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Schiffsmodell.net

Frage zu meiner kleinen Yacht


Guest Nichtschwimmer

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Guest Nichtschwimmer

Hallo zusammen,

ich möchte mir eine kleine Segelyacht bauen, die nicht unbedingt

Seetauglich sein soll, jedoch will ich ihr maßstabsgerecht eine

Schraube verpassen.

Hin und wieder soll sie vielleicht auch mal schwimmen können.

 

(kann leider noch keinen Entwurf hochladen, da ich neu hier bin

und erstmal 5! Beiträge hochladen muß).

 

So kann ich nur sagen, daß das Boot ca 51 cm lang und 13 cm breit

weren soll, mit einem durchgehenden Kiel und Gaffeltakelung.

Welchen Motor nebst Akku würdet Ihr mir empfehlen.

Erstmal Gruß, Walter

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Guest AxelF

Segler kommen im Normalfall ganz ohne Motor aus.

Aber das ist meine persönliche ansicht. Ich habe noch nie einen Motor vermisst.

Ich baue gerade einen holländischen Plattboden mit 56cm, da kommt auch keiner rein.

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Guest Nichtschwimmer

Hallo Axel - natürlich kommen Segler ohne Motor aus.

Aber die Yacht, die ich da nachbauen will, hatte einen Diesel.

 

Meine Frage war ja auch nur, welchen Antrieb bei solch kleinem

Modell - wenn er denn mal laufen soll.

Gruß, Walter

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Wie groß ist den der Prop und welchen möchtest du verbauen?

 

Ich gehe mal davon aus, das es sich nur um einen Hilfsantrieb handelt. Besonders viel Leistung wird also nicht verlangt.

Ein winziger Prop braucht aber Drehzahl, je größer der Prop je weniger Touren brauchts, dafür mehr Moment.

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kuddellmuddell

Bei einer so kleinen Jacht, reicht ein Flautenschieber von der Baugröße Speed 400 aus. Diesen mit einem Propeller von 30mm Durchmesser oder Kleiner, geht immer. Auch noch kleinere Motoren von der Größe 280 reichen da aus.

Denn ich denke Du wirst in dem Modell keinen Platz zum verschenken haben. Habe auch schon einen kleinen Dampfer gebaut, den habe ich den Motor eines Servos verbaut und die Servoansteuerung gleich als Fahrtenregler mit verbaut.

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Guest Nichtschwimmer

Hallo ihr beiden, bei der Originalyacht war der Propeller etwa 100 cm

im Durchmesser - das wäre dann bei meinem Maßstab1:33, ca 30 mm

Klar das Modell soll ja auch kein Schnellboot werden.

Auch beim Original war es nur ein Flautenschieber, oder auch

Hafenmanövrierer.

Muß ich also etwa einen Getriebemotor nehmen, wenn ich nicht ein paartausend U/min haben will `?

Und wie soll dann der Akku dazu sein. Beides zusammen soll

ja auch nicht gerade ein Kilo wiegen.

Gruß, Walter

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Der 400 würde mir zu schnell drehen, Getriebe macht nur Krach. Nimm lieber einen Bühler 495 an 6V oder wenn es etwas mehr sein darf einen 498 an 12V.

Akku kommt jetzt ganz auf die zur Verfügung stehende "Beiladung" an. Die 6V lassen sich ja einfach durch einen 5 Zellen Akkupack machen. Je nach Gewicht AAA, AA oder Baby. Bei 12V geht das natürlich auch mit 10 Zellen aber du könntest auch einen 3er Lipo nehmen.

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Guest Nichtschwimmer

Hallo Felipe, das hört sich ja schon gut an. Die Motoren werde ich

mir mal ansehen und sehen, wie ich sie am besten einbaue.

Danke erstmal, Gruß Walter

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kuddellmuddell

Hallo, der 400 er hat auch kein Getriebe und war auch nur zur Baugrößenkalkulation gedacht. Natürlich nur direkt angetriebene Motoren denn ein Getriebe macht Krach, bringt Gewicht und braucht Platz im Schiff.

Übrigens kann man mit dem Hebel an der Fernsteuerung die Geschwindigkeit regeln. Etwas mehr Kraft in der Reserve bringt auch ein wenig Sicherheit, falls mal ein Kollege zum Rammen ansetzt. Übrigens mir in Oberursel vor drei Wochen passiert.

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uwe.kreckel

Hallo Walter Nichtschwimmer,

 

wenn Du ein vorbildähnliches Modell baust, dann beantwortet ja eigentlich bereits das Vorbild die Frage nach der Schraubengröße - was Du ja auch selbst sagst.

Die Kolegen vor mir haben nun jede Menge Vorschläge abgegeben, was alles funktionieren kann - und ich bin sicher, sie haben alle recht.

Ich würde bei einem Segler darauf achten, dass alle Einbauten möglichst leicht sind. So kann ein evtl. geplanter Außenballast viel Gewicht bekommen - und das ist gut so. Das spricht dann z.B. für die LiPo-Variante oder AAA-Zellen bei den Akkus und einen leichten Motor.

Ich persönlich halte es da wie Axel - einen Motor beim Segeln braucht man nicht wirklich - aber ich weiß: er beruhigt in manchen Situationen ungemein.

So ergibt sich bei mir für die Akkukapazität immer: sie muss gar nicht so groß sein für die gelegentlichen "Anschubser" oder "Nothelfer-Einsätze" - und es wird trotzdem für 2-3 Stunden Segeleinsatz genügen.

Und der Motor? Man sollte ihn vielleicht nicht unbedingt hören - denn das schöne am Segeln ist eigentlich das "kein Krach"...

Und es ist auch irgendwie schade, wenn bei einer mißglückten Wende in Ufernähe mit einem deutlich vernehmaren "Rrrrrrrhhhrr" auch wirklich alle merken, dass das Modell nicht der Traumsegler ist - obwohl es vielleicht so aussieht...

 

Also bleiben die Kriterien LEISE und LEICHT für Deine Auswahl.

 

Viel Erfolg

 

UWE

 

P.S.: Wann dürfen wir mal ein Foto Deines Projektes sehen?

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Guest Nichtschwimmer

Guten Morgen Ihr beiden,

Ja, es ist mal garnicht so einfach, nur nach dem Gedächtnis

einen halbwegs vernünftigen Plan zu machen.

Segelriß und Takelage geht ja noch, die unterliegen bestimmten

Gesetzen und die kann ich nachvollziehen.

ABER der Rumpf - Wie weit noch Rumpf und wo fängt da

der lange Kiel an. Wie soll ich das alles hinkriegen, und dann

auch Ruder und Schraube.

So bin ich auch aus diesem Grund schonmal bei Blockbauweise

gelandet, da denke ich, kann ich mit modellieren doch so einiges

hinkriegen und mit Überspachteln dann wieder verbessern.

Im Augenblick ist das größte Problem das kleine Schanzkleid,

das an der oberen Blockschicht so angebracht sein muß,

daß es bündig in die weitere Bordwand übergeht.

Na, ich will bald mal ein weiteres Bild einstellen.

Erstmal schreit mein Garten nebst Hund nach mir,

so kann ich immer nur am Boot arbeiten, wenns gerade

wiedermal regnet.

Euch ein schönes Wochenende,

Gruß, Walter

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