Jump to content
Schiffsmodell.net

Die Werft der Carina


Hellmut Kohlsdorf

Recommended Posts

Hellmut Kohlsdorf

Hallo Freunde

 

da aus den Arbeiten an meiner Werkstatt ein größeres Projekt geworden ist, wo ich bald soweit bin wieder in ihr an meinem eigentlichen Projekt arbeiten zu können, dem Segler Carina, möchte ich doch hier meine Werkstatt und die Arbeiten daran als eigenständiges Thread zu präsentieren.

 

Entstanden ist die Erstellung einer eigenen Werkstatt, als meine damals noch kleinen Kinder durch das Bewegen des Kratzbaums unseres Katers, mehrere Löcher in den Rumpf des Vorgängermodells, der Sabrina, ebenfalls auf dem Bauplan der Voilier aus dem vth-Verlang stammte. Das Ergebnis ist das was ich heute meine alte Werkbank nannte. Ich bin dann aus der damaligen Wohnung in einen großen Kellerraum unsres gemieteten Reiheneckhauses gezogen und konnte diese alte Werkbank nach dort umsetzen, wodurch sie aber etwas länger wurde und eine weitere „Spalte” mit Schubladen in Unterbau entstand.

 

12517362104_aba8cc143c_z.jpg

 

Durch die Verwendung eines Regals und der Schaffung eines über die breite des Durchganges gehendes Regal oben konnte der Kellerraum in einen vorderen und einen hinteren Raum aufgetrennt werden. Auf dem Bild kann man hinter der Rückwand der neuen Werkbank das Regel noch erkennen und auf das große „Ordner-Regal” im hinteren Raum blicken. Ganz rechts erkennt man noch die Eingangstür in meine Werkstatt.

 

Da die alte Werkbank entstand um die Notwendigkeit einer sicheren Unterstellung des Models zu ermöglichen, ich nennen das meinen Hangar, so kann man auf diesem alten Bild den Rumpf der Sabrina im Hangar sehen.

 

4144184553_6324c9a9dd_z.jpg

 

Wie bei jeden ordentlichen Hangar, so hat auch dieser Tore. Im folgenden das Bild der alten Werkbank mit geschlossenem Tor.

 

4144188519_8b601b1cfe_z.jpg

 

Über dem Tor zum Hangar sieht man die „große Schublade”, welche sich im Nachhinein als zu groß erwiesen hat, da dieser riesige Stauraum dazu verleitet alles einfach hineinzupacken! Im Rahmen der aktuellen umbauten wird diese große Schublade in 2 einzelne Schubladen umgewandelt und außerdem nur 60 cm tief gemacht. So kann ich, mit einer vernünftigen Unterteilung diesen Abstellraum besser nutzen. Damit die Arbeitsfläche der alten Werkbank, welche sich über eine Hangarbreite von immerhin 185 cm spannnt nicht schingen tut, habe ich dort im hangar ein kräftiges Stahl-L-Profil befestigt, was dieses wirklich verhindert hat. Im Vordergrund rechts kann man noch das Sofabett erkennen, was der neuen Werkbank gewichen ist und jetzt, sehr zum Verdruß meiner Chefin vor dem Schrank, rechts im hinteren Raum, steht und so den Zugang zu diesem blockiert. Mittelfristig werde ich einen 2. Kellerraum im Haus für die Familie in Ordnung bringen und das Bett, als Gästebett nach dort verlegen.

 

Im mittleren Bereich an der Rückwand der alten Werkbank gab es eine freie Fläche, wo ich unten meine Sortimentkästen untergebracht habe.

 

4144187529_060977bcd9_z.jpg

 

Wie man aus dem Bild erahnen kann, war ich damals dabei den Raum über den Sortimentschränken dazu zu verwenden dort ein Regal zu bauen, welches in 12 reihen und 12 Spalten 144 Sortimentboxen von Conrad aufnehmen können soll. Mein Problem bis heute, dass ich eine Unmenge an Dingen gekauft habe und diese einfach in der Menge so verloren gehen, das ich leichter etwas neu kaufe, als vorhandenes zu finden.

 

Über den bereich in welches das Sortimentenboxenregal aufnimmt sieht man die Beleuchtung der Arbeitsfläche und darüber eine über die Breite des Hangars gehende Klappe, wo auf 2 Ebenen Dinge abgestellt werden können. Abgeändert wurde nachträglich die Befestigung der Leuchte und durch Metallschienen wurde diese um 20 cm vorverlegt, da ich sonst an die oberen Regalebenen für die Sortimentboxen nicht herankam. Als griffe habe ich welche von Ikea verwendet.

 

4144941988_5fd01bdcfe_z.jpg

 

In diesem Bild sieht man nun das der eben beschriebene Mittelbereich links einen Schrank besitzt, es gibt rechts einen ähnlichen mit mehreren Regalbrettern. Über allem bleibt ein Stauraum der für lange Holzleisten und sonstigem verwendet wird. Links im Vordergrund sieht man die 1. Version meines Elektronikarbeitsplatzes der nun voll neu gestaltet wird und in den hinteren Raum kommt. Ich will möglichst die „schmutzigen” Arbeiten im vorderen raum haben und die „sauberen” im hinteren Raum. Das habe ich leider nicht voll einhalten können, da meine Bandsäge, ein Gerät aus der alten DDR, im vorderen Raum keinen Stellplatz gefunden hat.

 

4144943100_581687d269_z.jpg

 

Es folgt ein Bild vom rechten Bereich meiner alten Werkbank. Man erkennt hier den rechten Schrank der Werkbank, unter der Arbeitsfläche die beiden Schubladenspalten. Die Linke stammt noch aus der Zeit der Werkbank in der alten Wohnung, die rechte nutzt die im Keller des Reiheneckhauses zusätzlich verfügbare Breite. Auch sieht man das Kellerfenster, weshalb rechts vom Schrank der raum für das Öffnen des Fensters frei bleiben muss. Dort sieht man auch den Bohrständer mit meiner Bosch-Schlagbohrmaschine, welche erst im letzten Jahr ihren Geist aufgegeben hat. Der schwarze Fleck auf der Schranktür ist die Folge des Einsatzes der Flex, so das die Funken den Fleck erzeugt haben.

 

4144940900_ca71e9b857_z.jpg

 

Hier ein Bild der 1. Version meines Elektronikarbeitsplatzes und gut dokumentiert, das ich unter einem Überangebot an material leide und keine Übersicht darüber mehr habe. was man aber hier gut sehen kann ist mein Credo, dass es nie zu viele Steckdosen geben kann, nur zu wenige und so baue ich immer einen großen Vorrat davon.

 

4144939942_f8de4592cc_z.jpg

 

Hier etwas auf das ich sehr stolz bin, meine Leiste mit den diversen Gleichspannungen für das Experimentieren mit der Elektronik. Ich verwende auch einen 10 A Spannungsverdoppler von Conrad, so dass ich auch aus 12 VDC die 24 VDC bereitstellen kann. Ausgangspunkt ist ein umgebautes 600 W PC-Netzteil. Auch 36 VDC sind möglich, wenn statt Erde die -12 VDC mit den +24VDC verwendet werden. Ich spare allerdings für das Ladegerät Pulsar 3 und das Netzteil von 3kW und 48 VDC, dann kann meine Leiste noch um die 48 VDC Versorgung erweitert werden. Das ist von Interesse für meine Experimente mit dem Schrittmotor, wo bis zu 60 VDC möglich sind und die deshalb von Interesse sind, da meine Bordspannung für die als Windenersatz vorgesehenen 3 Nm Schrittmotoren durch die 12 LiFePO4 Zellen bis zu 40 VDC bereitstellt.

 

5013795345_80138b4113_z.jpg

 

Hier kann man den fertigen Mittelbereich meiner alten Werkbank mit dem jetzt fertigen Sortimentenboxen Regal sehen kann, allerdings noch ohne den Umbau der Beleuchtung, weshalb die oberen 2 Sortimentboxenzeilen nicht erreichbar sind.

Edited by Hellmut Kohlsdorf
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Nach Jahren des sehr befriedigen Einsatzes der alten Werkbank wurde die Funktion der Schubladen unten rechts immer schlechter. Ich habe bei dieser Werkbank, mit Ausnahme des Stahlprofils der die Arbeitsfläche über dem Hangar schwingungsfrei halten sollte und hat, nur mit Holz gearbeitet und das Gewicht der 80 cm tiefen Schubladen mit viel Inhalt hat dazu geführt, dass das Holz nachgab und die Unterlage auf der die Schubladen gleiten sich so absenkte, dass die Schubladen fast nicht mehr zu bewegen waren.

 

11019258276_782a739a64_z.jpg

 

Das habe ich dann im Rahmen der jetzt kurz vor einem vorläufigen Abschluß stehenden arbeiten an meiner Werkstatt korrigiert. Man sieht auf dem Boden das Stahlprofil, welches ich nun nachträglich eingebaut habe und welches die Bretter auf welchen die Schubladen gleiten fest in ihrer Stellung halten. Man kann aber auch sehen vor welchen Herausforderungen diese Arbeiten standen. In der Zwischenzeit ist die „neue Werkbank” entstanden, welche dort steht, wo früher das Sofabett stand. dadurch konnte ich die 80 cm tiefen Schubladen der rechten Schubladenspalte nicht mehr nach vorne herausziehen, dort steht die neue Werkbank, wegen ihrer größe und Gewicht nicht verschiebbar!. So habe ich von allen Schubladen die Blenden abgebaut, wodurch die Schubladen innen nach dort geschoben werden konnten, wo die linken Schubladen waren. Auch habe ich hier die Tiefe aller Schubladen auf 60 cm reduziert. Die Arbeiten waren schon eine echte plaquerei, da ich dort nur mühsam herankam. Nun ist es aber vollendet, es steht nur noch die Drittelung der großen Schublade an.

 

Der nächste große Schritt in meiner Werkstatt kam mit dem Erwerb der Drehbank. Ich hatte aus meiner Zeit der Tätigkeit für einen mexikanischen Investor mir ein Möbel gebaut, welches eine Serverfarm und den Drucker mit Verbrauchsmaterialien aufnahm. Durch eine Verstärkung durch 400x400x3 mm Stahlprofile habe ich unter die Arbeitsfläche einen Rahmen aufgebaut, welcher das Gewicht der Drehbank aufnehmen konnte.

 

4272799622_5a223bc44d_z.jpg

 

Aus den für ein Kaninchen und Mehrschweinschenkäfig verwendeten Siebdruckplatten konnte ich dann eine widerstandsfähige und leicht zu reinigende Umgebung für die Drehbank schaffen.

 

4272801014_6430702d9a_z.jpg

 

Ich denke es war ein ganz brauchbarer Arbeitsplatz für die Drehbank. Rechts davon war mein Schreibtisch.

 

4272800556_0f3d8f100c_z.jpg

 

Nun kommt ein sehr guter und sehr hilfsbereiter spanischer Freund. Er sagte mir, ich erholte mich gerade vom Schlaganfall, und sagte mir seine Hilfe dabei zu, meine Werkstatt, ja meinen Kellerraum und seine Sachen zu ordnen. dabei kamen wir zu dem Schluss eben eine räumliche Trennung der schmutzigen Arbeiten von den sauberen Arbeiten durchzuführen und dafür musste im vorderen Raum Platz für die Drehbank und für die inzwischen hinzu gekommen Fräse zu schaffen.

 

4144177571_c05e0dd1aa_z.jpg

 

Die Fräse stand zu dieser Zeit auf einem Rollcontainer direkt hinter meinem Bürostuhl.

 

Er erklärte mir, dass wir nun eine 2. Werkbank direkt der alten Werkbank gegenüber bauen würden und diese eine „L-Form” erhalten würde. Auf diese Werkbank kämen die Drehbank, die Fräse und die Bandsäge. Leider musste von der Aufstellung hier der Bandsäge Abstand genommen werden da dafür auf der neuen Werkbank kein Platz zu finden war, welcher mit dem Raumbedarf der Drehbank und der Fräse in Einklang zu bringen war. es wurde beschlossen die Bandsäge auf den Rollcontainer zu montieren, wo jetzt die Fräse stand. Die Arbeitsfläche und die Rückwand der neuen Werkbank würden komplett mit Siebdruckplatten versehen sein, um so auch die Beständigkeit und die leichte Reinigung der Arbeitsfläche zu ermöglichen. Aus den positiven Erfahrungen mit der Verwendung von Stahl wurde beschlossen die neue Werkbank komplett aus Stahl zu bauen und diesen dann mit Holz zu verkleiden.

 

Es wurde ebenfalls beschlossen, da die Bedeutung der Elektronikentwicklungen für mein Modell immer evidenter werden, meinen behelfsmäßigen alten Elektronikarbeitsplatz dorthin zu verlegen, wo damals die Drehbank stand.

 

12518695814_79dd4ca44f_z.jpg

 

Fangen wir mit der Bandsäge an. Dieses inzwischen höchst geschätztes Werkzeug hatte der Verkäufer meiner Drehbank abgestellt, da wegen mangelnder Pflege, das Band laufend absprang und so eine vernünftige Benutzung unmöglich wurde. Mein guter Freund Jorge nahm sich der Bandsäge an, reinigte die Spannvorrichtung für das Sägeband und siehe, heute läuft es wie am Schnürchen! Leider ist die Vorrichtung mit welcher der Tisch festgeschraubt wird und mit welcher der Winkel verstellt werden kann gebrochen und, obwohl schon einmal Alu-gelötet bricht es doch wieder. Ein Ersatztisch wäre ideal!

 

Man kann hier aber auch die Trennwand zwischen den jetzt 2 Räumen in dem Kellerraum gut sehen und auch den großen Schrank, auf welchen meine Frau gerne wieder einen ordentlichen Zugriff hätte! Man sieht aber auch den „Schrott” den ich auf dem Sofabett vor dem Schrank liegen habe! Zu guter letzt kann man auch noch meinen „Pizzaofen” sehen, der mit feuersicheren Platten an der Trennwand so angebracht wurde, dass die heiße Luft beim Betrieb des Pizzaofens als „reflow" Ofen zum Verlöten von SMD-Bauteilen verwendet wird und darunter die weiße Box enthält den Gesichtbräuner, der in dieser Vorrichtung zum Belichtungsgerät für die Platinenentwicklung wird. Außerdem sieht man meine Schleifmaschine, welche ich auf dem Rollcontainer mit befestigt habe, den ich aber in den vorderen Werkstattraum verlegen will. Vermutlich direkt vor dem Kellerfenster dort!

 

7864057226_d9223c120e_z.jpg

 

Hier erkennt man die neue Werkbank, noch im Rohbau, ohne die Siebdruckplattenverkleidung der Arbeitsfläche und der Rückwand. Allerdings stehen sowohl die drehbank wie auch die fräse aus soliden, dickel Siebdruckplatten. Das Gewicht dieser Werkzeuge lies diese solide Unterlage erforderlich erscheinen. Die weinger belasteten Abschnitte und die Rückwand erhalten aus Gründen der Kosteneinsparung nur relativ dünne Siebdruckplattenverkleidungen. Alle Stahlelemente der neuen Werkbank sind nur verschraubt, nicht verschweißt, da ich auf grund meiner prekären finanziellen Verhältnisse die Verlegbarkeit der Werkstatt bei einem Auszug gewährleisten will. Der Stellort der beiden Werkzeuge ist so gewählt, das praktisch beliebig lange Werkstücke bearbeitet werden können, ohne das die Rückwände oder die Beiden Maschinen sich in die Quere kommen könnten. Der Raum unter der Arbeitsfläche wird gerade weiter gebaut. Dort kommen 2 Reihen von Schubladen hinein. Ich verwende das gleiche Prinzip wie beim Elektronikarbeitsplatz und das ich dort vorstellen werde. Die Zielsetzung ist alle Werkzeuge und alles Zubehör, welches mit der Drehbank, der Fräse und am Elektronikarbeitsplatz benötigt wird in 2 Reihen Schubladen direkt unter der Arbeitsfläche seinen Aufbewahrungsort findet. So erhoffe ich mir in Zukunft weniger nach dem passenden Werkzeug zu suchen, da alles seinen Platz in den Schubladen findet und so sofort nach der Nutzung dort zurückgelegt werden kann. das gleiche prinzip verwenden ich auch bei der Nutzung der Schubladen der alten Werkbank, welche Unterteilungen bekommen, wo alles ordentlich sortiert abgelegt werden kann. Außerdem möchte ich so immer eine leere Arbeitsfläche haben, welche leicht und gründlich gereinigt werden kann!

 

7864060212_341e1430b6_z.jpg

 

Auf diesem Bild einer etwas anderen Perspektive kann man erkennen, wie ich mit Hilfe eines 1 Meter langen Holzrundstabes wie ich es für die Erstellung der „fake”-Batterien verwendet habe, prüfe ob Drehbank und Fräse sich im Wege stehen!

 

7864060212_341e1430b6_z.jpg

 

Hier sieht man die Drehbank auf der neuen Werkbank, jetzt mit vollständiger Verkleidung mit Siebdruckplatte und installierter Elektrik. Der untere Der beiden Schalter leuchtet, wenn auf der Aus-Position. In der Aus-Position wird die gesamte neue Drehbank stromlos geschaltet. Mi dem oberen Schalter entsprechend nur die Stecker und die Stromversorgung der Drehbank. leider habe ich aus Knappheit der Finanzen hier nicht mehr Stecker bereitstellen können. Es sind aber eben noch Stecker gleicher Art sowohl bei der Fräse wie auch bei der alten Werkbank gegenüber vorhanden. natürlich habe ich auch hier für eine gute Beleuchtung gesorgt. Unterhalb der Arbeitsfläche werden noch die 2x2 Schubladen hinkommen und dann wird auch hier eine Verkleidung vorhanden sein. da von hier bis zum Boden noch viel Platz ist werde ich später nach Bedarf noch nachrüsten können.

 

8416663825_a946e11773_z.jpg

 

Hier ein Bild das auch die Fräse zeigt, Schalter und Stecker zur Fräse sind hinter dem Kopf der Fräse nicht sichtbar. man kann aber am Schmutz auf der Arbeitsfläche erkennen, wie wichtig sowohl für die Ordnung, wie auch für die Reinigung der Arbeitsfläche und die Auffindbarkeit der werkzeuge und des Zubehörs die Schubladen sein werden. Unter der Fräse werden 2x5 Schubladen angebracht, ganz links kommt außerdem darunter zusätzlich noch, mit einer soliden Siebdruckplatte versehen der Aufbewahrungsplatz für den drehtisch mit Zubehör.

 

Auf dem Bild sieht man den Drehtisch auf dem Koordinatentisch der Fräse angebracht, ein verdammt schweres Teil, so teuer wie meine Drehbank. Zur Stütze der Regalvorrichtung für die 2 Schubladenreihen kommen insgesammt noch 5 senkrechte 400x400x2mm Stahlprofile senkrecht rein, so dass diese insbesondere die Regalbretter für den Drehtisch, der ja sehr schwer ist besonders stützen und natürlich der Fixierung der gleichen kleinen Stahlprofile verwendet werden, die ich bei der Reparatur der alten Werkbank verwendet habe. garnicht so einfach, da ich insbesondere bei den senkrechten Stahlträgern die bereits eingebaut sind nur sehr schlecht drankomme!

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Jetzt zum Elektronikarbeitsplatz meiner Werkstatt. Die zur Elektronik-Entwicklung gehörenden reflow-Ofen und das Belichtungsgerät habe ich bereits vorgestellt.

 

8417762666_3a4f051fba_z.jpg

 

Hier die Ausgangslage. Auf dem Bild kann man sehr deutlich das totale Chaos erkennen und das der Elektronikarbeitsplatz direkt neben dem Büroarbeitsplatz steht. Der zugehörige PC ist ganz rechts auf dem Schreibtisch aufgestellt.

 

Man erkennt aber, dass einerseits das dort wo die Drehbank stand jetzt ein neuer Arbeitsplatz am entstehen ist, das sowohl über dem zukünftigen Elektronikarbeitsplatz, wie auch über dem Bürotisch 2 Neonleuchten für ausreichendes Licht sorgen und ich kann als Erklärung hinzufügen, dass über dem linken Monitor an der wand ein Doppelschalter befestigt ist, mit welchem unabhängig von einander die Neonleuchten an beiden Arbeitsplätzen an und ausgeschaltet werden können. man sieht auch wie ich den Rumpf hingestellt habe, um dort dran zu arbeiten und Bilder für den Baubericht machen zu können.

 

8730389119_12d615eb5e_z.jpg

 

Der erste Schritt bei der Erstellung des Elektronikarbeitsplatzes war es die Leiste mit den diversen Gleichspannungsanbgeboten vom alten Elektronikplatz in den neunen zu verlegen.Dieses Bild zeigt das Modul das diese leiste implementiert, auf den Kopf gestellt. man sieht, so denke ich, wie ich auf eine ordentliche und sichere Verlegung der Leitungen gesteigerten Wert gelegt habe und wie diese Leitungen mit einem sehr großen Durchmesser auch große Ströme ohne Erwärmung vertragen.

 

8731688758_849f7e5837_z.jpg

 

Hier sieht man das gleiche Modul von vorne mit der Aussparung wo eine Menge Steckerplätze bereitgestellt werden.

 

8730391779_c23c87a70e_z.jpg

 

auf diesem Bild sind schon wesentliche Fortschritte zu erkennen! das Modul mit der Gleichspannungsleiste und den vielen Steckern wurde auf die Rückwand des Möbels montiert. Die Rückwand links und rechts davon erweitert, sowie darunter bereits erkennbar ein raum für ein regal mit Sortimentboxen und für den Einbau eines Oszyloskops rechts und für das 3 kW 48 VDC Netzgerät rechts, was ich zusammen mit dem Pulsar 3 Ladegerät erwerben möchte und für welches ich gerade spare! Auc habe ich an der wand über die gesamte breite 3 Ebenen Regal befestigt und zeige in diesem Bild wie der bereich wo das PC-netzteil und der Spannungsverdopller mit den Leitungen des mittleren Moduls verbunden wird aussieht. Auf den senkrechten Holzplatten und über den Stahlträgern der Beleuchtung kommt eine Abdeckung, welche einerseits die ordentliche Wärmeableitung durch Konvektion sicherstellen soll, andererseits aber so nach vorne geleitet wird, das die entweichende Wärme keine Brandgefahr bei den darüber liegenden Sachen erzeugt. Weiterhin wird diese Abdeckung oben dafür sorgen, dass nichts auf diese elektrisch leitenden Teile fallen kann, um auch hier gefahren vorzubeugen. An der hellen Fläche unter der Steckerleiste erkennt man das Licht einer kleinen Neonröhre, welche die gute Sicht auf die Gleichspannungsleiste gewährleistet, aber eben nicht dem mehr von unten erfolgenden Blick auf die Leiste im Wege steht!

 

8730566705_013a8ee3f0_z.jpg

 

Hier noch einmal eine andere Sicht auf das PC-Netzteil, dem Spannungsverdoppler und den farbig gekennzeichneten Leitungen die zu den Anschlüssen der Gleichspannungsleitung führen. Das ist aus Sicherheitsgründen, Feuer und elektrische Spannung wichtig physikalisch geschützt und ordentlich zu sein. Bei meinem sonstigen Chaos eine positive Ausnahme und das Ziel der Odnung in meine Werkstatt zu bringen.

 

9008444532_3749117f68_z.jpg

 

Jetzt ein Blick auf einen Zwischenstatus meines Elektronikarbeitsplatzes, jetzt mit Ordnung auf der Arbeitsfläche, mit dem ordentlich eingebauten Oszyloskop. So habe ich die Videoaufnahmen gemacht, welche ich in YouTube eingestellt habe und die Bestandteil eines Tutorials zum Thema Schrittmotortechnik geworden sind. kaum wollte ich jedoch weiter arbeiten stand ich vor der Auswirkung, dass die Unmengen an Zeug nicht auffindbar waren. Also beschloss ich die jetzig Phase meines weiteren Werkstattumbaus zu starten, wovon die Reparatur- und Umbaumaßnahmen an der alten Werkbank, schon oben vorgestellt. den Hinweis darauf gerade mit der Implementierung der Schubladen in der neuen Werkbank beschäftigt zu sein und nun noch die Details zum Elektronik-Arbeitsplatz meiner Werkstatt.

 

10246829856_cac6c97fdf_z.jpg

 

Hier ein Blick auf die Ausgangslage bei der neuen Erweiterungsphase meines Elektronikarbeitsplatzes. Sieht ja eigentlich ganz nett aus und zeigt wie ich mit der Schottrommel im Rohbau für die Schotsteuerung meines Modells der Carina, beschäftigt war, als sich die unbedingte Notwendigkeit weiterer Arbeit an meiner Werkstatt ergab. Die für den Schrittmotor mit der Schottrommel im Rohbau geplanten Experimente sollen die Grenzen der Verstellmöglichkeiten erarbeiten und in einem weiteren Schritt die Implementierung von der Auswertung der Signale vom Empfänger bis zum gewollten Verhalten der Schotsteuerung führen. dafür ist die Zusammenarbeit einer Platine LPCXpresso1769, einer motionCookie-Schrittmotorsteuerung, die Auswertung der Quadratursignale von 2 magnetischen Enkodern erforderlich. Da ich dafür die Kommunikation zwischen der LPCXpresso1769-Karte und der Karte mit dem motionCookie realisieren muss und dafür eine RS485 verbindung realisiert werden muss, welche vom motionCookie vorgegeben ist und bei der LPCXpresso-karte von Haus aus nicht, muss ich eine Art „motherboard” bauen, auf welche beide karten montiert werden und an welche die weiteren Signale zugeführt werden. Außerdem sollen Messpunkte vorgesehen werden und die Überwachung und Analyse der Kommunikation mit einem Logic16 Logikanalysator von Saleae erfolgen. wenn dass dann solide funktioniert, dann wird eine 2. Version dieser Verbindungskarte entwickelt, welche den Einbau in mein Modell effizient erlaubt.

 

9774113161_368d60fd87_z.jpg

 

Dieses Blockdiagramm zeigt das Subsystem der Elektronik für die 2 Schotsteuerungen, Hauptsegel und Vorsegel werden beide einen Baum haben mit einem eigenen magnetischen Winkelsensor der den Winkel des Baumes zur Schiffslängsachse melden und so der Elektronik und der Software ermöglichen die Schotlänge die bereitgestellt wird entsprechend zu steuern, dass nie soviel schot lose ist, dass ein Wuhling entstehen kann und trotzdem die 8400 mm schötlängenverstellung ermöglichen, die für die Vorbildgerechte Schotsteuerung ermöglichen. An der Schottrommel ist auch noch jeweils ein Magnet der mit dem Winkelenkoder im Gehäuse der Schottrommel eine zusätzliche Überprüfung der Position der Schritttrommel ermöglicht. Ich denke 2014 werde ich sicher damit beschäftigt sein und erwarte mir eine Menge Spaß und viel lernen davon!

 

Ich hoffe es ist jetzt nachvollziehbar, warum ich bei solchen umfangreichen Arbeiten und Entwicklungen von Elektronik und Programmierung, doch noch an der Vorbereitung der Werkstatt und der Erreichung einer adäquaten Ordnung und Übersicht in meiner Werkstatt beginnen musste. Nur in einer ordentlichen Umgebung kann ich hier gut arbeiten. Meine Frau ist selig und bestätigte mir gestern, das endlich ein wesentlicher Fortschritt der Ordnung zu sehen ist!

 

12519783143_a221a23b74_z.jpg

 

da ich in Zukunft den PC sowohl am Bürotisch, wie auch am Elektronik-Arbeitsplatz benötigen würde, habe ich für ihn einen Stellplatz zwischen beiden Arbeitsplätzen geschafft und dadurch natürlich auch das das Telefon so angebracht, dass es von beiden Plätzen gut erreichbar ist.

 

Nun habe ich beschlossen den raum links und rechts von der Mitte in der Rückwand des arbeitsplatzes mit solchen Schublade zu versehen, dass ich dort die diversen Platinen und Materialien so unterbringen kann, dass ordentlich beschriftet ich diese in Zukunft leicht finde und weiter an der Reduzierung des Chaos und der Unübersichtlichkeit arbeite. Auslöser davon war, dass ich bis heute die Platine meines Freundes Jorge nicht mehr finde, peinlich!

 

Sohabe ich mit 3 und 5 mm starken MDF-Platten begonnen ein Regal zu schaffen, in welches Schubladen passen, welche eine Platine in Europakarte-Format aufnehmen können, die aber auch hoch genug sind damit Platinen auch reinpassen. Doll war dabei, dass ich alte Holzleisten aus einem Lattengitter eines Betts verwenden konnte, wieder ein Beweis das die Aufbewahrung solcher Dinge dann doch zu einem großen Nutzen führen!

 

10894454804_a7be2f1176_z.jpg

 

Hier das Bild das die passende Größe der Schubladen beweisst und mein Glück, dass diese Schubladen auch noch 2 nebeneinander in den Raum rechts vom Mittelteil passen.

 

12033825053_6aef24d0a9_z.jpg

 

Das Bild zeigt, noch in der Mache, wie die Blenden aus den ehemaligen Latten des Lattengitterrostes hier ein ansprechendes Bild ergeben. es hat sich im Nachhinein sogar gezeigt, dass die etwas geringere Höhe der Latten einen schlitz erzeugt, der die Verwendung von griffen für die Schubladen unnötig macht.

 

11309934403_296402201e_z.jpg

 

Hier ein Bild der selbst gemachten Schubladengriffe, welche jetzt nicht mehr bei diesen Schubladen zum Einsatz kommen, sondern bei den Schubladen unter der Arbeitsfläche des Elektronikarbeitsplates und der neuen Werkbank. Ich verwende hierfür einen 10 mm Durchmesser Alu-Rundstab massiv und eine M3 Gewindestange, wie auch einen Fräser mit 10 mm Durchmesser. In das lange Querstück kommen 2 2,5 mm Durchmesser Sackbohrungen, 8 mm tief, in welche ich ein 3 mm Innengewinde schneide und 3 mm Durchmesser Bohrungen Mittig durch die Distanzstücke. Der M3 Gewindestab wird in die Sackbohrung geschraubt, durch die 3 mm Bohrung in den Distanzstücken geführt, dann durch die Blende und die innere Querleiste der Schublade. Innen kommt eine Unterlegscheibe und eine M3 Mutter zum Einsatz, welche den griff fixieren. Kosten unter 1 €!

 

11286270685_0a3cf268d1_z.jpg

 

Hier kann man schön das Prinzip für die Schubladen am Elektronikarbeitsplatz und an der neunen Werkbank sehen, aber auch wie die schubladen rechts der alten Werkbank repariert wurden. 15x15x2 mm Stahlprofile werden mit den senkrechten Stahlprofilen verschraubt und dienen für die Auflage der 12 mm starken MDF-Platten, auf welchen die Schubladen gleiten. Eine solche Schublade ohne Blende ist auf dem Tisch zu sehen. Sie passt exakt locker zwischen die MDF-Platte und dem Stahlprofil, bzw. der Tischplatte darüber.

 

11272521145_e50f267c97_z.jpg

 

Hier sieht man wie ich die Höhe der ersten Schubladenreihe mit einer ersten Schublade geprüft habe. Auf jede der 2 Ebenen kommen 4 Schubladen, die durch entsprechende Bretter separiert und geführt werden.

Edited by Hellmut Kohlsdorf
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

12461496144_e8df4b1dc7_z.jpg

 

Hier sieht man jetzt 6 der 8 Schubladen mit ihren Blenden, aber noch ohne die Griffe. Nachdem ich bestimmte Überprüfungssachen gemacht habe kommen dieses Wochenende die Griffe und die letzten beiden Schubladen. dann stehen noch die Arbeiten an den verbleibenden Schubladen rechts vom Mittelteil an und ich werde dann über die Realisierung auf der Seite links vom Mittelteil nachdenken.

 

Was sich jetzt zeigt, ist dass ich einerseits die jeweils geeignetsten Schubladen für die diversen Inhalte planen muss. Worauf greift man am Häufigsten zu, was ist wo am besten aufbewahrt! Und dann, nicht minder von Bedeutung die Beschriftung der Schubladen.

 

Wenn ich aber an die zig hundert Teile z. B. in der Elektronik denke, wie weiß ich wo was ist. Habe dafür mich durch das Studium von Lagerverwaltungssoftware versucht schlau zu machen und beschlossen mit Access eine kleine Datenbank zu schreiben. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass ich meine diversen Schubladen und Regale nach Raum in der Werkstatt, Bereich, also z. B. in welcher Werkbank und dort in Spalten und Zeilen und bei Sortimentboxen in Fächer beschriften muss. Um nicht wie heute bei den etwa 200 Sortimentboxen a bis zu 5 Fächern mühsam alles abzuscannen um etwas konkretes zu finden, oder abscannen damit ich weiß was ich überhaupt habe, wird eine solche Access-Datenbank, minimalistisch realisiert sehr helfen. Dazu Bilder mit der Webcam aufgenommen, beschriftet, ausgedruckt und an übersichtlicher Stelle angebracht, werden sehr helfen. damit werde ich sicher parallel zu den Entwicklungsarbeiten am Modell bis ins 2015 beschäftigt sein!

 

12461503774_c235413f91_z.jpg

 

Das letzte Bild erst Mal zeigt die Schubladen geöffnet. in einem weiteren Schritt werde ich die Unterteilung der schubladen dann so machen wie die Erfahrung mit ihnen es als adäquat zeigt. Ich hoffe der Bericht ist von Interesse.

Link to comment

Da hast du ja ganz schön gewuselt. :that:

Bei mir wird es jetzt leider das Provisorium bleiben. Das muss reichen, ein anständiger Umbau lohnt nicht mehr. Die neue Werkstatt hat dann aber den Vorteil leer zu sein und so kann man von Anfang an planen und entsprechend Möbel aufstellen.

Link to comment
Guest Wikinger

Hallo Hellmut,

schaut ja ganz ordentlich aus deine Werkstatt. Von dem Look der rohen Schaltafeln mal abgesehen. :pfeif:

Aber mit dem Aufstellplatz der Drehe wirst du nicht zufrieden sein. Ich für meinen Teil müsste dort richtig davor stehen können. Und nicht nur zu Hälfte, und dann auch noch vor dem Antriebsteil. So wie es jetzt ist, ist eigentlich kein richtiges Arbeiten möglich.

Gruss Micha

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Hallo Micha

 

Es muss ein Problem der Perspektive sein! Ich stehe vor der Drehbank genau so, dass ich dort stehen kann wo ich immer stand! Mit dem Kopf um etwa 20 cm rechts von den Backen und damit genau so, dass ich das zu bearbeitende Teil bestens sehe. Was meinst du mit rohen Schalttafeln?

Link to comment
Guest Wikinger
Was meinst du mit rohen Schalttafeln?
Keine Schalttafeln, sondern wie richtig geschrieben -Schaltafeln-, die Dinger vom Bau zum Betonschalungen herstellen. Sieht jedenfalls danach aus. Deshalb auch das Smiley dahinter. Ich weiß, das sind grobspanige Spanplatten. Kenne die Dinger.

Perspektive hin und her, mir wäre so eine Position zum Drehen nichts. Ich brauche vor der Drehe den kompletten Platz.

Nichts für Ungut.

Gruss Micha

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

OK, jetzt habe ich dich verstanden! Ja, die Siebdruckplatten sind halt sehr widerstandsfähig, seien es mechanische oder chemische Belastungen. Der Vorteil, die Arbeitsfläche und die Rückwand der neuen Werkbank sind halt einfach und schnell sauber zu machen und sauber zu halten. Deshalb sollen die Schubladen unter der Arbeitsfläche alles Aufnehmen, was man beim Arbeiten an den beiden Werkzeugmaschinen braucht.

Ich denke ich bin mit der Stellung der Drehbank zufieden. Sollte deine Erfahrung die zu einer anderen Aufstellung der drehbank raten sich bestätigen, dann kann die drehbank mit etwas Umbauaufwand um bis zu 40 cm nach links verlegt werden. Dann stünde man so vor der Drehbank, dass die gesamte Maschine direkt vor einem steht. Die Zukunft wird es zeigen, aber ich danke dir sehr für deine Information!

Ich schwanke im Augenblick noch, ob ich die Blenden für die Schubladen an der neuen Werkbank aus dem gleichen Material mache wie bei den Schubladen am Elektronik-Arbeitsplatz, oder ob ich dort ebenfalls Bretter aus Siebdruckplatten verwenden soll. Ich neige im Augenblick dazu die Blenden aus 4 mm starken Siebdruckplatten zu machen, ich habe davon noch einen hinreichenden Vorrat, da ich das Material für die Spanten bei der herstellung des Rumpfes der Carina verwendet habe. Grund für diese Neigung auch hier Siebdruckplatten-Material zu verwenden ist, dass ich eben doch damit rechnen muss, dass beim Reinigen der Arbeitsfläche Öle von oben auf die Blenden fällt. Ich hatte einen großen Teil der in der neuen Werkbank verwendeten Siebdruckplatten vor jahren als „Boden” eines Kaninchen- und Meerschweinchen-Stalles verwendet, der draußen stand und nicht nur mehrere Jahre dem Wetter ausgesetzt waren, sondern dem Kot und Urin der Tiere. Trotzdem waren nach einem feucht Abwischen die Siebdruckplatten neuwertig!

Link to comment
  • 1 year later...
Hellmut Kohlsdorf

Seit dem letzten Beitrag hat meine Gesundheit mir wieder kräftig in die Suppe gespuckt. Ich versuche dann aus den diversen Aktivitätspfaden einen zu wählen zu welchem ich mich jeweils fähig und motiviert fühle.

 

So habe ich die Arbeiten an meinem Elektronikarbeitsplatz fortgeführt. es geht im wesentlichen immer um die eine ewige Zielsetzung. Wie bekomme ich Ordnung in meine Werkstatt, wie finde ich Bauteile und wie organisiere und erfasse ich was ich an Material habe. So habe ich mich des Regals zur linken des Elektroniklabors gewidmet, 2 Regalebenen freigeräumt, darüber nachgedacht wie ich sie am besten gestalte. So habe ich mich entschieden in der unteren Regaleben große Schubladen unter zu bringen, wo ich dann solches unterbringen kann wöfür ich so keine rechte Unterbringung finde wie Kabel, usw.. Diese Ebene ist so, dass ich auf meinem Stuhl sitzend solche Schubladen auf der Höhe hätte, wo man gut rein schauen kann.

 

post-10164-0-39628500-1450210505_thumb.jpg

 

Diese Ikea Regale habe ich zuerst mit dünnen Holzplatten zu einem geschlossenen Fach gemacht:

 

post-10164-0-02114400-1450210958_thumb.jpg

 

Nachdem ich mir vom Baumarkt passend zugeschnittene Holzplatten besorgt habe, stellte ich diese „lose” ein um mir ein Bild zu machen. Dieses Fach ist mit einer Rückwand abgeschlossen und oben und unten ebenfalls passende Bretter mit 5 mm Stärke, sowie links und rechts.  Ich überlegte mir dann mit dieser „Vorlage wie ich mir das fach darüber gestalte. Ja zuerst hatte ich sogar überlegt den mittleren bereich als eine Ablagefläche zu nutzen, wenn ich Sachen von der Arbeitsfläche kurzeitig weglegen will, rechts un links jeweils 2 Spalten mit Sortiment-Boxen. So aber habe ich diese untere Ebene wie zuvor durchdacht als für solche Boxen gedacht. Diese Boxen musste ich dann, ebenfalls durch Verwendung der 5 mm Bretter selber bauen.

 

post-10164-0-23038700-1450211447_thumb.jpg

 

Unten ist der Einschub der das Regalfach umschliesst und dann die Boxen aufnimmt. Darüber habe ich die 3 Boxen gelegt, welche dann in den Einschub kommen.

 

post-10164-0-28508300-1450211629_thumb.jpg

 

Ich gestehe immer wieder murx zu machen. Wenn man sich die rechte der 3 Boxen anschaut, so sieht man das diese 1 cm zu wenig tief ist, bzw, um 90° gedreht 1 cm zu schmal, wie man im nächsten Bild sehen kann!

 

post-10164-0-32201700-1450211788_thumb.jpg

 

Nun ja, ich habe also beschlossen auch das nächste Regalfach, also die 3 Etage, ebenfalls mit solchen Boxen zu versehen und dann dort einen Schubladeneinschub vorzusehen, der eben 1 cm schmaler ist.

 

Wozu ich noch nicht gekommen bin ist es die Schubladen mit Blenden zu versehen wie ich es bei den Schubladen unter der Arbeitsfläche des Elektroniklabortisches gemacht habe. Die passenden Bretter habe ich schon vorliegen.

 

post-10164-0-28824200-1450212181_thumb.jpg

 

Das Foto zeigt meinen Kampf gegen meine Windmühlen. Wie gesagt die beiden Regalebenen mit den großen Schubladen werden Blenden und selbstgemachte Griffe bekommen wie die unter der Tischfläche. Man sieht aber hier eine weitere Neuerung die ich realisiert habe. Zur Erinnerung eine von mir konzipierte und in der Entwicklung befindlichen Schotsteuerung für meinen Modellsegler mit Schrittmotor und magnetischen Winkelsensor bedarf einer Menge Experimente um diverse Teile im Detail zu designen. Dabei lerne ich gerade mit der Software Mathematica von Wolfram und später mit der Simulationssoftware SystemModeler aus dem gleichen Haus. dabei muss ich für mich erforschen wie ich mit eigener Software auf dem steuernden Microcontroller mit der Software von Wolfram zusammenarbeite. Dafür verwende ich den RaspBerry Pi, für welchen es kostenlos die Software Mathematica gibt, um mit dem Werkzeug „Analog Discovery”, siehe hier, mir den Datenaustausch anzusehen. Entsprechendes gibt es auch für die Software SystemModeler, die Teensy 3.1 Controllerkarte, die über ein Protokoll Firmata kommunizieren. Dazu muss ich aber erst mich mit der Karte RaspBerry Pi vertraut machen, mit dem Betriebssystem Linux und mit der Programmiersprache Python. Python ist besonders geeignet die durch entsprechende Sensoren und Werkzeuge erfassten Datenströme in einem eigenen Programm als strukturierte Daten so abzubilden, dass diese für Mathematica und dem SystemModeler aufbereitet sind. Nun kann man den Raspberry Pi an einen Monitor direkt anschliessen, Dafür habe ich mit dem Dreharm die Möglichkeit den Monitor in eine Stellung zu bringen wo das direkte Arbeiten am RaspBerry Pi optimiert ist, ich aber, wenn ich an die Stauräume an der Elektronikwerkbank-Rückseite heran muss, ebenfalls einen freien Zugang haben kann. Den PC habe ich eerhöht zwischen meinen Büroarbeitsplatz und dem Elektroniklabor aufgestellt, damit ich von beiden Seiten gut dran komme, die Tischflächen aber nicht eingeschränkt sind.

 

Sehen kann man hier auch wie ich das 2. Regalfach gestaltet habe! Auch hier wieder sind die Sortimentboxen auf einer Höhe wo ich diese gut sehen kann. Links und recht sind jeweils 3 Sortimentboxen pro Ebene und 5 Ebenen zum Aufnehmen der Sortimentboxen vorhanden. In der Mitte habe ich breitere 5 Fächer für Sortimentboxen wo ich z.B. die Schrumpfschlauch Sortimentboxen schwarz und mehrfarbig verstauen kann, aber eben auch das „Analog Parts Kit” von Digilent. ich habe Fächer von meiner alten Werkbank mit Elektronikkomponenten abgestellt als teil meiner Bemühung die Elektronikkomponenten im Elektroniklabor zu haben und mechanische Komponenten in meiner alten Werkstatt, welche ich bereits vorgestellt habe.

 

Im 3. Regalfach habe ich provisorisch eine „Grundplatte” eingelegt, die falsch dimensionierte Schublade und diverse Boxen. Ich habe halt über 15 Jahre Sachen gekauft, z. T. weil es einfacher war diese neu zu kaufen als zu finden. Zwischen den beiden arbeitsplätzen habe ich noch einen kleinen schrank mit 3 Schubladen hingestellt und so eingepasst, das er größten Teils unter ein brett passt auf welchen ich meine Lötstation untergebracht habe und meine kleine Proxxon Bohrerstation. Darüber, wieder auf einem Dreharm untergebracht mein Telefon, welches so an beiden Arbeitsplätzen gleichwertig verwendet werden kann.

 

post-10164-0-12468000-1450213983_thumb.jpg

 

Hier eine Ansicht meines Büroarbeitsplatzes vor der letzten Umgestaltung.

 

post-10164-0-11501200-1450218702.jpg  post-10164-0-31323900-1450218731.jpg

 

Der Büroarbeitsplatz ist bei den Aktivitäten die ich als Teil des Projektes des Modellseglers Carina verfolge ein zentraler Platz. ich verbringe heute eine Menge Zeit Kurse zu Phyton bei Coursera von der Stanford-Universität, Linux von der MIT OCW, sowie Calculus um meine Mathematikkentnisse aufzufrischen. Es sind halt fast 4 Jahrzehnte vergangen seit ich mein Abitur gemacht habe und Maschinenbau studiert habe. Aber auch das macht mir viel spaß!

 

Das weitere für was ich meine Werkstatt vorbereite sind die Experimente die ich vor einigen Jahren mit einem Schrittmotor und der stepRockerkarte gemacht habe. Das Video von mir zu einem Experiment mit einem der 2 Schrittmotoren die in meinem Modellboot als Winsch zum Einsatz kommen. Die Entwicklungsumgebung von der Firma Trinamic, welche es ermöglicht die diversen Parameter die den Betrieb eines Schrittmotors beeinflussen, kurz nennt man es IDE,  verwende ich um zu untersuchen wie schnell, ohne Last, ich den Schrittmotor zum Drehen bekomme. Ich war selber überrascht wie unerwartet weit ich es beschleunigen konnte. Während des experimentes sieht man 2 Multimeter, eines zeigt den Strom in Ampere, der andere Die Spannung an. Das Experiment wird von meiner Laborstromversorgung gefüttert, welche ich auf der Basis eines 600 W PC-Netzteiles, sowie einer Spannungsverdoppelungseinheit die aus 12 VDC eben die 25 VDC bereitstellt. Zu bedenken ist dabei, das es sich um einen Schrittmotor handelt, die eben nicht sehr schnell drehen können, und die bei jeder Umdrehung 200 * 256 = 51.200 Winkelpositionen ganz exakt anfahren kann, bzw. sich zwischen 2 Winkelpositionen drehen kann. In meinem Modell wird der Schrittmotor zwischen den jeweiligen Endstellungen 21 * 360° drehen, es also zwischen den Endpositionen 21*51.200 = 1.075.200 unterschiedliche exakt und wiederholbar anfahrbare Winkelpositionen gibt! Zusätzlich möchte ich auf die Besonderheit hinweisen, dass Schrittmotoren mit einer höheren Spannung betrieben werden können, was zusätzlichen Drehmoment gibt, bzw es ermöglicht noch schneller als im Video gesehen gedreht werden kann! In meinem Modell sind 12 in Reihe geschaltete LiFePO4-Akkuzellen mit 16Ah Kapazität. Die vollen Akkus liefern etwa 40 VDC, die Akkus leer immer noch 24 VDC! Das Experiment zeigt also wie die „Winde” in meinem Modell ohne Last sich drehen kann, wenn die Akkus leer sind! Die damals verwendete Karte, der stepRocker erlaubte eben nur maximal 24 VDC, die neue Evaluationskarte kann bis 60 VDC betrieben werden, also in meinem Modell mit vollen Akkus!

 

 

Ich möchte vor dem Präsentieren von original Trinamic Bildern darauf hinweisen, dass ich vom Marketing Chef von Trinamic schriftlich die Erlaubnis habe Material von Ihnen in meinen Forenbeiträgen zu benutzen. Es ist also legal und autorisiert!

 

post-10164-0-74976200-1450221905_thumb.jpg

 

Dieses Evaluationskit besteht aus 3 Karten mit welchen man bis in die größten Einzelheiten die Funktion des TMC2130 untersuchen kann. Diese Komponente ist das kleine weniger als 1 cm^2 Fläche Bauteil auf der rechten Karte. rechts davon sind die 4 Anschlüsse für die beiden Phasen des hybriden bipolaren Schrittmotors. Ganz links ist die Karte, welche einen ARM Cortex M4 Controller der Firma, früher Freescale, jetzt NXP, welcher mit seiner Software es ermöglicht in einer „Hochsprache” den Schrittmotor und seine Parameter zu steuern.Wie bei der früheren stepRockerkarte. Der Quellcode der Software ist im Internet kostenfrei zugänglich und ich bin bereits im Kontakt gewesen, da ich diese auf meine geplanten LPCXpresso1769 Karten mit einem ARM Cortex M3 übertragen möchte.

 

post-10164-0-79442300-1450222524_thumb.jpg

 

Dieses Blockdiagramm zeigt wie ich mein Subsystem der 2 Schotsteuerungen implementieren möchte! Obwohl der Text auf spanisch ist, sollte es verständlich sein! Mit Hilfe der diversen Instrumente die ich in meinem Labor verfügbar habe, kann ich an der mittleren Karte alle Signale zwischen dem Schrittmotor-Controller und dem ARM Cortex M Controller sehen und mit dem vorhandenen Logic Analyzer auch Protokolle erkennen und dekodieren! Meine LPCXpresso1769 wird also im Modell die Aufgabe der linken Karte übernehmen. ich habe das vorgestellt um damit zu zeigen, dass mein Elektroniklabor in meiner Werkstatt eben eine wesentliche Komponente meiner Werkstatt zur Entwicklung und Bau meines Modellsegelbootes ist und eben nicht ein anderes Hobby, die Elektronik per se!

 

post-10164-0-77236800-1450223158_thumb.jpg

 

post-10164-0-09224700-1450223177_thumb.jpg

 

Diese 2 Ansichten zeigen den Baufortschritt bis zu welchem ich bis heute gekommen bin und der für Experimente einer ganzen Palette von Varianten benötigt wird. Einerseits möchte ich versuche mit dem Schrittmotor unter Last durchführen. Dabei ist es erforderlich die Experimente bei der Bewegung zwischen 2 Winkelpositionen durchzuführen, Die Schottrommel muß dafür aber noch mit der Lauffläche für die Schot versehen werden.

 

Dann muss ich in Experimenten in Erfahrung bringen ob die Modellbauer und ihre Erfahrungen recht haben, oder ob die Physiker recht haben. Beide Gruppen haben sich widersprechende Aussagen die mit emotion vertreten werden. Es muss untersucht werden, ob der Flaschenzug wie in Bildern von der Endeavour im Original zu sehen, mit der Schot eine solche Reibung hat, dass ein Betrieb des Modells im Maßstab 1:20 nicht fähig ist zu navigieren, sagen die Modellbauer. Oder ob die Physiker recht haben, welche bei kugelgelagerten Blöcken keine Reibung nennenswerter Art erwarten, da sie Reibung nur im Lager der Blöcke sehen!

Um das Ganze noch etwas spannender zu machen plane ich einen Versuchsaufbau mit einem Baum der sich um eine Achse dreht, die für dem Mast steht, den Flaschenzug aufbaut. Da sich der Baum ja um bis zu 90° nach jeder Seite um die Z-Achse drehen kann, dürfte auch die Schräge Lage der Blöcke hier einen wichtigen Einfluss auf die Reibung haben.

Da mein Schotsystem nach dem Prinzip funktioniert, dass ein magnetischer Winkelpositionsensor die Baumstellung verfolgt, so wird dieser Versuchsaubau auch dazu dienen die Tabelle zu definieren, welche die Schotlänge, die vom Schrittmotor bereitgestellt werden muss. Theoretische werte werden den Ausgangspunkt bilden, die Empirik aber genaue Werte ermitteln. Ich habe mir auch den Evaluationskit der Firma Austria Micro Systems für den AS5X47D magnetischen Winkelsensor geholt. Dieser Sensor hat für einen 90° Bereich 512 inkrementale Positionen, welche er quadraturenkodiert über die 3 PWMs, A, B und I bereitstellt. Also 512 Baumwinkelpositionen von der Rumpfmittelachse bis zur 90° Stellung sowohl nach backbord, wie auch nach steuerboard. daraus folgt eine Tabelle mit 512 Zeilen. In jeder Zeile ist eingetragen bei welcher Position des Schrittmotors der Baum die erforderliche Schotlänge bereitgestellt bekommt! Bis zu welcher Winkelposition sich der Baum öffnen darf wird durch das PWM-Signal vom Empfänger bestimmt. Bewegt sich der Baum zwischen der Winkelposition "steuerbord" und "backbord", so sorgt der Controller über die Positionsinformation vom magnetischen Drehwinkelsensor das auch bis zu dieser Winkelposition Schot gegeben oder eingezogen wird. damit vermeide ich lose Schot. Wenn man sieht wie schnell sich der Schrittmotor schon bei der leeren Akkus entsprechenden Spannung ohne Last bewegen kann, siehe meinen Link zum Youtube Video, wenn man bedenkt das der Schrittmotor von End-zu-Endstellung nur 21 volle Drehungen machen muss. so versteht man warum ich keine Sorge habe, dass meine schotsteuerung auch schnellstes Umschlagen der Segel folgen kann. Für die Herausforderung das die Schotsteuerung feinfühlig genug ist, damit ein sich öffnendes Segel nicht durch mangelnde Schotlänge beeinträchtigt wird, benutze ich die unterschiedliche Winkelauflösung des Sensors AS5047D für inkrementale Winkelposition-Veränderungsinformation, 11 bits und der absoluten Winkelpositionsinformation, welche gleichzeitig mit 14 bit Auflösung bereitsteht. Dieser Unterschied der Auflösung bedeutet das es zwischen benachbarten Winkelpositionen der durch den Quadraturenkoder gelieferten Position und der absoluten Positionsinformation 3 bit, also 8 absolute Winkelpositione bekannt sind. Das benutze ich um mittels "Schwellwerten" bei der absoluten Winkelpositionsinformation die ist-Inkrementalwinkelposition jeweils dort zur benachbarten Winkelposition verändere, der Schrittmotor somit die zusätzliche Schotlänge bereitstellt, die für die neue Winkelposition in der Tabelle aufgeführt ist!

Das ist alles recht komplex und ich habe über die Monate darüber intensiv reflektiert. Experimente müssen nun feststellen ob es so funktioniert. Ihr seht, da ich für mein Modell den "Weg-als-das-Ziel" betrachte und ich dabei mich intensiv mit der Implementierung beschäftige, so benötige ich eben auch eine Werkstatt, welche dafür ausgestattet ist! Aber, als ich mich in das Thema einlas, stellte ich bald fest, dass meine Kompetenz der entsprechenden akademischen Diziplinen halt über die Jahrzehnte doch sehr erodiert ist! Es ging schon damit los, das um Mathematica oder Matlab zu benutzen feststellte ich muss meine Mathematikkentnisse auffrischen, dazu die Kurse Calculus für eine Variable und mehrere Variable, die Wissen betreffen, dass ich im Abitur mal beherrschte! Analysis, Lineare Algebra und Differentialgleichungen sind eigentlich das benötigte 1x1! Ob es in der Elektronik die Steuerungstechnik ist, ob es in der Physik die Mechanik ist, ob es die analoge Elektronik ist, ob es das Einsetzen der Methode de Finiten Elemente ist und die Fähigkeit entsprechende Software-Werkzeuge zu benutzen. Überall ist die Aktualisierung meiner Kompetenzen nötig. Doch kann man heute kostenlos im Internet sich die Vorlesung eines Professors aussuchen die am besten zu einem passt. Vorlesungsvideos, Videos der Übungen, Bücher, Skripte, Niederschriften der Vorlesungstexte alles kann man kostenlos im Internet von den besten Universitäten der Welt bekommen! Ich gebe zu, auch das Lernen macht mir viel spaß!

 

 

 

 

 

 

 

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Zusätzlich zu den Arbeiten am Elektroniklabor arbeite ich weiter daran meine 2 Werkbänke für „mechanische Arbeiten” weiter auszubauen. Ich hatte ja in früheren Beiträgen bereits dokumentiert, das ich versucht habe die „Verschmutzung” erzeugenden Arbeiten von jenen getrennt wurden, die wie mein Arbeitsschreibtisch mit Computer kaum Verschmutzung verursachen. Leider habe ich für meine Bandsäge keinen geeigneten Platz im Teilraum mehr gefunden, weshalb diese auf einen alten Rollschrank montiert worden ist. Der Rollschrank hat den großen Vorteil, dass ich je nach der Geometrie der zu sägenden Teilen diesen drehen und verschieben kann um so ausreichend Platz zu bekommen!

 

Nachdem die neue 2. Werkbank gebaut wurde und Drehbank und Bohrfräse ihren Platz darauf gefunden haben, liegt jetzt mein Augenmerk darin Platz zu schaffen, wo ich jene Zubehör und Werkzeuge sortiert und organisiert unterbringen kann die mit den 2 Werkzeugmaschinen zusammen hängen. Für andere Kleinteile und Werkzeuge habe ich die alte erste Werkbank mit ihren umfangreichen Staumöglichkeiten. Allerdings habe ich dort die große Schublade über dem „Hangar” für das Modellboot in 3 gleich große und nur 60 cm tiefe Schubladen auseinander geschnitten. Die alte Schublade war zu groß und daher recht mühsam herauszuziehen. Viel kritischer hat sich im Nachhinein erwiesen, dass ein solcher großer Staubereich ein Eigenleben als Chaosförderer entwickelt. Wie dagegen jetzt vorgehe werdet ihr dem weiteren Inhalt dieses Beitrages entnehmen können.

 

post-10164-0-99161100-1450356705_thumb.jpg

 

Dieses war das beste Bild das ich in meinem Fundis fand um zu zeigen, dass ich unter der Arbeitsfläche meiner neuen Werkbank Schubladen und 2 Ablagefächer für schwere, sperrige Zubehörteile, wie z. B. mein Rundtisch nebst Backenfutter und/oder Planscheibe dazu griffbereit unterstellen kann.

 

post-10164-0-33809400-1450357016_thumb.jpg

 

In diesem Bild zeige ich, wie nach den guten Erfahrungen beim Bau der Schubladen unter dem Elektronikplatz ich in den Stahlrahem aus 40 x 40 x 3 mm Querschnitt Träger Stahlträger 15 x 15 x 1,5 mm waagerecht anbringen um darauf die Bretter ruhen zu lassen, auf welchen die Schubladen dann gleiten werden. Unter der Bohrfräse, hier rechts, sehe ich den Einbau von 4 Schubladenebenen mit je 3 Schubladen. In dem Bereich unter der Bohrfräse, hier im Bild links von der senkrechten Säule kommen oben 2 Schubladenebenen mit je 2 Schubladen. Auf diesem Bild kann man in etwa sehen, wie ich meinen Rundtisch auf die untere von 2 Ablageflächen gestellt habe. Damit konnte ich sicherstellen, das der Rundtisch dort auch von der Höhe hinein passt! Für diese 2 Ablageflächen verwende ich 2 in meinem Fundus vorhandene dicke Siebdruckplatten. Ganz oben sieht man schon das erste Gleitbrett eingebaut. Dieses reicht von links, dem Bereich über den Ablageflächen bis ganz nach rechts an die Querwand welcher die Werkbank abschliesst. Durch die Aussparungen für die senkrechten Säulen der Werkbank sind die Gleitbretter verrutschungssicher angebracht.

 

post-10164-0-16608300-1450357767_thumb.jpg

 

Im nächsten Bild zeige ich den Blick in den Stauraum für die Schubladen. Hier auch wieder als folge der Erfahrungen mit den Schubladen des Elektronik-Arbeitsplatzes, ich werde jetzt wirklich den vollwertigen Aufwand betreiben und die Führungsbretter für die Schubladen sowohl exakt ihre Lage ermitteln und diese dann mit dem Gleitbrett verschrauben. Wie ihr im bericht immer wieder sehen könnt, ich beu meine „Möbel” in der Werkstatt nur verschraubt, da es so möglich sein wird das ganze ordentlich wieder auseinander zu bauen wenn wir mal ausziehen sollten oder wenn meine „Hinterbliebenen” die Werkstatt wieder abbauen wollen!

 

post-10164-0-63502800-1450357881_thumb.jpg

 

Hier jetzt die Ansicht des obersten Gleitbrettes für die Schubladen mit eingesetzten Führungsbrettern für die Schubladen. Der Grund warum die Führungsbretter jeweils ganz außen so angebracht sind hängt damit zusammen, dass Schraubenköpfe, welche die Seitenwand der Werkbank fixieren durch diese Führungsbretter versteckt werden. Ein ähnlicher grund liegt vor, warum ich zu einem späteren Zeitpunkt noch die Position jeder Schublade mit einer Koordinate versehe liegt daran dass gelegentlich auch hinten Hindernisse sind welche bewirken das Schubladen z. T. eine unterschiedliche Tiefe habe. Auch das eine Erfahrung die ich mit den Schubladen des Elektroniklabors gemacht habe, wo ich nachträgliche mühsam ermitteln musste wo die jeweilige Schublade hinkommt.

 

post-10164-0-50207100-1450358335_thumb.jpg

 

Das nächste Bild erlaubt es eine Menge von Details vorzustellen, welche doch längerer Reflektionen bedurfte. Hier sehen wir 2 der Schubladen auf der obersten Ebene im linken Bereich unter der Bohrfräse. Hier habe ich die Führungsbretter noch nicht eingefügt, da ich vorher über details nachdenken musste. Wir sehen z. B. im bereich unter der Drehbank die angebrachte „falsche Blendenleiste” welche den Stahlträger auf welchen das Brett der Arbeitsfläche und auf welchem die Drehbank ruht. An der Säule ganz links im Bild sieht man die Schraubenköpfe mit welchen die Stahlträger für die Gleitbretter dort befestigt wurden. Die falschen Blenden verbergen alle diese Schraubenköpfe und bieten so eine einheitliche fluchtende Frontebene des Bereiches der Schubladen. Das lange Brett dort in die oberste Schubladenebene unter der Drehbank zeigt woher ich mein Material beziehe. Da wir in einer finanziell präkären Lage sind habe ich von Nachbarn die ihre alten Möbel in die Einfahrt ihres Hauses gelegt hatten mit Erlaubnis mir das abgeholt was ich wohlmöglich nutzen könnte. das ist eine Seitenwand eines alten Schrankes.

 

Schaut man die falsche Blende an die ich quer unter der Werkbankarbeitsfläche angebracht habe, so sieht man das diese nicht bis ganz nach rechts reicht, also bis an den Träger der Werkbank auf welcher die Bohrfräse steht. ich muss berücksichtigen, das die Schubladen in der Ecke jeweils geöffnet werden können wenn die angrenzende Schublade geschlossen ist. Dafür muss der Platz vorgesehen werden, welcher die Siebdruckplattenblende der einzelnen Schubladen und der an ihnen angebrachte Handgriff zum Öffnen und Schliessen der Schubladen benötigt wird, damit die angrenzende schublade daran vorbei geöffnet werden kann!

 

Alle Schubladen haben schon im Rohbau mit den falschen Blenden und mit der Vorderkante der Gleitbretter in einer Ebene zu liegen, damit anschliessend die Frant der Schubladen und Ablageflächen der Werkbank in einer Ebene liegen.Die Schubladen alle in dieser Ebene fluchtend zu machen ist vergleichweise einfach. Die Montage der Blenden über den Trägern ist gerade in der Innenecke jedoch komplizierter! ich muss die Blenden hinreichend fixieren können, was einfacher klingt als es beim umsetzen ist!

 

post-10164-0-90234000-1450358771_thumb.jpg

 

Hier eine Detailaufnahme, welche einen Bereich zeigt der zur realisierung etwas aufwendiger wird, der aber auch erlaubt zu zeigen wie ich ein weiteres Problem gelöst habe. Wie man sieht sind die falschen Blenden die waagerecht angebracht sind beide 1 cm unter der Arbeitsfläche der Werkbank angebracht. Die Blenden der Schubladen und de Werkbank aus Siebdruckplatten sind ebenfalls 1 cm stark. So wird der dort entstehende Absatz entlang der kompletten Vorderkante der Werkbank 10 x 20 mm groß sein! Dort bringe ich dann ein Stahlprofil 10 x 20 x 1,5 mm an. Diese Stahlkante der Arbeitsfläche macht diese unempfindlich gegen eventuelle Beschädigung, aber sie erlaubt auch es zu erreichen, dass Späne und Schmutz auf der Arbeitsfläche nicht in die darunter liegenden geschlossenen Schubladen fallen kann, was so wäre wenn die Schubladenblenden oben eine Fuge zur Arbeitsfläche hätten. Wie mir jemand in einem anderen Forum schrieb, das Problem wäre leicht zu lösen gewesen, wenn die Platte der Arbeitsfläche von Anfang an 20 mm über die Träger gestanden hätte! Das ist aber meine persönliche Erfahrung! Die 2. Werkbank wurde ursprünglich gebaut um die „schmutzigen” Arbeiten in einem Bereich der Werkstatt zusammenzufassen und somit dazu zu dienen der Drehbank und der Bohrfräse einen neuen Standort zu machen. Zu planen später Schubladen unter alles zu bauen war damals nicht in meinem Horizont und solche Detailprobleme erst recht nicht! ich war froh den raum unter der Arbeitsfläche der neuen Werkbank dazu zu nuzten viel Zeug dort zu verstauen! Ein weiteres Detail kann ich ansprechen, wenn ich auf die Vorderkante des Gleitbrettes im Bild verweise! Durch die Schubladenfront, bündig mit dem Brett der falschen Blende zeigt exakt bis wohin die Vorderkante des Gleitbrettes gekürzt werden muss! Die Blende aus Siebdruckholz der hier sichtbaren Schublade z. B. wird unten über die Schublade hinweg reichen und durch die Vorderkante des Gleitbrettes ihre Endlage haben! das Führubgsbrett der rechts sichtbaren Schubladen sollte jedoch ebenfalls bündig fluchten mit der Vorderkante des Gleitbrettes. So steht dann die Vorderkante dieses Führungsbrettes zur Verfügung darauf die falsche Blende ebenfalls fixieren zu können. Wenn ich also hier die 2 oberen Schubladen so realisiert habe kann ich dann dort auch die Breite der falschen Blende hier so festlegen, dass diese seitlich mit dem Führungsbrett fluchtet und nicht mit der Schublade selber in Konflikt gerät.

 

post-10164-0-74459500-1450360048_thumb.jpg

 

Hinter dieser Ecke befindet sich ein großer Hohlraum der jeweils durch die Führungsbretter der Schubladen begrenzt wird und dann auch mit der Seitenwand der Ablagefläche! Kann da etwas in diesen Hohlraum fallen, und nach Murphy passiert das wenn es möglich ist, dann wäre der Aufwand an diese Dinge zu kommen riesig! Die Führungsbretter und die Seitenwände zu diesem Hohlraum müssen also komplett diesen Raum zuschliessen damit eben nicht da reinfallen kann! Wieder so ein Detail auf das ich erst jetzt viel später gekommen bin und dank der durch meine gesundheitlichen Probleme langsamen Fortschritt der Arbeiten habe ich die Zeit darüber zu reflektieren.

 

post-10164-0-36205000-1450361516_thumb.jpg

 

Dieses Bild zeigt die Werkbank mit den 2 obersten Schubladenebenen in einem Rohbau weitergeführt. es zeigt wie ich die Gleitbretter eben mit den in meinem Fundus vorhandenen Bretter baue. Die oberste Schubladenebene verwenden eine Sort Holz, die 2. schon eingepasste zwei andere Bretter, für die 3. Ebene habe ich zwei weitere Platten wie darüber, noch nicht eingepasst! Die vierte Schubladenebene wieder andere Bretter! Aber das Bild zeigt auch eine Überlegung die ich mir zu dem Gleitbrett zur Säule machen musste! Das oberste Gleitbrett endet vor der Säule, das 2. hat eine Zunge die darüber reicht und die Führungsbretter reichen nicht bis zur Vorderkante des Gleitbrettes sondern enden hinter der Säule! Löse ich diese Aufgabe wie beim obersten Gleitbrett, dan hat die falsche Blende vor dem Stanhlträger über seine gsamte senkrechte Länge nur eine Fixierung ganz unten am Bodenbrett und würde nur durch die Bohrungen für die Schraubenköpfe selber in seiner Stellung gehalten. Löse ich es wie bei dem 2. Gleitbrett, dann würde diese falsche Blende nur aus Teilstücken zwischen den Gleibrettern bestehen. Die Siebdruckblende würde dann seitlich an der Setienwand befestigt und könnte durch Schrauben die Falschen Blenden an sich binden. Ich neige zur Zeit zur ersten Option, bin mir aber noch nicht sicher!

 

 

post-10164-0-57196700-1450362462_thumb.jpg

 

Hier wieder ein Beispiel dafür wie Zufälle so sind! Der Schiffsmodellbauer der gleich hier über die Strasse wohnt hat mir eine sehr große stabile schublade geschenkt, da er wusste das ich so was brauchen könnte und er sie sonst entsorgen würde. Wie gesagt der Zufall war, dass die breite und die Höhe des verbliebene Raumes rechts unter der Bohrfräse es erlaubt diese Schublade auf das dort eingebaute Gleitbrett zu legen und durch die Wahl passender Führungsbretter exalt bzgl. Breite und Höhe passt! Bei der Tiefe war eine minimale Anpassung erforderlich, welche durch Abschrauben des vorderen Seitenbrettes und dem Kürzen der Tiefe so angepasst wurde, dass ich direkt auf die vordere Seitenwand der Kiste eine passende Blende anbringen kann!

 

post-10164-0-45489900-1450362970_thumb.jpg

 

Hier kann man erahnen das ich diese große Schublade erstmal dafür verwendet habe die Unmengen an Kabel und Netzteile dort zu verstauen. So habe ich eine Menge aus dem vom Rest der Familie genutzten Keller verstauen können und habe diese trotzdem jetzt erst recht viel besser zugänglich untergebracht. Das hat mir so gefallen, dass ich auch unter der Drehbank so eine Schublade bauen werde! Die zum Bau der fehlenden 4 Schubladen unter der Bohrfräse habe ich gestern gekauft und so wird über das Wochende auch diese vorhanden sein.

 

post-10164-0-48001900-1450363634_thumb.jpg

 

In diesem letzten Bild meines heutigen Beitrages zu meiner Werkstatt die Bilder der Schubladen unter der Drehbank, 4 Ebenen a 2 Schubladen! Hier sieht man, dass ich auf die Front der Schubladen die Position der jeweiligen Schublade aufgezeichnet habe! Die erste Zahl steht für die Schubladenebene, also „1” für die oberste Schubladenebene und die 2. Zahl für die „Schubladenspalte” die an dieser Werkbank von „1” bis „7” reicht! Auch sieht man in der obersten Schubladenebene, das wo möglich, die Führungsbretter bündig mit der Vorderkante des Gleitbrettes enden. Das wird gerade zur ecke es mir erlauben die Falsche Blende daran zu schrauben. Auch sieht man nur eingepasst, wie das Führungsbrett und gleichzeitig die Versiegelung des Leerraumes in der Ecke nach dem Anbringen aller Führungsbretter exakt untereinander liegen werden! Ich plane die Falsche Blende der Ecke jeweils über Eck zusammen zu schrauben. Wird ein Meilenstein sein! Ergänzt mit der falschen Blende links werde ich so Erfahrungen sammeln die ich dann für die Schubladen und Blenden unter der Bohrfräse verwenden werde!

 

post-10164-0-60113000-1450362886_thumb.jpg

post-10164-0-61127200-1450363215_thumb.jpg

Link to comment
Schiffchenbauer

Ohman - davon kann ich ja nur träumen.

Wenn ich deinen Maschinenpark so sehe.

 

Die Elektronikabteilung ist zwar nix für mich - damit wurde ich noch nie so richtig warm, aber deine Drehbank & Fräse wären bei mir auch gut aufgehoben    8-)

 

:lol:  :lol:  :lol:

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Vielen Dank Lothar! Den Maschinenpark habe ich mir ja in über einem Jahrzehnt zusammen gespart! Aber das Chaos in der Werkstatt wurde so schlimm, dass ich diesem entgegen treten muss! Der größte Feind für Ordnung mit Abstand bin ja leider ich selber! Obwohl ich mich bei den Sachen die schon ihren Ort zur Aufbewahrung habe, erwische ich mich immer wieder dabei Dinge suchen zu müssen! Sobald die Gleitbretter und die große Schublade unter der Drehbank im Rohbau fertig sind ist Aufräumen im Holzlager 1. Priorität. Am 23:12. kommt ein guter Freund der Familie und da muss dort wo er hin kommt Ordnung herrschen!

Edited by Hellmut Kohlsdorf
  • Like 1
Link to comment

Tja, die liebe Ordnung. Irgendwie will Ordnung nicht zu Modellbau passen, jedenfalls bei mir. 

Vor ein paar Wochen habe ich meine große Werkstatt aufgegeben, die ist jetzt renoviert und zu einer Wohnung geworden. Da war ich schon sehr froh die letzten beiden Jahre "Aufräumen durch Verbrauch" betrieben zu haben. Trotzdem wurden beim Umzug noch reichlich "Schätze" gefunden. 

Jetzt sind meine "Schätze" weitestgehend einsortiert und ich kann noch lange verbrauchen. Für lange Zeit werde ich jetzt wirklich nur noch das zukaufen was nicht auf Lager ist und aktuell gebraucht wird. 

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Es droht auch mir der Moment wo ich meine Werkstatt werde aufgeben müssen! sei es weil meine Gesundheit eine weitere Nutzung unmöglich macht, sei es weil die Kinder ausgezogen sind und wir unsere Kosten senken müssen und in was kleineres ziehen. Ich gebe zu, es graust mir vor diesem Zeitpunkt! Meine Kinder und meine Frau lästern schon: Wenn du mal fertig bist müssen wir ausziehen! ich hoffe das dann ich meine arbeiten soweit gediehen habe, dass ich die weitere Entwicklung am Computer und dem fertigen Modell machen kann!

Link to comment

Ganz so dramatisch stellt sich die Lage bei mir nicht da. 

Meine geliebte Chaoshöhle hätte ich in wenigen Jahren eh räumen müssen, da wir dann umziehen wollen. Wie es der Zufall wollte wurde mir vor einigen Wochen ein unmoralisches Angebot gemacht. Was macht man nicht alles für Geld  :oops:

Da auch bei mir die Kinder inzwischen ausgezogen sind, hatten wir zudem einen Raum in der Wohnung frei. Alles bekomme ich da leider nicht unter, deshalb ist schon vieles in Kartons verpackt im Keller gelandet. Begeistert bin ich jetzt nicht unbedingt aber vernünftig ist das schon.

Die neue Werkstatt wird dann auch wieder mehr Platz bieten, zudem ebenerdig sein und nicht unterm Dach. Auch hab ich da nur 10m bis zum Gartenteich und 200m bis zum nächsten See. Die existiert bis jetzt aber nur auf dem Papier, lediglich das Loch für den Teich ist schon vorhanden. Solange muss ich eben mit dem Provisorium leben. 

Link to comment
Ümminger Kapitän

Die neue Werkstatt wird dann auch wieder mehr Platz bieten, zudem ebenerdig sein und nicht unterm Dach. Auch hab ich da nur 10m bis zum Gartenteich und 200m bis zum nächsten See. Die existiert bis jetzt aber nur auf dem Papier, lediglich das Loch für den Teich ist schon vorhanden. Solange muss ich eben mit dem Provisorium leben. 

 

Ja, und schnacken und klönen wird schwieriger. Urlaub beantragen, Flüge buchen ... :mrgreen:

Link to comment

Kein Problem, da werden sich schon Hängematten/Gästezimmer für euch finden lassen. Bis dahin wird aber noch viel Wasser den Rhein runter fließen. Es wird zwar Jahr für Jahr ein bisschen was vorbereitet, dazu zählte eben auch die Vermietung meiner Chaosbude, aber es wird noch dauern. Leider. 

Falls du dann wirklich mal runter kommen möchtest, so ist das absolut kein Problem. Lassen es sich eben 2 ältere Herren gut gehen. 

Link to comment
  • 1 year later...
Hellmut Kohlsdorf

Wieder ist eine lange Zeit vergangen seit ich meinen letzten Beitrag hier eingestellt habe. Habe auch immer noch meine gesundheitlichen Probleme! Mit den 15 Tabletten die ich jeden Tag einnehmen muss ein wenig besser im Griff. Die Tabletten müssen eben das einstellen, was mein Körper nicht mehr selber tut!

34182658305_f0caa159ba_z.jpg

Hier meine Fortschritte mit den Schubladen im Regal am Elektroniklabor. Die Schrauben für die Montage der Griffe, so wie schon bei den Schubladen der Elektronik-Werkbank, können erst später gemacht werden, da ich vorher meine Bohrfräse wieder in Ordnung bringen muss! Das werde ich aber erst tun, wenn die Arbeitsflächen beider Werkbänke frei sind. 

33340559514_54d3af6592_z.jpg

Dieser Foto zeigt den augenblicklichen Stand meiner arbeiten an den Schubladen meiner neuen Werkbank! Ich habe mich dafür entschieden die Blenden der Schubladen aus Siebdruckplatten, 8 mm stark herzustellen.

33371903643_aac64bff69_z.jpg

Dieses Foto zeigt im Detail einiges! Zum Ersten habe ich an der "Kante" der Arbeitsfläche ein Stahlprofil, 20x10 mm angebracht, welche jeweils bündig mit der Arbeitsfläche und den Blenden darunter abschließt! Der Gedanke war die "Kante" vor Beschädigungen zu bewahren. Das Stahlprofil erfüllt das bestens! Des weiteren sieht man, dass ich darauf geachtet habe die Schubladen die an dieser Ecke angrenzen jeweils auf machen zu können, wenn die gegenüber liegende Schublade zu ist.

Auch kann man an beiden Fotos sehen, dass ich direkt auf die Stahlträger der Werkbank Holzplatten angebracht habe, so dass die Schraubenköpfe unterhalb der Fläche der Holzplatten liegen und ich so die Bretter der Blenden durchgehend darauf befestigen kann und die Schraubenköpfe verborgen sind! Die Gleitbretter sind bündig mit den Holzplatten und die Schubladen, vor dem Anbringen der Blenden ebenfalls. Das Ergebnis kann man an den oberen 2 Schubladen unter der Drehbank sehen. Leider kommen meine Arbeiten nur sehr langsam voran. Meine Gesundheit führt dazu dass ich etwa 10 Tage für jeweils 2 der Schubladen benötige. Die Bodenleiste hat sich ergeben wird gut anzubringen sein. Ich kann die unter den Blenden liegenden Holzbretter gut befestigen und sie werden oben jeweils das Stahlprofil überdecken. Weiterhin plane ich die Gleitplatte für die große untere Schubladen so nach außen abzuschließen, das ich das Brett über dem Stahlprofil oben anschrauben kann. So wird die Blende darüber ein wenig unter der Fläche der dortigen Gleitplatte enden, damit die Blende der großen Schublade dort den Anschlag hat der sie bündig zu allen Blenden macht. ich habe also noch lange daran zu tun auch alle Schubladen unter der Bohrfräse wie hier geschildert zu beenden. Erst dann kann ich die Bohrfräse reparieren und dann die Griffe der Schubladen machen.

 

 

 

  • Like 1
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Da meine Werkstatt für meinen Modellsegler Carina auch den Elektronikarbeiten eine Heimat bieten muss, macht auch meine Elektronik-Werkbank umfangreiche Arbeiten erforderlich.

9774113161_368d60fd87_z.jpg

Hier mein Blockdiagram für das Teilsystem der Schotsteuerung. Ich beschreibe sie detailliert bei der Baubeschreibung der Carina. Zu erkennen ist, das ein Modul, ich nennen es "Central" die Ausgänge des R/C-Empfängers erfasst und digitalisiert und dann an die diversen Teilsysteme Information übermittelt. Ich habe damals eine LPCXpresso 1769 vorgesehen, heute favorisiere ich einen RaspBerry Pi 3B. dargestellt sind in dem Blockdiagramm 2 Regelsysteme für die Steuerung der Schote von Haupt- und Vorsegel. bei Verwendung eines magnetischen Drehwinkelsensors der Firma AMS, 14 Bit absolut und 12 Bit relativ Adressraum. Der Sensor liefert die Relativposition in der Form von 3 PWM Leitungen für die Quadraturenkoder-Peripherie des LPC1769, die Absolutinformation werde ich vermutlich jeweils aus dem entsprechenden Registers des magnetischen Drehwinkelsensors auslesen. Zur Steuerung der beiden Schrittmotoren, welche ich als Winden einsetze, verwende ich eine aktuelle Version der Steuerkarte von Trinamic. Der Controller hier hat ebenfalls eine Quadratur-Enkoder-Peripherie und erfasst so die Information vom magnetischen Drehwinkelsensors der die Schottrommel Drehung überwacht. Zielsetzung ist dass immer nur soviel Schotlänge bereitgestellt wird wie sie der Winkelpostion des Baumes des Jeweiligen Segels benötigt wird.

Habe die schriftliche Genehmigung von AMS und Trinamic ihre Bilder und Graphiken zu verwenden!

15183780124_c951ca4c00_z.jpg

Der Magnet wird an der Welle die sich mit dem Baum des Segels dreht unmittelbar über der Deckoberfläche gehalten. Der Sensor ist in einer Decksöffnung, mit einem sehr dünnen Plastik wasserdicht unter dem Deck angebracht und somit im minimalen Abstand zum Magneten.

28530942321_0b24a93b4b_z.jpg

Dieses Modul nimmt 5 Raspi-Karten auf. An der linken Seite des Moduls werden die Spannungen zugeführt damit die Karten jeweils die korrekte Versorgungspannung erhalten. Unten links sieht man meine Raspi B+-Karte, welche über einen USB Stecker die Spannung zugeführt bekommt. Links an der B+-Karte erkennt man im USB ein WLAN-USB-Dongle. Die Bildschirm-Oberfläche jeder Raspi-Karte erscheint in einem Fenster auf meinem PC mit Windows 10 Pro. Ist ein solches Fenster aktiv, so verhalten sich Maus und Tastatur so, als wären sie direkt an der Raspi-Karte angeschlossen. Ihr seht also, dass ich sowohl in meiner Werkstatt, wie auch später mit dem Modell am See auch über das Smartphone auf die Raspi-Karte in der Carina zugreifen kann!

28091359785_3ea31c8c04_z.jpg

Bei meinen ersten Aktivitäten die Raspi-Karte benutzen zu lernen stellte sich das Zuführen der Versorgungsspannungen von meiner Versorgungsleiste der Elektronik-Werkbank und die Kabel zum Display und dem 2. Satz Tastatur und Maus an der Raspi-Karte angeschlossen, zeigte sich eine Schwäche. Es wurde wie ein Spinnennetz die vielen Kabel die über der Raspi-Karte verliefen. Nach Murphy würde ich sicher bald einen Fehler machen, welcher meine Raspi-Karte zerstört! So habe ich ein Panel links auf der Arbeitsfläche angebracht und alle Spannungen meines Elektroniklabors dort nochmals zugänglich gemacht. An den unteren Buchsen ist immer die vom Netzteil kommende Spannung anliegend, an den oberen Buchsen wie auch an den Schraub-Klemmverbindungen kann über den entsprechenden Schalter der Strom an- und abgestellt werden! Führe ich nur ein Leitungspaar an das Controller-Karten-Modul, so kann ich dort die einzelnen karten an- und abstellen. Auch für mein Protoboard habe ich ein Modul gemacht, damit auch hier "Ordnung" herrscht.

Leider, obwohl ich SSH-Verbindung mit Passwort verwendete wurde mein PC, damals noch mit Windows 7 Ultimate 64 Bit, unbenutzbar gemacht. Ich habe alle Software auf dem PC immer top aktuell und verwende die Schutzsoftware von Trendmicro! Nur dank Aktualisierung des PCs auf Windows 10 Pro konnte ich meinen Rechner wieder benutzen! Folge: Ich habe meine Experimente eingestellt und angefangen erst Linux und dann die Netzwerk-Thematik zu lernen! Für Linux habe ich mir die Bücher von Kofler geholt. Weiterhin habe ich zu den Themen Kurse im Internet besucht, MOOC, mit welchen ich tiefer in das Thema eindringen konnte. Auch habe ich mich mit dem Thema der Virtualisierung beschäftigt und hier neben PC relevanten Information mich auch informiert wie das auf meine Controller-Karten gemacht werden kann. Kürzlich dazu kam dann noch das Thema Container und Docker. Das Ergebnis ist, dass ich mir ein Konzept für meine Werkstatt überlegt habe, welches das Mögliche tut um eine Wiederholung der Ereignisse unwahrscheinlich zu machen:

29895094226_5a3f6de915_z.jpg

Die Idee ist also, dass ich am PC sitze, dort über WLAN auf meine Fritzbox, sowie auf meine Raspi-Karten zugreifen kann. Die Raspi-Karten sprechen dann über die GPIOs entweder Arduino-Karten oder LPC-Karten an, welche dann, wie in meinem Blockdiagramm zur Schotsteuerung gezeigt, dann z. B. den Trinamic Kit für den Schrittmotor steuern. Das Thema Security war bei meinem Besuch auf der "Electronica 2016" fast nicht bekannt, auf der  "Embedded World-Messe" in Nürnberg am Anfang des Jahres wie in der ganzen Presse ein Hype! Details dazu im Baubericht.

Link to comment
  • 1 year later...
Hellmut Kohlsdorf

Ist ja schon eine Weile seit ich zuletzt über den Arbeiten an meiner Werkstatt berichtet habe! Meine Gesundheitsprobleme, ich hatte inzwischen meinen 3. Schlaganfall. Habe zur Zeit auch mit krankhafter Müdigkeit zu kämpfen, die am unangenehmsten ist, weil ich einen großen Teil der ohnehin knappen Wachzeit große Probleme habe mich zu konzentrieren! Aber meine Begeisterung für meine diversen Projekte und damit in Beziehung stehenden Studien halten mich von Depressionen fern, unter welchen scheinbar Leute mit meinen Symptomen häufig leiden. Aber so habe ich immer den Antrieb weiter zu machen und mich gegen diese Beschwerden zu wehren! Ich arbeite halt immer an den Projekten weiter zu welchen ich Arbeiten kann.

Bei meinen diversen Recherchen im Internet bin ich auf diese Displays gestoßen, welche Spannung und Strom anzeigen.

41536434242_466a4a8b6a_z.jpg

 

Da mein gegenwärtiges Panel an meinem Elektronik-Arbeitsplatz mir 8 verschiedene Spannungen bereitstellt. Einmal als Buchse die immer unter Strom steht solange mein umgebautes PC-Netzteil AN ist, die Buchsen unten und die farbkodierten Buchsen oberhalb der Schalter, welche über den Schalter AN/AUS geschaltet werden können. Außerdem habe ich dort noch 5 schraubbare Anschlüsse für jede Spannung, welche auf der Oberseite des Panels sind. Ich kennzeichne die Spannungen zusätzlich sowohl mit der bei PCs definierten Farbkodierung wo jeweils der Wert darauf steht. Die Erd-Leitung für alle Spannungen ist gemeinsam, weshalb ich links und rechts außen 6 schwarze Buchsen vorgesehen habe und oben eine größere Anzahl schraubbarer Anschlüsse. Beim gegenwärtigen Panel sind die Buchsen der einzelnen Spannungen so nah beieinander, das die Displays auf 2 Ebenen angeordnet werden müssen

41499568682_0b80aa54a6_z.jpg

  • Like 1
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Habe leider auch dieses Jahr wieder ins Krankenhaus gemusst! Hausarzt rief mich an, das Blutbild das er gerade von mir erhalten hat zeigt werte die auf einen nicht wahrgenommenen Herzinfarkt deuten. Er hat den Notarzt zu mir nach Hause geschickt zum Abholen! Glücklicher weise war es kein Herzinfarkt, aber eines der Tabletten von den 15 die ich jeden Tag nehmen muss verursacht Muskelschmerzen und diese sind wiederum die Ursache für diese Werte. na ja, mal wieder die Notwendigkeit der Anpassung der Medikamentation.

Das letzte Bild von meinem Panel Version 2 zusammen mit dem Erscheinungsbild der kleinen Displays hat dazu geführt, das ich jetzt eine neue Frontplatte für das neue Panel erstellt habe:

1537928640_Panel3_2.jpg.87add5d33d6d9f152cbca224992e0fec.jpg

 

Unter der Frontplatte des neuen Panels habe ich das Modul der schraubbaren Klemmen aufgestellt. Das Bild ist in soweit falsch, als da die Lüsterklemmen mittig unter die Buchsen jeder Spannung gehören. Ist also das Modul richtig weiter links , dann behindert es auch nicht das Entnehmen der Sortimentboxen die rechts im Regal auf der Rückwand meines Elektronik-Arbeitsplatzes sind. Ich bin leider sehr schlecht im Planen! ich muss daher schrittweise teile erstellen und kann mir dann detaillierte Planung des nächsten Schrittes machen!

852554179_Lsterklemmen_1.jpg.479534b7546d522c9c71b78b3315f3ce.jpg

 

Diese Detailaufnahme zeigt wie das Modul verkabelt ist. Unten die Erdanschlüsse, darüber die jeweiligen Gegenpole der 8 Spannungen die mir das Panel bereitstellt. Die schmalere Platte darüber sind die Klemmen der Gegenpole! Es wurden jeweils 6 Klemmenpaare für jede Spannung, da die Leisten mit diesen Klemmen jeweils 12 beinhalteten und ich so effizient die Klemmenleisten zum Einsatz bringe. Die "Deckplatte" mit den Gegenpolen liegt so über der Grundplatte, dass die Schraubenköpfe der Klemmen, die Vorderen frei zugänglich sind. Die oberen Klemmen liegen 2 cm zurück, da ich dort Papier in den jeweiligen Farben die den Spannungen zugeordnet sind aufklebe. So ist die Zuordnung unzweideutig, plus natürlich die auf den jeweiligen Displays an. So werden die Gegenpole ebenfalls mit den schwarzen Lüsterklemmen verbunden. So geht von jedem Lüsterklemmenpaar 2 Adern zum Anschluss an die Verkabelung hinter der Frontplatte.

Die Schalter in der Frontplatte, jeweils oberhalb der 2 Buchsenpaare, erlauben mir die oberen Buchsenpaare für jede Spannung einzeln, auszuschalten. Die 2 Buchsenpaare unterhalb der Schalter sind ständig versorgt. Die schraubbaren Klemmen werden zusammen mit den jeweils 5 Buchsenpaare vom Schalter AN/AUS geschaltet. Seitlich der Schalter sieht man auf der Frontplatte 5 mm Durchmesser Bohrungen. Dort werde ich RGB LEDs anbringen. Ich verwende 2 solche PCA9685 Platinen die mir jeweils 16 PWM erzeugen können. So werde ich jeweils 4 RGB LEDs, je 3 PWM = 12 PWM nutzen, damit die RGB LEDs in der Farbe der jeweiligen Spannung leuchten, wenn der Schalter auf "AN" ist. Ich muss daher den Schaltzustand des jeweiligen Schalters and die kontrollierende RaspBerry PI ZERO W melden. Ich werde also mir noch einfallen lassen wie ich den Schalter-Zustand an einen Pin der Raspi-Karte melden. Das die Raspi-Karte nur 3.3 VDC verträgt habe ich vor, da die Spannungen an den jeweiligen Schaltern von +40 VDC bis -12 VDC gehen, ein Wert je Schalter, einen Transistor zu verwenden, welcher je nach dem Schaltzustand 3.3 VDC an den Pin der Raspi-Karte legen. So kann der Raspi, durch das Interrupt welches durch den Pegelwechsel am Pin ausgelöst wird, die PWM so regeln, dass die jeweilige RGB LED AN, bzw. AUS geschaltet ist. Raspi-Karte und die 2 PCA9685 Karten werden oberhalb der Displays hinter der Frontplatte platziert. ich kann dann den Zustand aller Panel-Einheiten in einem Fenster meines Windows 10 sehen und steuern. Das fenster im PC zeigt die Schreibtisch-Oberfläche des Linux auf dem Raspi.

Jetzt endlich kann ich dann auch die elektronischen Sicherungen für die Zuleitungen des Panels realisieren. Ich habe dazu rechts con den Buchsenpaaren unbenutzten Raum hinter der Frontplatte.

Ich habe darüber nachgedacht, ob ich statt der Raspi-Karte die viel preiswerteren Karten mit dem ESP32, jeweils circa 3,20 Euro, verwende. Diese beinhalten WiFi und Bluetooth kabellose Schnittstellen. Ich beschäftige mich mit diesen, da ich die vom Vermieter eingesetzten Rauchmelder um eine Schaltung mit den ESP32 und einem kleinen Mikrophon, weniger als 0,40 Euro inkl. Versand, zu erweitern. Diese würden dann über WiFi Meldung an alle anderen ESP32 bei allen anderen Rauchmeldern melden, wo ein Rauchmelder rauch erkannt hat. Natürlich geht dann gleiche Meldung an die Handies aller Familienmitglieder, sowie an die PCs! Die ESP karten werden mit der Arduino IDE programmiert. das hat schon mal geklappt.

PCA9685_PWM.jpg

Link to comment
  • 1 year later...
Hellmut Kohlsdorf

Wieder ist einige Zeit vergangen. Jetzt muss ich zusätzlich zu den jetzt 13 Tabletten auch noch 3 Arten von Insulin spritzen, 2 sind 1x täglich das kurzfristige Insulin dient der Feinsteuerung des Blutzuckergehalts. Ein neuer Sensor der alle 14 Tage ausgetauscht wird und ein Lesegerät das die Glukose im Fettgewebe steuert führt zu ca. 5 zusätzlichen Insulinspritzen. Die Folge meiner Umstellung ist einerseits eine extreme Müdigkeit, bis zu 18 Stunden am Tag schlafen, plus einer geistigen Trübung. Erst wenn die weg ist bin ich auch mit dem Schlafen fertig, wird aber immer besser.

 

4144188519_8b601b1cfe_z.jpg

 

 

49071050177_60542108c2_c.jpg

 

Oben das Bild zeigt die eine große Schublade die ich in dieser meiner "Alte Werkbank" über dem Hangar für den Rumpf der Carina hatte. da ja der Grund für meine Arbeiten an meiner Werkstatt ist hier Ordnung einzubringen, war die große Schublade nur ein weiterer Ort zum Ablegen von "Schüttgut"!. Also habe ich die alte große Schublade in 4 kleine Schubladen umgebaut. Das Ergebnis war, dass das Brett auf welchen die Schublade rutschte, jetzt, bei dem Einsatz von 4 einzelnen Schubladen über durchhing. Also habe ich ein Gerüst aus 3 40x40x3 mm Stangen, welche über die ganze Breite gehen verwendet. Auf dieser liegt nun ein neues Brett auf welchen die Schubladen jetzt rutschen. Diese aufwendige Lösung musste ich wählen, da ich die Werkbank nicht rückbauen konnte und so auf etwa 5 cm Schubladenhöhe verzichten müssen. Habe leider kein Bild von dieser Konstruktion. Ich bin aber unzufrieden mit den Abmessungen der Blendenplatten der Schubladen, weshalb ich neue Holzplatten im Baumarkt geholt habe. 

29954461407_c577c692eb_c.jpg

 

Zur erzielung von mehr Ordnung habe ich aus meiner kleinen ehemaligen Elektronik-Ecke ein Regal mit Marmeladengläser gebaut. So kann man sehen was in jedem Glas ist und bei Bedarf gezielt darauf zugreifen. Ich denke ich werde noch Änderungen machen um hehr Gläser in den regalen unterzubringen. Es hat sich gezeigt, dass ich die Gläser einfach nur auf die regalbretter stellen muss, ich sehe keine Gefahr das die ungewollt herunterfallen wird.

48613765601_f22e1a748c_c.jpg

An meinem Bürotisch in der Werkstatt habe ich jetzt 2 28" UHD Monitore und 2 24" HD Monitore. Das habe ich, da ich so, wenn ich z.B. Programmierkurs-Buch habe, in einem de 28( UHD Monitore und das Programmier-Werkzeug, z.B. die PyCharm IDE. Dann habe ich z.B. auf einem der 2 oberen Bildschirme eine hilfreich Web-Seite und im 2. Monitor oben den Explorer. Eigentlich würde ich gerne 3 28" UHD Monitore und 3 24" Monitore haben, sieht einfach toll, nach meiner Meinung aus. Ich habe Informationen ich könnte eine 2. Graphikkarte in mein Motherboard stecken und hätte dann all die Monitor-Schnittstellen beider Graphikkarte verfügbar. Ich habe eine passende Karte da, irgendwann werde ich es testen. So sieht heute die Anzeige-Steuerung unter Windows 10 Pro aus:

48910841272_85186c4779_c.jpg

Da ich bei meiner Entwicklung eines Panels für die Spannungsversorgung an meinem Elektronik-Arbeitsplatz SMD 1206 Widerstände verwenden will, hatte ich mich letztes Jahr entschieden, analog zu meiner vollständigen E12 Widerstande 0,25 W in Sortierkästen an meiner Rückwand vom Elektronik-Arbeitsplatz habe, siehe die 2 Spalten Sortierboxen links:

44170916864_6f8a672a94_c.jpg

Habe ich mir zum Geburtstag und Weihnachten Konrad-Geschenkgutscheine schenken lassen:

32214255807_c98ce1043c_c.jpg

So habe ich jetzt, zusätzlich die Magazine für die 1206 Widerstände ebenfalls so in der Rückwand des Elektronik-Arbeitsplatzes platzieren können.  

Ich habe die Erfahrung gemacht entweder gar nicht mehr den Überblick zu haben was ich in meinem Fundus habe. So sind mit den Regalen für die Marmeladengläser, den Sortimentboxen in meiner Rückwand den Überblick ganz wesentlich verbessern können.

 

Edited by Hellmut Kohlsdorf
Komme noch nicht damit klar wie ich Bilder einbinde
Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Leider kurz nach dem Schreiben meines letzten Beitrages hier wieder einen leichten Schlaganfall gehabt, 1 voller Schlaganfall und jetzt de 4. TIA, bezeichnung für leichte und nur kurz wirksamen Schlaganfällen.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.