Emile Robin

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Hallo Zusammen

 

Nachdem wir nun bereits zum zweiten Mal in Folge in der Nähe von Hvide Sande in Westjütland im Urlaub waren, wollte ich die Emile Robin in Angriff nehmen. Eigentlich nicht unbedingt mein Beuteschema, aber irgendwie finde ich den Kreuzer doch sehr elegant. Nachdem wir Ende Juni aus Dänemark zurückgekommen sind, habe ich mich mal auf die Suche nach einem Billing Boats Bausatz gemacht. Bei allen Händelern hiess es jedoch ausverkauft... Dank Peter aus dem Forum bin ich dann doch noch an einen Kit herangekommen. Danke nochmals

Peter hat damit schon etwas angefangen, mehr dazu dann später.

 

Ich möchte das Modell mit einem Bugstrahler von Raboesch ausrüsten. Vom gleichen Hersteller habe ich mir noch Wellenanlagen und zwei 35 mm Vierblatt Props geordert. Nebst Beleuchtung und beweglichem Radar, soll auch ein Soundmodul mit verbaut werden. Hier bin ich mir noch nicht schlüssig, tendiere jedoch zu dem von Neuhaus Electonics, wegen guten Erfahrungen.

 

Das Modell ist sehr kompakt und viele der Arbeiten können wohl auch abseits der Werkstatt an einem lauen Sommerabend im Garten durchgeführt werden. Vorallem die grosse Schleif- und Spachtelarbeit, welche bei den Aufbauten auf mich zukommen wird...

 

Als erstes jedoch, mache ich mich an den Bootsständer. Dazu ist im Baukasten weder Material noch ein Plan vorhanden. Ich habe deswegen die Rumpfform mit einer Formen-Lehre abgenommen und auf Sperrholz aus der Restekiste übertragen. Das gibt einen "Werftständer", einen definitiven und etwas repräsentativeren werde ich bauen wenn das Modell fertig sein wird.

 

 

So, diese kurze Einführung dient vorallem auch dazu, dass Matthias meinem Bericht mit Peters zusammenführen kann, so dass am Schluss alles von A-Z in einem Baublog geschrieben steht.

 

Kommentare in den Kommentarthread von Peter klick

 

Bis demnächst!

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

[San Felipe]

Nachdem 2 Baustellen die Werkstatt verlassen haben musste unbedingt eine neue her, wenn auch aus dem eigenen Fundus. Das Chaosniveau möchte ich noch eine Weile hoch halten, das hält mich von weiteren Dummheiten ab. Da ich bisher auch nur über absolute "Schönwetterschiffchen" verfüge, lag ein Rettungskreuzer nahe.

Die Emile Robin von Billing solls nun werden. Maßstab 1:33, etwas über 60cm lang. Also ein schön handliches Modell. Geplante Bauzeit 2-3 Monate, wird erfahrungsgemäß dann also im April/Mai 2014 fertig werden.

 

Die ER ist ein 2 Schrauber. Bei der Motorisierung viel mir spontan Speed 500 an 6V ein. Muss ich aber noch einmal überdenken. Das Orginal verfügt über ein QSR. Das werde ich nicht einbauen aber auch nicht die dem Bausatz beiliegenden Aufkleber verwenden. Da muss ich auch noch mal nachdenken.

 

Es ist Wochenende und da hab ich keine Lust auf Denken, also direkt mal ein bischen angefangen. Der Aufbau hat recht grosse Fenster. So ein komplett leerer Innenraum sieht auch nicht besonders aus. Da muss ich dann auch mal nach Bildern suchen und nachdenken wie ich das hin bekomme.

 

Zu den Kommentaren: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=473704

[San Felipe]

Das Grundgerüst des Aufbaus ist schon mal fertig. Es war viel raspeln nötig um die Fensterfront winklig in form zu bringen. Die Teile sind alle auf Gehrung "geraspelt" worden um später die Spachtelei und Scheiferei in Grenzen zu halten. Ich glaube, das nun alle winkligen Stücke verarbeitet sind.

 

Zu den Kommentaren: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=473704

[San Felipe]

Auch dieses Boot hat einen neuen Heimathafen gefunden. Der Baubericht, kaum angefangen, endet also an dieser Stelle.

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Das kleine Modell ist ideal um auch mal zwischendurch am Küchentisch etwas daran weiterzubauen ohne immer gleich in die Werkstatt zu verschwinden. Die Familie schätzt das

Mittlerweile habe ich mit Material aus der Restekiste (5mm Sperrholz) den Bootsständer Fertiggestellt und mich mit dem Rumpf und den Aufbauten beschäftigt.

Bei den von Peter bereits angefangenen Aufbauten fiel mir zunächst auf, dass diese auf den angeformten Süllrand des Decks passen. Diese Passgenauigkeit soll ja gemeinhein ein Schwackpunkt des Kits sein. Allerdings was dann doch wie schon angekündigt noch einiges an Spachtelarbeit und Schleifstaub nötig, damit das Ganze anständig ausschaut. Ich verwende Arweitex Feinspachtel. Das lässt sich hervorragend verarbeiten und ist rasch schleifbar. Hierzu dann später noch Bilder.

 

Den Rumpf habe ich mittlerweile grob zurecht geschnitten, die Feinarbeit folgt dann erst nach dem Verkleben mit dem Deck. Es ist wichtig, dass beim Ausschneiden des Rumpfes ein Rand von ca. 5mm stehen gelassen wird (siehe Bild), ansonsten kann das Deck spöter nicht mit dem Rumpf verklebt werden. In der Bauanleitung ist der Hinweis leicht zu übersehen und auf dem ABS ist keine Schnitt-Markierung vorhanden.Der Rand übrigens, wird später durch die Scheuerleiste kaschiert. Noch was zur Qualität des Rumpfes: Ich bin eigentlich kein Freund von ABS-Rümpfen, dieser hier ist aber sehr sauber tiefgezogen worden und weist eine ausreichende Materialdicke aus. Dennoch werde ich einen Spant verbauen. Das ist gemäss Anleitung nicht vorgesehen, macht aber sicher Sinn. Denke mir, das wird dann zugleich der Motorträger sein.

Diesbezüglich habe ich mich übrigens für zwei kleine, langsam laufende Igarashis entschieden. Zusammen mit zwei 35 mm 4-Blatt Raboesch Props dürfte das eine anständige Konfiguration ergeben.

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

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Hallo Zusammen

 

Kleines Update:

 

Die Raboesch-Wellen habe ich mit Araldit Standard (Epoxy) eingeklebt. Dazu den Rumpf an den entsprechenden Stellen gut aufgeraut und mit Alkohol gereinigt. Epoxy ist nicht unbedingt erste Wahl für ABS, aber ich traue der Sache immer noch eher als dem Stabilit und bisher hat das auch immer gehalten.

In den Rumpf werde ich einen Boden aus 2mm Sperrholz einkleben, dazu habe ich zwei Fundamentstücke gefertigt, worauf der Boden dann zu liegen kommt (Bild 1) Für diese Arbeit habe ich die Rumpfform an den entsprechenden Stelle auch wieder mit der Form-Lehre abgenommen und auf 5mm Sperrholz übertragen. Das Material dazu ist im Bausatz nicht enthalten und die Anleitung sieht es auch nicht vor. Auf einen Spant verzichte ich.

Zunächst wollte ich am Rumpf die Schweissnähte nachbilden, allerdings bin ich davon wieder abgekommen. Sie sind beim Original nicht sooo auffällig. Der Bereich um die Ankertasche ist jedoch durch eine aufgeschweisste Stahlplatte verstärkt und diese ist sehr deutlich sichtbar. Aufgrund eines Detailfotos des Originals habe ich die ungefähren Masse der Platte bestimmt und diese aus 0.25mm Polystyrol nachgebildet und mit Sekundenkleber auf den Rumpf geklebt. Das wird im angehängten Bild 5 gut sichtbar.

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

 

Kaspar

 

Kommentare

Edited October 19, 2013 by LiveSteam

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Hallo Zusammen

Kurze Frage an die Besitzer einer ER: Wieviel Zusatzgewicht habt ihr nebst Akku und RC Equipment noch verbaut? Jetzt wäre für mich die Gelegenheit noch Blei tief unten im Rumpf zu versorgen.

Danke!

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

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Weiter gehts:

 

Zunächst mal lassen sich die Aufbauten mittlerweile sehen und es kann schon bald mit einer ersten Schicht Füller losgehen. Zuvor muss ich allerdings die Kanten noch etwas mehr bearbeiten, das Original hat ganz schöne Rundungen...

 

Weiter habe ich eine Bodenplatte aus Sperrholz eingepasst, gefüllert und verschliffen. Diese ist erst provisorisch montiert und wird dann noch lackiert. Soll ja auch im Schiffsinnern nach was aussehen.

 

Da wo die Ruderkoker eingebaut werden sollen, habe ich eine Lage Glasfasermatte einlaminiert. Der Rumpf erschien mir doch ausgerechnet an dieser neuralgischen Stelle etwas arg dünn. Den in einem früheren Posting angedachten Spant lasse ich übrigens weg. Ich denke mir mit punktuellen Verstärkungen und später dann dem Deck obendrauf wird das Ganze stabil genug.

 

Etwas kopfzerbrechen bereiten mir die Schlingerkiele. Diese sind recht gross (auch beim Original) und entsprechend im späteren Einsatz auf dem Wasser gefährdet. Zumal sie gemäss Bauanleitung nur auf den Rumpf aufgeklebt werden sollen. Ich überlege mir nun, entsprechende Aussparungen in den Rumpf zu schneiden und die Kiele von innen her gründlich zu vekleben, allenfalls auch noch mit Glasfaser zu verstärken. Bin mir aber noch nicht ganz schlüssig. Meinungen dazu und auch sonst gerne hier

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

Edited October 30, 2013 by LiveSteam

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Hallo Zusammen

 

Ruderservo und die beiden 400er Motoren sind provisorisch eingebaut, dazu in den nächsten Tagen mehr.

Gestern wollte ich den Bugstrahler einbauen, es handelte sich um das 16mm-Teil von Raboesch. Leider ist dieses mit einer minimalen Einbau-Breite von 42mm zu breit für den kleinen Rumpf. Es landete somit in der Grabbelkiste und geordert wurde dieses hier klick. Beim Modellbau-Kaufhaus gibt es auch gleich noch die passenden Abdeckgitter als Ätzteile.

 

Bis bald!

Kaspar

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Mittlerweile ist das kleine Bugstrahlruder eingetroffen, passt perfekt!

Die notwendigen Bohrungen im Rumpf habe ich wie folgt gemacht:

zunächst anzeichnen, dann mit einem 1mm Bohrer entlang des Umrisses mehrere Löcher gebohrt und zum Schluss die "Stege" zwischen den Löchern mit einem scharfen Cutter durchtrennt. Anschliessend mit einer Feile auf die definitive Grösse und Form ausgeschliffen. Den Bugstrahler habe ich dann zunächst mit Sekundenkleber fixiert und anschliessend mit Epoxy gründlich eingeharzt. Das Ganze muss nun noch von aussen her plangeschliffen und sauber verspachtelt werden.

Gleiches gilt für die Schlingerkiele: Holzteile aus dem Bausatz habe ich ich durch entsprechende aus PS ersetzt und diese auch nicht einfach auf den Rumpf aufgeklebt wie das die Bauanleitung vorsieht , sondern eingeklebt. Dazu mit dem Cutter entsprechende Schlitze geschnitten und die Kiele dann eingeharzt. Das Resultat ist auf den Bildern ersichtlich.

Für Ruderservo und Empfänger habe ich aus Sperrholzresten eine Platte gesägt, und provisorisch eingepasst. Diese wird dann noch lackiert.

 

Frohe Feiertage!

 

Kaspar

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Kommentare

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Hallo

Heute habe ich die beiden 400er Motoren eingebaut. Dabei habe ich backbords ein Problem: optisch fluchten Motor und Welle gut, es gibt einen geringfügigen unterschied in der Höhe, ca 0.5mm. Denke das sollte die Kardankupplung schlucken? Jedenfalls stellte ich beim drehen von Hand eine leicht Unwucht fest und zwar so, dass sich das Stevenrohr geringfügig hin und her bewegt. Ob das im Betrieb zu Problemen führt? Ich glaube eigentlich nicht, allerdings ist nir schleierhaft woher das Problem kommt. Hat jemand eine Idee? Danke un frohe Feiertage!

Kaspar

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Hallo Zusammen

Nachdem ich Euch nun vorallem mit Fragen "belästigt" habe hier wieder mal aktuelle Bilder. Die provisorisch eingebauten Motoren (die eine Kupplung wird wie gesagt noch ausgetauscht) und die Abdeckung des BSR.

Viele Grüsse

Kaspar

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Hallo Zusammen

 

Nach der kleinen Episode hier konnte ich die Lackierung des Rumpfes zu meiner Zufriedenheit fertigstellen.

Lackaufbau aus der Dose ist wie folgt: Grundierung, dann eine Schicht weiss dann die entsprechenden Deckfarben und zum Schluss einen Überzug mit Zaponlack matt. Ich habe folgende RAL-Farbtöne benutzt:

 

Oberhalb KWL RAL 3002 (karminrot) und unterhalb RAL 3009 (oxidrot).

 

Was nun noch fehlt sind die Decals, diese werde ich heute anbringen und dann den Klarlack auftragen. Die Ruderanlenkung ist wegen der bereits diskutierten Schräglage de Ruder etwas tricky. Ich hoffe, mit den Kugelgelenken an den Ruderhörnern da jedoch eine vernünftige Lösung gefunden zu haben. Im Trockenen funktionierts schon mal...

Das Deck ist ebenfalls lackiert (RAL 6005, moosgrün) und mit dem Rumpf verklebt. Die ganze Sacke ist nun stabiler, als ich das aufgrund der Dicke von Rumpf und Deck zunächst befürchtet hatte. Was noch fehlt ist die umlaufende Scheuerleiste. Diese besteht aus einem profilierten Gummi, welcher über den Decksrand geschoben und mit Sekundenkleber fixiert wird. Das finde ich von Billing eine recht elegante Lösung, wenn auch das ganze gegenüber dem Original eine Spur zu wuchtig ausfällt. Dafür wird die Scheuerleiste hoffentlich nicht nur einen Zier- sondern vorallem auch einen Nutzwert haben

 

Als nächstes möchte ich die ganzen RC-Komponenten verbauen, damit's bald mal an den Teich gehen kann für die erste Probefahrt. Ein erster Schwimmtest hat ergeben, dass ich nicht wie ursprünglich geplant meinen vorhandenen NiMh Racing Packs (7.2V) verwenden kann. Das ganze wird zu schwer... Ich habe deswegen nun zwei ZIPPY Flightmax 3600mAh 2S LiFePo Akkus geordert, da mir diese vom Handling her sympatischer als Lipos sind und das Gewicht passt.

Ich hoffe, das Soundmodul (nominell 6 -12 Volt) klingt an den 6.6 Volt dann auch vernünftig.

 

Bis bald!

Kaspar

 

PLAUDERECKE

Edited February 25, 2014 by LiveSteam

[LiveSteam]

Kurzes Update:

 

Die Scheuerleiste aus Gummi ist mittlerweile verklebt. Ich habe dazu die Klebefläche des Gummis mit Waschbenzin gereinigt und das ganze anschliessend mit mittelviskosem Sekundenkleber am Rumpf fixiert. Das ging einwandfrei.

Ein Murks allerdings ist das Anpassen der Aufbauten an den Deckssprung. Das scheint eine Achilesferse dieses Kits zu sein, darob haben andere sich auch schon geärgert. Wenn schon Frästeile, dann könnte das schon etwas passgenauer sein: am vorderen Teil der Aufbauten passte der Verlauf zwar recht gut, achtern waren dann jedoch einige Korrekturen angesagt. Ich habe das mit PS-Streifen aus der Restekiste und Spachtel gelöst. Man sieht das Zwischenergebnis auf dem ersten Bild. Die Süllränder werde ich ebenfalls mit PS noch erhöhen, die 5mm scheinen mir doch etwas arg mickrig...

Obschon noch einiges an Schleif- und Spachtelarbeit an den Aufbauten ansteht: Mittlerweile nimt das ganze doch Gestalt an und der Charakter des eleganten Kreuzers wird ersichtlich. Das macht Lust nach mehr

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

 

Plauderecke

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Hallo Zusammen

 

Lange herrschte Funkstille in dem Thread und dies obschon sich das eine oder andere an dem Modell tat. Probefahrt verlief erfolgreich, leider gibt es davon keine Fotos. Dann wären die Aufbauten soweit bereit für die Grundierung. Spachteln, Schleifen, Spachteln, Füllern, Schleifen... Heute wollte ich noch einige Kleinteile im Bereich der Frontscheiben anbringen und dabei fiel mir ein kapitaler Fehler bei den Aufbauten auf. Die vordere Fensterfront wurde verkehrt herum montiert. Die Fenster in Richtung Bug müssten auf gleicher Höhe wie die oberen Seitenfenster sein... Siehe Bild.

 

 

Leider ist das weder dem Vorbesitzer noch mir früher aufgefallen. Jetzt wo gespachtelt und vor allem die Fenster-Rahmen schon montiert sind wird das nur noch schwer ohne grössere Kolateralschäden zu korrigieren sein.   Es handelt sich um 2mm Sperrholz. Dachte daran mit Lineal und Cutter die Fensterzeile auszuschneiden (versuchen...) und unten wieder einsetzen. Dekupiersäge kommt nicht hin, Laubsäge ist mir etwas zu fummelig. Hat jemand eine bessere Idee...? Leider gibt es keine 1:1 Pläne womit ich die Teile nachbauen könnte oder die als Grundlage für Frästeile dienen könnten.

Bin um Tipps sehr dankbar dankbar, der Frust sitzt tief!

 

Schöne Grüsse Vom Zürichsee

Kaspar

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43162&highlight=emile+robins

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Habe nun mit dem Cutter entlang der Klebestellen vorsichtig die Teile gelöst. Das ging erstaunlich gut und mit entsprechender Nachbearbeitung sollten die Originalteile sogar weiter verwendet werden können

 

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Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

 

 

[LiveSteam]

So langsam kehrt die Freude zurück!

 

Die Front ist verleimt und verspachtelt, das Resultat sehr zufriedenstellend.

 

Der Bausatz ist recht gut detailliert, trotzdem versuche ich punktuelle Verbesserungen anzubringen. Das begann mit Tiefgangsmarken am Rumpf und geht jetzt weiter mit der Andeutung von Scharnieren an Türen und Luken. Als Material kamen Zahnstocher, 0.25mm Polystyrol und Sperrholzreste zur Verwendung. Simpel, aber effektiv. Der Wellenbrecher liegt dem Bausatz als Holzteil bei, ich habe ihn jedoch aus 1mm PS nachgebaut und dabei zusätzliche sechs Stützen angefertigt. Von diesen ist im Bausatz nicht die Rede, sie sind jedoch beim Original vorhanden und ein m.E. doch recht markantes Detail.

 

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Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

Edited August 25, 2015 by LiveSteam

[LiveSteam]

Es geht langsam aber kontinuierlich weiter. Im Moment mit viel Kleinarbeit, die Zeit frisst aber wenige sichtbare Fortschritte zeigt. In erster Linie bin ich dabei, die vielen Holzaufbauteile zu erstelln. Kleben, Schleifen, Versiegeln, Spachteln... Gewisse Teile werde ich aus PS neu erstellen (habe ich zum Beispiel schon mit Wellenbrecher und Schlingerkiele gemacht), das dies weniger aufwändig ist als die vorhandenen Sperrholzteile anständig aufzuarbeiten...

 

 

 

 

Auch habe ich die Messingstützen der Hauptrehling montiert. Dabei wurden die Löcher gemäss Bauplan mit 1.5mm vorgebohrt. Dadurch passen die Stützen gerade so eben in die Löcher und lassen sich sehr gut ausrichten. Geklebt habe ich mit Acrylit. Wichtig: beim Bohren besteht die Gefahr einer Beschädigung der Rumpfwand, hier muss man vorsichtig ans Werk gehen. Die Beschlagteile sind insgesamt auf hohem Niveau.

 

 

Das Innenleben schaut wie folgt aus: Die 400er Motoren werden von je einem AS12 von Modellbau Regler angesteuert und zwar über je einen Kanal mit dem Twinstick. Der Bugstrahler wird von einem kleinen Mtroniks Marine Regler aus der Grabbelkiste geregelt.

Das Soundmodul ist  das bekannte Robbe Navy Modul, welches ich günstig aus der Bucht gefischt habe. Passt mit seinem Martinshorn perfekt (obschon ich keine Ahnung habe, ob das Original ein solches verwendet...). Ich habe einen Speaker samt Box, welcher später voraussichtlich im Aufbau unterkommt. Vom Gewicht her müsste das gehen.

 

 

Soviel für den Moment.

 

Plauderecke

 

Schöne Grüsse vom Zürichsee

Kaspar

Edited January 29, 2016 by LiveSteam

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So, endlich (!) geht es auch auf dieser Baustelle in kleinen Schritten vorwärts.

Die Reling entstand aus Messingdraht den ich an die Stützen gelötet habe. Dabei war etwas Fingerspitzengefühl erforderlich um das ABS-Deck durch die Hitze nicht zu beschädigen. Etwas knifflig war das Erstellen des Trossenfängers am Heck. Dieser entstand aus 2mm Messingdraht und sollte nach Plan gebogen und anschliessend verlötet werden. Nur erwies sich der Plan als nicht sehr genau, was noch etwas frickelige Korekturarbeit erforderte. Letztlich aber bin ich mit dem Ergebnis einigermassen zufrieden. Zumal ich gesehen habe, wie verbeult sich das Original stellenweise präsentiert Zuletzt habe ich dann sowohl Trossenfänger als auch Reling noch mit Revell Silber lackiert.

Auf ähnliche Art entstanden die Handläufe an den Aufbauten.

Ansonsten bin ich dabei, diverse Beschlagteile aus Holz (Leisten, Rundholz etc.) anzufertigen, wie etwa Teile der Schleppwinde (die später grösstenteils von einer Persenning abgedeckt wird) oder die Luke am Vordeck. Diese noch rohen und unbearbeiteten Teile sind auf dem Bild zu sehen.  Abgesehen von einigen wenigen Messing- und Spritzgussteilen ist hier viel Selbstbau angesagt. Kommt dazu dass dem Bausatz zwar ein 1:1 Plan beiliegt, dieser aber wie schon weiter oben erwähnt nicht immer ganz genau ist. Entsprechend bewegt sich der Aufwand in der derzeitigen Phase nicht weit von einem Bau nach Plan entfernt... Gute Übung für kommende Projekte, aber mit dem "Projekt für Zwischendurch" ist irgendwie nichts geworden. Macht nix, der Bau macht Spass und mit dem bisherigen Verlauf bin ich recht zufrieden.

Bis bald (ja, es soll jetzt voran gehen..!)

Hier geht's zu den Kommentaren

Kaspar

Edited September 6, 2017 by LiveSteam

[LiveSteam]

Habe eben bemerkt, dass der Link zur Plauderecke nicht funzt. Deswegen hier nochmals: Emile Robins Plauderecke