Graupner Multispeed 380 2:1

[Guest Lars Persson]

Und für Links dazu gibts Sonderpunkte.................... Winken

 

Na gut, sollst Du haben.

 

Also, die Aeronaut-Website ist etwas dürftig aber ich habe trotzdem etwas gefunden, nämlich die Getriebe , bzw. die Einzelteile dazu. Es gibt diese Getriebe auch noch in verschiedenen Ausführungen, aber die Website gibt da nicht so viel her wie der Katalog.

 

Dann den Ritzelabzieher Da sind übrigens drei verschieden starke Druckstücke drin, für 2-3,2-und 4mm Wellen.

 

Und, was auch ganz interessant ist, ein Werkzeug mit dem man das Timing von 400er Motoren einstellen kann. Habe ich hier, funktioniert wirklich!

[Didi]

@Lars:

 

Du erhältst 99 Punke.....

 

Ab 100 gibt es eine aufblasbare Waschmaschine.

 

:wink:

 

Geposted nach 4 Minuten 12 Sekunden:

 

... alles gut und richtig, aber wie sollen solche Modifikationen im Nachhinein ohne tiefgreifende Eingriffe in die Grundstruktur des Modells eingebaut werden?

Das ist ein neues Thema.................

[Muehi]

@Bastl:

 

Schau Dir mal die Zahnriemen-Räder Z12 und Z24 (Teilung 2,5) an, die sollten schonmal miteinander auf die Wellen passen.

 

Jetzt muß man noch die Länge des Riemens ausrechnen, da fehlt mir grade die Formel für.

 

Kann jemand helfen?

 

 

In meinem Konstruktionsskript und meiner Formelsammlung hab ich nichts darüber gefunden, aber Google hat mir was ausgespuckt:

 

 

1.) 2 X AA; also doppelter Achsabstand dieser beiden Räder (von Mittelpunkt zu Mittelpunkt; da Ober- und Untertrum)

 

2. ) ½*PI*D (=PI*r) des ersten Rades (halber Umfang; D = Wirkdurchmesser)

 

3.) ½ * PI * D (=PI*r) des zweiten Rades (halber Umfang; D = Wirkdurchmesser

 

Die Addition aller Therme ergibt in erster Näherung (1:1) die erforderliche Riemenlänge.

 

Meistens werden die Riemen noch gespannt (wg. der Längung mit zunehmender Alterung), so dass noch etwas Reserve hinzugegeben werden muss.

 

Komplizierter wird es bei großen Übersetzungsverhältnissen, da der Umschlingungswinkel des Riemens nicht mehr gleich (180°) ist, und entsprechend umgerechnet werden muss. Jetzt wird es etwas komplizierter:

 

L=((PI-beta*/2)(D2+S)))+((beta*/2)(D1+S))+(2a sin beata/2)

 

dabei sind:

 

beta*=Umschlingungswinkel (im Bogenmaß; also: beta*=PI/180°*beta)

 

S=Riemendicke

 

a=Achsabstand: a=(D2-D1)/(2cosbeta/2)

 

beta=Umschlingungswinkel (in grad)

 

 

Quelle: http://www.wer-weiss-was.de/theme60/article931948.html

 

Nach ner anschaulicheren Beschreibung such ich noch

 

/Edit: Praktisch dürfte es aber doch einfacher sein, die erforderliche Riemenlänge einfach mit nem Bindfaden auszumessen. Dazu noch nen bissl Reserve, damit man den Riemen auch montieren kann.

[Guest Bastl-Wastl]

hallo,

 

so nachdem ich heute mal etwas Zeit hatte und nochmal bei Lemo Solar vorbei geschaut habe und die doch recht deftigen Preise geseheh habe gings in den Keller mit Cuttermesser und Gummihammer :Beule:

 

Hat keine 5 Min. gedauert und der Motor war draussen natürlich inkl. Stevenrohr etc. ->((Wer Intresse am Multispeed hat PN :respekt: ))

 

Werde mir nun einen Speed 400 ohne Getriebe einbauen ,das passende Stevenrohr gibts bei Graupner glaube 70mm lang.

 

Und Danke für eure Tips

[Guest sigi39]

:DHallo Skippers,

weil ich mich für den Graupner Multipeed 380 2:1 interessiert habe, wollte ich mich etwas schlau machen und habe in Google gesucht. Dabei bin ich auf dieses Thema, in unserem schönen SchiffsModell.net, gestoßen. Es ist ja schon etwas länger her, daß hier über das Multispeed 380, diskutiert wurde, für mich aber aktuell. Der Satz, der mich interessierte war, „Werde mir nun einen Speed 400 ohne Getriebe einbauen ,das passende Stevenrohr gibts bei Graupner glaube 70mm lang“, geschrieben von Bastl-Wastl. Mir fehlt hierbei nur eine Angabe. Wie groß muß bei dieser Einrichtung, „Speed 400 + Stevenrohr“, denn die Schraube sein? Oder kommt das nicht so genau darauf an? Wenn der Multipeed 380 so laut ist, dann lasse ich natürlich auch die Finger davon. Aber die Schraubengröße?

Für einen Tipp wäre ich dankbar.

Gruß

Sigi39:)

Edited May 17, 2009 by sigi39

[Guest Jo_S]

Aber die Schraubengröße?

Für welchen Einsatzzweck? Für welches Boot? (Ich vermute fast mal, du redest von dem Comtesse-Flautenschieber aus dem anderen Fred, oder?)

[Guest sigi39]

Hallo Jo,

wo man sich nicht überall finden kann (Scherz)?

Dabei wollte ich bei Google nur in Erfahrung bringen, wie und ob da ein bestimmter Zusammenhang, zwischen einem Motor und der Schiffsschraubengröße besteht und bin hier gelandet. Es gibt da ja 380er, 400er, 600er und was sonst nicht noch alles, was für Schrauben nimmt man aber, für welchen Motor?

Bei den großen Schiffsantrieben wird doch, meiner Meinung nach, eine Schiffsschraube auch nach Drehzahl und PS des Motors, gebaut?!? Auch bei Außenbordern ist doch die Schraube nach der Drehzahl und Leistung des Motors, gebaut. Man könnte doch sogar einen Außenborder, hinter ein 10000tonnen Seeschiff hängen. Das würde wahrscheinlich nicht viel bringen, aber der Motor würde auch keinen Schaden nehmen. Der würde doch, in dem losen Element, Wasser, nur tüchtig Schaum schlagen.

Würde eine Schiffsschraube nicht genau an die Motordrehzahl und Leistung angepasst sein, dann würde, bei zu großer Schraube doch der Motor überlastet sein. Wäre die Schraube zu klein, dann würde doch der Motor in Richtung Leerlauf arbeiten. Beides ist doch nicht gut.

Darum meinte ich, ob es hier, bei unseren Modellmotoren, auch eine gewisse Zuordnung, Motor – Schiffsschraube, gibt? Vielleicht sehe das aber auch alles etwas verkehrt?

Du hast aber recht mit deiner Vermutung, dass ich den Gedanken, einen Flautenschieber in meine Comtesse bauen, noch nicht aufgegeben habe.

Gruß

sigi39

[Guest Bastl-Wastl]

Hey,

 

oft wird gesagt das der Durchmesser der Schraube etwa dem des Motors entsprechen sollte. Trifft natürlich nicht überall zu.

 

Die Schraube ist übrigens eine 35mm.

[Guest sigi39]

Hallo Sebastian,

der Tipp, Durchmesser Schraube - Durchmesser Motor ist gut.

Danke:)

Gruß

Sigi39

[Torsten]

Bei den Standard-Blechdosen passt das einigermaßen, allerdings ist es gefährlich, so einfach zu pauschalieren.

Man kann über Blattzahl und Schraubensteigung durchaus auch mit gleichem Schrauben-Durchmesser den Motor in die ewigen Jagdgründe befördern. Vor allem bei schnelldrehenden Motoren ist Vorsicht geboten.

 

Drehmomentstarke Langsamläufer hingegen drehen auch locker Schrauben, die den Gehäusedurchmesser deutlich übersteigen.

 

Grüße

 

Torsten