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Schiffsmodell.net

muss man den Rumpf laminieren?


hpre8

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Hallo liebe Modellbauer,

ich baue mein erstes Modell in Spantenbauweise (Fischkutter ca. 80cm lang) und habe jetzt alles beplankt

und geschliffen. ( mit Kiefernleisten) Meine Frage an die erfahrenen Modellbauer, sollte man den Rumpf mit Glasfasermatten laminieren oder reicht es auch, wenn man ihn mit Holzgrund und danach mit einigen schichten farbigen Holzlack streicht?

Die kleinen Spalten zwischen den Leisten könnte man doch auch mit Glasfaserspchtel schliesen und die Farbe würde den Rest gegen Wasser abdichten?! Oder gibt es ander Gründe die für das beschichten mit Glasfasermatten sprechen?

Gruß und Danke für die Antwort!

Frank

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Eine festere und wasserfestere Oberfläche. Hast Du eine Macke oder einen Riss in der Farbschicht ist es halt nicht mehr wasserdicht. Nicht gut.

Wird aber passieren. Holz arbeitet und irgendwann kriegt die Farbe Risse.

Ich würde ne dünne Schicht laminieren.

 

Viele Grüße

Holger

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Schiffchenbauer

Glasfasermatte!

Unbedingt!!

Mein erstes Modell auf Spant hatte ich auch nicht laminiert und nach dem Lackieren haben sich feine Risse im Lack gebildet und genau von Plankenstoss zu Plankenstoss.

Nun hab ich ein Standmodell:lol:

 

Holz arbeitet nunmal und auch, wenn du die Planken vollflächig aufleimst können Risse auftauchen.

Ist mir passiert im Bugbereich, wo ich erst unterfütterte und dann die Planken vollflächig aufleimte.

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Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Und noch besser, ich habe die Probleme die Autreten können verstanden:)

Ich werde den Rumpf also laminieren! Ich möchte das mit EZE Kote 1-Komponenten Harz und 24g Gewebe machen -- hatte ich vorsichtshalber schon mal gekauft.

Wenn alle geklappt hat, versuche ich mal ein Bild zu posten.

Gruß und nochmals Danke!

Frank

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Frank The Tank

Moin Frank,

 

ich finde deine Materialwahl sehr interessant.

Bitte berichte, wie sich dieses 1-K-Harz im Praxisgebrauch schlägt.

 

Ich kann mir eine gute mechanische Festigkeit nur schwer vorstellen, finde es aber gut, dass andere über den Tellerrand schauen und mal etwas Neues wagen.

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Hallo Frank,

 

mir ist sowas ähnliches durch den Kopf gegangen wie Frank the Tank.

Nun ja, einkomponentiges Epoxy? *wunder*

 

Ich würde vorher nen kleinen Test machen, einfach nur so....

und schauen, wie es sich verhält und verarbeitet.

Ehe man damit an den "guten" Rumpf geht und sich den versaut.

 

Auf jeden Fall interessant!

 

Viele Grüße

Holger

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Frank The Tank

Moin,

 

Recherchen bezüglich der Inhaltsstoffe verliefen im Sand. Weder die deutschen Vetreiber, noch der Hersteller "deluxe materials" haben ein Datenblatt online.

 

Steht denn etwas auf der Flasche, Frank?

 

Ich tippe auf eine Polyurethan-Basis.

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Moin,

 

ich habe mal nach Eze Kote gesucht und einige Berichte darüber in einem amerikanischen Modellfliegerforum gefunden. Danach ist es ein wasserbasierter Polyurethanlack, der relativ schnell komplett durchhärtet (nach 2 Std. komplett schleifbar).

Für Oberflächenversiegelungen könnte ich mir das vorstellen, für Spaltbrücken nur sehr bedingt und zum Ausgleich von Unebenheiten eher nicht.

 

Viele Grüße

Christian

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Ohne Probestück würde ich dieses Produkt nicht auf mein Schiff schmieren...wäre doch schade um die viele Arbeit und den schönen Rumpf, wenn am Ende alles für die Katz' war...:o

 

In meiner Erfahrung lohnen sich in diesem Bereich keine Experimente und schon gar nicht ein vermeintliches Schnäppchen. Die paar €, die richtig gutes Epoxy mehr kostet, kombiniert mit der Erfahrung vieler Kollegen, lohnen sich m.E. allemal.

 

Experimente mache ich lieber bei den Komponenten, die austauschbar sind, sprich Aufbauten, Antrieb, Sonderfunktionen. Nicht beim Rumpf. Denn wenn der hin ist, ist das ganze Boot hin.

...das ist aus meiner Sicht vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses. Wenn ich da «pfusche» oder mit ungeeigneten Materialien experimentiere ist u.U. alles, was danach obendrauf gebaut wird für'n Eimer...;)

 

Fazit: verwende das EzeKote für das Deck und die Aufbauten, nimm aber für den Rumpf bewährte Materialien und Techniken.

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Hallo und Danke für die vielen Antworten,

dieses Harz wurde in der Schiffsmodellbauzeitschrift im letzten Jahr getestet und für gut befunden. Ich schaue mal ob ich den Artikel noch habe, dann kann ich schreiben in welcher

Ausgabe. Ich werde es vorher sicherlich testen, da der Rumpf schon etwas Arbeit gemacht hat, obwohl ich es mir schon einfach gemacht habe, z.B. kann ich einen Laser benutzen mit dem ich die Spanten und alles andere ausgelasert habe und die Planken habe ich mit einem Tacker angschossen und nach dem aushärten des Holzleimes wieder die Klammern raus gezogen. Das haben wahrscheinlich schon viele vor mir so gemacht, ich war aber wirklich stolz auf mich, auf diese Idee gekommen zu sein.

Hier die Beschreibung von Krick:

"Eze-Kote" ist ein Einkomponentenharz auf Wasserbasis. Die Alternative zu herkömmlichen Epoxydharzen.

Mit 24 g/qm-Gewebe lassen sich stabile und spritbeständige Oberflächen erzielen, die nach 20 bis 30 Minuten geschliffen und lackiert werden können.

Anwendung

1. Oberflächen schleifen und einmal mit "Eze-Kote" streichen.

2. Nachschleifen mit 400-er Schleifpapier

3. Glasgewebe zuschneiden, flächig auflegen und mit "EZE-Kote" durch das Gewebe aufstreichen.

4. Nach Trocknung Ecken und Kanten schleifen.

5. Fläche schleifen und zweite Schicht "Eze-Kote" aufstreichen.

6. Leicht nachschleifen und lackieren.

 

Wie schon geschrieben, bin ich „Anfänger“ und daher scheint mir dieses Einkomponentenharz für mich einfacher zu sein. Große Spalte habe ich auch nicht (<1mm) und diese sollte doch die Matte abdecken können?!

Gruß

Frank

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Hallo,

hier mal einige Bilder (ich schaue gerne Bilder!) von den Laserteilen und vom Anfang, als ich noch mit Klammern gearbeitet habe. Diese waren mir dann irgend wann im Weg und ich habe das mit dem Tacker ausprobiert.

Gruß

Frank

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...ich schaue gerne Bilder!...

 

Ich auch...und ich glaube die meisten anderen auch...:mrgreen:

 

Für einen «Anfänger»*hast Du eine sehr fortgeschrittene Auswahl an Werkzeugen zur Verfügung...;)

Dass man die Planken antuckern kann...darauf wäre ich jetzt nicht gekommen (gut, ich habe auch keinen Tacker, da liegt diese Möglichkeit nicht zuvorderst...;) )

...triffst Du die Spanten mit den Tacker-Klammern gut, resp. reisst da nicht immer wieder das Holz aus? Wie dick sind Deine Spanten?

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Schifferlfahrer

Die Idee mit den Tackerklammern ist echt abgfahren, habe ich bislang noch nicht gehört. Aber wenn das für dich funktioniert hat, dann ist das eine echt gute Idee!:that:

 

Generell, wenn du das "Harz" ausprobieren möchtest, dann mach das ruhig mal, mehr als schief gehen kanns ja nicht. Und da es wirklich interessante Eigenschaften hat, wäre es sicherlich interessant zu wissen, wie gut das Zeug tatsächlich funktioniert. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!;)

 

Generell schätze ich die Verarbeitung von dem Material aber alles andere als einfach ein. Zwar klingt das alles erstmal recht einfach, da steht aber auch was von einer Aushärtezeit von 30 Minuten. Wenn es dann schon schleifbar sein soll, dann wird es kaum länger als 10 Minuten verarbeitbar sein - maximal! Du musst mit deinem Gewebe also schon recht schnell hantieren und alles sehr gut vorbereitet haben, um nicht plötzlich mit halb ausgehärtetem Harz, aber noch völlig verwurschteltem Gewebe da zu stehen.

Ein Epoxidharz mit einer Verarbeitungszeit von bis zu 90 Minuten ist da schon komfortabler - da hast du alle Zeit der Welt, Falten, Blasen etc. aus deinem Laminat zu beseitigen. Von der Verarbeitung her ist es auch nicht anders als das von dir vorgeschlagene Produkt, nur, dass du es erst im richtigen Verhältnis anmischen muss (Wer Kuchen backen kann, schafft das mit links ;) ) und eben mit wesentlich längerer Trockenzeit rechnen musst. Letzteres ist aber nicht so tragisch, weil wenn du den Rumpf an einem Wochenende (Sonntag Nachmittag) laminierst, kannst du am nächsten Wochenende auf jeden Fall dran weiter arbeiten.

Insofern: Gerade für einen "Anfänger", der das erstemal etwas laminiert, halte ich "echtes" Epoxidharz mit langer Topfzeit für einfacher zu verarbeiten, als dein Produkt.

 

Aber nochmals: Ich will dich von nichts abhalten. Wenn du neugierig bist, kannst du das gerne probieren. Ich bin auch gespannt, wie du damit zurecht kommst.

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Ich habe das Eze Kote mal auf Balsa-Holz getestet (ich wollte meine Fairmount Alpine auch damit laminieren) - leider konnte ich die Glasfasermatte mit etwas Kraftaufwand wieder vom Holz abziehen. Das mag am porösen Balsaholz gelegen haben oder dass dieses Harz eher etwas für den Flugzeugmodellbau ist.

 

Ich bin jedenfalls auf ein 2K-Harz von r&g umgestiegen - das ist für Schiffmodelle wohl das richtige.

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Jürgens Argument wegen der Aushärtungszeit habe ich gar nicht in Betracht gezogen...:o

 

Ich könnte damit nicht laminieren, denn ich nutze die Eigenschaft des Epoxy, langsam auszuhärten, indem ich zuerst eine Schicht Epoxy aufbringe und anhärten lasse bis es nur noch wenig klebt. Dann lege ich die zugeschnittenen Glasfaserstücke auf und habe schön Zeit dies faltenfrei zu tun. Die Glasfaser hält auf diese Weise sehr schön auf dem Rumpf und ich kann die nächste Schickt Epoxy nass-in-nass aufbringen und damit das die Glasfaser tränken.

Diese Schicht lasse ich wieder anhärten und bringe gleich auf die gleiche Weise die abschliessende Schicht Epoxy auf.

 

Aber ich will Dich nicht davon abhalten, ein für Dich u.U. passendes Produkt zu finden...Du hast ja schon den Tacker in die Schiffsmodellbau-Welt eingeführt...;)

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Schiffchenbauer

Wenn ich das richtig bei Krick verstehe, dann ist das vorwiegend dazu gedacht balsabeplankte Tragflächen zu laminieren.

Da kommt es ja darauf an, möglichst leicht und die Stabilität ist dann nur für die Oberfläche, damit man mit den Fingern nichts eindrückt.

 

Eine Tragfläche ist aber auch eine gerade und dort musst du nicht um Wölbungen/Ecken/Bug/Kiel rum.

 

Ich würde dir persönlich auch lieber zu einem ordentlichen Laminierharz von r&g raten.

 

Die Topfzeit bei dem 1K wird bei einer Tragfläche vollkommen OK sein, aber bei einem Rumpf? Da gibts Zeitprobleme und hinterher hast du mehr Blasen und Falten, als dir lieb ist.

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Hallo und Danke für eure Anteilnahme,

ich werde mal versuche auf einige Fragen und Anregungen zu Antworten.

Der Bericht über das Eze Harz war in der ModellWerft 9/2012, Fazit dort: „eine hervorragende Alternative zu 2K Harzen“.

Ich werde es an einen Probestück testen und schauen wie lange die Verarbeitungszeit ist und wie gut es haftet.

Was den Laser anbelangt, den musste ich für ein Projekt in unsrer Firma unbedingt kaufen:D und ich kann euch sagen, dass ist echt das geilste was es gibt, wenn man von der Vorarbeit am PC absieht.

Mit der Hilfe des elektro- Tackers und express Holzleim geht das Beplanken wie Brezel backen, ich habe an manchen Abenden pro Seite 5-6 Planken angebracht wenn man Zeit hat Geht der ganze Rumpf auch auf einmal.

 

Gruß

Frank

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Hallo,

ich möchte euch einige Bilder zeigen, auf denen man sieht wie ich die Planken

getackert habe. Die Spanten sind bei mir 5 mm stark, es sollte aber auch ohne

Probleme bis 3mm gehen.

Ich habe auch das 1k-Harz getestet, die Verarbeitungszeit ist ungefähr 45-60Minuten, was meines Erachtens ausreichen sollte um einen Rumpf zu beschichten.

Ich habe mal ein Musterstück angefertigt und die Sache wie beschrieben verarbeitet, ging

Wirklich einfach. Heute Abend werde ich mal schauen ob die Sache auch hält und euch dann

Berichten.

Gruß

Frank

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Hallo,

nachdem das 1K-Harz eine Nacht getrocknet hat, habe ich mal geschaut wie fest es klebt,

ich konnte nur, nachdem ich eine Planke mit roher gewallt abgebrochen habe, ein kleines Stück Glasfasermatte abziehen. Ich habe leider keine Ahnung ob 2K- Harz besser gehalten hätte? mein Fazit: Ich glaube nicht, dass sich bei normaler Beanspruchung des Rumpfes das

Harz/Matte vom Rumpf ablöst und somit werde ich es zum laminieren des Rumpfes benutzen.

Frank

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Schiffchenbauer

Hallo Frank.

 

Wenn du damit zufrieden bist, wie es haftet, dann solltest du es versuchen.

Ich bin gespannt, ob es funktionert, zumal Holz ja arbeitet.

 

Ich gehe davon aus, dass dein 1K-Harz mit der Matte eine homogene Verbindung eingeht und somit dann sicherlich eine Aussenhaut bildet, die dann auch homogen geschlossen ist.

 

Ich tippe jetzt mal, dass aufgrund der Rumpfform die gesamte Schale dann fest halten wird.

Ob es sich dann partiell ablöst sollte eigentlich keine Rolle spielen.

 

Ein PS, oder ABS-Rumpf hat auch keine hohen Wandstärken - ist aber zäh-elastisch.

 

Solang es nicht brüchig wird, sollte das im Grunde super funktionieren.

Mich würden dann Bilder vom fertig laminierten Rumpf interessieren.

Dein Test sah schon gut aus und ein stabiles Spantengerüst mit stabilen Planken sollte möglich sein :)

 

Bauchschmerzen hätte ich bei einem Balsa beplanktem Rumpf.

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Hallo Holger,

ja ich ziehe die Klammern mit einem Seitenschneider (den gelben auf den Bildern!), das ging besser als mit einer Spitzzange, wieder raus. Es bleiben nur kleine Löcher, die aber sowieso mit Harz überzogen werden und danach nicht mehr sichtbar sind. Ich habe mal ein Bild ohne Klammern angehängt.

Hallo Lothar,

mich hat das Ergebnis beim Musterstück wirklich überzeugt, dass Material war sehr einfach zu verarbeiten, ich konnte den Pinsel und die Werkzeuge mit Wasser auswaschen und wieder benutzen, es gab eine glatte Oberfläche, obwohl ich noch nichts geschliffen habe und die Festigkeit scheint wirklich sehr hoch zu sein. Wenn ich an meine 2K Arbeiten beim Rostlöcher zu machen am Auto vor ewigen Zeiten denke, ist das ein enormer Fortschritt.

Ich hoffe, dass es meine Zeit zulässt, den Rumpf in einigen Wochen zu laminieren, gerne werde ich dann Bilder dazu einstellen. Was die Langzeitstabilität anbelangt—wir werden warten müssen!

Meint ihr das mit den Planken klammern könnte auch andere Modellbauer interessieren?

Dann würde ich es evtl. mal unter Tipps und Tricks einstellen.

Gruß

Frank

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Schifferlfahrer
Meint ihr das mit den Planken klammern könnte auch andere Modellbauer interessieren?

Dann würde ich es evtl. mal unter Tipps und Tricks einstellen.

Könnte ich mir sehr gut vorstellen!

Schließlich steht man immer, wenn man den Rumpf beplanken möchte, vor dem Problem, wie man die Planken fixiert, bis der Kleber trocken ist. Geht zwar mit Leimzwingen recht gut, allerdings hat man da meist nicht so viele und wenn, dann bringt man sie nicht alle am Rumpf unter, sodass das Beplanken meist eine recht langwierige Arbeit ist. Wenn man mit der Tacker-Methode im Prinzip den ganzen Rumpf an einem Tag beplanken könnte, wäre das wohl eine massive Zeitersparnis.:that:

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Guest VollNormal
ich ziehe die Klammern mit einem Seitenschneider

 

Kleiner Tip:

Wenn du durch einen stabilen Stoff(streifen) tackerst, kannst du die Klammern damit wieder rausziehen und vermeidest gleichzeitig, dass sich der Steg ins Holz drückt. Dann lässt sich die Tacker-Methode ggf. sogar auf sichtbaren Oberflächen anwenden.

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Moin, bin Neu im Forum!

habe gleich diesen Thread entdeckt und will mal schildern wie ich es gemacht habe

nachdem ich mir Anregungen von einem sehr erfahrenen Modellbauer geholt habe.

 

 

Ich habe den Rumpf der Bismarck gebaut und dabei jede einzelne Planke

mit Zahnstochern als Holznägel befestigt (Planke anhalten, 1mm vorbohren, Leim aufbringen,

Zahnstocher ganz leicht einschlagen) so konnte ich den Rumpf beidseitig gleichmäßig

Beplanken und ein verziehen so vorbeugen, auch erlangte der Rumpf dadurch eine sehr hohe Festigkeit und jede Planke saß dicht an der anderen.

 

Den fertigen Rumpf habe ich dann komplett außen wie innen dreimal mit G4 behandelt (verdünnt 1x 50:50, 1x 75:25 und den letzten pur aufgebracht)um das Holz dauerhaft gegen Wasser zu schützen, zugleich wirk das G4 auch wie eine Haftbrücke so das

ich den Rumpf bedenkenlos mit 2 K-Harz plus der Matte Laminieren konnte.

 

wer möchte kann sich die Bilder anschauen http://www.kielseits.de/Bismarck

Leider konnte ich aus Zeitgründen nicht weiterbauen so dass es auch der letzte Stand ist.

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