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Stridsbåt90 - Ein BigWaveSurfer


xoff

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Heute habe ich das Schiff klar gemacht...will heissen, ich habe alle Funktionen überprüft, die Programmierung des Senders angepasst, alle Kabel gespannt, die Durchlässe gefettet und alles getestet. Der Kahn läuft - auf dem Trockenen - einwandfrei...:)

Die geschwärzten Messingteile habe ich mit Ballistol-Öl mit einem fast trockenen Lappen eingerieben - das Resultat ist grossartig!

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Heute war Funktionstest auf dem Wasser!

Also Schiff flott gemacht, Akkus eingebaut (für den Antrieb habe ich nur 12.8V, 4SLiFePo, eingebaut...auf dem verhältnismässig kleinen Brunnen wäre es zu riskant...;) ) und mit dem Aluwagen zum Brunnen marschiert.

Schiff auf's Wasser, alles durchgetestet, Video und Fotos gemacht, fertisch. 

Fazit: die Anpassung der Umkehrklappen (grössere Öffnung für den Wasserstrahl bei Vorwärtsfahrt, kürzen der Umlenkkanäle) haben gefruchtet!

Das Schiff bremst gut und reagiert sehr gut. Durch die Programmierung des Senders werden die Klappen automatisch herunter gefahren wenn der Knebel auf «Rückwärts» steht. das funktioniert sehr gut.

Was mich wirklich erstaunt hat, ist die Wendigkeit in Rückwärtsfahrt. Das Schiff lässt sich rückwärts bedeutend besser steuern als vorwärts...! Das schlechte Steuerverhalten in Vorwärtsfahrt liegt m.E. an der Seitenwand der Steuerklappe, die auch in hochgefahrenem Zustand den seitlichen Weg des Wasserstrahls hindert. Das habe ich nachträglich noch ausgebessert (aber vergessen Fotos zu machen...)

Ich bin sehr zufrieden mit dem Test, denn er zeigt, dass die Umkehrklappenfunktion wirklich klappt.

Jetzt geht mir nur noch der zweite Motor...;)

Hier aber der Link zum Video:

Und ein paar Fotos:

649_Stridsbat90_3Rosenbrunnen_Funktionst

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Wieder in der Werkstatt brutzelte ich zwei Leuchtstoffröhren zusammen und montierte sie achtern an die seitlichen Kästen auf dem Arbeitsdeck. Die werden zusammen mit der restlichen Deckenbeleuchtung eingeschaltet:

658_Stridsbat90_Leuchtstoffroehren_DSC06

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Nachdem das Schiff im Groben soweit fahrbereit ist (wenn da nicht noch ein Motor fehlen würde...), kümmere ich mich momentan um die Details.

Heute habe ich Ständer für die vier Rettungsinseln gebaut.

Material ist 4 x 4 mm Messing massiv und Messingdraht ø2mm. Hartgelötet.

Die Ständer sind simpel gebaut und funktionsfähig, will heissen, dass sie gekippt werden können, so dass die Rettungsinseln über Bord fallen würden, wären sie nicht angeklebt. Die Rettungsinseln sind übrigens von Cap-Maquettes.

Brünierungsmittel fehlt grad...deshalb in Messing roh...;)

661_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

660_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

Die Inseln halten von alleine auf den Querstreben, die auf dem Deck befestigt werden. Sobald der Hebel gehoben wird, rutschen sie auf den äusseren Längsstreben ins Wasser.

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Die Gestelle für die Rettungsbojen sind nun fertig, inkl. 2mm-Messingdorn zur Befestigung mittels Stecken.

664_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

666_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

Die Rettungsinseln habe ich - zusammen mit dem reparierten Kasten am Heck - ebenfalls mit dem blauen Hibiskusmuster ge-airbrushed.

667_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

668_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

673_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

Und da die Airbrush gerade so verlockend bereit lag, kamen auch die Umkehrklappen dran...die lackierte ich in «Gunmetal» mit einem Schuss «Bright Bronze»:

675_Stridsbat90_Umkehrklappen_lackiert_D

676_Stridsbat90_Umkehrklappen_lackiert_D

So sieht das Schiff im Moment aus:

669_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

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674_Stridsbat90_Rettungsinseln_Gestelle_

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  • 2 weeks later...

Nach einer Woche Urlaub am Mittelmeer geht es auf der Werft weiter.

Die Rettungsinseln, bisher noch nackt und unansehnlich, haben ein rotes Verschlussband und rote Trageschaufen erhalten.

Des Weiteren wurden sie auf den Halterungen befestigt, so dass sie funktionsfähig ausgeworfen werden können...ich hoffe einfach, dass niemand an den rot markierten Schlaufen zieht, sonst muss ich die Knoten neu machen...:o

677_Stridsbat90_Rettungsinseln_fertig_DS

678_Stridsbat90_Rettungsinseln_fertig_DS

Die Trageschlaufen an den Breitseiten sind im Bausatz von Cap-Maquettes enthalten, wobei ich nicht wirklich weiss, ob sie für solche Schlaufen vorgesehen sind. Die Anleitung ist dürftig und daraus ist nichts über die Dekoration zu erfahren.

Die weissen Nylon-Schnüre - ebenfalls enthalten - habe ich mit roten Schrumpfschlauch bestückt. Sie sind unter der Rettungsinsel durch die Holme der Halterung geführt. Lächerlich dafür mit 1.5mm-Bohrer gebohrt.

Als nächstes habe ich mit Hilfe der neu erstandenen Kapp- und Gehrungssäge von Proton einen Rahmen für das Lüftungsgitter am Heck aus Messing-U-Profil zugeschnitten, das ich dann verlötete.

679_Stridsbat90_Lueftungsgitter_Heck_DSC

Auch mit der Beleuchtung geht es voran. Heute waren die Deckstrahler dran...sie sind im Rohbau fertig und müssen noch endmontiert werden.

Am heikelsten war das Anlöten der Anschlussdrähte...SMD-löten ist wirklich nicht mein Ding...:)

680_Stridsbat90_Deckstrahler_Rohbau_DSC0

Die Lampengehäuse werden schwenkbar gelagert...dafür habe ich die Haltebügel mit 1mm gebohrt. Ebenfalls habe ich ein Loch für die Führung der Anschlussdrähte mit 1.5mm gebohrt.

Die Haltebügel habe ich ausserdem mit einem eingelöteten Dorn versehen, so dass ich sie etwas stabiler befestigen kann.

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Die Deckstrahler sind fertig und bereits an Deck verbaut: zwei nach achtern und zwei zum Bug.

681_Stridsbat90_Deckstrahler_fertig_DSC0

682_Stridsbat90_Deckstrahler_fertig_DSC0

..und ich habe bereits zwei Antennenhalterungen gebaut. Die Antennen sind CFK-Rundstäbe mit 1mm Durchmesser.

683_Stridsbat90_Antennenhalterung_1mm_DS

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Heute ist der zweite Motor gekommen...:)

Bis er eingebaut, ausgerichtet, angeschlossen, konfiguriert und getestet ist vergehen zwei Stunden locker...;)

684_Stridsbat90_Beide_Motoren_installier

Einen Flaggenmast habe ich auch hergestellt und gleich eine meiner Werftflaggen montiert.

685_Stridsbat90_Fahnenmast_Werftfahne_DS

Ebenfalls habe ich die Deckstrahler angeschlossen, so dass sie nun mit der Funke gesteuert werden können.

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Eigentlich hätte ja schon längst die anstehende Probefahrt mit fertigem Antriebsstrang stattfinden sollen...aber ich habe bemerkt, dass meine selber hergestellten Kupplungen nach dem Motorwechsel zu große Unwucht erzeugen. Ich will nicht riskieren, dass meine 7.5kW-Motoren bei Höchstdrehzahl den achtern Teil des Schiffs zerstören, wenn die Kräfte zu gross werden.

Deshalb habe ich mich entschieden, Flexwellen einzubauen und habe bei MHZ die entsprechenden Spannzangenkupplungen (in 7 und 8mm-Ausführung) und einen Meter Flexwelle bestellt. Sobald diese eingebaut sind, wird der Probelauf stattfinden...:mrgreen:

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Heute habe ich mit der Herstellung der Rettungsringe begonnen.

Rohmaterial sind Buchenholzringe mit 70mm Aussendurchmesser.

686_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Unter der Fräse habe ich sie auf den Rundtisch gespannt und mit einem 20mm-Fräser alle 90° eine Kerbe gefräst.

687_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Das ging relativ zügig...schon bald waren alle Ringe gefräst.

688_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Danach habe ich - wieder auf dem Rundtisch - in jede Kerbe zwei 2.3mm-Löcher gebohrt, durch die dann eine weisse Nylonschnur gezogen werden wird.

689_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Dann wurden die Ringe geschliffen. Von Hand, mit 180er Schleifpapier.

690_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Anschliessend habe ich sie mit der Airbrush grundiert. Mit Valejo Airbrush Primer weiss.

691_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Das Ganze hat ziemlich genau eine Stunde gedauert...;)

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Jeden Tag eine, zwei Stunden in der Werkstatt bewirkt, dass die Arbeiten in gemächlichem Tempo vorwärts gehen. Aber es geht vorwärts...;)

Am Sonntag konnte ich die Rettungsringe lackieren. Das machte ich gewohnter Manier - zum Schreck aller, die von Seefahrt und deren Regeln eine Ahnung haben :muahaha: - mit Hibiskus-Camouflage in Rot. Das Schiff ist eh eine Fantasie-Kreation...da kann ich mir locker rotgeblumte Rettungsringe leisten...:mrgreen:

Zuerst wurden die grundierten Holzringe an den gefrästen Stellen abgedeckt, denn dieser Bereich sollte weiss bleiben. Dann habe ich die Ringe gelb grundiert und mit verschiedenen Rot-, Orange- und Gelbtönen und einer kleinblumigen Schablone das Muster mit der Airbrush aufgebracht.

692_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Wie man sieht, sind die Rettungsringe auch schon angeschrieben.

Nachdem die Beschriftungskleber von Cap Maquettes nichts taugten, stellte ich mir in InDesign eigene Beschriftungen her und druckte sie auf Decal-Folie (Schiebefolie) mit einem Farblaser. Diese Beschriftungen funktionieren einwandfrei und waren sehr leicht aufzubringen.

Hier ein Ausschnitt aus dem A4-Bogen mit zwei rechteckigen Aufklebern für die Inseln und zwei gebogenen Schriftzügen für die Rettungsringe:

700_Stridsbat90_Rettungsringe_Rettungsin

Als nächstes stand die Herstellung tauglicher Halterungen für die Rettungsringe an.

Wie ich auf Fotos vom Original schon gesehen hatte, wollte ich drei Ringe aussen an der Reling anbringen. Die verbleibenden zwei - oder zumindest einen - werde ich liegend auf Aufbauten an Deck platzieren. An die hintere schräge Wand der Einstiegsluke zum Beispiel. Oder auf die Fläche auf dem Vordeck gleich vor dem Steuerhaus.

Die drei Halterungen für Ringe an der Reling habe ich aus 0.5mm-Messingblech-Streifen mit einer Breite von 10mm geformt und weich gelötet.

Die Halterungen sind etwa 73mm breit und hoch.

Dies sind die Einzelteile für eine Halterung:

694_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Zusammengelötet sieht das dann so aus:

696_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

697_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Und provisorisch an die Reling gehängt, mit Rettungsring, so:

695_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

Nach dem Verputzen und Sandstrahlen sehen die Halterungen schon ganz ansprechend aus...jetzt müssen sie nur noch brüniert werden, dann kann ich sie definitiv befestigen. Auch die Rettungsringe müssen noch befestigt werden...die stehen in den Halterungen und werden nur leicht geklemmt.

698_Stridsbat90_Rettungsringe_Entstehung

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Die liegenden Rettungsringe liegen einfach nur so da...die sind nicht bewusst dort platziert...;)

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Für die zwei übrigen Rettungsringe habe ich andere Halterungen angefertigt. 10mm breite Streifen aus 0.5mm-Messingblech  geschnitten sind das Rohmaterial. Hier wurden zwei identisch gebogene Streifen über Kreuz miteinander weich verlötet. Die Streifen sind so geborgen, dass sie die Rettungsringe einklemmen.

Zuerst die sandgestrahlte, dann die brünierte Version:

701_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

707_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

Ebenfalls habe ich die anderen Halterungen, sowie die Gestelle für die Rettungsinseln brüniert.

Der Vorgang ist denkbar einfach:

Zuerst werden die Messingteile geschliffen und - bei mir - sandgestrahlt.

Dann werden sie mit dem passenden Reiniger gereinigt:

704_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

Man sieht auf dem Foto den Applikator auf der Büchse liegen...die habe ich mit dem Brünierungsmittel geordert...die sind der Hammer! Mit diesem habe ich zuerst die Teile gereinigt und entfettet. Danach wurden sie unter fliesendem Wasser gewaschen und anschliessend getrocknet.

Dann wurden sie über der kleinen Dose, in der eine geringe Menge Brünierungsmittel war, mit einem zweiten Applikator bearbeitet bis sie die gewünschte Farbe angenommen hatten.

705_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

Nach dem Waschen unter dem Wasserhahn und dem Trocknen mit einem alten Küchentuch präsentieren sich die Teile so:

706_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

Jetzt wurden die Rettungsinseln mit den neu angefertigten Beschriftungs-Schiebblidern versehen und dann habe ich die Rettungsringe und -inseln mit mattem Klarlack mit der Airbrush lackiert. So sind Lackierung und Schiebebilder geschützt.

Anschliessend habe ich die Halterungen an die Reling, resp. auf Deck montiert und die Rettungsmittel hinein gehängt, resp wieder festgebunden. Die Inseln sind jetzt mit Sekundenkleber fixiert, obwohl der Knoten eigentlich immer noch funktionsfähig geknotet ist.

Die beiden überzähligen Rettungsringe habe ich wie bereits angedacht auf der achteren, schrägen Wand der Einstiegsluke und auf dem Vordeck steuerbords angebracht.

708_Stridsbat90_Rettungsringe_Halterunge

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Die Farbigkeit des Schiffs gefällt mir immer besser und mit den Details wirkt es langsam ziemlich realitisch.

Als Crew habe ich eine kleine Überraschung geordert...ich glaube, da werden einige der Leser stauen...andere werden sich wegschmeissen...:)

Um das Schiff zu beleben gedenke ich wieder einmal eine kleine Lounge zu installieren. Dafür eignet sich eigentlich das achtere Arbbeitsdeck am besten...schön wären da Lichter und irgendwas, das sich bewegt...;)

Ebenfalls sind noch weitere Antennen und ein beweglicher Suchscheinwerfer geplant. Für Anregungen und Tipps bin ich sehr empfänglich...es sollten einfach keine allzu schweren Details ein, da ich doch langsam ein wenig auf's Gewicht schauen muss...:muahaha:

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Ist nur wenig Zeit für den Aufenthalt in der Werkstatt vorhanden, so fertige ich kleine Dinge an...gestern Nachmittag z.B. diese kleine Antennenhalterung:

711_Stridsbat90_Antennenhalterung_DSC068

Angefertigt aus einem Stück Rundmessing mit 10mm und einem mit 20mm Durchmesser. Etwas Bohren, etwas Drehen, etwas Löten...und fertig ist die Fantasie-Antennenhalterung. Als Antenne dient ein 1.5mm-CFK-Stab.

Und dann wieder ich, der Stromprofi!

Das Zusammenbauen des Suchscheinwerfers ging noch relativ gut, obwohl die Anleitung dazu nicht mal das Papier wert ist, auf dem sie gedruckt ist (und das vom notabene grössten Modellbau-Scheinwerfer-Hersteller der Welt!). Die Verkabelung der mitgelieferten 5mm-LEDs ist kaum zu machen...bei der Funktionskontrolle vor dem finalen Zusammensetzen hat's dann auch kurz einmal gefunkt, dann gab's einen Knall und dann leuchtete gar nichts mehr. Dafür war eine der LEDs dunkel verfärbt.

Ich hab's wieder einmal geschafft, und eine elektrische Schaltung verbraten. Na super!

Ich bin ja Profi darin. Von den verbauten Lichtern funktionieren zwei schon nicht mehr...irgendwo ist wohl ein Kontakt flöten gegangen...ach...kabellose Versorgung von LEDs wäre für mich ein durchaus fördernswertes Forschungsgebiet...:)

So bleiben nur ein paar Fotos der vorlackierten Teile:

712_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0689

713_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0689

Hier habe ich, aufgrund der kleinen Abmessungen, auf das Lackieren mit der Hibiskus-Schablone verzichtet und mit dem Pinsel grob camoufliert...;) Auf Distanz sieht das hoffentlich dann gut aus...;)

Da ich die LEDs neu anordnen muss und eine bessere Lösung suche, habe ich mich für eine entsprechend zurechtgestutzte Platine entschieden. Die LEDs lassen sich jedenfalls genügend eng montieren:

714_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0689

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Heute sind die bestellten Spannzangen-Kupplungen und die Flexwelle gekommen!

Die alten, selber hergestellten Kupplungen, die mir zu unwuchtig waren, waren schnell ausgebaut und die Spannzangen-Kupplungen dafür eingebaut. die Flexwelle habe ich einfach mit der Proxxon-Trennscheibe abgelängt.

715_Stridsbat90_Flexwelle_Spannzangenkup

716_Stridsbat90_Flexwelle_Spannzangenkup

Man sieht auf den Fotos zwar weder Flexwelle noch Spannzangen gut...aber sie sind da. Und sie tun ihren Dienst hervorragend! So laufruhig war noch keines meiner Schiffe!

Ich habe nicht die maximale Drehzahl ausprobiert, denn die Jets sollte man nach Möglichkeit nicht trocken laufen lassen. 

Da morgen eine Probefahrt ansteht - ich konnte Malco gewinnen, Fotos zu machen und zu filmen - musste ich noch die Akkus laden. Für die LiFePo-Akkus habe ich ein neues Ladegerät gekauft, ein EV-Peak CQ3 4X-4-fach-Ladegerät....und eigentlich hatte ich gedacht, dass es keine Sache wäre, die Akkus anzuschliessen und zu laden.

Aber so einfach ist das nicht. Es braucht nämlich die richtigen Balancer-Anschlüsse. Bei mir passte natürlich nichts. Zum Glück hatte ich aber noch Balancer-Kabel, die die richtigen Stecker hatten...so musste ich halt die vier Akkus mit neuen Balancer-Kabeln versehen.

Warum es nicht einen Standard für solche Kabel gibt, ist mir schleierhaft. Warum muss es für den genau gleichen Zweck etwa 5 verschiedene Stecksysteme geben?¿? Das macht alles doch unnötig kompliziert.

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Zuerst eines meiner typischen Elektrik-Probleme:

Für die Ansteuerung des Radar-Motors habe ich mich entschieden, eine Relaiskarte zu verwenden, von denen ich mal ein paar gekauft hatte.

Die sieht so aus:

717_Stridsbat90_Schaltrelais_DSC07237.JP

Ich habe sie verdrahtet:

Der Schaltplan sieht so aus:

720_Stridsbat90_Schaltrelais_DSC07269.JP

Ein Anwendungsbeispiel auf dem Beipackzettel:

719_Stridsbat90_Schaltrelais_DSC07268.JP

Ist es richtig, wenn ich den Motor (anstelle der Glühbirne auf dem Beispiel) so anschliesse, dass der Pluspol direkt zum Motor geht und der Minuspol von der Batterie/Akku über das Relais zum Motor läuft?

Dieser Teil ist ja der einfache Part.

Jetzt: wie muss ich das Ps4u-Schaltmodul von cti-modellbau anschliessen? Vom Modul kommt ein Kabel, das Mminuspolig sein sollte. Muss ich da noch den Pluspol vom BEC her anschliessen? Und an welche Kontakte?

Ich steh total auf dem Schlauch...:o

*****

Mit dem Suchscheinwerfer bin ich fertig geworden. 

Nachdem die bestellten LEDs gekommen waren, habe ich 7 statt der vorgesehenen 5 auf eine entsprechend geformte Lochrasterplatine gelötet und sie zu einer Vierer- und einer Dreiergruppe seriell verdrahtet. Die 4er-Gruppe braucht keinen Vorwiderstand, der 3er-Gruppe habe ich 130Ω spendiert. Dann die beiden Stränge an ein Anschlusskabel-Paar gelötet und die Platine eingesetzt.

721_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0723

Die LEDs schauen vorne weit heraus...sie haben die gleiche Grösse wie die original mitgelieferten. Es sind 5mm-LEDs. Wie man die so in das winzige Scheinwerfergehäuse verbaut, dass vorne noch eine Scheibe eingebaut werden kann, ist mir schleierhaft. Ich finde, der Scheinwerfer sieht so auch passabel aus...eher von der lustigen Sorte...aber so passt er zum Schiff.

722_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0723

Eigentlich wäre es vorgesehen, ihn in der Höhe schwenken zu können--aber diese Friemelei habe ich mir gespart angesichts des kleinen Effekts und der grossen Pannenanfälligkeit und schlechten Reparaturmöglichkeit. so ist er nur seitwärts schwenkbar.

Dafür habe ich an der Achse einen Hebel aus Messing-Vierkant angebracht, den ich mit einer Madenschraube an der Achse befestigen kann. Ein Miniservo lenkt diesen Hebel an. Die Konstruktion unter dem Dach der Kabine ist etwas abenteuerlich aber sie funktioniert:

723_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0727

Mit lackiertem Fuss und verlegtem Kabel sieht er jetzt so aus:

724_Stridsbat90_Suchscheinwerfer_DSC0727

Die Leuchtkraft ist eindrücklich!

*****

Dann habe ich heute noch ein paar Fotos im Hof bei Tageslicht gemacht - schliesslich wollten die beiden Crew-Mitglieder Fotos von ihrem neuen Schiff, die sie ihren Freunden zeigen können.

725_Stridsbat90_Fototermin_neue_Crew_DSC

Darf ich vorstellen: Hulk, der Wetterspezialist:

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Und Dwayne, der Maschinist:

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Sie sind sehr zufrieden mit der Arbeit der Werft und haben es gründlich inspiziert.

726_Stridsbat90_Fototermin_neue_Crew_DSC

Besonders hat ihnen gefallen, dass ich mich entschieden habe, die Rettungsringe  nun doch innen an der Reling zu montieren:

730_Stridsbat90_Fototermin_neue_Crew_DSC

Und die Rettungsinseln gefallen ihnen auch:

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Die Beschriftung ist mir gut gelungen, finde ich:

735_Stridsbat90_Rettungsinseln_DSC07265.

Der Rest der Crew wird bald eintreffen...ich halte Euch auf dem Laufenden.

Die Figuren sind die einzigen vorzeigbaren Figuren in 1:10, die ich finden konnte.

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  • 2 weeks later...

In den vergangenen zehn Tagen ist nichts Neues entstanden. 

Ich habe die Probefahrt vorbereitet, was vor allem darin bestand, diverse kleine Problemchen zu lösen. Angefangen bei einem falsch verkabelten Akku, über Feineinstellung der Steuerservos, Programmierung der Fahrtregler, bis hin zu Ausbesserungen der Lackierung, habe ich diverse kleine Arbeiten erledigt.

Gestern war dann die Probefahrt auf dem Rhein. Malco, ein guter Freund, hat mich mit seinem Auto ans Birsköpfli, die Mündung der Bis in den Rhein am östlichen Ende der Stadt, gefahren, wo wir das Schiff zu Wasser lassen konnten und relativ ruhiges Wasser vorfanden.

736_0003klein__xoff_boot_rhein_1-probefa

Malco schoss Fotos, während ich im Beisein einiger weniger Freunde die ersten Fahrversuche in freier Wildbahn unternahm.

Alle Akkus angeschlossen, alle Funktionen eingeschaltet...erster Funktionstest im Trockenen.

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Als erstes musste der Aluwagen über das Rheinkieselbett geschoben werden, was gar nicht so einfach war. Den Sender legte ich dann auch noch zur Seite, was das Manöver deutlich vereinfachte...;)

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Mutig wie immer: Knüppel auf'n Tisch und los geht's:

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Zuerst schloss ich die 4s-LiFePo-Akkus parallel an, also mit rund 13.2V. Das äusserte sich in einer zügigen Motorleistung, die allerdings nicht für's Gleiten ausreichte.

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Das Fahrbild stimmt absolut. Im Stehen oder bei Schleichfahrt liegt sie schön auf der KWL (oder ein paar mm darunter...), unter Gas kommt sie schön hoch und wird nicht allzu steil.

Die Menge Wasser, die verdrängt wird, ist imposant! Entsprechend viel Leistung braucht es auch, um das Boot zu bewegen.

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In den Kurven liegt sie grossartig und wirft eine eindrückliche Bugwelle.

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Als ich dann mit doppelter Spannung fahren wollte und die Akkus in Serie schaltete, lösten sich leider unter der wohl viel grösseren Belastung die Flexwellen und drehten lose in den Spannzangen...da hatte ich wohl nicht genügend fest angezogen...:o

Es reichte aber dennoch für ein paar Runden mit grösserer Leistung, welche den Rumpf deutlich aus dem Wasser hob.

So war die Probefahrt in Ermangelung des passenden Werkzeugs schneller vorbei als geplant - aber sie war ein voller Erfolg.

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Motoren, Akkus und Fahrtregler wurden trotz Vollgasfahrt nicht einmal handwarm. Wasser ist im Heck eingedrungen, konnte aber durch die automatische Lenzpumpe problemlos abgesaugt werden. Im Kielbereich hätten sich allerdings Wasserdurchläse gelohnt, so dass das Bilgenwasser zusammen fliessen kann.

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Am Wochenende war Schaufahren des Modell-Schiffbau-Clubs Basel im Gartenbad Eglisee. Da bin ich am Sonntag mit der Stridsbåt hin.

Vorgängig musste ich die losen Wellen inspizieren und das Problem lösen. Beim Demontieren bemerkte ich, dass ich beim Konfektionieren der Wellen einen Fehler gemacht hatte, indem ich zuerst die Spannzangen auf die beiden Wellen montierte und dann das Stück Flexwelle einschob. Dabei wurde natürlich die Flexwelle zu kurz und konnte deshalb nicht richtig von der Spannzange in die Zange genommen werden.

Wenn jedoch die eine Spannzange auf - z.B. - die Welle des Jets montiert wird und die andere auf die Flexwelle geschoben wird, kann diese zweite Zange dann über die Motorwelle gezogen werden und dabei kann die Flexwelle genau so lang sein wie die Distanz zwischen den beiden Wellenenden. Ha!

Zum Glück hatte ich einen Meter Flexwelle bestellt...so hatte ich noch genügend um neue Stücke von 14cm Länge abzuflexen.

Nachdem ich die M3-Bohrungen für die Madenschrauben in den Spannzangen auf M4 aufgeschnitten hatte und so etwas stärkere Madenschrauben einsetzen konnte, war ich auch ganz sicher, dass die Befestigung der Spannzangen auf den Wellen hielt. Die Spannzangen um die Flexwelle zog ich dann wie ein Weltmeister an...das geht nirgend's mehr hin, sitzt fest!

Dann ist noch der weibliche Teil der Besatzung eingetroffen. Bonny und Sharon, zwei «Kolleginnen» von Dwayne und Hulk. Das kann ja heiter werden!

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Die zweieinhalb Kilometer von meiner Wohnung zum Gartenbad habe ich mit meinem Aluwagen im Schlepptau zu einem gemütlichen Sonntagmorgenspaziergang genutzt - so musste ich kein Auto organisieren...:mrgreen:

Das Gelände des Frauenbads (im Sommer dürfen dort nur Frauen mit ihren noch nicht schulpflichtigen Kindern sein) war sehr gut besucht und auf dem relativ kleinen Becken tummelten sich Dutzende Modellboote. nach einer Begrüssungsrunde und einem kurzen Augenschein der Neuheiten (die Mehrzahl der Modellboote ist jedes Jahr gleich) zeigten, dass ein paar Baustellen fortgeschritten und ein paar neue Schiffe dazu gekommen waren. Auch einige Teilnehmer waren neu.

In Ermangelung einer Slip-Rampe setzte ich die Stridsbåt mir Hilfe eines Kollegen ins Wasser, nachdem ein Funktionstest gemacht worden war.

In weiser Voraussicht hatte ich nur ein Akkupack angehängt, hatte also nur rund 12V/10Ah zur Verfügung, was die Leistung des Antriebs in erträglichem Rahmen hielt, konnte ich doch auf diesem kleinen Becken und schon gar nicht bei DER Anzahl teilweise kleinster Boote mit einer grossen Welle auftrumpfen. Ich wusste auch schon im Vorfeld, dass jedes Mal, wenn ich meinen Pott in Gang setzte, mindestens ein besorgter Kollege zu mir kam und mich eindringlich aufforderte, nicht zu schnell zu fahren und keine grossen Wellen aufzuwerfen.

Selbstverständlich fuhr ich auch ohne diese Hinweise so, dass möglichst keine Gefahr besteht. Bin ja kein Honk!

Trotzdem fuhr mir ein kleineres Bott einmal genau in dem Moment vor den Bug, als ich gedacht hatte, die Gefahr sei vorbei...:shock:...zum Glück ist bei dem Zusammenstoss kein Schaden entstanden!

Die Manövrierfähigkeit dieses grossen Schiffs ist sehr gut! Mit ein wenig Übung lässt sie sich auf dem Teller drehen, auch rückwärts lässt sie sich gut steuern - zumindest auf die eine Seite. Das liegt an einem «Problem», das ich weiter unten anspreche. Die Regler sprechen gut an und regeln sowohl kleine Fahrt wie Schnelle Fahrt gut...allerdings habe ich das Gefühl, dass die Regler bei Vollgas je nachdem einfach abriegeln. Nichts geht mehr...erst nachdem ich den Knüppel über die Nullstellung bewegt habe sprechen die Motoren wieder an. Da mir nicht genügend Platz zur Verfügung stand konnte ich dieses Phänomen nicht genau beobachten...ich fuhr auch kaum einmal Vollgas...erst als sich die Veranstaltung dem Ende zu siegte und weniger Boote auf dem Wasser lagen, konnte ich einmal eine längere Strecke (etwa 10 Meter!) schneller fahren. 

Ich habe das Gefühl, dass die Regler abriegeln, wenn ich zu schnell Leistung gebe und dadurch wohl der Stromverbrauch ins Unermessliche Steigt. Diese Issue kann ich genauer studieren, wenn ich die Telemetrie eingebaut habe...das ist eine der nächsten Arbeiten.

Was mir auch aufgefallen ist, ist dass der eine Motor trotz genau gleicher Programmierung der Regler (ich habe für die Programmierung die Chip-Karte von HiFi) und gemeinsamer Ansteuerung der beiden Kanäle über die gleiche Funktion, langsamer dreht, resp. überhaupt erst zu drehen beginnt, wenn der andere Motor schon lustig seine Runden dreht. Weiss jemand, wo ich nach dem Fehler suchen soll?

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Mehr Fotos vom Schaufahren sind auf meiner Website oder auf Facebook zu sehen.

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  • 1 month later...

Im Moment bereite ich die Stridsbåt auf den Transport an die «Faszination Modellbau» in Friedrichshafen vor, will heissen, ich habe eine Kiste für das Schiff gebaut. Die zwei kürzeren Kisten sind für die «Endless Summer».

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Die Kisten sind mit G4 imprägniert.

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Zum Transport wird der Mast auf dem Führerstand entfernt.

Auch für die Endless Summer habe ich Kisten gebaut:

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Solche Verstaubungen werden in Zukunft hoffentlich nicht mehr vorkommen...;)

Etwas betrüblich ist allerdings die Neuigkeit, dass ich bis Frühling - also vor meiner Abreise auf die grosse Tour gen Osten - meine Werkstatt räumen muss. Der Besitzer will das Gebäude renovieren und anders nutzen...ich falle wohl mit meiner Werkstatt zum zweiten Mal der Gentrifizierung zum Opfer...:???:

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  • 3 weeks later...

Die Stridsbåt war auf der «Faszination Modellbau» in Friedrichshafen...leider hat sie «nur» als Standmodell Furore gemacht - das aber dafür richtig! :mrgreen:

Viele Besucher und auch Aussteller haben sie bestaunt, Fragen gestellt, sich Spezielles zeigen lassen und Komplimente gemacht. 

Das Fahren auf dem Messesee ist leider kein Erfolg geworden, da sich einerseits der Backbord-Jet weigerte, Wasser nach achtern zu schleudern und andererseits die Regler immer dann abriegeln wenn's geschwindigkeitsmässig spannend wird. Da ist irgendwie noch der Wurm drin...es müsste an der Programmierung der ESCs liegen, haben mehrere Spezialisten gemeint.20181103-04_xoff_Friedrichshafen_FaszinationModellbau_7R207931.JPG.0194a151b5d34ace4ee928896d2cc1b5.JPG

Vor allem am Sonntag, als ich das Schiff offen präsentiert habe, streckten die Massen ihre Nasen hinein.

Die Gespräche mit einigen Modellbaukollegen und Messebesuchern haben mir gezeigt, dass ich mit meiner verrückten und unkonventionellen Art des Modellbaus durchaus Begeisterung hervorrufe und dass ich damit sicher auf dem richtigen Weg bin. Ich werde also bestimmt nicht aufhören, spezielle Modelle zu bauen - wenn ich denn hoffentlich bald eine neue Werkstatt gefunden habe...;)

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