_thumb.jpgpost-10605-0-82217800-1487508352_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 3
Link to comment

Bevor ich das Deck lackiert habe wurden noch die beiden Sockel für die Ankerwinde montiert. Für die Poller wurde das Deck angebohrt.

 

post-10605-0-13347800-1487714445_thumb.jpgpost-10605-0-15438100-1487714450_thumb.jpgpost-10605-0-42089800-1487714454_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich das Deck in Silbergrau gestrichen und nach dem das Deck getrocknet war wurde das Schanzkleid von außen schwarz lackiert.

Während das Schanzkleid trocknet habe ich mich um den Neubau der Poller gekümmert.

 

Diese wurden aus Kunststoff angefertigt. Zum Anfang wurden je 4 Rohre mit 8mm und 10mm Durchmesser auf grobe Länge abgelängt.

 

post-10605-0-61966000-1487714781_thumb.jpg

 

 

In diesen Rohrstücken wurden einseitig Kunststoff-Rundstäbe ein gepresst. Ich habe das verwendet, was ich da hatte, deswegen ist auf dem Bild ein Acrylstab zu sehen.

 

post-10605-0-43634300-1487714787_thumb.jpg

 

 

Nach dem Einpressen konnten die Poller-Rohlinge auf der Drehmaschine plan gedreht und auf Länge gebracht werden.

 

post-10605-0-75326700-1487714792_thumb.jpgpost-10605-0-96115300-1487714808_thumb.jpg

 

 

Nun fehlt noch eine kleine Phase am oberen Ende.

 

post-10605-0-83431300-1487714814_thumb.jpg

 

 

Um den Querstab anbringen zu können wurde auf der Bohrmaschine seitlich ein Loch gebohrt in dem dann ein Messingstab (1mm Durchmesser) eingesetzt wurde.

 

post-10605-0-45072300-1487714819_thumb.jpgpost-10605-0-47426000-1487714841_thumb.jpg

 

 

Nun waren die Poller fertig zum Lackieren. Nach dem Lackieren wurden die Poller auch gleich eingesetzt, denn der Lack vom Schanzkleid war dann auch schon getrocknet.

 

post-10605-0-87179800-1487714846_thumb.jpgpost-10605-0-75510400-1487714852_thumb.jpgpost-10605-0-64735000-1487714856_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich mich dran gesetzt und den Löschmonitor montiert. Dieser findet seinen Platz auf der Luke, die sich am Bug befindet.

Dazu wurde zunächst eine Bohrung für den Schlauch gebohrt und anschließend wurden die drei Löcher für die Befestigungsschrauben gebohrt.

 

post-10605-0-05261000-1487715565_thumb.jpg

 

 

Nun wurde der Sockel des Löschmonitors auch gleich befestigt. Der Sockel wird mit Fixogum zum Deck hin abgedichtet.

 

post-10605-0-10503200-1487715579_thumb.jpgpost-10605-0-19252700-1487715583_thumb.jpgpost-10605-0-84639400-1487715680_thumb.jpg

 

 

Zum Feierabend habe ich noch den Sockel für  den Schlepphaken angepasst. Dieses Teil ist ein altes Teil und musste gekürzt werden, da das neue Deck ja etwas höher liegt also das alte Deck.

Nach dem Kürzen wurde das Bauteil noch schwarz lackiert.

 

post-10605-0-45073300-1487715847_thumb.jpg

 

 

Nun noch mal eine Übersicht über den aktuellen Bauzustand.

 

post-10605-0-97659500-1487715887_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 4
Link to comment

In der letzten Woche habe ich das umlaufende Gummiprofil wieder montiert, mit Sekundenkleber angeheftet und mit schwarzen Acryl an den Rumpf an gearbeitet. Nachdem das Acryl getrocknet ist habe ich die Scheuerleiste schwarz über lackiert.

 

post-10605-0-74498100-1488289013_thumb.jpgpost-10605-0-21358100-1488289020_thumb.jpg

 

 

Während das Acryl aushärtet habe ich mich damit beschäftigt, das Schleppgeschirr zu überarbeiten. Die Grundplatte wurde neu erstellt und der Schlepphaken wurde nur neu lackiert.

 

post-10605-0-56357200-1488289149_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich die Abschussvorrichtung für das Schleppseil wieder eingebaut. Hier habe ich eine Welle durch das Deck geführt, die dann über Anlenkungshebel die Abschussvorrichtung auslöst. Früher habe ich einfach nur ein Seil durch das Deck geführt, was jedoch nimmer zu meiner Zufriedenheit funktioniert hat (war immer eine hakelige Angelegenheit). Das Führungsrohr habe ich dann noch Silbergrau lackiert

 

post-10605-0-69885600-1488289323_thumb.jpgpost-10605-0-77754900-1488289331_thumb.jpg

 

 

Für die Ruderanlenkung habe ich mir Gestängeanschlüsse besorgt und auch gleich montiert. Auch das Auslöseseil für die Schleppleinen-Abschussvorrichtung wird mit einem Gestängeanschluss fest geklemmt.

 

post-10605-0-65947000-1488289423_thumb.jpgpost-10605-0-82862600-1488289431_thumb.jpg

 

 

Auch um die Anlenkung des Löschmonitors habe ich mich gekümmert. Zunächst wurde eine Aufnahme für das Zahnrad gedreht. Auf dieser wurde das Zahnrad festgeschraubt. Die Zahnradaufnahme fixiert auch den Löschmonitor im Sockel, damit der nicht nach oben hinaus rutschen kann.

 

post-10605-0-42633400-1488289689_thumb.jpgpost-10605-0-29742300-1488289697_thumb.jpg

 

 

Eingebaut ist es eine ganz schön enge Geschichte unter dem Deck. Die Ankerrohre rücken dem Zahnrad ganz schön auf die Pelle, aber es passt so.

 

post-10605-0-55451200-1488289775_thumb.jpg

 

 

Damit die Technik auch wieder bald einziehen kann habe ich noch den inneren Süllrand gebaut. Dieser bildet mit den äußeren Süll eine Rinne in der das überkommende Wasser ablaufen können soll. Dazu fehlen jedoch noch die Abläufe, dazu aber später mehr.

 

post-10605-0-49748200-1488289902_thumb.jpgpost-10605-0-72331800-1488289911_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

Edited by Thandor
Link to comment

Heute habe ich die Abläufe für die "Süllrand-Rinne" gebaut. Dazu habe ich erst ein mal die Position der Abläufe bestimmt. Dies tat ich, in dem ich, mit einer Spritze, Wasser in die Rinne gab und geschaut habe, wo es hinfließt. Dies Tat ich von Bug und vom Heck aus. Dort, wo sich die beiden Wasserströme trafen habe ich die Bohrungen für die Abläufe gesetzt. Einen auf der Steuerbord- und einen auf der Backbord-Seite.

Die Ablaufstutzen haben ich dann aus Messing gedreht und eingeklebt.

 

post-10605-0-72783700-1488290504_thumb.jpgpost-10605-0-89074100-1488290511_thumb.jpgpost-10605-0-28105300-1488290519_thumb.jpg

 

 

Da an einem Seekasten zwei Ablaufschläuche angeschlossen werden müssen (Einer kommt vom Kettenkasten am Bug und der Zweite von der "Süllrand-Rinne") musste ein T-Stück her. Dieses baute ich aus verschiedenen Messingrohren. Irgendwie hatte ich heute beim Löten, der Einzelteile, eine unruhige Hand...

 

post-10605-0-86887600-1488290673_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich die Ablaufschläuche eingebaut. Der dünnere Schlauch wird die Saugleitung der Löschwasserpumpe, die will ja auch Wasser haben, welches Sie durch den Löschmonitor drücken möchte.

 

post-10605-0-25406300-1488290719_thumb.jpg

 

 

Zwei von drei Schläuche habe ich nicht knick frei angeschlossen bekommen, da werde ich wohl noch ein paar Winkelstücke bauen müssen.

 

Dennoch konnte ich im Heck den Antriebsmotor und das Haupt-Technikbrett wieder einbauen. Der Lukendeckel im Heck wurde nun auch mit Fixo-Gum abgedichtet und endgültig eingebaut.

 

post-10605-0-85181800-1488290856_thumb.jpg

 

 

Im Bug habe ich probeweise die Bug-Sektion der Technik eingebaut. Auch um zu prüfen, ob alles mit der Steuerkette des Löschmonitors passt. Es passt ist aber mit meiner Deckverstärkung wieder mal eine enge Kiste geworden.

 

post-10605-0-67123700-1488291001_thumb.jpgpost-10605-0-85680100-1488291007_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 4
Link to comment

Gestern und heute habe ich die Winkelstücke für mein "Entwässerungssystem" gebaut.

Dafür habe ich (15x15)mm Rechteckiges PVC genommen und zunächst auf Länge gedreht. Dann wurde auf einer der Schlüsselflächen eine Bohrung eingebracht, diese Bohrung ist abgestuft, damit ich, beim Aufstecken auf meinen Anschlüssen, einen Anschlag habe. Nun wurde auf der Drehmaschine die Bohrung, die zum Schlauch führt, gebohrt und das Profil für den Schlauch rund gedreht.

 

post-10605-0-88681100-1488563389_thumb.jpgpost-10605-0-87598000-1488563395_thumb.jpgpost-10605-0-23030900-1488563402_thumb.jpg

 

 

Nun wurden die Winkelstücke mit Fixo-Gum montiert.

 

post-10605-0-14429200-1488563461_thumb.jpgpost-10605-0-72432200-1488563470_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich die Pumpe eingebaut und, wie versprochen, auf den Schlauch auf der Druckseite mit einem Kabelbinder gesichert. Nun noch die Saugleitung schön verlegen und dann wurde die Bug-Sektion der Technik montiert. Zuvor aber noch die Bug-Lucke (wo der Löschmonitor drauf steht) mit Fixo-Gum abdichten und festschrauben.

 

post-10605-0-03326700-1488563667_thumb.jpgpost-10605-0-79230300-1488563681_thumb.jpg

 

 

Naja, nun musste ich feststellen, das der Löschmonitor sich nicht wirklich in der Höhe verstellen lassen wollt, auch das Ansteuer-Seil ist mir bei den Versuchen gerissen -> so ein Mist, was ist da los?

Also alles wieder ausgebaut und geschaut. Nach einer kleinen Gedenkpause habe ich die Lösung gefunden.

 

Als ich den Löschmonitor ausgebaut habe musste ich eine Hohlniete von der Drehwelle entfernen, diese Niete habe ich weg gelassen. Nun wusste ich auch wieder wofür diese Niete gut war, die sorgt für einen schönen Radius um die Rohrkante, damit das Steuerseil gut um die Ecke gleiten kann.

 

Also Die Zahnradhalterung abgenommen und auf die Drehmaschine damit und die Bohrung auf einer Länge von 4mm aufgebohrt, so dass die Hohlniete hinein passt.

 

post-10605-0-39726500-1488564016_thumb.jpg

 

 

Jetzt aber die Technik einbauen. Löschmonitor testen -> Puh alles in Ordnung, auch das "Hoch-Runter-Stellen" funktioniert jetzt butterweich.

 

post-10605-0-36160500-1488564111_thumb.jpg

 

 

Jetzt schwimmt die Badewanne erst ein mal in der Grimmershörn, eh umgekehrt... Mal schauen, ob alles dicht ist.

 

post-10605-0-66140300-1488564171_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 2
Link to comment

Die Grimmershörn ist dicht, also kann es weiter gehen.

 

 

 

Die Ankerwinde

 

Zunächst hab ich die Frästeile für die Ankerwinde, die bekommt einen neuen "Rahmen", in LibreCAD gezeichnet.

 

post-10605-0-30662400-1488731629_thumb.png

 

 

Nun die Fräsbahnen in EstlCAM definieren. Hierbei nicht vergessen, die Anbindungen zu  setzen, damit die Teile beim Fräsen nicht aus der Platte fallen. Da ich bei der Winde meinen neuen 1mm Fräser verwenden möchte habe ich mich auch entschlossen die Ecken, an den Verbindungen der einzelnen Bauteile frei zu fräsen.

 

post-10605-0-82314300-1488731806_thumb.png

 

 

Nun wird die, mit dem EstlCAM erstellte Fräsdatei (in meinem Fall eine HPGL-Datei), in die Frässoftware geladen und gefräst. Als Frässoftware benutze ich das, mitgelieferte, "CNC-Studio USB" von GoCNC.

Die 1,5mm starke Kunststoffplatte wurde mit vier Schrauben auf der Opferplatte festgeschraubt. Beim Fräsen hat mich der neue Fräser mit links-drall überzeugt, denn der drückt beim Fräsen den Werkstoff nach unten anstatt ihn nach oben zu zerren. Das macht das Fräsen dünner Werkstoffe echt entspannter. Früher habe ich immer mit einem Stück Holz das Material, von Hand, nach unten gedrückt.

 

post-10605-0-26989500-1488732236_thumb.pngpost-10605-0-26127800-1488732253_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich die Ankerwinde erst ein mal aus einander genommen. Im Glas sind die Teile, die wieder verwendet werden sollen, eingesperrt, damit diese nicht weglaufen.

 

post-10605-0-28045700-1488732378_thumb.jpg

 

 

Einmal Ankerwinde im Glas bitte! Ja, nach dem nun alle Teile vorbereitet wurden kann die Winde wieder zusammen gesetzt werden. Nach den zusammen setzen konnte ich die Frei-Fräsungen der Ecken auch nicht mehr erkennen, da die Teile so ohne Nacharbeit genau passten, eine echte Arbeitserleichterung. ABER mal sehen, wie es nach dem Lackieren ausschaut.

 

post-10605-0-60900900-1488732561_thumb.jpgpost-10605-0-63556900-1488732570_thumb.jpg

 

 

Ja und dann kommt auch schon die erste Farbe drauf, zunächst auf den, im Original, beweglichen Teilen.

 

post-10605-0-03994700-1488732626_thumb.jpg

 

 

Der neue Akkuhalter

 

Nach dem die Winde von der Fräsmaschine drunten war habe ich auch gleich den neuen Akkuhalter fräsen lassen. Der alte viel leider aus einander und war auch nicht gerade sauber gebaut, da hatte ich nach dem letzten Technik-Neubau keine Lust mehr gehabt. :cluebat:

post-10605-0-66795300-1488732852_thumb.jpgpost-10605-0-82662900-1488732866_thumb.jpg

 

 

Nach dem Zusammenbau konnte der Akkuhalter in den Eingeweiden der Grimmershörn eingepasst und montiert werden. Damit ist die Technik wieder komplett.

 

post-10605-0-47636600-1488732877_thumb.jpgpost-10605-0-81450400-1488732883_thumb.jpg

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 3
Link to comment

Die Ankerwinde

 

Gestern habe ich die Ankerwinde fertig lackiert und montiert.

 

post-10605-0-16598200-1488891029_thumb.jpgpost-10605-0-50416500-1488891036_thumb.jpg

 

 

Serviceluke

 

Während die Ankerwinde trocknete habe ich noch eine Serviceluke gebaut, diese befindet sich neben den Ankerrohren.

 

post-10605-0-01467200-1488891194_thumb.jpgpost-10605-0-87577500-1488891200_thumb.jpg

 

 

Bugfender

 

Auch einen neuen Bugfender hat die Grimmershörn spendiert bekommen, dieser wird mit einer Augenschraube und einem Schäkel, je Seite, befestigt. Das Befestigungsmaterial besteht aus Messing und wurde brüniert.

 

post-10605-0-78655100-1488891391_thumb.jpgpost-10605-0-95254100-1488891399_thumb.jpg

 

 

Ankermontage

 

Heute habe ich die Anker montiert. Die Ankerketten werden im Kettenkasten befestigt. Hierzu habe ich eine kleine "Bank" gebaut, auf der sich zwei Gestänge-Anschlüsse befinden.

 

post-10605-0-78491400-1488891550_thumb.jpg

 

 

Nun wurden die Ketten an die Anker befestigt. Das wurde mit einem einfachen Metallring erledigt. Am anderen Kettenende wurde eine Augenschraube angebracht.

 

post-10605-0-57707200-1488891649_thumb.jpg

 

 

Nun wurden die Ketten in die Ankerkettenrohre und die Ankerwinde eingefädelt. Die Augenschrauben wurden in die Gestänge-Anschlüsse gesteckt und festgeklemmt.

 

post-10605-0-39639100-1488891727_thumb.jpg

 

 

Nun kann der Deckel endgültig montiert werden.

 

post-10605-0-66443800-1488891768_thumb.jpgpost-10605-0-95558000-1488891785_thumb.jpg

 

 

Beschriftung

 

Schon vor Jahren habe ich mir einen neuen Schriftsatz für die Grimmershörn anfertigen lassen. Dieser wurde von einer Schülerfirma geplottet.

 

post-10605-0-27437300-1488891952_thumb.jpgpost-10605-0-16584100-1488891959_thumb.jpg

 

 

 

Zum Schluss noch einer kleine Übersicht über die Bug-Sektion.

 

post-10605-0-72466700-1488892003_thumb.jpg

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Am letzten Samstag habe ich beim Schaufahren in der Schwimmhalle im FEZ den Trim der Grimmershörn überprüft und ein paar Proberunden, zu meiner Zufriedenheit, gedreht.

 

post-10605-0-25799300-1489515645_thumb.pngpost-10605-0-84601100-1489515651_thumb.png

 

 

Heute habe ich mich weiter um die Details gekümmert. Am Heck, an der Kajütenrückwand, befinden sich zwei Dekskisten, oder so. Diese wurden aus gefräst und zusammengesetzt. Diese Kisten bekommen auch wieder Schraubverschlüsse.

 

Es folgt nun eine kleine Bilderstrecke zum Bau der Verschlüsse, ohne Kommentar.

 

post-10605-0-57095000-1489515837_thumb.jpgpost-10605-0-25217500-1489515845_thumb.jpgpost-10605-0-45784200-1489515853_thumb.jpgpost-10605-0-79499100-1489515860_thumb.jpgpost-10605-0-23556200-1489515869_thumb.jpgpost-10605-0-94461100-1489515880_thumb.jpgpost-10605-0-35588000-1489515890_thumb.jpgpost-10605-0-57825000-1489515905_thumb.jpg

 

 

Nun muss noch die zweite Kiste mit den Verschlüssen ausgestattet werden.

 

 

 

Damit meine Reifenfender an Deck nicht durch die Gegend rutschen möchte ich gerne ein Paar Halterungen, für Diese, bauen. Hat von euch einer eine Idee, wie so etwas aussehen kann? Die Reifen sollen am Schanzkleid "hingestellt" werden. Eventuell mit einem Drahtbügel/Drahtkorb, wo die Reifen hinein gestellt werden können...

 

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 4
Link to comment

Weiter geht  es mit den Dekskisten. Um den "Griff" der Verschlüsse nach zu bilden habe ich 0,5mm Messingdraht in kurze Stücken (mit viel Übermaß) geschnitten und zu einer Schleife gebogen.

 

post-10605-0-52453900-1489935950_thumb.jpg

 

 

Nun wurden die, sich kreuzenden, Enden abgeschnitten, so das der Bügel unten offen ist. Die Öffnung sollte ca 2mm  betragen, damit der Bügel mit leichtem stammen Sitz auf die Hülse gesetzt werden kann.

 

post-10605-0-16200200-1489936078_thumb.jpg

 

 

Nun noch lackieren und an ihren Bestimmungsort verfrachten. Fertig.

 

post-10605-0-59437400-1489936126_thumb.jpgpost-10605-0-60930400-1489936133_thumb.jpg

 

 

 

Auf der CNC-Fräse habe ich kleine Harken gefräst und am Schanzkleid, in der Nähe der Poller, angebracht. Hier wurden nun je Poller ein Reifenfender aufgehängt und eine Festmacherleine.

 

post-10605-0-41939700-1489936223_thumb.jpgpost-10605-0-08914200-1489936240_thumb.jpg

 

 

Hinter dem, stark mitgenommen, Reifen befindet sich die Befestigungsleine.

 

post-10605-0-15006100-1489936251_thumb.jpg

 

 

Dank eines befreundeten Modellbauers konnte ich nun den Schriftzug "CUXHAVEN" berichtigen. Hatte auch keine andere Wahl, denn mein Vorarbeiter hatte echt schlechte Laune, als er von diesem Fehler gehört hat. Doch nun ist er wieder ganz lieb...

 

post-10605-0-39971800-1489936507_thumb.jpg

 

 

Man, war der Sauer, wegen des Fehlers, da musste ich mir ganz schön was anhören. Das schlimme ist der spuckt beim Schimpfen immer so... Mann, das hat gebrannt...

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 2
Link to comment
  • 2 weeks later...

In den letzten zwei Wochen habe ich einen kleinen Deckkran und insgesamt 10 Deckschränke gebaut.

 

Nach Plänen, die ich auf der Webseite des Deutschen Schifffahrtsmuseum gefunden habe (leider nicht so sehr Detailliert und alles sehr klein) hat die Grimmershörn seitlich, kurz hinter dem Bug, auf Höhe der Ankerrohre einen kleinen, handbetriebenen Kran.

 

Also schnell ein passendes Messingrohr aus dem Materiallager gesucht, gebogen und auf Maß abgeschnitten. In der Krabbelkiste hatte ich noch einen kleinen Rollblock und  ein Karabiner, diese wurden an der Spitze des Krans an einem "Augbolzen" angebracht, der mit seinem Bolzen im Messingrohr verklebt wurde. Um diesen "Augbolzen" herzustellen habe ich ein Messingrundstab, welches in das Messingrohr passte, an einem Ende, im Schraubstock, flach gedrückt und ein kleines Loch in die, so entstandene, Fläche gebohrt.

 

post-10605-0-03273700-1490959339_thumb.jpgpost-10605-0-19242600-1490959344_thumb.jpg

 

 

Nun habe ich auf der CNC-Fräse den Rahmen für die Winde gefräst und anschließend zusammen gesetzt. Auf der Drehbank wurden die Seiten der Seiltrommel gedreht und in ein Messingrohr eingesetzt. Nun wurde die Winde an den Kran montiert. Um den Kran auch am Schanzkleid zu befestigen wurde noch ein kleiner Halter gefertigt und auf den Kran aufgeschoben.

 

post-10605-0-11538500-1490959588_thumb.jpgpost-10605-0-27295900-1490959595_thumb.jpg

 

 

Auf der Drehbank wurde noch ein kleines Tellerchen als Kranfuß gefertigt.

Vor dem Lackieren eine kleine Stellprobe. Um den Kran sicher montieren zu können wurde im Deck an der passenden Stelle ein Loch gebohrt, dabei habe ich darauf geachtet, dass ich das Deck nicht komplett durchbohre. Nun wurde die Halterung (Kran -> Schanzkleid) ausgerichtet und mit Sekundenkleber am Kran fest geklebt.

 

post-10605-0-91572000-1490959850_thumb.jpg

 

 

Nach dem der Kran lackiert war bekam er noch sein Seil und sein harken, diesen habe ich auch wieder in der Restekiste gefunden.

 

post-10605-0-05317400-1490959919_thumb.jpg

 

 

Nun kam der Kran endgültig an seinen Platz.

 

post-10605-0-06463300-1490959961_thumb.jpgpost-10605-0-69093200-1490959967_thumb.jpg

 

 

 

Ebenfalls auf den Plänen des Schifffahrtsmuseums konnte ich seitlich am Schanzkleid so etwas wie Schränke erkennen, leider nur von oben gezeichnet.

Also habe ich, wieder auf der CNC-Fräse, insgesamt 10 Schränke als Bausatz gefräst und anschließend zusammen gesetzt.

Leider hat meine Maschine, bei diesem Auftrag, gemeint sie müsse sich künstlerisch, in Form von Schrittverluste, betätigen, deswegen musste ich die Schränke alle mit Spachtelmasse behandeln und sauber verschleifen.

 

post-10605-0-89221700-1490960322_thumb.jpg

 

 

Nach dem jeder Schrankkorpus sauber gespachtelt und geschliffen war bekamen diese ihre Türen.

 

post-10605-0-44271700-1490960425_thumb.jpgpost-10605-0-50322300-1490960432_thumb.jpg

 

 

Nun hatte ich die Aufgabe 40 Scharnier-Stifte herzustellen, diese bestehen zum Glück nur aus einem kleinen Stück Messingdraht mit einem Millimeter Durchmesser und 5mm Länge. Um diese kleinen Stücke besser bearbeiten zu können, habe ich in einem Rundholz, zentrisch, ein 1mm Loch, 2mm tief, gebohrt. Hier konnten nun die, zuvor abgelängten Stifte eingesteckt und sauber entgratet werden. Die fertigen Stifte wurden dann an den Schränken geklebt.

 

post-10605-0-58484700-1490960678_thumb.jpgpost-10605-0-77819800-1490960684_thumb.jpg

 

 

Den Türgriff fertigte ich aus 0,5mm MS-Draht, dieser wurde mit einer Flachzange gebogen und in, zuvor passend gebohrte, Bohrungen eingeführt und von hinten verklebt.

 

post-10605-0-02470100-1490960815_thumb.jpg

 

 

Nach dem Lackieren konnte ich heute die Schränke an ihrem Bestimmungsort anpassen und montieren.

 

post-10605-0-20469700-1490960866_thumb.jpgpost-10605-0-10323000-1490960873_thumb.jpgpost-10605-0-33429500-1490960879_thumb.jpg

 

 

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment

Zum krönenden Abschluss, der Sanierung, fehlt noch ein neues Beiboot.

 

Als ich mich entschieden hatte, das ich ein neues Beiboot bauen möchte, hatte ich zunächst die Idee dieses funktionsfähig zu bauen. Diese Idee habe ich jedoch verworfen, da ein funktionsfähiges Schlauchboot zwingend einen Außenbordmotor benötigt. Ein Schlauchboot aber mit Außenbordmotor wäre wahrscheinlich zu schwer, um dieses per Hand, ins Wasser zu bekommen und auch wieder hinaus. Deswegen würde die Grimmershörn hinten einen Kran benötigen. Dieses möchte ich aber zur Zeit nicht bauen, dass kommt vielleicht irgend wann ein mal, aber nicht jetzt.

 

Da ich aber mir die Möglichkeit behalten möchte das Schlauchboot mehrmals zu bauen, möchte ich darauf achten, das alle wichtigen Teile reproduzierbar sind. Also habe ich für den Rumpf eine Helling gefräst und für die Einzelteile des Schlauches eine Sägeschablone. Die Seiten des Schlauchbootes bestehen aus einem Kabelrohr, aus dem Baumarkt, mit 20mm Außendurchmesser.

 

post-10605-0-53463800-1490961960_thumb.jpgpost-10605-0-94453700-1490961968_thumb.jpg

 

 

Zunächst habe ich alle Segmente, mit Hilfe meiner Schablonen, zurecht gesägt.

 

post-10605-0-37410300-1490962190_thumb.jpgpost-10605-0-88298100-1490962196_thumb.jpgpost-10605-0-20758100-1490962205_thumb.jpg

 

 

Nach dem die Sägeschnitte gesäubert wurden habe ich den Schlauch mit Sekundenkleber zusammen geklebt, dabei hat mir meine Helling sehr gut geholfen.

 

post-10605-0-58570100-1490962279_thumb.jpg

 

 

Leider bekomme ich momentan kein Material für den Boden und den Heckspiegel. Bei meinem Händler gibt es gerade keine Polystyrolplatten mit 2mm Stärke, sollen aber ab Anfang nächste Woche wieder kommen.

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

  • Like 1
Link to comment
  • 2 weeks later...

Am Sonntag den 02.04.2017 bin ich, das erste mal, mit Grimmershörn auf unserem Stammgewässer im Britzer Garten unterwegs gewesen.
An diesem Tag wollte jedoch die Löschkanone nicht. So ein Mist jetzt habe ich extra den Schlauch an der Löschkanone richtig befestigt und dann das? Also auf Ursachenforschung gegangen. Also die Grimmershörn ohne Aufbau ins Wasser gesetzt und mal die Pumpe laufen lassen. Gute Nachricht die Pumpe pumpt Wasser. Schlechte Nachricht: Sie pumpt das Wasser ins Boot. Es sah so aus, als wenn die Verbindung Pumpe-Schlauch undicht sei, trotz Kabelbinder...

Also letzte Woche Freitag mal die Pumpe ausgebaut und entdeckt, dass das Pumpengehäuse gerissen ist und somit die Pumpe selbst undicht ist. Also kurz geflucht über diesen Schaden und ab zum Modellbauhändler meines Vertrauens und eine neue Pumpe geholt und eingebaut.

Pumpendefekt.JPG.7273203d5e73a8764f94c820026b5389.JPG

zu unserem Anfahren am letzten Sonntag lief der Löschmonitor dann Einwand frei.

Ausfahrt_01.JPG.6d5873dfe2b1c25845d150d6b7494f55.JPGAusfahrt_02.JPG.fa594277ea5d15fde153ce60621bbb7b.JPGAusfahrt_06.JPG.22542df3c1a7ade6b6a0a0cc7a247552.JPGAusfahrt_08.JPG.68e570896c1ef1ccf14137ee7825f4d4.JPG

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

 

  • Like 2
Link to comment

In den letzten Wochen ging es mit dem Schlauchboot langsam weiter.

Nachdem mein Händler die Polystyrolplatten wieder auf Lager hatte, konnte ich den Boden und den Heckspiegel herstellen. Auch die Kegelstümpfe am Heck des Schlauchbootes habe ich angefertigt und an das Boot angepasst.

Schlauchboot_07.JPG.b383be8cc3faf9af5bdb7effae05d604.JPGSchlauchboot_08.JPG.c2b60ef1c8b18f6118221ef4499c0aad.JPGSchlauchboot_09.JPG.3584e6fefdc978578fe89f7c4921aa3f.JPG

 

 

 

Hier geht es zu den Kommentaren

 

MfG
Thandor

Edited by Thandor
  • Like 1
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.