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Schiffsmodell.net

Baubericht Dulcibella XL, noch ohne Namen


Meinolf Höhler

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Meinolf Höhler

Die Familie der Dulcibellen bekommt Zuwachs. Ich habe mit dafür die XL Version ausgewählt.

Direkt eine Bemerkung zu Anfang. Da ich nur sehr begrenzt Platz in meiner Wohnung und auch keinen Hobbykeller habe, wird das eher ein Schönwetterbau werden und das Meiste draußen gemacht.

 

Für einen Namen habe ich mich noch nicht entscheiden können, da sind nur ein paar Ideen da.

 

Als denn, los gehts.

 

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Meinolf Höhler

Tja, aller Anfang ist Holz und Kopien von den Spanten. Die sind mit Pritt-Stift auf 6mm Pappelsperrholz aufgeklebt.

 

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"Üb immer Treu' und Redlichkeit, sägen sägen sägen!"

 

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Am Ende von Tag 1 ist dann Spant 1 fertig und der Rest grob ausgeschnitten.

 

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Meinolf Höhler

Neuer Tag, alte Arbeit, sägen, was das Holz spaltet.

 

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Damit es nicht langweilig wird nicht nur außen um die Konturen, auch von innen.

 

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Nach dem Ausschneiden kam dann die lästige Arbeit, das Schleifen. Den Staub habe ich der Kameralinse erspart.

 

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Meinolf Höhler

Aus den Zeichnungen sind die Kielhölzer auf Transparentpapier übertragen worden und ebenfalls auf das Sperrholz aufgeklebt. Dann folgt das Übliche, Sägen und Schleifen.

 

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Erste Anprobe auf der Helling.

 

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Naja, die Form könnte schon passen, sieht für mein Auge schon gut aus.

 

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Probeweise sind die Stringer mit Klemmen angesetzt.

 

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Edited by Meinolf Höhler
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Meinolf Höhler

Der Hesckspiegel ist angeleimt. Damit die seitlichen Planken eine bessere Klebefläche haben, sind hier schon kleine Balsastücke angeklebt, die gerade von den Klemmen angepresst werden.

 

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Aus 1mm Sperrholz werden die Planken grob zugeschnitten. Wieder nach Plan mit Transparentpapier, aber dieses Mal nicht aufgeklebt, damit ich nicht durch Zufall außen das Papier Kleben habe ;) Kommt ja nicht so schön :D

Daher wurden die Umrisse samt Schnittzugabe auf das Papier übertragen, ausgeschnitten und dann noch einmal mit Bleistift auf Holz angezeichnet.

 

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Leim frei! die Schnüre und Klemmen halten alles gut zusammen und es ist ein super Ergebnis heraus gekommen.

 

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Meinolf Höhler

Die Leimerei und Schleiferei der beiden Planken habe ich nicht näher abgelichtet. Ich kann nur sagen, trotz dass ich draußen war, sollte ich das nächste Mal doch eine Staubmaske verwenden. Holz schmecht nicht gut und kratzt im Hals :mrgreen:

 

Planke Nummer 3 hat mittlerweile ihren Platz gefunden und der Übergang zur anderen Planke sauber geschliffen.

 

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Am Bug muss ich aber mit Spachtel ran :oops: Beim Verleimen hatte ich zu wenig Druck auf der Spitze der Platte, sodass das Ganze mit zu viel Abstand ausgehärtet ist.

 

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Zwischenzeitlich hatte es auch angefangen zu regnen. Da ich, wie im ersten Beitrag des Bauberichts geschrieben, keinen Keller habe, sondern mich einfach draußen in den Hof (ich wohne auf einem Bauernhof) setze, musste einer der Strohanhänger als Werkbank herhalten. Vorteil, das Ding ist so staubig, dass der Schleifstaub nicht auffällt, und die Arbeitshöhe war ideal Rückenschonend :mrgreen:

 

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So langsam ist die Form richtig sichtbar :that:

 

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Meinolf Höhler

Wieder ist ein trockener Tag, also geht es weiter. Gestern an dem regnerischen Tag habe ich die letzte Planke komplett angeleint, heute gehts ans Schleifen.

 

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Das soll keine Werbung für Adidas werden, ich musste nur in eine Lücke etwas Leim hineinpressen und habe das dann mit Klebestreifen fixiert.

 

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Damit dann die letzten Kanten geschliffen werden können, habe ich den Rumpf von der Helling genommen.

 

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Meinolf Höhler

Bei dem sonnigen Wetter habe ich meine OpenAir Werkstatt mal an den Rhein verlegt, sind ja nur 3 Gehminuten. Meine Lieblinksbank war belegt, also Sitzkissen raus und los gehts mit der Schleiferei.

 

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Hier sind nun alle Kanten sauber geschliffen

 

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Nach dem Säubern der Kanten habe ich dann noch die Füße der Hellingbefestigung abgeschnitten und mit dem Messer so weit abgeschabt, damit das Schleifen einfacher wird.

 

Kaum zu Hause angekommen, hab ich doch schon Ungeziefer an dem Bug.

 

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Irgendwo hat sich bei mir die gemeine Leimraupe eingenistet. Man findet dieses possierliche Tierchen meist in der Nähe von Holzmodellen. Zu sehen ist die gemeine Leimraupe üblicherweise nicht. Da die Leimraupe immer in den Ecken zwischen zwei Holzteilen kriecht, haben die klebrigen Spuren für den Modellbauer den Vorteil die Holzteile gut zu verbinden. :mrgreen:

 

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  • 4 weeks later...
Meinolf Höhler

Die letzten Wochen war kein Baustopp, nur ein wenig Detailarbeit angesagt, daher gab es wenig zu berichten.

 

Was hat sich denn so getan:

Das Kielschwert ist aus 6mm Makrolon entstanden. Das gelbe ist Malerkrepp und kommt noch runter. Ich möchte diesen Teil gerne in klar belassen. Da aber die Schutzfolie nicht besonders gut gehalten hat.

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Der Rumpf hat an der Oberkante zum Deck Verstärkungen für die Verleimung erhalten.

 

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Das Messingrohr für den Mast hat seinen Platz gefunden...

 

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...und der Ruderkoker ist eingeklebt.

 

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Meinolf Höhler

Heute war ein Tag zum Sonne putzen, leichte Wölkchen und angenehme Temperaturen.

 

Also ran ans Holz und los gebaut. Damit das Boot nicht für immer auf die Leimzwingen aufgestellt sein muss, habe ich einen Ständer gebaut.

 

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Einfach, aber zweckerfüllend.

 

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  • 2 weeks later...
Meinolf Höhler

Ein wenig hat sich wieder getan.

Die Plicht ist zusammen gebastelt. Was für eine Biesterei aus den 1,5mm Sperrholz die Schachtel zu bauen. Gut, dass es recht warm war und der Ponal nach den versprochenen 15 Minuten so weit gehalten hat, dass die nächste Seite angeleimt werden konnte.

 

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An den Ecken hat die Plicht einen Scheuerschutz aus Messing bekommen. Das ist einfach das 6mm Messingrohr, was ich auch für den Ruderkoker verwendet habe, auf 3/4 aufgeschnitten und mit UHU Endfest auf die Ecke geklebt.

Die höhe des Messing ist so gefeilt, dass das genau unter die Spanten passt.

Warum der Spass?

An der Plicht entlang laufen die Schnüre der Ruderanlenkung. Damit die Schnur nicht das Holz durch sägt oder die Schnüre durchgescheuert werden, ist das Messing da.

 

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So sieht das dann im eingesetzten Zustand aus; noch nicht verleimt, damit man darunter noch Lack gegen eindringendes Wasser anbringen kann.

 

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Heute ist dann noch das Ruder entstanden.

 

Ich habe das Ruder aus den gezeigten acht Teilen gebaut.

Die Messingachse ist ein 5mm Vollstab, der an dem Ende, das im Ruder eingeklebt wird, von beiden Seiten etwas flachgefeilt wurde, für besseren Grip.

 

Damit die Achse im Ruder später schön gerade drin sitzt und gut verklebt werden kann, sind die zwei längeren Leisten auf die eine Blattseite aufgeklebt. Die kurze Leiste ist ein einfacher Anschlag, damit die Achse nicht zu weit rein "fällt". Die Achse selber hat einen Ring aus Messingrohr bekommen, aus dem auch der Koker besteht. Der Koker und dieses Rohr sitzen später genau aneinander. Hat vielleicht noch andere Gründe, aber für mich ist das so ein sauberer Abschluss zwischen dem festen Koker und dem beweglichen Ruder.

 

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Die lange Leiste ist eine 10x5mm Kiefernleiste, die ich erst mit einem Messer, danach mit Schleifpapier zu einem Keil angespitzt habe. Das wird die Vorderkante des Ruders bilden. An der achteren Seite des Ruders ist das Sperrholz einfach mit Klemmen aufeinandergepresst.

 

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Komisches Viehzeug lernt mann beim Bau eines Schiffes kennen. Mit der Leimraupe habe ich schon bekanntschafft gemacht und jetzt kommt noch der Ruderigel dazu :mrgreen:

 

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Ich meine das sieht eingebaut gar nicht mal so schlecht aus.

 

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Edited by Arno Hagen
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