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Stridsbåt90 - Ein BigWaveSurfer


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Die Kisten der Motorhalterungen sind trocken und können angepasst werden, damit Motoren und Wellen-Teile genügend Platz haben. Die Befestigung dieser Kisten ist gar nicht so einfach, da ich die Motorhalterungen nicht fix einkleben will. Aber ich finde eine Lösung.

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In die beiden massiven Hölzer werden die Ankerpunkte für die Befestigung der Motoren in ihrem zukünftigen Silikon-Bett angebracht...wahrscheinlich werde ich da kommune Ringschrauben nehmen und die Motoren mit Kabelbindern festzurren.

Das aufgeklebte Deck auf der achtern Arbeitsfäche ist gut getrocknet und die Ränder schnell versäubert, so dass ich die vorgefertigten Schliessrahmen-Teile definitiv einpassen und einkleben kann. Die Ecken werden erst später gedichtet...ich wollte diesen Rahmen nicht verlöten um ihn so genau wie möglich einpassen zu können. Ausserdem waren da nicht genügend grosse Flächen um dauerhafte Lötstellen zu garantieren.

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Die Verschluss-Stangen werden zum Bug hin bewegt werden können...eine Luke in der Stufe zwischen Achterdeck und Oberdeck wird den Zugang erlauben.

Für den Abschluss des Oberdecks musste ich zwei 5 x 10 mm-Leisten formverleimten, um die erforderliche Biegung ohne grossen Zug realisieren zu können. 

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Die Back habe ich auch beplankt - aber nur die Teile, die wirklich sichtbar sind. das Führerhaus soll abnehmbar sein und den Zugang zum Innenraum gewährleisten...dort werde ich allerdings einen Süllrand mit O-Ring-Dichtung anfertigen. Hier nehme ich 2mm-Flugzeugsperrholz.

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Wie immer: Die Diskussion findet hier statt.

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Die Motorenhalterungen liess ich liegen, da sich dort eine neue Möglichkeit aufgetan hat...dafür muss ich auf ein paar Kleinteile warten.

Dafür kümmerte ich mich um den Deckel zur grossen Heckluke.

Nachdem die am Vortag aufgeklebten Decksteile versäubert waren, passte ich die vier Rahmenteile ein, die am Deckel befestigt werden sollen. Ich verzichtete darauf, diese zu verraten, da die Kontaktflächen minimal sind und Lötstellen kaum halten würden. Also legte ich die angepassten Rahmenteile in den gestern verleimten Rahmen, nachdem alles sauber mit Malerkrepp abgedeckt war

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Dann schnitt ich ein genau so grosses Stück 0.8 mm Flugzeugsperrholz-Rechteck zu. Dieses klebte ich mit Araldit©Standard auf die liegenden Rahmenteile und beschwerte es mit einer Schachtel Metallteile zu Drehen. Für ein Foto habe ich die Beschwerung kurz entfernt:

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Auf dem Foto sieht man bereits die schräge Rückwand des Mannschaftsraums. Um diese anzukleben musste ich zuerst die gestern angeleimte Endleiste des Oberdecks auf den korrekten Winkel schleifen. Auf das Deck leimte ich eine auf der Kreissäge zugeschnittene Dreiecksleiste. 

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In der Mitte liess ich frei, weil dort eine Luke hin kommt. Dort kann die Mannschaft zusteigen...ich werde diese Luke nutzen, um raschen Zugang zu den wichtigsten Teilen und zum Verschluss der Heckluke zu haben.

Obwohl noch mehr Luken vorhanden sein werden - eigentlich besteht dieses Schiff nur aus Luken - will ich eine, die leicht und schnell zu öffnen ist und über die ich Zugang zu Hauptschaltern, Akkus und Empfänger habe.

Auf dieser verlinkten Expolsionszeichnung sieht man die geöffnete Heckluke gut.

Um bei den Luken zu bleiben: die Luken im vorderen Teil des Rumpfs liegen jetzt auch mehr oder weniger fest.

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Ich habe zuerst den Süllrand aus 12 x 4 mm «Tannen»leisten entsprechend meinen Plänen auf's gestern mit Araldit© verleimte Deck geklebt. So weiss ich, wie die Abmessungen das Steuerhaus haben wird. Diese Leiste wird bei den abnehmbare Teilen der Süllrand sein, der verhindert, dass Wasser in den Innenraum schwappt wenn ich die Möglichkeiten des Boots auszureizen versuche.

Auch die schrägen Niedergänge, die noch mit einer Leiste als Steighilfe belegt werden, habe ich angebaut, um den Süllrand bis dort ziehen zu können.

Als klar war, wie gross der Steuerstand werden wird, habe ich den 6. Spant (von achtern) geopfert und einen Teil des gestern verlegten Decks mit der japanischen Zugsäge fast schon chirurgisch genau herausgetrennt. Zwischen der Ausstiegsluke im Bug und der grossen neuen Luke sind backbords und steuerbords noch zwei Stücke Sperrholz innerhalb des Süllrands...ich überlege mir noch, ob ich die auch heraustrenne oder so stehen lasse. Je nachdem welche Zusatzfunktionen ich allenfalls im Bug einbauen will, könnten sie nützlich sein...wir werden sehen...eilt ja nicht.

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Zum Abschluss noch ein Foto vom verschliffenen Deck im Bereich des Bugs. Zusammen mit der bereits im Rohbau angebrachten Scheuerleiste ergibt sich jetzt ein wunderbarer Übergang von den Seitenwänden zum Deck.

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Ich mache mir bereits Gedanken zur Gestaltung des Decks. Original wäre ein Anstrich - bei mir natürlich in fröhlichen Farben. Als ich heute per Zufall (?) auf mein Restenlager an Edelholz-Leisten von der Beplankung der BabyBootlegger

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und der Taltrast

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vorbei kam - auf der Suche nach irgendeinem Werkzeug, das irgendwo im grossen Durcheinander liegen musste - kam mir die Idee, ich könnte das Deck ja auch Yacht-mässig mit Edelholz beplanken. Irgendwie gefällt mir der rotbraune Farbton des Mahagoni wie er an der BabyBootlegger so schön zur Geltung kommt, sehr gut. Natürlich mit schwarzer Kalfaterung zwischen den Leisten (wie bei der Taltrast). Von den Zedernleisten, mit denen der untere Teil der Taltrast beplankt ist, habe ich auch noch einige.

Irgendwie lässt mich diese Idee nicht mehr los...zusammen mit der ansonsten ungewöhnlichen und verrückten Farbgebung könnte das gut wirken.

Wie immer: Die Diskussion findet hier statt.

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Das Verkleben des Messingrahmens mit dem Lukendeckel ist sehr gut herausgekommen...ich konnte nach einer Nacht Aushärten den Verschluss mühelos öffnen und den Deckel ohne Probleme aus seiner Luke nehmen.

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Jetzt musste ich die Schliess-Stangen neu anfertigen, weil die ursprünglichen zu kurz waren. Um sie besser schieben oder ziehen zu können, um die Luke zu öffnen, lötete ich eine eingeschraubte M3-Schraube als Hebel fest.

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Gekennzeichnet habe ich sie auch gleich...man soll das Werkzeug, das man hat, auch nutzen! 

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So liegt das gesamte Material zum Verschliessen der achteten Luke bereit für den Einbau.

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Es stellt sich noch immer die Frage, welches Dichtungsmaterial ich verwenden soll. Zuerst ein Test mit einem 6 x 4 mm Silikonschlauch...der ist definitiv zu gross und dick...da lässt sich die Luke nicht verschliessen. Aber mit einem kleineren, 4 x 2 mm Silikonschlauch geht es perfekt. Das heisst noch nicht, dass die Luke dicht ist...aber zumindest lässt sie sich schliessen. Dichigkeitstest kommt wenn das Deck fertig ist und Wasser abkann.

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Die Luke wird eingesetzt und dann dopple ich das Achterdeck rund um den Lukendeckel mit Sperrholz auf, so dass für das Beplanken eine gute Unterlage besteht.

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Mit der aufklappbaren Einstiegsluke habe ich auch weiter gearbeitet. Dort ist der Süllrand entstanden...unten habe ich den Abschnitt der Dreiecksleiste, die ich für den oberen Abschluss der schrägen Rückwand gesägt hatte, verbaut.

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Weiter ging's mit dem Oberdeck, das ich aus einem Stück 2mm-FSH ausschnitt. Die Einstiegsluke habe ich des besseren Zugangs wegen verlängert und einen weiteren Spant der Kerrichtverbrennung überlassen. Das Aufkleben machte ich hier wieder mit Araldit©, da die Leisten, auf die das Oberdeck geklebt wird, bereits mit G4 behandelt sind und sich wegen der verschlossenen Poren nicht mehr zum Weissleimen eignen. Diese Verklebung muss jetzt 24 Stunden aushärten.

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Im Bereich des Bugs habe ich den Süllrand korrigiert, nachdem ich gestern eine Leiste, resp. einen Spalt übersehen hatte.

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Nachdem der Rahmen getrocknet war, konnte ich überstehende Leisten und Sperrholz plan schleifen und damit den Rahmen für die Deckel vorzubereiten. Mit dem Proxxon-Blockbandschleifer geht das wunderbarstens...:)

Dann schnitt ich gemäss Plan die Oberseiten des Steuerstands und des Vorbaus zu, passte sie an und verleimte sie.

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Das Dach des Aufbaus klebte ich noch nicht an, weil ich zuerst die Fronten zuschneiden und einpassen wollte.

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Ich habe grossen Spass daran, die Teile am Modell selber zu gestalten....eine Mischung aus Plan- und Scratch-Modellbau mit grossem Grabbelkisten-Anteil.

Sicher kann man einen Steuerstand auch anders - und vielleicht besser - bauen...mein Weg ist jedoch auch zielführend und entspricht meiner Art fast perfekt.

Vielleicht wundert sich jemand, dass da keine Türen eingeplant sind...wenn man sich den Massstab vor Augen führt wird das auch klar, denn jede Tür wäre viel zu niedrig. Kapitän und alle Passagiere steigen über die Heckluke in den Innenraum des Schiffs.

Wie immer: Die Diskussion findet hier statt.

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Der Bau des Steuerhauses und der anderen Aufbauten nimmt recht viel Zeit in Anspruch...aber es macht viel Spass, mit Holz zu formen.

Das Aussägen der Fensteröffnungen mit der Dekoupiersäge geht immer einfacher vonstatten...genaues Sägen mit einer Laubsäge oder eben der Dekoupiersäge gelingt mir meist nicht so gut.

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Die Formen sind schon sehr gut zu erkennen...mir gefällt's.

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Jetzt warte ich auf ein bestelltes Rohrbiege-Tool, um bald mit der Reling und der Abdeckung der Jets am Heck anzufertigen.

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Edited by xoff
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Die Aufbauten, inklusive der Kästen auf dem Arbeitsdeck, sind im Rohbau fertiggestellt.

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Als nächstes werden die diversen kleinen Unschönheiten verspachtelt werden.

Ausserdem fehlt am Backbord-Kasten auf dem Arbeitsdeck noch ein kleiner Kasten, auch die Tritte an den schrägen Ebenen fehlen noch.

So langsam beginne ich damit, Sonderfunktionen zu planen.

Neben den Klassikern (Lichter, drehendes Radar, Sound) möchte ich noch andere realisieren.

  • Am liebsten würde ich auf das Arbeitsdeck einen Jetski in 1:10 stellen, der mittels eines Davids/Krans zu Wasser gelassen werden kann und auch fernsteuermässig steuerbar ist...das grösste Problem ist jedoch, ein Modell eines Jetskis in 1:10 zu finden. Selbst als Standmodell gibt es diese nicht im gewünschten Massstab. Ich habe auch bereits einen 3D-Drucker angefragt, was es kosten würde, einen Jetski (einen CAD-Plan habe ich bereits für lau gekauft und entsprechend zu bearbeiten versucht) herstellen zu lassen...aber die erforderlichen rund 700 € sind mir schlicht zu viel.
  • Eine Wasserkanone möchte ich gerne montieren...die könnte z.B. aus der sich öffnenden Bug-Luke heraus spritzen.
  • Feuerwerk wäre noch ganz spassig...aber sicherheitsmässig nicht ganz unbedenklich.
  • Und eine Nebelfunktion kann ich mir auch vorstellen (wobei diese keinen wirklich sinnigen Bezug zum geplanten Verwendungszweck des Boots haben dürfte...es wäre allenfalls eine Reminiszenz aus dem früheren, militärischen Leben des Schiffs.

Wie immer: Die Diskussion findet hier statt.

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Die Moosgummischnur ist angekommen!

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Ich hatte je 5 Meter in den Durchmessern 3, 4 und 5 mm bestellt...bei den günstigen Preisen und des bestimmt universell verwendbaren Dichtungsmaterials habe ich gleich ein kleines Lager angelegt.

Die Schnur mit dem Durchmesser von 4 mm ist ideal: sie passt perfekt in den Kanal und der Deckel lässt sich damit perfekt schliessen, so dass die Oberfläche des Arbeitsdecks plan ist.

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Die beiden Seitenkasten werde ich in irgendeiner Form für eine Funktion verwenden...deshalb habe ich unter den Kasten je ein Zugangsloch gebohrt, durch das z.B. Kabel gezogen werden können.

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Danach habe ich die beiden Kasten verklebt.

Jetzt konnte mit der Decksbeplankung begonnen werden.

Ich habe heute einen Rahmen um das gesamte Deck gezogen, sowie den Mittelstreifen verlegt.

Das dunkle Holz ist Mahagoni, das helle ist Ahorn.

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Die einzelnen Leisten habe ich mit Sekundenkleber fixiert...endgültig werden sie dann mit dem G4 verklebt, mit dem ich nach beendeter Beplankung das Deck und die Aufbauten tränken werde.

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Das Beplanken ging rassig voran und machte ungemein Spass...jetzt freue ich mich darauf, den Rest in Mahagoni zu beplanken...hier werden dann auch Zwischenräume für die Kalfaterung vorhanden sein.

 

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Das Deck ist fertig beplankt!

Folgende Arbeiten wurden erledigt:

  • Beplankung des Daches mit Überständen, welche anschliessend mit dem kleinen Bandschleifer verschliffen wurden. Zum Abschluss wurde das Dach mit einer Mahagoni-Leist 5 x 2 mm rundherum abgeschlossen. Alles verschliffen.
  • Oberfläche vor den Cockpitfenstern mit Überstand beplankt. Kalfaterfuge zur Fensterfront. Alles verschliffen.
  • Vorderes Deck vom Mittelstreifen her beplankt, wobei jede Planke einzeln zugeschnitten und -geschliffen werden musste.
  • Deckel der vorderen Luke beplankt.
  • Mittelstreifen-Fehler an der hinteren Einstiegsluke korrigiert.
  • bei beiden Schrägen auf Deck die Mahagoni-Beplankung verschliffen.
  • hintere Einstiegsluke mit einer Mahagoni-Umrandung versehen und veschliffen.
  • Decksränder verschliffen.

Aber schau selber:

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Der Rahmen der Einstiegsluken wird nach dem Verschleifen der Kalfaterung mit Mahagoni aufgedoppelt...das stört rein optisch etwas...wird dann etwa so aussehen (die Leisten mahagonimässsig eingefärbt mit Schottofopp)…

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Hier sieht man die Rahmen um Lukendeckel und Steuerhaus gut:

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Die grosse Luke im Arbeitsdeck ist auch von Auge kaum zu erkennen...auf der Foto sieht man es gar nicht:

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 Die Luke lässt sich sehr gut öffnen. 

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Auch die vordere Luke wird sich öffnen lassen...da bereiten mir die Scharniere noch etwas Sorge...das wird wohl ein Eigenbau auf Drehmaschine und Fräse...Miniaturmodellbau.

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Unter dieser Luke möchte ich einen Feuerlöscher-und-Zuschauer-nass-mach-Monitor, einen sogenannten F&ZnmM, platzieren.

Da stellen sich diverse Fragen...die momentan grösste ist, wie ich ein wasserdichtes Rohr-Gelenk herstellen oder wo ich ein solches kaufen kann. Das ist für die Funktion des Drehen und Lebens-Senkens des Monitors.

Kommentare, Anregungen, Fragen, Kritik bitte hier.

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  • 2 weeks later...

Endlich, nachdem ich die anstrengenden letzten Tage in der Schule, meine zweitägige Vorweihnachtszeit mit der ganzen Geschenkebastelei und die Weihnachtsfeierlichkeiten erfolgreich überlebt hatte, machte ich mich daran, an der Stridsbåt weiter zu arbeiten.

Ich habe das beplankte Deck soweit geschliffen, dass eine ebene Fläche vorhanden ist, bevor ich weiter arbeite.

Dann wurde das gesamte Deck mit G4 grundiert. Diese Grundierung zieht sehr gut ins Holz ein und verfestigt die Konstruktion ideal. Ich habe - nachdem bei R&G das G4 nicht mehr zu beziehen ist, in der Schweiz mit Suter Kunststoffe einen Lieferanten gefunden, der auch R&G-Produkte vertreibt.

Jetzt hat das Holz die endgültige Farbe:

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etwas unscharf von Vorne:

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und die Einzelteile:

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und das Steuerhaus:

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Morgen hoffe ich, die Kalfaterung machen zu können...:)

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Mittlerweile ist das G4 ausgehärtet und ich konnte für's Foto die Komponenten einmal zusammenstellen:

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Leider ist mir das Epoxy ausgegangen (mir war doch, dass ich erst bestellt hatte...das kann doch nicht so schnell weg sein...! :shock:  :ohno:  ), sodass ich die Kalfaterung nicht wie angekündigt vornehmen konnte.

Stattdessen machte ich kleine Arbeiten, räumte ein wenig auf und plante die nächsten Schritte, vor denen ich ein wenig Respekt habe (aber der wird dann verfliegen wenn ich mich dran mache...;) )

Die Lautsprecher (2" ø, 2W, 8Ω), die ich beim Conrad bestellt hatte, passen so knapp in die hinteren beiden Kästen, dass ich mich entschieden habe, sie in den schrägen Ebenen anzubringen und mit einem Lochgitter zu verstecken. Für's Volumen gibt es dann noch einen grösseren Mitteltöner (4" ø, 7W/8Ω) ins Schiffsinnere. Mit einer Frequenzweiche will ich die Frequenzen aufteilen, ein Verstärker soll für den Boost sorgen...:mrgreen:

Die Motorenhalterungen kann ich erst anfertigen, wenn die Silent-Blöcke angekommen sind....die dauern aber auch!

Und das gleiche Spiel beim Löschmonitor im Bug: da warte ich sehnlichst auf die Rohr-Biege-Vorrichtung!

Ein wenig Kopfzerbrechen bereiten mir die Scharniere, die an der Bug- und der Einstiegs-Luke noch fehlen...das darf nicht nur schön aussehen...sie müssen auch Funktieren und den Belastungen stand halten.

...mir geht die Arbeit nicht aus...:mrgreen:

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  • 2 weeks later...

Der nächste Schritt war, nachdem endlich das viel zu spät bestellte Epoxy von Suter Kunststoffe gekommen ist, das beplankte Deck zu kalfatern.

Zuerst mischte ich 50 g Harz mit 20 g Härter (Verhältnis 100:40) an. Ich nahm eine Harz-Härter-Kombination, die eine Topfzeit von etwa 40 Minuten hat.

Dann mischte ich (zu wenig) Toxitropiermittel bei und als dieses komplett aufgerührt war, noch schwarze Farbpaste.

Diese (nur) leicht gelartige Masse verteilte ich dann auf den beplankten Stellen des Decks.

Mit einem Spachtel füllte ich alle Ritzen und achtete darauf, nicht zu viel Epoxy auf den Planken zu lassen, denn dieses muss abgeschliffen werden.

Die 70 g reichten für die abnehmbaren Teile:

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Für den Rest des Decks mischte ich noch einmal 65 + 24 g an und gab etwas mehr Toxitropiermittel (aber immer noch zu wenig) bei.

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  • 2 weeks later...

Nachdem die Epoxy-Kalfaterung gute zwei Wochen zum Aushärten Zeit hatte, wurde heute das Deck geschliffen.

Zuerst habe ich mit einer Stanley-Klinge so viel Epoxy wie möglich von den Planken gezogen. Den Rest habe ich mit 80er Körnung mit dem Bandschleifer und dem Exzenterschleifer entfernt.

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Das ist eine mühsame Arbeit, die viel Zeit in Anspruch nimmt...aber das Resultat belohnt die Mühe.

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Als Grössenvergleich habe ich zwei Figuren aufgestellt, die ich kürzlich als 1:10-Figuren bestellt hatte...sie kommen aus China...ich wusste aber nicht, dass da die Menschen nur 1.40 m gross sind.

Aber sie passen eigentlich nicht schlecht...machen das Schiff optisch noch wuchtiger.

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Kommentare und Anregungen bitte hier

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Das ganze Deck ist verschliffen - mit Ausnahme einiger Stellen, die noch nachgearbeitet werden müssen.

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Die Buglukendeckel bekamen nach dem Verschleifen der Kalfaterung noch einen Mahagoni-Rahmen und passen so perfekt zum Rest des Decks.

Am hinteren Ende des Steuerbord-Lukendeckels musste ich sowohl am Aufbau als auch am Deckel selber die Kante brechen, damit dieser sich später öffnen lässt.

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Die Front des Steuerstands erhielt ebenfalls den Mahagoni-Ahorn-GT-Streifen.

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Mit einer schönen Heckansicht ist der Bericht für heute abgeschlossen.

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An der Decksbeplankung musste noch geschliffen werden, bevor ich mit einem Valejo-Model-Color-Dunkelgrau die Fugen zwischen Deck und den Aufbauten, resp. den Luken bemalen konnte. So verschwinden hoffentlich die Fugen als schwarze Kalfater-Fugen im Gesamtbild.

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Dieses dunkle Hintermalen der Fugen habe ich nicht besonders genau gemacht, soll es doch vorerst einmal eine Grundierung sein...später, wenn das ganze Modell fertig lackiert wird, werde ich diese Fugen noch nachbearbeiten.

Dann zückte ich das Bündel der verschiedenen Miniatur-Scharniere, die ich bestellt hatte und fand, dass für die hintere Einstiegsluke die 9 x 15mm Bandscharniere sehr geeignet erscheinen. Sie werden noch brüniert, also geschwärzt werden, so dass das Messing (bei diesem Schiff) nicht so prominent erscheinen wird. 

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Bei der vorderen Luke werde ich noch eine Nummer kleinere Scharniere verwenden. Da muss aber noch etwas vorbereitet werden, bevor ich ein Foto machen kann...Die Kanten sind noch nicht ganz bündig.

Als das Dunkelgrau getrocknet war, rührte ich 20 + 8 gr Epoxy an und bepinselte alle Decksplanken und die Fugen sorgfältig. Ich musste noch einmal 8 + 3.2 gr anmischen für die Aufbauten. So ist eine erste Schicht Epoxy aufgebracht, die jetzt in erster Linie zum Schutz des Holzes vor Staub, Flüssigkeiten und beschränkt auch gegen mechanische Verletzungen und wird erst bei der weiteren Lackierung verschliffen und überlackiert.

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So langsam möchte ich mich an die Herausforderung der vorderen Luke machen...versenkbarer Löschmonitor, drehbar, heben und senken, sowie automatisch sich öffnende Luken...:)

 

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Die erste Epoxy-Lackschicht ist ausgehärtet - die Oberfläche ist ziemlich rau, hat Stellen, die nur knapp getränkt sind, resp. wo das Epoxy offensichtlich fast ganz ins Holz eingezogen ist...aber das ist alles in Ordnung, denn diese Schicht wird vor dem endgültigen Lackieren noch einmal sorgfältig und ausführlich geschliffen werden.

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Als nächstes machte ich mich an den Einbau der Antriebsmotoren.

Für die Motorhalterung nahm ich - wie meistens - Zimmermanns-Winkel aus dem Baumarkt. Die Bohrungen für Welle und Befestigungsschrauben mache ich auf der Fräse...so werden die Bohrungen präzise.

Als Dämpfung habe ich Silent-Blöcke bei Conrad gekauft. Diese werden unter die Motorhalterung geschraubt.

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Am unteren Ende schraube ich ein 15 mm langes Stück Gewindestange ein, auf das jeweils eine Flügelmutter geschraubt wird.

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Die Flügelmuttern ermöglichen es mir, die Halterung genau in der richtigen Höhe und Schräglage zu fixieren um sie dann einzuharzen.

Damit das Harz (angemischt mit Tixotropiermittel und Baumwollflocken, verstärkt durch Stücke getränkter Glasfaser) nicht davonfliesst, habe ich aus Knetmasse Barrieren gebaut.

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Nachdem das Epoxy eingebracht ist, sieht es so aus:

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Jetzt nimmt mich Wunder, wie es aussieht, wenn das Epoxy ausgehärtet ist!

...und Kommentare und Anregungen und Kritik und Fragen sind immer herzlich willkommen unter dieser Adresse.

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4. Februar 2018

Da die bestellten 90°-Fittings angekommen waren, habe ich mich voll auf den Löschmonitor konzentriert und dabei vollkommen vergessen, die Motorbefestigung zu inspizieren und fotografieren.

Aus 90°-Fitting-Bögen aus dem Zubehörhandel für Modelldampfmaschinen (bei Bengs) habe ich unter Zuhilfenahme von entsprechend kurz zugeschnittenen 10 x 0.45-Messingrohren einen Löschmonitor gebrutzelt. Er wird aus der Bugluke durch Schwenken hervorkommen und sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen geschwenkt werden können.

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Der Micro-Getriebemotor, der die vertikale Bewegung der Düse über einen Schneckenantrieb steuern wird, ist auf einer in der Neigung beweglichen Halterung angebracht. Diese ist aus zwei auf Drehmaschine und Fräse hergestellten Halbrundschalen zusammengebaut, die mit einem genieteten Messingscharnier beweglich gemacht sind. Die Spannung wird durch eine Besing-Modellbauschraube 2.5 x 20 mit Sechskantkopf erbracht.

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Leider hatte ich weder genügend Zeit noch alles benötigte Material, um weiter zu bauen...aber es hat grossen Spass gemacht bisher.

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Nachtrag: der Einbau der Motorhalterungen war sehr erfolgreich.

Nachdem das Plastilin, mithilfe dessen die Gussmasse aus Epoxy und den erwähnten Zusätzen am gewünschten Ort gehalten wurde, entfernt war, konnte ich die selber hergestellten Hochlastkupplungen einbauen und so die Verbindung zwischen Motoren und den Jets herstellen. Es scheint sehr schön zu fluchten und lässt sich butterweich bewegen.

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Danach machte ich mich an die Weiterentwicklung des Löschmonitors.

Die Düse soll sich automatisch heben und senken können. Der Motor dazu ist bereits verbaut und es fehlte nur noch der Schneckenantrieb.

Ein 40-Zähne-Zahnrad habe ich auf der Drehmaschine auf die erforderlichen 12mm aufgebohrt und dann an den beweglichen Teil angelötet. Nach dem Verkabeln des Motors stand die erste Funktionskontrolle an: es funktioniert!

Klick für Youtube-Video

Kommentare, Anregungen, Kritik und Fragen freuen mich immer: klick

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Der Bau des Löschmonitors schreitet wacker voran...es kommt ein Teil zum anderen. Da ich nicht nach einem Plan baue, sondern «scratch», also rollend plane und immer wieder empirisch Verbesserungen und Veränderungen anbringe, trage ich seit Tagen kaum andere Gedanken in meinem Kopf...ft löst sich ein Problem spät abends beim Revue-passieren-lassen.

Der Motor für die Drehung des Monitors musste höher gesetzt werden, da durch den noch anzubringenden Stellring das Schneckenzahnrad etwa 11mm über der Oberfläche des Messingträgers zu liegen kommt. Das habe ich ganz einfach mit zwei 2mm dicken Messingstreifen gemacht, die an den entsprechenden Stellen gebohrt wurden.

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Man sieht auf dem Foto oben auch den Alu-Streifen, der hinten rechts mit einer schwarzen Schraube befestigt ist. Er dient dazu, die kippende Plattform waagrecht zu halten wenn z.B. der Servolenkung entfernt werden muss oder Wartungsarbeiten vorgenommen werden.

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Die Halterung aus 12mm dickem Alu aus dem Vollen gefräst, ist achtern an den Spant geschraubt. Auf der Unterseite der Halterung ist ein Anschlagsblech aus Alu angeschraubt, das die maximale Kipphöhe beschränkt. Man sieht es auf m^keinem Foto.

Unterhalb des 10mm dicken Messingträgers ist die schwarze Kugelkopf-Anlenkung nur schlecht zu sehen. Sie führt zu einem senkrecht eingebauten Fahrwerkservo unmittelbar hinter der Bugluke, unten im Kielraum.

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Der Servo ist auf einer Holzplatte montiert, die einfach aus einem Rahmen herausgezogen werden kann. Diese noch rohen Holzteile werde ich später noch mit G4 wasserfest machen.

Der Löschmonitor selber hat vor allem bei den beiden Motoren für Heben/Senken und für die Drehung, sowie bei der Halterung des Hebe-Motors und dem Anpressen der beweglichen Düse Veränderungen erfahren.

Beide Motoren erhielten Verkleidungen, die aus einem 15mm-Rund-Messing auf der Drehmaschine und der Fräse, sowie mit Feile und Bohrer hergestellt sind. Sie sind so konstruiert, dass die Anschlusskabel der Motoren möglichst diskret herausgeführt werden und werden auf den Motor aufgesteckt und dann mit Sekundenkleber fixiert.

Hier der Rohbau von gestern:

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Heute sieht er so aus:

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Er hat auf der Oberseite noch die Befestigung für den Anpressen-Haken (ih nenn ihn einfach mal so) erhalten.

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Dieser Haken hat zwei Aufgaben: zum Einen presst er horizontal seitlich den beweglichen Teil, die Düse, mit dem angelöteten Zahnrad an das Rohr, aus dem das Wasser kommt...und zum Anderen kann ich mit der hinteren Schraube den Anpressdruck in vertikaler Richtung an das Zahnrad kontrollieren.

Eine etwas abenteuerliche Konstruktion, aber durchaus praktikabel...hoffe ich zumindest...;)

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...und schmuck ist sie, finde ich.

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Jetzt liegt das Schneckenrad auch gut auf dem Zahnrad:

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Ich hatte Respekt vor der Aufgabe, die Kippbewegung zu realisieren...aber es war am Ende gar nicht schwierig und recht einfach zu lösen.

Die kugelgelagerte Messingplatte, auf der alles befestigt wird, konnte ich ganz einfach von unten mit einem Augbolzen versehen, wo ich einen Kugelgelenk-Anschluss befestigte, mit einer M3-Gewindestange gestückte und zum auf einem Brettchen befestigten Servo zu führen. Der erforderliche Servoweg entsprach ziemlich genau einer maximalen Armlänge der grossen schwarzen Anlenkhebel von Hitec. Also musste nur die perfekte Position des Servolenkung eruiert werden und eine praktikable Befestigung des Brettchens zum einfach Entnehmen zwecks Wartung zu ersinnen. Vielleicht schaffe ich es, morgen etwas bessere Fotos dieser Details zu machen.

Aber ich habe ein Video vom Kippen und noch einmal vom Heben und Senken der Düse gemacht: hier klicken.

Jetzt hoffe ich, dass das restliche Material für den Monitor bald ankommt...als nächstes will ich die Lenkung der Jets angehen.

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Der Löschmonitor ist heute fertig und einer ersten Funktionskontrolle (ohne Wasser) unterzogen worden. Alle Funktionen arbeiten ohne Tadel.

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Dieses Foto von der Unterseite zeigt den Schalter, den ich heute angebaut habe. Er ist noch nicht verdrahtet, aber das «Klick» ist im Betrieb deutlich zu hören. Sollte funktionieren.

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Versenkt sieht der Monitor so aus. Zum Kippen muss der Monitor in einer bestimmten Stellung sein...das heisst, ich kann ihn nur hervordirigiern und versenken wenn ich auch gut dazu sehe. 

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In dieser Stellung (siehe unten) muss er stehen, um zu verschwinden.

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Ich habe eine grosse Freude, dass dieses Teil so gut funktioniert und so schön geworden ist...ich weiss noch gar nicht, ob ich den Monitor lackieren soll.

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Wie ich die Düse, also den Austritt des Wassers, gestalte, weiss ich auch noch nicht. Das Rohr hat jetzt einen Innendurchmesser von 8mm. Die Pumpe hat einen Ausgang von 16mm, Eingangsrohr hat 22mm Durchmesser. sie liefert zwischen 28 und 75 Liter pro Minute. Gekauft bei SteBa, Modell «Taifun». (Katalog Seite 34)

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Heute war die Pumpe dran.

Als Halterung habe ich wieder auf mein Arsenal an Winkeleisen zurückgegriffen und die praktischerweise bereits mit Bohrungen versehene Pumpe daran befestigt, nachdem ich es an die Kontur des Rumpfs angepasst hatte.

Zwischen Winkeleisen und Pumpe habe ich eine Schicht Gummi verlegt, um die Vibrationen zu dämpfen.

Anschliessend habe ich aus einem Rund-Alu eine Motorhalterung gedreht, in die 3 M4-Gewinde eingelassen sind, in denen Gewindestangen stecken, die dann als Abstandhalter zur Pumpe fungieren. Ein Foto sagt mehr als Tausend Worte...deshalb hier das Ganze als Bild:

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Für den Stutzen, der in Kielnähe aus dem Rumpf ragen soll, habe ich kein genügend grosses Rohmaterial aus Messing...so muss das noch warten.

Also machte ich mich noch an die Scharniere der vorderen Lukenabdeckung. Scharnier-Bohrungen auf 1.6mm aufgebahrt, Löcher vorgebohrt und dann angeschraubt:

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Lässt sich auf der BackbordSeite tadellos öffnen:

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Steuerbords kommt leider noch ein Teil des Aufbaus in den Weg...aber auch dieses Problem werde ich schnell gelöst haben...;)

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Der Löschmonitor hat eine anständige Düse erhalten. Sie hat eine Austrittsöffnung von 8mm Durchmesser. Da lässt sich noch ein Einsatz hineinstecken, falls 8mm zu gross ist.

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Ausserdem ist der Ansaugstutzen für die Löschpumpe eingebaut...ich habe aus Alu ein entsprechendes Teil gebastelt. Es hat einen Aussendurchmesser von 22mm und ist Innen 19mm weit...Eingeklebt wurde es mit 2K-Epoxidkleber. Die Pumpe befindet sich anfangs der waagrechten Gleitfläche, sollte also auch bei Fahrt unter Wasser liegen. Das ist etwa bei 2/5 der Rumpflänge von Hinten gemessen.

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Die Wasserleitung zum Bug und zum Monitor ist ein 8 x 12mm Silikonschlauch. Das Reduzierstück von der Pumpe zum Schlauch ist aus Messing und auf der Drehmaschine hergestellt.

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Des Weiteren habe ich die Motorhalterungen etwas verkleinert und unnötig überstehendes Eisen an den Winkeln abgesägt und verfeilt. So gefällt's mir schon besser.

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Ein weiteres Bauteil aus Messing für die Wasserversorgung:

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Das ist der Kühlwasserverteiler für Motoren und Fahrtregler (ESC). Auf der linken Seite bekommt er noch ein 1/2" Innengewinde für die Druckluftstecker, die ich für die Verbindungen ausgewählt habe. 

Dann habe ich im hinteren Teil seitlich Leisten als Auflage für die Technik-Plattformen für Steuer- und Rückfahrt-Servos über den Wellenkupplungen sowie für die Fahrtregler unmittelbar vor den Motoren eingebaut. Als Plattformen habe ich Plexiglas-Resten ausgewählt. Ich bin etwas am Abbauen meines Lagers....;)

Hier die Plattform für die Fahrtregler. Man sieht auch den etwa in Position liegenden Kühlwasserverteiler:

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Und hier die hintere Plattform für die Servos für Steuerung und Rückwährtsfahrt. Die Servos werde ich kopfüber einbauen um möglichst in der Ebene der Steuer-Züge zu bleiben:

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Jetzt fällt mir grad auf, dass ich vergessen habe, ein Foto von den Durchführungen für die Steuerzüge zu den Lenkdüsen zu machen. Diese habe ich aus 3 x 4mm Messingrohren gemacht. Ein 3mm-Zug mit etwas Fett sollte für genügend Dichtigkeit sorgen...zusammen mit den üblichen Tüllen.

Dann habe ich noch versuchsweise einen Hochton-Lautsprecher eingebaut.

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Hier muss ich mir überlegen, wie ich die Abdeckung mache...ein Lochblech oder Lüftungsschlitze schwebt mir vor.

Und dann habe ich noch die Bugluke «verschönert», indem ich ungenutzte Flächen beplankt habe. Dafür verwendete ich 0.5er FSH, das im Bedarfsfall leicht und schnell entfernt und ebenso einfach wieder ersetzt werden kann.

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Ausserdem musste ich den gestern eingeklebten Ansaugstutzen noch einmal einkleben, da der 2K-Kleber, den ich angezischt hatte, nicht aushärtete. Ob ich einen Fehler gemacht habe oder das Produkt infolge Alters oder unsachgemässer Lagerung (was ich eigentlich beides nicht annehme...muss also ein Fehler meinerseits gewesen sein) unbrauchbar geworden ist, weiss ich nicht. Egal. Den alten Kleber entfernt, was ziemlich klebrig und mühsam war, den Stutzen etwas der Rumpfform angepasst und dann das Ganze wieder eingeklebt...diesmal mit garantiert korrekter Mischung und frischem Kleber.

Jetzt ist erst mal Fasnacht und das absorbiert mich zu 100%....mehr gegen Ende kommender Woche...:)

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Fasnachtsbedingt ging nichts in den vergangenen Tagen...heute konnte ich wieder auf die Werft.

Zuerst habe ich die mittlerweile gut ausgehärtete Leimstelle des Ansaugstutzens inspiziert und machte mich sogleich an das Abfeilen des überstehenden Alu.

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Dann fräste ich mit der Proton-Fräse von Hand einen Rand, sodass eine Lochscheibe eingepasst werden kann.

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Diese Scheibe wird nächstens eingeklebt, zusammen mit einer zusätzlichen Schicht innen am Ansaugstutzen, wo ich die Leimstelle verstärken will.

Anschliessend machte ich mich an das Vorfertigen der Einzelteile für den Heckschutz.

Ich verwende Rundmessing massiv mit 6mm Durchmesser. An den Enden habe ich auf der Drehmaschine jeweils 3mm-Löcher gebohrt, wo später 3mm-Messing-Rund eingelötet werden, nachdem sie auf die korrekten Winkel gebogen wurden.

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Im Detail sieht das so aus:

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Gerne hätte ich noch weiter gebaut...leider liess es die Zeit nicht zu...

Kommentare, Anregungen, Kritik und Fragen sind immer herzlich willkommen unter dieser Adresse.

 
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Der Heckschutz ist verlötet.

Das Verlöten gestaltete sich nicht ganz so einfach, da die genaue Form und die Positionen der einzelnen Teile ans Heck angepasst werden mussten und gleichzeitig am Heck nicht gelötet werden konnte. Aber ich habe es geschafft!

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Nach dem Verlöten habe ich die Lötstellen verschliffen und anschliessend die Stellen, die nicht ganz mit Lot gefüllt waren, mit 2K-Spachtel verspachtelt.

Ausserdem habe ich die Befestigungsstreifen angepasst, was vor allem beim oberen Streifen schwierig war, da hier der Schräge der Verstrebung nach gebohrt werden musste.

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Der Heckschutz ist verschraubt und lässt sich so relativ einfach lösen, um Wartungsarbeiten vorzunehmen.

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