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PC Lüfter am BEC Anschluß


Guest seadiamond

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Guest seadiamond

Ich möchte die Motor bzw. Reglerkühlung über einen Lüfter aus dem PC oder mit einem ähnlichem kleine Lüfter realisieren. (Spannung 5 V)

 

Nun die Frage, kann ich die Versorgungsspannung dafür einfach vom Regler mit BEC Anschluß abgreifen?

 

Oder als zweite vorstellbare Variante, einfach von einem freien Servoanschluß des Empfängers?

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Guest Joachim C.

Kurze Antwort: JA.

Immer unter der Voraussetzung, das Empfänger, Servos und der Lüfter nicht mehr Strom verbrauchen als der BEC liefern kann.

 

Gruß

Joachim C.

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Hallo Zusammen

 

Würde ich nun eher nicht machen. Vor allem bei Billig-Lüftern, welche ganz schön Störungen ins System schleusen können.

 

Besser, ein 7805 nehmen, direkt am Akku und dann ist Ruhe.

 

Schema anbei .....

post-3312-1419862853,2596_thumb.gif

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Guest Hanjo

naja würde ich aber einen Kühler draufsetzen. sonst verträgt der in einem schönen, von der Sonne erwärmten Rumpf noch nicht einmal einen Minilüfter mit 250 mA als Dauerlast an 12 Volt.

 

Aus dem gleichen Grund hat ein Lüfter auch nichts an einem Bec zu suchen. Da Servolasten nur sekundenweise anliegen sind die BEC Bausteine in fast allen Reglern ungekühlt. Geht man auf 12 Volt muss man ja bereits fast 4 Watt Wärmeleistung beim anlogen Bec abführen.

 

Alle mir bekannten Regler mit analogem BEC steigen bei 12 Volt schon bei Dauerlasten unter 500 mA aus.

 

Also das einzige Problem was ich bei Lüfter nicht mehr sehe ist die Störung, die bei den Bürstenlosen teilen gering ist. Aber es gehören weder Lampen oder Lüften an BEC. Ausnahmen sind Power-BEC oder getaktete Bausteine. Die kann man höher belasten.

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Schiffchenbauer

Nimm doch einfach einen Lüfter eine Nummer größer und schliesse den direkt an den Fahrakku dran.

Die paar mA machen den Bock auch nicht fett;)

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Time Bandit

Setz einfach noch ein "BEC" vor den Lüfter.

Die 7805 verbraten leider die übrige Leistung in Form von Wärme, sind also eher nicht mehr zeitgemäß, zumindest wenn wir von Strömen >100mA reden.

 

Mit denen hier kannst du sogar in der Ausgangsspannung und damit Lüfterdrehzahl regeln.

http://www.ebay.de/itm/1pcs-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-LM2596-Power-Supply-Output-1-23V-30V-/161102182049?pt=DE_Elektronik_Computer_Haushaltsger%C3%A4te_Staubsaugerbeutel_PM&hash=item25827036a1

Gibt´s im 10er Pack noch billiger für unter 1€ das Stück, einfach mal bei ebay weltweit nach LM2596 suchen.

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  • 2 months later...
Guest stardust

Das ist so nicht korrekt.

Der 7805 verbrennt so gut wie keine Energie in Wärme, wenn die Spannungsdifferent zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung so klein wie möglich gehalten wird. Erst be größeren Differenzen, in der Regel mehr als 3V, und zusätzlich in Verbindung mit hohen Lastströmen kannst du dann doch schnell ein Spiegelei auf den Dingern braten. Also immer Laststrom und Spannungsdifferenz im Auge behalten.

 

Pfiffigerweise ist der 7805 auch ein Step-Up-Festspannungsregler, welcher auch bei einer Spannung unter 5V noch konstante 5V ausgeben kann. Glaube bis 3,5V schafft er das noch - habe das Datenblatt aber immo nicht hier.

 

Zum Lüfter:

Moderne und hochwertige PC-Lüfter haben einen Brushless-Antrieb. Die stören schon mal nichts, denn es ist nichts da, was Störungen erzeugen kann.

Ältere Lüfter kann man entstören, indem man zwischen Plus und Minus einen Tantal-Kondensator mit ca. 220nF bis 1µF hängt, also parallel zum Lüfter. Zusätzlich kann in die Zuleitungen noch eine Dossel mit 8 Windungen á 0,5qmm eingebaut werden.

 

 

MFG - Maik

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Das ist so nicht korrekt.

Der 7805 verbrennt so gut wie keine Energie in Wärme, wenn die Spannungsdifferent zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung so klein wie möglich gehalten wird.

Sorry, muß ich widersprechen, Spannungsdifferenz Eingang zu Ausgang muß mind. 2 V, sog. Dropout Voltage betragen, siehe verlinktes Datenblatt oben. Es gibt noch sog. LowDropout-Regler, die können mit weniger Differenz leben.

 

 

Pfiffigerweise ist der 7805 auch ein Step-Up-Festspannungsregler
Wäre schön, wenns so wäre, der 7805 ist und bleibt ein Längsregler.
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Guest stardust

Hm - sollte ich das mit einem anderen Typen jetzt verwechselt haben? :keineIdee:

Verdammt - habe ich tatsächlich. Tut mir sehr Leid!

 

Low-DropOut sind beispielsweise Regler der LF-Reihe. Der LF50C braucht beispielsweise bei 0,5A nur eine um 0,4V höhere Eingangsspannung gegenüber der VOut. Und mit einem guten Kondensator kann man auch tiefe Spannungseinbrüche gut abfangen ^^.

 

 

LG

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Der 7805 ist eigentlich ein veralteter Typ.

Der LM 2940 CT 5V ist eher geeignet, um bei einer Eingangsspannung von 5,1 V noch saubere 5V abzugeben.

Es sind aber immer zwei Elkos, Eingangs- wie Ausgangsseite erforderlich, auch wenn nur zum Ausprobieren.

Aber 4,7 mF sind da ausreichend. In wieweit dieser Typ Spannungseinbrüche ausgleichen kann, habe ich allerdings nie getestet. Hier könnten Elkos mit einem höheren Wert einen Spannungseinbruch auffangen. Einfach mal am Netzgerät testen.

Gruß Willi

Edited by Oldie
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Guest stardust

Hallo Willi.

 

Das kenne ich gut. Die Elkos sind auch bei meinem Lieblings-Festspannungsregler LF33CV quasi unverzichtbar, wenn die Spannungsquelle mehreren, Spannungsspitzen und -einbrüche erzeugender Verbraucher unterliegt. Dadurch kann der Regler intern aufschwingen und zerstört werden bzw. die Ausgangsspannung wird unsauber. Bei meinen Versuchen mit einem Labornetzgerät und stark schwankenden Lasten und einem Regler ohne Kondensator konnte ich jedoch nichts dergleichen feststellen. Auch den 7805 verwende ich zu Testzwecken immer ohne Kondensator, in meinem Modellboot hat aber jeder einen. Das hier ist meine "Bank" aus Festspannungsreglern, wassergekühlt, weil mein Boot einen verdammt hohen Steuerspannungsverbrauch hat (viele LED, Mikrocontroller, Servos - alles über Linearregler):

 

27167521649316.jpg

Patricia (484) von tenner21 - Album.de

 

27167538689693.jpg

Patricia (485) von tenner21 - Album.de

 

 

6 x LF33-CV, 2 x L7805

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Hallo @stardust.

Sauber angeordnet und wassergekühlte, gemeinsame Masse, ist gut gelöst.

Der LF33CV ist auf 3,3V, bei 1A ausgelegt und für die LED-Versorgung interessant. Die Max. Eingangsspannung von 16V ist bei 12V PB oder 3 er Lipo auch ausreichend.

Um aber auf die TS-Frage zurückzukommen, ein Abgriff des 4A Bec, direkt oder über den Empfänger wäre durchaus möglich, vorausgesetzt der Typ ist auf 5V ausgelegt. Ob HF-Störungen auftreten, könnte nur ein Test ergeben.

Wenn dieses Teil aber schon überhitzt und eine Kühlung erforderlich wird, wäre schon der Einsatz eines Spannungsreglers, speziell für den Lüfter sinnvoll. Ob nun 7805, oder LM2940 5V, die Anschlussordnung ist die Gleiche. Das o. g. Bild zeigt den Regler in der Front-Ansicht, TO220 Gehäuse.

Links Eingang, 6 bis 26 Volt, rechst Ausgang 5V. Mitte Batterie-Minus. Die zwei Kondensatoren dienen zur Stabilisierung. Ich denke, das dürfte auch für einen Elektronik-Anfänger leicht nachzubauen sein. Wenn noch Fragen, sind, dafür ist das Forum ja dar.

Gruß Willi

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Guest stardust

Hallo Willi.

 

:engel: Oh - danke sehr für das Lob. Freue ich mich sehr drüber ;).

 

In meinem Modellboot habe ich da etwas eingebaut, was mir ein wenig die hohe Stromlast vom Steuerakku nimmt. Die 5V-Regler bleiben zwar aktiv, jedoch wird bei Zuschalten der Fahrregler (durch Anstecken des Fahrakkus) ein kleines Relais aktiviert, welches die Steuerspannung für die wichtigsten Systeme (z.B. Versorgung der Mikrocontroller) auf die BEC-Spannungsversorgung der Fahrregler umschaltet. Im Grunde wird dann alles, was 5V benötigt, vom stark wärmeerzeugenden Kreis abgetrennt - der Regler gibt ja eh die 5V aus, und ob ich nun 1A davon für Miniservos und Mikrocontroller abzweige, fällt der Fahrzeit nicht ins Gewicht. Dafür wird der Steuerakku (Racingpack 7,2V/5000mA) nicht zu stark belastet. Der hat schon genug mit der Beleuchtung und Wasserpumpe in meinem Boot zu tun - da braucht er den Rest nicht auch noch beackern ^^.

 

Hier dazu ein Layout der gesamten Controllersteuerung mit Spannungsumschaltung:

 

27207644596388.jpg

StrLaPl Contr1_Patricia_TinyCad von tenner21 - Album.de

 

 

LG - Maik

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