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Kommentare zur Fisher 25 / Northshore


Guest Seawolf

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Guest Seawolf

Freut mich :that:

 

Ich kann jetzt noch die Wellenanlage/Motor verbauen und schonmal das Rigg vorbereiten. Dann ist erstmal Baustop bis die weiteren Teile eintreffen, und ich hoffe nur für 1-2 Wochen sonst :Beule: :mrgreen:

 

Was mir noch etwas Sorgen bereitet ist die Umsetzung der Genua. Diese führt zwar nicht allzuweit hinter den Mast, die asymmetrie der Schotwege hält sich also in Grenzen. Das Platzangebot (es soll ja auch einen Kajütausbau zu späterer Zeit geben), engt die möglichkeiten dann doch etwas ein. Auch die Gewichtsverteilung soll möglich tief bleiben, es gibt ja kein Schwert. Da werde ich wohl kompromisse eingehen müßen. Es soll zwar segelfähig werden, aber nicht der Schwerpunkt sein.

 

Vieleicht kommen da ja noch ein paar Lösungsvorschläge eurerseits ;)

 

Gruß Christoph

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...Auch die Gewichtsverteilung soll möglich tief bleiben, es gibt ja kein Schwert. Da werde ich wohl kompromisse eingehen müßen. Es soll zwar segelfähig werden,...

 

Das wird allerdings eine Herausforderung. Aber ich denke, dass Uwe Kreckel da den einenoder anderen Rat parat hat.

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Der Zweiblatt-Prop hätte dann echte Vorteile wenn du es technisch lösen könntest das der Prop senkrecht steht und verriegelt wird wenn der Antrieb still steht. Wenn du Wert auf möglichst wenig Wiederstand legst könntest du auch einen Klapp-Prop versuchen. Genug Platz zwischen Welle und Ruderblatt scheint ja zu sein.

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Guest Seawolf

Klar keine Frage, ein Faltpropeller wäre natürlich bezogen auf die Segelei das optimale. Allerdings müßte dieser dann aus Messing sein damit er sich für achterliche Fahrt auch öffnet aufgrund der Fliehkräfte. Das Original hat dies nicht und fährt mit schnöden 2- 3 Blatt Propellern durch die Gegend.

Ich denke da der schwerpunkt ja unter Betrieb mit Motor liegt werde ich dies auch so machen, also ohne strömungsgünstige Lösungen.

 

Dennoch finde ich deine Ideen trotzdem klasse ... das hätte schon was. Der absolute Hit wäre also ein Dreiblatt Faltpropeller welcher bei Fahrt achteraus nicht einklappt. Eine ganz schöne Herausforderung un dmit meinen mitteln wohl kaum zu erreichen, da muß ich echt mal drüber nachdenken.

Edited by Seawolf
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U-Jäger D185

Hallo,

irgendwo gab es doch auch mal Verstellpropeller, bei einem kleinen Hafenschlepper habe ich das mal gesehen.

Vlt. kann der sogar 90° "öffnen"......

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Guest Seawolf

Besten Dank xoff :that: das ist genau die Lösung passend zum Problem. Ich hatte bereits eine Idee, welche ich basierend auf einer Lösung in einer rMM gesehen hatte (mit verstellbaren haltepunkt), welche dann aber über Deck verläuft.

Die von dir gezeigte Variante findet aber schön unter Deck statt und man hat wirklich nur die Schoten zur Genua auf Deck. Das paßt perfekt zur Fisher da ich dann auch problemlos nach dem abriggen den Deckel öffnen kann ohne in die Umlaufshot für die Genua eingreifen zu müßen ... man man, manchmal sieht man echt den Wald vor lauter Bäumen nicht ;)

 

Gruß Chris

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Auch die Gewichtsverteilung soll möglich tief bleiben, es gibt ja kein Schwert. Da werde ich wohl kompromisse eingehen müßen.

 

Das wird allerdings eine Herausforderung. Aber ich denke, dass Uwe Kreckel da den einenoder anderen Rat parat hat.

 

Das sehe ich auch so, zumal das Modell ja auch nicht besonders groß ist. Ich behaupte sogar mal, dass es ohne Zusatzkiel nichts wird, schon allein aufgrund der mangelnden Seitenführung aufgrund eines fehlenden Kiels/Schwertes. Auch dürfte das Ruderblatt für Segelbetrieb etwas zu klein Sein. Hier würde ich ggf. eine Möglichkeit vorsehen, das Ruderblatt durch Anstecken von Zusatzflächen zu vergrößern.

 

Alle Hauptbauteile sind aus GfK so wie es aussieht. Gute Qualität, aber viel Gewicht über der Wasserlinie. Ich will Dir wirklich nicht den Mut nehmen, aber ich an Deiner Stelle würde zumindest die Möglichkeit der Montage eines abnehmbaren Kiels in Erwägung ziehen.

 

Anstelle einer ggf. aufwändigen Genuaschotsteuerung würde ich eine einfache Pendelfock vorschlagen. Vorteil: Du brauchst nur ein Servo/eine Winde für die Ansteuerung.

 

Gruß

Jörg

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Chris, die Lösung von Lothar (bei dem ich übrigens so einen Schärensegler-Spantensatz bestellt habe....:mrgreen:) ist bestechend einfach und wirklich zuverlässig! Ich habe sie schon in Funktion gesehen und war sofort überzeugt, genau die gleiche Lösung auch zu realisieren.

 

Von Seglern habe ich absolut und total keine Ahnung...das ist Neuland für mich.

 

...aber ich freue mich ungemein darauf, den Segler auf Kiel zu legen (eigentlich baut man ihn ja wie fast alle Modellboote kieloben, aber «auf Kiel legen» tönt so schön...;) )

 

Was die Sorge mit dem Schwerpunkt und dem relativ geringen Kielballast angeht, teile ich die Meinungen von Arno und Jörg...die Idee mit dem demontierbaren Kiel für's Segeln (oder gleich einem grösseren Kiel) finde ich einfach und gut.

Ich glaube, bei Modell-Seglern ist es ziemlich üblich, den Kiel zu vergrössern um mehr Ballast laden zu können...;)

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Guest Seawolf

Danke für eure Meinungen. natürlich sind diese nicht verkehrt allerdings vergesst ihr da schon ein paar Punkte.

 

-die Funktion des Segelns soll gegeben sein, ja , überwiegend wird aber unter Motor gefahren und erst gar nicht aufgeriggt wenn der Wind in Bereiche geht die ohne Schwertverlängerung oder größeres Ruderblatt nicht mehr fahrbar wird.

 

-es soll in keinster weise sportlich oder flott segelbar sein sondern motorunterstützend funktionieren.

 

-ein absolutes Leichtwindsetup mit 1 Kg Blei im sehr großen Kiel sollte Erfahrungsgemäß ausreichen. Unterstützt wird das ganze durch diesen sehr bulligen und breiten Rumpf .. das Aufrichtmoment ist vergleichbar mit einer Jollenform sehr gut.

 

Lange Rede kurzer Sinn, natürlich ist das keine einfache Nummer und der spielraum der segelfähigkeit wird gering sein. Optische kompromisse sind allerdings in keinster weise bei solch einem Modell zu tolerieren und werden auch sicherlich nicht von mir umgesetzt. Wer unsere Boote der IG-Yachtmodell kennt wird sicherlich wissen was ich meine.

Wenn es im schlimmsten Fall angenommen, wirklich nicht funktioniert, dann wird es eine Regal-/Messefunktion :mrgreen:

Allerdings bin ich mir sicher das es bei leichten Wind auf jedenfall funktioniert .. und dann mal schauen was sich ohne optische einbußen optimieren läst um noch was raußzuholen.

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Christ, ich denke, Du wirst das realisieren und ich freue mich schon, von Deinen Erfahrungen zu lesen...und vor allem auf die Fahrtbilder. So wird Deine Fisher25 bestimmt ein im wahrsten Sinn des Wortes herausragendes Modell sein...:that:

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Guest Seawolf

Ja auf das fahren freue ich mich auch ... das basteln sehe ich als das notwendige Übel um scalegerechte RC Törns zu unternehmen. :mrgreen: Bin da halt eher der Fahrer und Genießer am See als wie Bastler :pfeif:

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Kleiner Tipp zum Ansteuern des Vorsegels:

Kauf Dir die nächste SchiffsModell (09/2013). Laut Vorankündigung ist da ein Artikel von Klaus B. drin, der auf sehr effektive Weise Dein Problem lösen wird.

Er hat es in verschiedenen (auch kleinen) Modellen getestet und es wirkt sehr überzeugend - auch auf den Bildern, die er mir vorab zukommen ließ.

Ich werde sein System testen (Aufbau läuft) und kann dann demnächst hier berichten auch ohne sein Urheberrecht zu verletzen...

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Guest Seawolf

Ich bin gespannt ... Danke für deinen Hinweis :that:

 

Aktuell bekleide ich gerade den Fahrstand mit Mahagoni, Boden mit Teakdeck/Kalfaterung immitiert aus einem Antirutschbelag in helle beige/und dunkel braun, partielle Vergoldung mit Blattgold auf dem Steuerrrad (sieht dann aus wie ein Beschlag mit Messingringen)

 

.. Bilder folgen heute Abend

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Fehlerteufel...

 

sorry. der Artikel von Klaus erscheint erst in der SchiffsModell-Ausgabe 10/2013 :?

 

Die 09/2013 ist ja schon erhältlich u. genau da habe ich die Vorankündigung ja gelesen.

Also noch einen Monat Geduld...

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... das basteln sehe ich als das notwendige Übel um scalegerechte RC Törns zu unternehmen. :mrgreen: Bin da halt eher der Fahrer und Genießer am See als wie Bastler :pfeif:

 

Lustig, mir geht's genau umgekehrt...das Fahren ist für mich relativ schnell langweilig, aber bauen tu ich sehr gern...:)

 

Vielleicht wird sich das nach dem Bau des Schärenkreuzers ändern...schliesslich bin ich noch nie längere Zeit gesegelt (sowohl in echt als auch mit Modellen). Meine ersten Modellsegel-Versuche durfte ich an den UTs mit den Booten der Modellbaufreunde unternehmen. Das hat sehr viel Spass gemacht!

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Und ich bau UND fahre gern - am liebsten Segelboote. Da ist das Fahren hinterher nämlich in keinster Weise langweilig. Jeder See, jedes Wetter bietet neue Herausforderungen mit einem Segler - da macht das Modell noch lange Spaß.

Ich hoffe die wird auch mit der Fisher aufkommen.

Insbesondere beim Segeln wird das Ding sicher kitzelig: hoher Schwerpunkt, relativ schwerer Innenausbau (aber optisch erste Sahne:that:) hoher Aufbau und dann kein Zusatzkiel ...

Ich glaube ich würde mich das so nicht trauen.

Zumindest würde ich beim Innenausbau die Option das Gewicht nach außen zu legen offen halten.

Aber ich drücke Dir die Daumen, dass der recht breite Rumpf genug Formstabilität und das kleine Rigg nicht zu viel Krängung für das Boot bringt und so das Fahren auch Spaß machen wird.

Dieses Modell hat es mir übrigens so sehr angetan, dass ich es auch bauen möchte. Aber bei mir liegt der Schwerpunkt dann auf dem Segeln - d.h. mein Innenausbau muß evtl entnehmbar sein und oben baue ich so leicht wie möglich. Schließlich schwebt mir ja der 2-Master (die Ketsch-Version) des Originals vor. Aber zunächst einmal verfolge ich Deinen Baubericht mit Spannung weiter. Bis jetzt ist alles sehr vielversprechend.

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Da war noch was:

kannst Du ein paar Worte zu dem Anti-Rutsch-Belag sagen.

Sieht super aus.

aber: wo ist der her, was ist es genau und wie läßt es sich verarbeiten.

 

Meine bisherigen Versuche mit wasserfestem Schmirgelpapier, das ich auf Deck klebe gefallen mir nicht so gut...

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Guest Seawolf

Das verwendete Material ist eine so genannte Vinyltapete von der Firma

Vescom ...

http://www.vescom.com/de#/wallcovering_DE-1-83-1-0-62

... zu der Zeit, in der ich die mir gekauft hatte nannte sich das Material noch Como. Jetzt müßte es die ColourChoice sein (ich mache mich aber noch mal schlau).

Vorteil des Materiales ... wasserfest, kaum bis keine Schrumpfung, UV-Stabil, Geweberücken, dünn.

Ich klebe dieses Material mit Ponal (blau) bzw. Fugenleim D3. Schneiden läst sich das ganze sehr sauber mit Schere oder Cuttermesse, ganz wie man mag. Tests mit lösemittelhaltigen Klebstoffen habe ich noch keine gemacht (Ruderer etc) und würde da aber zur Vorsicht raten, erstmal ausprobieren bevor es an das Modell geht ;)

Auf Lager habe ich folgende Farbtöne.

 

Uwe, wenn du möchtest kann ich dir gerne etwas zukommen lassen zum testen oder verarbeiten. Sag einfach welcher Farbton ..

post-5958-1419862538,4735_thumb.jpg

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