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Umbau des Navy Twinsticks von Futaba


Frank The Tank

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Frank The Tank

Moin,

 

ich möchte gern die Navy Twinsticks von Futaba in eine andere Funke umbauen.

Wie ich herausgefunden habe, besitzen die Futaba-Anlage 10kohm- Potis.

 

Für den anderen Sender brauche ich aber nur 5kohm- Potis.

 

Ist es überhauptlich möglich, die Potis im Twinstick zu tauschen.

 

Wenn ja, welche würde ich dafür brauchen.

 

Danke im Voraus.

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meckisteam

Hast du mal ausprobiert ob der Twinstick nicht mit den vorhandenen Potis in der anderen Funke funktioniert ? Ich weiß von einem Fall wo der Robbe Twinstick in einer Graupner MC-12 ohne Umbau funktioniert hat obwohl es auch da hieß das die Potis abweichende Werte haben.

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Frank The Tank

Moin,

 

ich habe das vorhin probiert; dabei war der Ausschlag des Testservos mit dem Twinstick im Vergleich zu einem 5kohm-Poti ganz gering.

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Frank The Tank

Moin Franz,

 

einfache Lösungen sind mir noch lieber.

 

An welche Leitung müsste der Widerstand dann?

 

Hättest du eine Zeichnung für mich?

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Guest Hobbybastler

Hallo Frank

 

An die zwei äusseren Pins. Es verschiebt sich zwar die Liniarität des Potis, aber das sollte nicht so schlimm sein. 10K zu 10K parallel ergibt 5K.

 

Gruß, Franz

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ManfredBochum
Hallo Frank

 

An die zwei äusseren Pins. Es verschiebt sich zwar die Liniarität des Potis, aber das sollte nicht so schlimm sein. 10K zu 10K parallel ergibt 5K.

 

Gruß, Franz

 

Wenn er aber stromgesteuerte Eingänge hat, nutzt das nichts.

 

Gruß Mani

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Bei den meisten Sendern liegen die Enden der Potis an Versorgungsspannung und Masse, der Schleifer liefert das Steuersignal. Ein Parallelwiderstand zwischen den Enden bringt da genau gar nichts (außer, dass er die Versorgung zusätzlich belastet).

 

Grüße

 

Matthias

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Guest Hobbybastler

Hallo

 

Da hat der Matthias recht. Es sollte egal sein ob 5K oder 10K. Achtung: Beim Steuerknüppel wird nur ein Teil des Potibereichs genutzt. Könnte eine Spezialanfertigung sein um mit den kleinen Bereich doch die 5K Ohm zu erreichen.

Hier hilft aber ein Ohmmeter.

 

Gruß, Franz

Edited by Hobbybastler
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Frank The Tank

Moin,

 

Erstmal danke für die Antworten.

 

Ist denn grundsätzlich meine Annahme richtig, dass ich einen Poti mit einem kleineren Widerstand brauche?

Dies sollte doch der kleinere

Servoausschlage belegen, oder?

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Guest Hobbybastler

Hallo

 

Du brauchst ein Poti, das bei gleichen Weg die benötigte Widerstandsänderung bringt. Der Gesamtwiderstand sollte egal sein. Ein standart Poti hat einen Drehweg von 270 Grad. Der Weg des Steuerknüppels beträgt aber max. 70 - 80 Grad.

Am besten das eingebaute Poti mit einen Ohmmeter messen. Zum Messen Poti aber abstecken. Zwischen den zwei äusseren Anschlüssen ist der Gesamtwiderstand (5K). Zwischen einen äusseren und den mittleren Anschluss den veränderbaren Widerstand messen. Also Messgerät anschliessen, den Knüppel in eine Endposition bringen, Wert notieren, dann den Knüppel in die andere Endposition stellen und diesen Wert auch notieren. Kleineren Messwert vom größeren subtrahieren. Das Ergebnis ist die benötigte Widerstandsänderung. z.B 1. Wert = 4,5K (4500 Ohm) zweiter Wert = 300 Ohm: Ergebnis = 4200 Ohm oder 4,2K Ohm.

Das wäre bei einen Standartpoti ein Drehweg von ca. 230 Grad.

 

Probiere mal die Werte zu messen und hier einzustellen. Beim Messen mit dem Ohmmeter (Multimeter) und abgesteckten Poti kann nichts kaputtgehen.

 

Gruß, Franz

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Frank The Tank

Moin Franz,

 

ich habe heute zu aller erst die Idee mit dem Widerstand am Poti getest;

Ergbenis war ein unverändert kleiner Servoausschlag.

 

Ich habe dann beide Potis an den Sender durchgemessen:

 

F-14: Gesamtwiederstand: 5,13Kohm

Knüppelausschlag links: 2,08kohm

Knüppelausschlag rechts: 3,07kOhm

 

2,4GHZ: Gesamt-ohm: 1,45kohm

links: 0,79kohm

rechts: 0,78kohm

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Guest Hobbybastler

Hallo Frank

 

Der Wert bei der F14 ist glaubwürdig ca. 1000 Ohm Widerstandsänderung.

Poti links nicht benützter Bereich = 2K, benützter Bereich = 1K, rechts nicht genützter Bereich = 2K.

 

Bei der 2,4GHz wären es nur 10 Ohm. Das deutet auf eine Stromschnittstelle hin. Da bleibt nur die Möglichkeit das Poti umzubauen.

 

Jetz noch die Werte von einen Stick bitte nachliefern.

 

Gruß, Franz

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ManfredBochum

@2,4GHZ: Gesamt-ohm: 1,45kohm

links: 0,79kohm

rechts: 0,78kohm

 

Ist unlogisch.

Mach mal bitte eine Skizze wie du gemessen hast.

 

Gib auch mal die Werte von bis über den Knüppelweg zu jeder Seite an.

 

Gruß Mani

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Schiffchenbauer

Hallo !

Hast du mal geschaut, ob der Poti nicht nur simpel mit einer Mutter befestigt ist und der nichts anderes hat, als eine abgeflachte Welle?

Wenn du jetzt Glück hast, dann sehen die Potis deine Chinafunke genauso aus.

Die bräuchstest du dann nur zu tauschen.

 

Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, daß du den TwinStick nicht genauso zerlegen kannst, wie jeden anderen Kreuzknüppel:keineIdee:

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Admiral von Schneider

Moin beisammen.

 

Frank und ich haben das Problem heute gelöst.

 

Die F14 hat lineare 5kOhm Poties wie sich das gehört. Die Spannungsteilung funktioniert so wie sie soll und ist auch so messbar.

Voller Knüppelausschlag bewirkt eine Wiederstandsverschiebung von ca. 2,1kOhm zu 3kOhm.

 

Die Messungen bei der Chinafunke haben erst völligen Blödsinn ergeben, bis ich auf die Idee gekommen bin, das Poti mal von der Platine zu trennen und dann alleine zu messen.

 

Und aufeinmal lassen sich 5.5kOhm messen.

Misst man bei Knüppelausschlag misst man 0.8kOhm zu 4,9kOhm.

Die Abweichung zu den 5.5kOhm lässt sich mit dem "ultrapräzisions" Messgerät erklären, soll aber weiter auch nix zur Sache tun.

 

Da der Knüppelausschlag vom Drehwinkel her, bei beiden Sticks gleich ist, handelt es sich beim Chinapoti also um ein logarithmisches Poti.

 

Da die Potis vom Gehäuse her jedoch baugleich sind, und nur bei den Twinstick Potis die Welle bearbeitet ist, was man aber auch schnell mit einer Feile machen kann, wurden anschließend die Potis umgebaut und nun hat die Chinafunke einen Twin Stick.

 

Ende

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Frank The Tank

Moin,

 

wie mein Kumpel AvS schon berichtet hat, haben wir gestern spontan uns beide Sender vorgenommen und uns an den Umbau getraut.

 

Nach viel messen, friemeln und ettlichen Stunden haben wir es erfolgreich geschafft.

Alles funktioniert einwandfrei.

 

Nochmal ein Dank an AvS. :that:

post-3981-1419862802,8513_thumb.jpg

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Schiffchenbauer

Ich frag jetzt lieber nicht, wie man auf die Idee kommt einen TwinStick in eine Chinafunke zu verbauen, die nur ein Viertel des TwinSticks an Wert hat.

 

Wäre es da nicht sinnvoller gewesen die Sendemodule der Chinafunke in eine F14 zu bauen?

Oder wenigstens eine höherwertigere Chinafunke, aber die billigste, die auftreibbar ist?

 

Ach ich wollt ja garnicht fragen...:lol::lol:

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