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Atomite v. Kuhlmann "Carbon-Style Edition"


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Irgendwie reizte es mich schon seit meinem letzten Besuch beim Rainer, diese kleine Schönheit zu bauen. Wer das Modell auf der Messe gesehen hat, weiss auch warum.

Allerdings schwebt mir eine "Carbon-Style" Version vor, wobei ich noch nicht genau weis, ob ich dies sündhaft teuren Paltten verheize, oder einfach Gewebe auflaminiere, oder Foliere.... Wir werden erstmal kucken, wenn das soweit ist. Wenn das gut aussieht, wollen wir die entsprechenden Teile in Carbon-Laminat mitfräsen. Die Ideen kommen ja bekanntlich beim basteln.

 

Also habe ich mir schonmal zwei Bausätze mitgebracht, und in der Tat beim öffnen über die vielen Teile gestaunt.... Anzumerken ist, dass die Teile nahezu fusselfrei sind, gelegentlich sind bei dem dünnen Holz leichte Ausreisser zu sehen, aber das ist schon was ganz feines....

 

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Gut, das zumindest Helling und Spanten schnell gefunden waren, in dem Kasten liegen noch RC-Einbausatz und das Tragegestell, also geht es in dem Versandkarton schon sehr eng zu.

 

Dünne Leisten, passend zu den Auschnitten, beklebt mit feinem Schmirgelpapier, sind meine Schlüsselfeilen.

Systembedingt können CNC-Fräsen keine 90° Innenwinkel fräsen, die werden in den Ecken immer rund, sodass es nötig werden kann, mal eben mit zwei Strichen einer Feile die Winkel leicht zu schärfen.

Die Teile passen wirklich gut und halten stramm ohne Kleber zusammen.

 

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So sind dan auch recht schnell die Bauteile auf der auf eine stabiles Brett geschraubten Helling aufgesteckt, und werden im ganzen mit Laminierharz eingepinselt und werden verklebt, ohne, dass sie nocheinmal von der Helling genommen werden (müssen). Dazu brauchte ich vielleicht 3g Harz, der Rest wurde zum versiegeln genommen.

 

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Natürlich sollte man genau darauf achten, dass die Teile wirklich gut geklipst sind. ein klips ist bei mir abgeflogen, und die Verklebung verrutscht. Macht nichtas, anwärmen, lösen und nochmal.

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Die meisten kennen das, und ich trage eulen nach -athen, da bin ich bei den feinen Bauten hier sicher, aber kurz erwähnen will ich das dann doch noch.

 

Bei der Konstruktion legt man beispielsweise den Kimmstringer direkt an die Bordwans, den Schmalen Teil in den Rumpfboden. Da der Stringer aber einen 90° als Rechteckleiste hat, wird er logischerweise am Boden über die Rumpfkontur hinausstehen.

Dieser Überschuss muss beseitigt werde, die Leiste muss in die Rumpfform eingeschliffe "gestrakt" werden.

Ebenso die Ausschnitte, in denen die Stringer laufen.

Es ist mit einer 3-Achs maschine nicht möglich, Schmiegen zu fräsen, ohne das Werkstück zu drehen. Das ist zuviel aufwand für wenig Ergebnis.

 

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Generell sind die Spanten auf einer Position gezeichnet, dass sie sich quasi zur Mitte des Bootes hin öffnen, also die vorderen Spanten bis zur Mitte stehen mit ihrer Vorderseite auf dem Spantschnitt, die hinteren, eben mit der Hinterkannte. Die Materialstärke der Spanten ragt also berührungsfrei in den Rumpf und stört nicht.

Die Hauptklebeflächen sind also die Leisten, bzw. Stringer, später, beim versiegeln des Rumpfes, dringt natürlich epoxy in die Dreieckigen Fugen und versiegelt das ganze. Epoxy kann solhe spalten locker überbrücken, also keine unnötige Arbeit da, wo man sie gar nicht braucht.

 

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Mit einer dünnen, in die Ausschnitte passenden Leiste, die auf wenigen cm mit feinem schmirgel beklebt ist, feile ich den Strak in die Ausschnitte. Wenn die Leiste nun vorn im Spant verschwindet, und mit ihrem vorderen/hinteren Ende gut in den anderen Ausschnitten anliegt, passt die Schmiege.

Also malen nach Zahlen, wenn man so will.

 

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Ganz wichtig!!! Der Stringer MUSS dem strak verlaufend auf den Steven treffen und ganz eben von seine Vorderkante zurückspringen!!! Warum, zeige ich später.

Nun wird an den locker anliegenden Stringe die Mittellinie übertragen, dazu benutze ich einen kleinen Leistenrest, abgesägt, und fertig.

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Nun verklebe ich die ganze Sache mit 10min Epoxy.

 

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Bis auf den Balkweger sind nun die Leisten alle verklebt, und es wird Zeit den Rumpf auszustraken.

 

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Dazu wird die Kiellinie mit Bleistift angezeichnet, denn die bildet die gezeichnete Rumpfseitenansicht, und, da auch sie rechteckig ist, ragt sie dummerweise über die Spantkontur hinaus, und muss dementsprechend beigeschliffen werden.

 

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Der Metallwinkel zeigt ganz gut, um wieviel Kiel und Kimmstringer aus dem Rumpf herauskucken.

 

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Zum schleifen nehme ich eine mit einem Stückchen 120er Schleifband beklebte Leiste aus Sperrholz. Mit langen Zügen wird nun solange das gerippe VORSICHTIG geschliffen, bis der Winkel in jeder angehaltenen Richtung gut anliegt.

 

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Dabei muss man nicht päpstlicher als der Papst sein, aber dellen und Beulen sollte man schon vermeiden, die kriegt man nämlich nicht mehr weg....

 

 

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Die Beplankung lässt sich nun völlig stressfrei auflegen!

 

 

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Auch aus dieser Sicht liegt die Planke gleichmässig satt auf, aussenrum hat sie ein Übermass von ca 1mm, auf der Mittellinie liegt sie exakt an.

 

WICHTIGER HINWEIS:

 

Diese Arbeitsschritte sind sehr wichtig! Wenn diese nicht ausreichend ausgeführt werden, passt die Beplankung nie vernünftig. Also lieber mal hier 2-3x hinkucken, dann schleifen usw, als hinterher die schöne Beplankung mit Spachtel oder eingefügten Leisten, sagen wir: suboptimal hinbiegen.

Es lohnt sich wirklich!

 

Als nächste, bevor der Balkweger eingezogen werden kann, müssen noch weitere Starkarbeiten gemacht werden.

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Für den Balkweger ist etwas mehr Strakarbeit erforderlich, denn die Deckstringer müssen mitgeschmiegt werden.

 

In eine Leiste, die genau dem Querschnitt der Stringer entspreicht, habe ich eine Aussparung eingeschliffen, in die genau das Schmirgelleinen passt und nicht aufträgt.

 

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Die Leiste wird nun einmal durch die anderen Spanten genau im Strak geführt, und schleift so die Schmiege fast von selbst ein (Hier fürs Foto festgeslipst...).

 

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Ein Decksstringer ist recht lang und federt etwas. mit einem dazwischen gesetzten Brettchen ist das vorbei.

 

 

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So werden nun die einzelnen Schmiegen eingeschliffen. Wenn die Leiste im Spant verschwindet, ist sie fertig.

 

 

Kontrolle.

 

 

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Am Bug ist das klipsen immer etwas unglücklich, weil sie meist abrutschen. Um das zu vermeiden, wird ein Keil auf den Balkweger geklebt, und schon hält der Klips wie er soll.

 

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Fertig. Jetzt nur durchhärten lassen, dann geht es morgen auf der anderen Seite weiter.

 

 

Kommentare (evtl. mit Zitat des Beitrags) hier: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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Davor hats mir gebammelt, die Bauanleitung warnt ja immer vor irgendwas...

aber: so ein- zwei Sachen beachten, und alles läuft wie von allein.

 

Aber vorerst:

Rischtisch....ein wenig straken.

 

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Der Mittlere Seitenstringer stand gelegentlich noch etwas über, und wurde mit 180er ein wenig angepasst. Dann ging es ams Teile finden, für die Stützkonstruktion des Heckflügels brauche ich 2 Seiten- und ein Endteil.

aber Achtung: obwohl die Seitenteile auf den ersten Blick gleich aussehen, sind sie dennoch asymmetrisch. Das äussere Teil ist kleiner und hat eine Stufe im Boden, in die der Kimmstringer eingepasst wird.

 

 

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Die Teile in der richtigen Anordnung.

 

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Die Bauteile sind zusammengesteckt. auch hier arbeite ich die Ecken ein klein wenig nach und die Passung ist wirklich gut.Unter dem Balkweger ist eine Stützleiste, die den BW etwas höchdrückt und dem Seitenteil anpasst.

 

 

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So zusammengesteckt werden die Teile nun verklebt.

 

 

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Kommentare: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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...die sind in der Tat clever gemacht:

 

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Hier der Akku-Träger: er besteht aus drei einfach zusammen zukklebenden Teilen und passt, genauso, wie der Servoträger, genau auf die Stringer.

So können die Komponenten zum anfänglich notwenigen Gewichtstrimm in Längsrichtung auf den Millimeter genau verschoben werden.

 

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Bauzeit: 10min. Dafür fummel ich nicht selber herum.

 

 

Kommentare: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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Die Leisten sind nun alle soweit eingeklebt, und vielleicht ist es aufgefallen, dass ich die Strigerleisten für die Seitenbeplankung etwas habe zurücksprigen lassen.

Das hat auch seinen Grund.

würde ich die Stringer bündig mit der Vorderkante vom Steven abschliessen lassen, passt die Seitenplanke nicht dran, sie würde sich nicht am Vorsteven nicht schliessen, sondern es würde sich dort ein unschöner Spalt bilden.

 

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Die Mittellinie am Vorsteven ist ja markiert, und nun wird noch einmal ganz genau mit der Schleiflatte die Kontur von Stringern, Spant und steven ausgestrakt, bzw. geschmiegt.

Stringer und Sapnten und steven müssen unbedingt eine Einheit bilden!

 

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So laufen die Planken schön auf Stoß zusammen. Natürlich müssen auch die noch angepasste und an der Nahtstelle geschmiegt werden.

(Einhändig dranhalten und knipsen ist nicht so ganz einfach...)

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Sämtliche Leisten in der Atomite sind nun eingeklebt, verschliffen, und straken einwandfrei, sodass nun damit begonnen werden kann, die Cockpitbauteile einzupassen.

 

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Der Cockpitboden hat sogar auf dem Mittelstringer noch seitlich Führungen! Zusätzlich hat er feine Bohrungen, um ihn evtl. verschrauben zu können.

 

 

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Anschliessend schiebt man vorsichtig das erste Seitenteil ein. Wie in der Bauanleitung angeregt, kann man hier nun entscheiden, ob und wieweit das Cockpit seitlich offen bleibt.

 

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Vorsichtig deswegen, weil in dem schmalen aufnahmeschlitz am Cockpitschott Kleberrückstände sein könnten. Das Furnier ist recht zerbrechlich.

 

 

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Hier zeigt sich schon, dass sich die ganze Vorarbeit beginnt auszuzahlen. Die Teile passen ohne weitere Nacharbeit sehr schön ineinander. Das Maha vom Spiegel sitzt Innen, deswegen muss man sich von den Durchbrüchen für die Stringer nicht irritieren lassen. Ein stärkeres Spüerrholzteil, das den Motor trägt, wird später dort aufgeklebt. Ich werd hier sicher Carbon nehmen.

Die Zapfen von den Stringern stehen etwas über und müssen nach dem verkleben beigeschliffen werden.

 

Kurze Zeit später sind die Seitenteile verklebt und die Kammer mit dem Restharz versiegelt.

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Anschliessend können die Verkleidungen der Flügel angepasst werden.

 

Ich werde damit erst beginnen, wenn das Carbon geliefert wurde, und ich definitiv weiss, wieviel Carbon ich wo anbringe.

 

Kommentare: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

Edited by AxelF
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Der herausnehmbare Steuerstand wurde ein wenig manipuliert.

 

 

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Um eine Art Plankeneffekt nachzuahmen habe ich das Sperrholz einfach mit einem breiten Instrument eingeritzt, ein wenig braun gemalt, und mit Sprühlack eingenebelt.

 

 

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Dann probierte ich die Verkleidung der Flügel an. Da die Teile allesamt asymmetrisch sind, sollte man einmal öfter probieren, wie sie definitiv passen. an der Stoßstelle wurden die beiden Furnierteile so ein wenig geschmiegt, und passen gut zusammen.

 

 

Dann wurde verklebt.

 

 

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Die Teile haben etwas Übermass und müssen nach dem aushärten beigeschliffen werden!

 

 

Dann kam die erste Bodenplanke an die Reihe, sie soll sich schonmal an die neue Form gewöhnen bevor sie verklebt wird!

 

 

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Klipse und Zwingen kommen bei mir nie in Kontakt mit dem doch recht weichen Furnier. Immer sind Leisten-oder Brettchenreste dazwischen, das vermeidet Macken und vergrössert die Anpressfläche.

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Heut Nacht um 0300 ar es dann soweit:

 

 

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Fertig!

 

Naja, ehrlicherweise mit einem kleinen Hindernis.... Die erste Planke ist ein kleist wenig beim anklipsen verrutscht, und ich habs nicht gemerkt.

Erst, als ich die Zweite Planke dagegensetzen wollte, zeigte sich ein feiner Spalt im Bug.

Mit einem Schleifbrettchen habe ich dann die erste Planke entlang der Mittellinie beigeschliffen, dann passte das.

Bei einer geringen (!!) Toleranz kann man das machen, sonst: Heissmachen, neu verkleben.

 

Die Spannleisten bewähren sich ganz gut, mit Klebeband habe ich nicht so die ganz guten Erfahrungen, meist klebt das überall, nur nicht da, wo es soll.

Edited by AxelF
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....zeigt sich immer die Summe aller Fehler.....

 

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Die Seitenplanke wurde nur sparsam drangeklipst, und am Kimmstringer und an der Bodenplanke nichts geschliffen, alle Überstände sind noch vorhanden.

Trotzdem legt sich die Seite nahezu Tadellos an den Boden an.

 

 

 

Selbst, wenn jemand ohne großartig zu schleifen die Planke jetzt ankleben würde, bekäme er ein akzeptables Ergebnis (macht ja keiner.).

Die Planke hat genügend Übermass, um wirklich nahezu alle kleinen Fehler ausbügeln zu können.

 

 

 

Grundsätzlich klebe ich den Boden IMMER zuerst an.

Er bringt dem Rumpf gute stabilität, ohn ihn in Querrichtung zu verformen, was der Fall sein kann, wenn die Seite zuerst einseitig angebaut wird.

Netter Nebeneffekt: ich schleife den Kimmknick mit der Schleiflatte schön in Kontur, setze die Seite dagegen, schleife die später zur Bodenkontur scharf an, und habe eine perfekte Kante. Ohne Stress und ohne ein Gramm Spachtel.

 

 

 

Kommentare: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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Heut kamen die CFK-Platten.

 

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Die Maha-Planke diente als Schablone, und mit dert Laubsäge wurde eben schnell die Planke grob ausgesägt.

 

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Lediglich 2 Klipse genügen, um die Planke nahezu satt passend an ihrem Platz zu halten.

 

 

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So stelle ich mit eine schöne Abrisskante vor.

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Kurzentschlossen wurde gestern noch schnell die 1. Seitenplanke drangepappt.

 

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Den Kimmübergang muss ich auf der anderen Seite noch anschleifen, dann möglichst gut die zweite Planke am Bug anpassen, damit das wirklich gut passt, denn bei 0,5mm stärke ist da keine Luft mehr, irgendwas hinzufuddeln.

 

Man sieht aber auch gut, wieviel Übermass die Seitenplanke hat. So kann man wirklich noch kleinere Abweichungen durchgehen lassen, ohne Sorge haben zu müssen, dass hinterher gar nichts mehr passt.

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Man tut gut daran, das Maha gut abzukleben! Bei Glas fällt der Staub nicht auf, aber Kohle.....

 

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Für den Bug braucht man einen Waffenschein!

 

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Das Maha ist gereinigt und das CFK angeklebt.

 

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Laminiert wird mit 80er Leinwand.

 

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Das Harz ( 25g) wird erstmal in kleinen Portionen auf die Mittellinie getröpfelt, um das Gewebe zu fixieren.

 

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Dann gleichmässig mit einem breiten Pinsel drucklos verteilen.

 

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Wer die "Atomite" baut, kommt um den Lagerbock eigentlich nicht herum. Nicht nur, dass das Boot darin ordentlich gelagert wird, sondern mit wenigen Handgriffen wird es zum komfortablen Tragegestell!

 

 

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Die Anzahl der Teile ist überschaubar, die Kennzeichnung ist selbsterklärend.

 

 

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Das Mittekreuz wird eingesteckt, die Passung ist schön stramm.

 

 

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Dann folgen die Stützen von 1-3 von vorn nach hinten.

 

 

 

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Die kleinen Knebel sind das Gegenlager für die Tragehilfe und sollten gegen unbeabsichtigtes herausrutschen gut stramm eingestellt werden! Die Ausleger hinte sichern "Atomite" vor dem herausrutschen beim Transport.

 

 

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Fertig!

Der Zusammenbau dauert gerade mal 5 Minuten!

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Heute wurden die Überstände an den Heckflügeln beigeschliffen.

 

ACHTUNG: Wer auch den Bugbereich planieren will sollte wissen, dass Die Deckstringer deutlich (1,5mm) ÜBERSTEHEN müssen!!

Also vorsicht! Steht auch in der Anleitung!

 

 

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Dabei orientiert man sich ganz konsequent an den Spantoberkanten und Mittelstringer des Kastens und schleift mit dem Schleifbrett die Überschüsse runter.

 

 

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Anschliessend wurden mit Restharz die Luftkammern und Cockpitboden versiegelt.

 

Kommentare? http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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Wenn die Flügel komplett geschliffen sind, werden die vorderen Bögen eingepasst.

 

 

 

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Der Bogen muss genau bündig zum Balkweger und zum Spant laufen. Später wird der Bogen aufgedoppelt mit einem schmaleren Bogen, sodass die Bespannung genau bündig an der Beplankung anschliessen kann.

Und hier hab ich wieder eine Leiche im Keller....der Bogen ist beim kleben verrutscht. Macht nichts, wierd beigeschliffen und fertig.

 

 

 

 

 

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Dann wirde der Deckel verklebt. An den Schrägen verhindert einn Streifen Sandpapier das abfliegen der Klammern.

 

 

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Pilot Hannes sitzt schonmal Probe.

Bequem geht aber anders....

 

Nun noch das Cockpitschott einleimen, dann ist ganz fertig.

 

Wie langweilig.....

 

 

Falls mal jemand einen Kommentar haben sollte: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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Es waren nun nervtötende Schleifarbeiten angesagt. Alle Überstände mussten beigeschliffen werden, besondere Vorsicht war am CFK-Laminat erforderlich, das wollte ich keinesfalls durchschleifen, sonst hätte der Mülleimer gewunken. Kennen wir ja vom Starboot...

 

 

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Zwischendurch war ich beim Lackierer und hab mir Profischleifpapier besorgt, und dann das Unterwasserschiff beigeschliffen. Die ersten 3 Lagen epoxy sahen schon sooo schlecht nicht aus, aber ganz eben ist es ja nie wirklich. Ich habe die Oberfläche ganz konsequent mit 320er runtergeschliffen, bis alles gleichmässig matt war.

 

Dann folgte die erste von 3 heutigen Lagen epoxy, die im abstand von ca. 3-4 Stunden aufgebracht werden. Dazu brauche ich 16g Harz.

 

Hinweis: Man sollte sich die Innere Flügelverkleidung von der Maserung her genau ansehen! Wenn sie Quer zur Mittellinie verläuft, sollte der Flügel VOR dem Beischleifen gut mit epoxy getränkt werden, sonst verabshieden sich ungewollt die Holzfasern, was nie eine gerade Kante ergibt. Man sieht das andeutungsweise unten links, beim Übergang Deck zu Hinterkante Flügel.

 

 

 

PS: die nächste Lage ist drauf, ich brauche nun lediglich 8 Gramm!

Edited by AxelF
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Eigentlich fehlt zum Glück noch das vordere Cockpitluk, das 3-teilig konstruiert wurde.

 

 

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Es ist rausnehmbar gestaltet, um evt. besser an die RC-Komponenten zu gelangen. Ich verklebe es der einfachheit halber fest mit dem Spant.

 

Der Rahmen wird vorsichtig passend geschliffen, er kann je nach Maserung leicht zerbröseln.

 

 

 

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Dann folgt die Blende, die auf eine entsprechende Verstärkung geklebt wird.

 

 

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Eine aus Leistenresten schnell hergestellte Presse sogt für den notwendigen Druck beim kleben.

 

 

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Das Luk werde ich bauen, wenn die Kiste vom Lackierer kommt, da geht die Kleine nämlich am Montag hin!

 

 

Alles in allem kann man sagen, dass die ganzen Bauteile hervorragend passen und sehr schön detailliert ausgeführt sind!

 

Damit ist der eigentlich Bau abgeschlossen!

 

 

Irgendwelche Kommentare? http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=45453

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