Baubericht Springer Tug - Babsi

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Am Anfang war die Idee, nein das Holz, oder ..

 

In diesem Thread möchte ich den Bau eines klassischen Springer Tugs beschreiben.

 

 

Aktueller Stand

 

Vor einiger Zeit entdeckte ich im Baumarkt ein Reststück Buche in 3mm. Das Holz war sehr dehnbar, also nahm ich es mit. Der Hintergedanke war, das es sich gut als Bodenplatte für 2 Springer-Tugs eignen könnte. Letzte Woche kam mir wieder in den Sinn, das ich am 1.5.2014 zu einem Schaufahren will. Ich brauche aber noch unbedingt ein Mädchen-taugliches Boot.

 

Ein Springer-Tug muss her.

 

Wie soll ich innerhalb von ca. 10 Tagen abends einen Tug komplett bauen und lackieren? Ich weiß es noch nicht. Ich weiß nur, das ich es schaffen werde.

 

 

 

Nun aber zum Baubericht

 

Tag 0 war der 19.4. Im Baumarkt habe ich die beiden Seitenteile aus Pappel 8mm stark gekauft. Den kompletten Rest müsste ich eigentlich haben.

 

Als erstes habe ich den Rahmen (Seitenteile, Front und Heck) passend ausgesägt und zusammen geklebt).

 

Dann kam der Boden.

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Tag 1 (21.4 Ostermontag)

 

Die Bodenplatte wollte ich mit der Wasser/Wärme Methode in Form bringen. Leider klappte das überhaupt nicht. Bei 4mm Pappel klappt das wunderbar. Bei diser 3mm Buche geht überhaupt nichts. Deshalb habe ich die Platte mit Schraubzwingen in Form gebracht und dann mit Kleber und Schrauben unten an die Seitenwände geschraubt/geklebt.

 

Das ganze habe ich 3 Stunden trocknen lassen. Danach mit 100er grob geschliffen, Yachtcare G4 verdünnt aufgetragen.

 

Hmm, Ich hätte Bilder machen sollen

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Das Deck ist ausgeschnitten, der Sülrand auch. Beides wurde verklebt. Zusätzlich ist umlaufend eine Halbrundholzleiste geklebt worden.

 

Nach dem G4 schleifen habe ich eine Grundierung gesprüht. Das war etwas verfrüht. Durch das G4 waren noch nicht alle Fasern dicht. Es kommt also der Kreislauf spachteln, schleifen, sprühen und wieder von vorne.

 

Obwohl ich das Stevenrohr noch nicht gesetzt habe, habe ich schon mal den Ruderkoker eingeklebt. Die Reihenfolge gibt mir langsam selbst zu denken.

 

Kommentare zum Baubericht -> hier.

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Mist,

am 23ten konnte ich nichts machen Der Einbau des Stevenrohres und der Motorhalterung hat ewig gedauert. Ich wollte den Winkel des Rohres möglichst gering halten. Ob sich das Fahrverhalten dadurch bessert? Wahrscheinlich nur Wunschdenken.

 

Nun, das Rohr hat einen Durchmesser von 8mm. Ich habe den Steven links und rechts mit 0,5mm PS verkleidet. Ziel ist, das ich dann nicht so viel spachteln muss.

 

Allgemein bin ich noch sehr unzufrieden, was die Glätte der Oberfläche anbelangt. Da wird noch einiges geschliffen werden müssen.

 

Leider mache ich noch immer nicht genug Bilder.

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Die Frage ist natürlich wofür der Name Babsi steht. Ich möchte das kleine Geheimnis aber erst lüften, wenn der "Rohbau" fertig ist.

 

Der Aufbau wird zum Glück sehr einfach ausfallen. Er besteht aus 4mm Pappel. Hier arbeite ich nicht mit G4, sondern mit Glattfix und Grundierung aus der Sprühdose.

 

Das erste Bild zeigt die Teile des Ständers, die beiden anderen den noch nicht fertig gestellten Aufbau.

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Ein erfolgreicher Tag!

 

Zuerst wurden die letzten Sperrholzteile ausgesägt. Danach folgte wieder schleifen und grundieren. Da ich den Rumpf nicht vernünftig glatt kriege, habe ich ihn nochmal komplett mit Filler ein gesprüht.

 

Dann folgte die erste Testfahrt. Somit ist das Geheimnis, wer Babsi ist, auch gelüftet. Bei den Fahrtests habe ich natürlich wieder nicht an Fotos gedacht. Daher nur eine "Standaufnahme".

 

Das Fahrverhalten ist relativ schlecht, aber für ein Kind ok. Als nächstes muss ich erstmal wieder schleifen und dann kommt die endgültige Farbe.

 

Ich habe (zeitlich gesehen) wieder Hoffnung ...

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Leider ist die Zeit bis zum 1.5 nicht mehr weit hin. Daher muss ich beim lackieren einige Kompromisse machen. Für das Schaufahren sollte es aber reichen. Leider fehlen auch noch einige Details, aber das klappt bis zum 1.5 zeitlich nicht mehr.

 

Hier nun ein Bild mit der stolzen Besitzerin.

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Der 1.te Mai ist nun vorbei und die erste offizielle "Dienstfahrt" von Babsi war ein voller Erfolg.

 

Obwohl das Modell noch nicht fertig ist, war das Boot volle 4 Stunden im Becken. Eine Akkuladung hält ca. 2 Stunden.

 

Die zu mir gehörenden Kiddies waren total begeistert, obwohl es kein Rennboot war. Ich selbst durfte nur ca. 10 Minuten fahren. Und immer wieder der Satz von den Zuschauern "Oh, guck mal, eine Babi". Wer genau hinsieht, kann auf dem Vorschiff meine Spy-Cam erkennen.

 

Und die Quizfrage lautet nun, wo dieses Schaufahren stattgefunden hat. Na ?