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Baubericht Aeronaut Spitfire "Wooden Nightmare" ex "Not named yet"


Ümminger Kapitän

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Ümminger Kapitän

Wie die Jungfrau zum Kinde bin ich nun auch an eine Spitfire gekommen. Die Bezugsquelle ist die selbe wie bei Arnos Spitfire.

 

Ich habe mir dabei vorgenommen, mich strikt an die Anleitung zu halten und das Modell ohne besondere Werkzeuge aufzubauen. Nur Kram, der für gewöhnlich in Haushalten zu finden ist.

Ok, mal abgesehen von den Leimzwingen :mrgreen: aber Wäscheklammen würden es auch tun.

 

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Darüberhinaus, werde ich mit dem Modell bzw. mit dem Rohbau meine Kellerwerft nicht betreten, es entsteht am Küchentisch*.

 

*Genehmigung vom Betriebsrat für den Bau liegt vor :mrgreen:

Für das Lackieren noch nicht. Mal die Nachbarn fragen, ob ich das im Keller machen darf :lovl: (<-- Achtung Insider)

 

Den Baukasteninhalt hat Arno ja bereits vorgestellt, wie soll es anders sein, in meinem Karton sieht es nicht anders aus, mal abgesehen davon, dass die Ätzeile und Anleitung direkt enthalten waren.

 

In den nächsten Tagen werden die ersten Baustufen Bilder kommen.

 

 

Anmerkungen, Kommentare Ideen und Fragen, wie immer, im Kommentarfred

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Die erste Seite der Bauanleitung ist abgearbeitet.

 

Spanten und Kiel stehen, Stringer sind drin und Seitenteile sind montiert.

 

Soviel zur Kurzform ;)

 

Nun etwas ausführlicher

 

Nachdem die Spanten und der Kiel auf der Depronplatte stehen und verklebt sind, folgen sie Stringer.

Da stand ich vor der Wahl, die Kerbe im Spant zu bearbeiten oder den Stringer. Da ich am liebstenden Weg des geingsten Wiederstandes gehe, habe ich zwei Kerben in jeden Stringer gemacht, damit der so um die Kurve in den Spant passt.

 

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Nachdem die Stringer eingesetzt sind, haben die Seitenteile auf der Außenseite etwas von ihrer Schönheit verloren. Ich habe dies mit Malerband abgeklebt, um das Mahagoni nicht zu versauen.

 

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Mit einem scharfen Cutter das überstehende Klebeband abgeschnitten, ist die Außenseite nun vor Kleberklecksen geschützt.

 

Was die beiden Zwingen am Spant da machen?

Nun ja, da ist eine Sollbruschstelle drin, die nach Abnahme von der Helling die Abtrennung der Spantfüße erleichtert.

 

Nun ja, das sollte noch nicht so früh abbrechen, jetzt ist der gebrochene Fuß halt geschient.

Ich bin halt Material gewohnt, was mit mehr kraft behandelt werden kann :nixweiss:

 

 

Nachdem die Seitenteile an der Stufe ausgerichtet sind, habe ich diese zunächst nur an Spant 2 und 3 verklebt.

 

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Die Fixierung der Seitenteile durch die Nut in den Spanten ist eine geniale Lösung. :that:

 

 

 

Am Bug habe ich erst nach Trocknung des Klebers die Seitenteile am Kiel zusammengeführt.

 

Daher lümmeln die hier noch unmotiviert herum

 

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Und so sieht das nach dem ersten Bautag bzw. der ersten Seite der Anleitung aus.

 

 

 

Anmerkungen, Kommentare Ideen und Fragen, könnt´er im Kommentarfred loswerden

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Nächster Bautag, genaugenommen der dritte.

 

Zunächst möchte ich noch etwas nachreichen:

 

Ich hatte von der Lasertechnologie mehr erwartet, als von den gestanzten Sperrholzteilen von früher.

 

In einer Platte waren die Sperrholzschichten nicht komplett gelasert.

In anderen fielen einzelne Teile von selbst heraus.

 

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Eine Nachfrage bei Aeronaut, namentlich Herr Eggenweiler selbst, bestätigte meine Erwartung.

Nach einem weiteren Tag war eine neue Platte in der Post.

 

Komplett duchgelasert ist es nun eine Freude die Teile zu entnehmen. Ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge.

 

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Beider Platten sind jeweils von der Unterseite fotografiert.

 

Weiter veranlasste Herr Eggenweiler die Überprüfung der bisher produzierten Teile und den Austausch nicht vollständig gelaserter Sperrholzteile in fertig gepackten Baukästen.

 

Sollte dennoch bei den ausgelieferten Baukästen etwas zu beanstanden sein, bitte mit Aeronaut Kontakt aufnehmen, sie werden dann schnellstens Ersatz liefern, so Herr Eggenweiler.

 

Nun zu meinem Baufortschritt.

Das verklebte Spantgerüst mit den Stringern hatte nun 3 Tage Zeit zum Trocknen, so habe ich die nächste Seite der Anleitung in Angriff genommen.

 

Die hintere Bodenplatte ist nun montiert, etwas Schleifarbeit war nötig, aber letztendlich passt das alles sehr gut zusammen.

 

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Ich habe übrigens mittlerweile den Kleber gewechselt, der Leim war um.

Daher muss jetzt dickflüssiger Sekundenkleber die Spitfire zusammenhalten.

 

Etwas fummeliger gestaltet sich der Einbau der vordern Bodenplatte

 

Daher habe ich mich entschieden, zunächst nur eine Seite zu verkleben um die Spannung gering zu halten.

 

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Da sich das Klebeband immer wieder gelöst hat, wir es nun zusätzlich mit Leimzwingen fixiert.

 

Die Platte selbst habe ich mit Pinnwandpinnen auf die Spanten genagelt.

Da mittig im Kiel so ein Ding drinsteckt, verhindert dies auch den kompletten Zusammenbau der Bugsektion, weil die Spalte in der Bodenplatte sich nicht so eng wie nötig an die andere Seite anschmiegt.

 

 

 

 

Anmerkungen, Kommentare Ideen und Fragen, immer raus damit

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So langsam wird es.

 

Der Boden ist komplett drauf, die Kanten von innen rundherum nachgezogen mit Sekundenkleber.

 

Die Spalte im Bugteil erscheint mir etwas groß. :keineIdee:

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Das muss aber nicht zwingend mit schlechter Passung zusammenhängen, das kann auch von meiner Sperrholzinkompatiblität kommen.

 

Weil, das passt alles sehr gut zusammen.

Na ja, wo des Meisters Hand nicht zu bewogen, wirds mit Presto glatt gezogen. :mrgreen:

 

Von untern sieht es nun schon aus, wie ein Boot.

 

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An den Seitenkanten bleibt nur minimale Schleifarbeit, die Seitenteile stehen - wen es hoch kommt - etwa 1mm über den Boden hervor.

 

Nachdem nun die Füße der Spanten gewollt abgebrochen sind, geht es oben weiter und der mittlere sowie einer der äußeren Stringer haben ihre Plätze eingenommen.

 

Für mehr wurde es zu dunkel auf dem Balkon. :mrgreen:

 

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Bei den Spantfüßen, die ja bis auf einen kleinen Steg eine Sollbruchstelle gelasert haben, habe ich die oberen Sperrholzschichten mit einem Cutter angeritzt, dann ließen sich die Füße sauber abbrechen.

 

 

Bei den äußeren Stringern ist etwas mehr Nacharbeit nötig, insbesondere am Spant 4, der Vordere, muss die gelaserte Leiste ja um die Kurve, da musste dann in der vorhandenen Aussparung etwas mehr Material weichen.

Aber auch bei den anderen Spanten musste ich die Aussparung nachschleifen.

 

Außerdem habe ich den Tipp aus der Bauanleitung befolgt, das innere Teil im Spant 4 zu lassen. Nur habe ich es nicht herausgenommen und wieder eingesetzt wie beschrieben, ich habe es gleich drin gelassen und mit mittelviskosen Sekundenkleber den Spalt gefüllt.

 

 

Anmerkungen, Kommentare Ideen und Fragen, Jou, macht mich lang ...

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Soweit, so gut.

 

Jetzt erstmal alles verschleifen und von innen versiegeln.

 

Die Stringer sind nun komplett. Mal abgesehen von den Aussparungen in den Spamten wo ich mit Kleber rumgesaut habe, bedurfte das keiner weiteren Nacharbeit.

 

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der Cockpitrand ist auch fest.

Auch hier, alles passt bestens.

Ist fast wie Lego bauen :mrgreen:

 

Die Makkaroniteile sind natürlich wieder abgedeckt, mal abgesehen von dem vorderen Teil.

Ich hatte die Befürchtung, dass der Kleber unter das Klebeband läuft.

 

Zunächst hat sich mir nicht erschlossen, ob das vordere Teil auf, oder zwischen die Seitenteile montiert wird, in der Anleitung ist das nicht ganz eindeutig erkennbar.

 

Die Passung der Teile ist aber an der Stelle wirklich genial und somit hat sich die Position zwischen den Seitenteilen ergeben

 

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Die Seitenteile sind derzeit nur auf den Innenseiten abgedeckt, auf der Außenseite kommt der Schutz, wenn die Decksteile verklebt sind, aber dann brauch da warscheinlich auch nichts mehr geschützt werden.

 

Jetzt die große Frage, womit versiegeln?

Bootslack?

G4?

Polyesterharz?

 

Hmm :keineIdee:

 

 

 

 

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Da an der Unterseite die Seitenteile im Heckbereich etwas über standen, fing der heutige Tag mit Schleifen an, nett auf dem Balkon mit K&K (Kaffee und Kippe).

 

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Anschließen folgte die Versiegelung von innen, da in meinem Fundus noch Bootslack vorhanden war, schon was älter aber noch ungeöffnet und eine passende Verdünnung, habe ich das Zeug gleich verwendet.

 

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Der Steuerstand ist in den Trocknungszeiten entstanden

 

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Wobei hierbei etwas mehr Nacharbeit nötig war, damit der wie vorgesehen in den Kiel einrastet.

 

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An beiden vorderen Ecken musste doch einiges - verhältnismäßig - an Material weg.

 

Entgegen der Anleitung habe ich die beiden Decksteile auf den Innenseiten ebenfalls versiegelt. Auch dort ist später kein herankommen mehr, aber im Falles eines Falles liegen die Teile im Wasser.

 

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Gut, Leim kann nun zum Kleben nicht mehr verwendet werden, aber ich war ja eh umgestiegen auf Sekundenkleber, damit gehts.

 

 

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In den letzten Tagen war mehr bauen als Bilder machen angesagt.

Ok, vier Tage = zwei Decksteile und zwei Scheuerleisten.

 

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Aber irgendwo muss ich wohl Mist gemacht haben. Entgegen der Anleitung stehen nicht die Decksteile über die Scheuerleiste über, sondern umgekehrt

 

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  • 3 weeks later...
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Pause war, die Neuwerk Antriebe und ein paar Ätzteile sind dazwischen gekommen, aber heute war mal wieder Spitfire-Tag.

 

Nachdem die Überstehende Scheuerleiste nun angepasst ist, artig mit Schleifklotz und 80er Papier, habe ich ein paar Kleinteile gebaut.

 

Damit die inneren beiden Teile der Seilscheibe auch später den gleichen Durchmesser haben, habe ich die Dinger auf einen entsprechenden MS Draht gesteckt und beide gleichzeitig geschliffen.

 

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Anschließen habe ich die größeren Scheiben ebenfalls auf den Draht aufgefädelt und genau so verleimt.

 

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Um dem Stahlseil keine Möglichkeit zu geben irgendwo an den Seilscheiben hängen zu bleiben, habe ich die Kanten angeschrägt.

 

Dabei bin ich von dem Grundsatz abgewichen, keine besonderen Hilfsmittel zu benutzen. :pfeif.:

 

Ich habe die Seilscheibe mit einer M3 Schraube, zwei Zahnscheiben und einer Mutter verschraubt und in die Proxxon eingespannt.

 

Das Ding laufen lassen und die Kante des Schleifklotzes an die Scheiben gehalten.

 

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Nun sollte die Strippe laufen

 

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Han der halterung für den AB könnt ihr erkennen, warum ich Holz hasse und in Kombination mit Schleifen noch mehr.

 

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Grrrr.

 

 

 

 

 

 

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Nun ist das Ding am Heck auch zu.

 

Die Mahagoniplatte bedurfte aber wieder etwas mehr Nacharbeit in Form von Schleifen, aber auch die untere Verstärkung passte nicht auf Anhieb und musste überzeugt werden.

 

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Neben dem Halter für den AB und der Seilscheibe ist auch das Lenkrad entstanden.

 

Wie das wohl rund geworden ist ... :pfeif.:

 

Apropos rund ...

 

Die Klötze für die Umlenkrollen wollte ich auch nicht so eckig lassen, in den 50ern war alles rund, daher habe ich dort auch Hand angelegt, oder besser den Schleifklotz.

 

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Als nächstes kommt da erstmal ... Farbe drauf. :mrgreen:

 

 

Aber farblose. Ist noch genug vom Bootslack da.

Mal schauen wie es wird.

 

Wenn der Bootslack in entsprechender Schicht durchgetrocknet ist, kümmere ich mich um den Spalt in der Bodenplatte, mittig und seitlich. Da muss auch etwas gespachtelt werden.

Nach dem lackieren deswegen, die Seitenteile haben nur eine Schicht Mahagonifunier, mit dem Lack da drauf verbindet sich die Spachtelmasse nicht mit dem Holz und wenn da was dran kommt, schleife ich vielleicht eine Schicht Lack runter, nicht aber das Funier.

 

So der Plan.

 

 

 

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  • 3 weeks later...
Ümminger Kapitän

Wo des Meisters Hand nicht zu bewogen, wirds mit Presto glatt gezogen.

 

Die - warum auch immer - vorhandenen spalten in Kiel und an den Seiten der vorderen Platte sind nun verspachtelt.

 

Nachdem die ersten Schichten Bootslack ins Holz eingezogen sind, habe ich die Seitenteile wieder abgeklebt und dann gespachtelt.

 

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Nach dem Schleifen sieht das nun ganz passabel aus.

 

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Und Übermäßig rumgesaut mit dem Presto habe ich auch nicht. Klebeband hat es mal wieder herausgerissen.

 

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Nun kann es mit dem Lackaufbau weitergehen

 

 

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Zwischen Spachteln und schleifen habe ich mich um den AB gekümmert.

 

Der kleine BL ruht auf vier Unterlegscheiben, sonst hätte der die Welle gegen den Anschlag gedrückt.

 

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Ich habe bei den beiden letzten Veranstaltungen wo die Spitfire als Baustelle ausgestellt war zu hören bekommen, dass die Haube nicht in die Zeit passt.

 

Das stört mich jetzt aber erstmal nicht, der Moppel ist abgedeckt und gut.

 

Da die Haube nur mit zwei Rastnasen gehalten wird, habe ich dem Ding etwas mehr Auftrieb verschafft in dem ich drei Styrodurstreifen in die Haube geklebt habe.

 

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Die Lenkung ist auch soweit fertig gestellt und wartet auf die Seile, aber keine Bilder davon, Akku leer.

 

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Wie versprochen, liefer ich die Bilder der Lenkung nach.

 

Nix besonderes, Stur nach Anleitung

 

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Der Ausschnitt für den Servoarm ist etwas größer geworden, offensichtlich war da was anderes geplant, als dass, was ich aus der Bastelkiste gefischt habe.

 

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Wenn der Lack trocken ist, muß dann nochmal der Drehmel an Spant 3. Das gesamte Teil läßßt sich nicht wie vorgesehen entnehmen, die Kupplung stößt an den Spant.

Wichtiger ist, dass die Lenksäule fluchtet.

 

Ja, Lack trocken, heute habe die letzte Schicht Bootslack aufgetragen.

 

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Was ich da gamcht habe, weis ich nicht, auf jeden Fall hat das Boot damit ein Erkennungsmerkmal.

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Als nächstes kommt das Motorbrett dran und dann wird auch der Rumpf und der untere Teil des Spiegels farbiger.

 

Warum erst den Bootslack?

 

Nun, das Abklebeband haftet besser auf der lackierten Fläche als auf dem puren Holz.

 

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass das nicht mein Material ist? :mrgreen:

Wird es auch nicht!

 

 

 

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  • 2 weeks later...
Ümminger Kapitän

Hallo,

 

meine Name ist Steiner, Rolf Steiner.

Der Vorname ist Tradition in unserer Familie.

 

Mein Großvater, dessen Leben an der Ostfront und am französischen Atlantikwall verfilmt wurde, hieß auch schon Rolf.

 

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Ich habe mir heute mal mein Boot angesehen, mit dem ich künftig die Seen unsicher machen möchte und das ein oder andere Rennen bestreiten werde.

 

"Das soll es also sein? " frage ich Ümmi.

 

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"Jou!" erwiedert Ümmi.

 

Ich sage; "sieht aber etwas eng aus".

 

"Na ja", erwiedert Ümmi, "musst eben etwas gelenkiger werden, dann passt du schon da rein!"

 

Ähh ...

 

soll ich jetzt etwa Gymastik machen oder was?

 

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Ümmi grinst nur.

Ich habe mir sagen lassen, dass er nur selten lächelt oder grinst.

Und wenn, wird es meist böse.

 

Ich habe ein ungutes Gefühl, als er mich in den Keller führt.

Was kommt denn da jetzt auf mich zu?

 

Yoga und so ein Kram?

 

Nein, schlimmer.

 

Der alte Sadist flext mir mit einer Trennscheibe durch die Kniekehlen, nachdem er mich entkleidet hat.

 

Als ich die Beine immer noch nicht weit genug angewinkelt bekomme, bearbeitet der Kerl meine Oberschenkel mit einem Heißluftfön und drück mir die Beine zusammen, dann auch noch die Waden.

 

Das alles ohne Betäubung!

Ich solle mich nicht so Mädchenhaft anstellen, hat er nur gemurmelt, als ich vor Schmerz geschrieen habe.

 

Dann musste ich mich Nackt in das Boot Knieen.

Ich muss zugeben, das passt doch.

 

Ich sagte, "ich rutsche aber hin und her in Kurven, kannst du da was machen?"

 

"Jou".

Der ist wirklich sehr Wortkarg, ich wollte es ja erst nicht glauben.

 

Ich hätte ich aber mal besser den Mund gehalten.

Der bohrt mir doch einfach mein Stoffwechselendprodukt ausscheidendes Organ auf, und verschraubt mich mit dem Boot.

 

Der schreckt auch vor nichts zurück.

Unglaublich.

 

"Was hast du?" fragt er, " du kniest nun schön tief in dem Boot und hin und her rutschen kannst duch auch nicht mehr!"

 

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"Alles gut, oder?"

 

"Eh Alter, ich hab ´ne Schraube im *****!!!", ranzte ich ihn an.

 

"Einen Tod musst du sterben" sagte Ümmi, "entweder Schraube im ***** oder blaue Flecken holen beim unkontrollierten hin und her rutschen oder gar ersaufen wenn du rausfällst!"

 

Mir fehlten die Argumente.

 

Wehe einer von euch lästert darüber, so Dinge wie das ich jetzt mit Drall pfurze, will ich nicht hören, klar!

 

 

Ich versuche mich an die Schraube zu gewöhnen, die Schmerzen in den Beinen lassen auch nach und beobachte, wie Ümmi das bespannen des Bugs vorbereitet.

Er hat die Leiste, an den Übergängen zur Seitenwand und zum äußeren Stringer angeschliffen, damit in der Bespannung keine Kante entsteht.

 

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Morgen kann ich dann über ihn lästern, wenn er ein für ihn untypisches Werkzeug in der Hand hat und sich einen abbricht, die Folie aufzubügeln.

 

 

 

 

Mitleisbekundungen, Anmerkungen, Kommentare und Fragen, wie immer, im Kommentarfred

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Ümminger Kapitän

Moin,

 

Endspurt, nachdem ich heute zunächst ... Hey Rolf, was soll ...

 

 

Hallo. hier ist Rolf, ich habe mir grad die Tastatur geschnappt. Ich wolltet ja, dass ich weiter berichte.

 

Heute hat Ümmi etwas bei der Konkurenz gespäht, und die Beast in Aktion gesehen.

Er hat offenbar so einige Ideen mitgebracht.

 

Bei der Montage der Steuerseile hat er sich nicht an die Anleitung gehalten, er meinte, dass der Schwenkbereich des Motors zu gering sei, auch wenn es bei dem montierten Bügel um das Originalteil handelt.

 

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Die Spannschrauben sind jetzt direkt am Bügel befestigt, ohne weitere Umlenkung.

Warum die Spannschraube so verwittert aussieht?

Nun ja, der Honk hat die schöne neue Spannschraube beim Aufbohren gekillt.

"Warum wolltest du die Aufbohren?" wollte ich wissen.

"Weil die sonst nicht passt!" war die gewohnt knappe Antwort.

"Warum passt die denn nicht?" hakte ich nach.

"Weil das Loch zu klein ist!" kam leicht entnervt zurück.

Ich ließ nicht locker;

"Warum ist da ein zu kleines Loch drin"

 

"Bin ich Jesus, kann ich über´n See laufen, hab ich Löcher in den Händen?" Polterte es mir entgegen.

 

Offensichtlich war Ümmi leicht gereizt. Kann ich aber irgendwie nachvollziehen, mit den Wurstfingern das dünne Drähtchen durch die Rollen und Augen von den Spannschlössern fädeln und dann auch noch in die Klemmhülse fummeln um dann bei dem Versuch am Lenkrad zu drehen festzustellen, dass das Seil von der Trommel gesprungen war und er die ganze Spannorgie wiederholen durfte. Mit den Wurstfingern :mrgreen:!

 

Ja, ich habe extra genervt, das ist meine Rache dafür, dass er mir eine Schraube in den Hintern gesteckt hat.

 

Apropos Schraube, ich stellte fest, "Du, die Schraube juckt."

"Da stehst du doch drauf", kam zurück. Was ein Sadist.

Bevor ich mich wieder gesammelt hatte, zeigte er mir ein Foto von der Beast.

Es sah aus, als sei dem Fahrer übel, oder er hatte Durst.

 

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Da ich so nicht in meiner Schüssel hängen möchte, gewöhne ich mich wohl besser an die Schraube.

 

 

Aber das schönste - zumindest für mich - kommt ja noch.

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Ümminger Kapitän

Bügeln muss er, der Ümmi.

Jetzt kann ich nochmal richtig Gas geben :twisted:

 

Der kann doch gar nicht mit sowas umgehen, wenn klingelt, hält der sich das Ding bestimmt noch ans Ohr.

 

Werden dann heiße Gespräche. :twisted:

 

Im mittleren Teil hat er das aber trotz meinem abgeläster ganz gut hingekommen, er hat sich auch stur an die Anleitung gehalten. Erst oben auf die Leiste, dann straff ziehen und vorne anheften. Dann die Seiten.

 

Weil er nicht weis, was sie Einstellungen an einem Bügeleisen bedeuten - gut, das weis ich auch nicht was die Punkte in Zahlen gesprochen bedeuten - hat er sogar ein Thermometer daran gehalten und auf genau 87° eigestellt. Zwischen 80 und 90° soll das sein.

 

Nin ja, unter meinem geläster hat er dann die Seiten gebügelt, sah auch ganz manierlich aus, ein paar kleine Falten, aber die kriegt er schn noch raus, meinte er.

 

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Zum Bug hin wurde es aber immer faltiger, auf beiden Seiten. Dann hat er die Folie vorne wieder gelöst und eingeschnitten. Durch die Überlappung sind die schlimmsten Falten weg, aber das sah ziemlich bescheiden aus.

 

Gut, dass er kein Flieger sei, hat er immer wieder gebrummelt.

Ich weis auch nicht, was das mit Fliegern zu tun haben soll.

 

"Die Folie schrumpft um 5% bei 150°" meinte er und machte sein gasbetriebenen Heißluftfön klar.

Mit der Fächerdüse drüber gewedelt, zog sich die Folie nun glatt, zumindest zwischen Spant 3 und 4.

 

Vorne war das nicht ganz so toll. Da hat er ein Loch hinein geschmolzen und an mehreren Stellen die Schrumpfgrenze überschritten.

 

"Ein paar Flicken machen den Used Look aus" Der Mistkerl hat auch für alles eine Ausrede.

 

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So ganz gefällt mir das nicht, ich hatte eigentlich ein Makelloses Boot erwartet. "Besorgen wir neue Folie für"

Diese Aussage beruhigte meinen Zorn wieder etwas.

 

Als ich fragte, warum der Stringer auf der rechten Seite so komisch verläuft, grinster er nur und meinte; "gebrochen, beim Schleifen."

Ich wollte grad losmeckern, als er sagte dass ich froh sein solle, dass man dass an den anderen beiden gebrochenen Stringern nicht so merkt.

 

Arrrghhh! Der Typ ist wirklich völlig inkompatibel zu Sperrholz. Aber damit fiel mir auch der Name des bootes ein. Wooden Nightmare, so soll mein Boot heißen.

 

 

Am Ende des Tages hat Ümmi noch ein paar Fotos gemacht, wie ich in meinem neuen Spielzeug kniee.

 

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Und einmal von Hinten

 

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Nein! Man kann die Schraube nicht sehen.:nerv:

Das werd ich ihm nie verzeihen.

 

 

Jetzt fehlen eigentlich nur noch Regler und Akkus, dann kann ich endlich los heizen.

 

 

 

Hier dürft ihr ablästern über den Paganini des Bügeleisens :mrgreen:

Übrigens, die Falten, die er beim Bügeln erzeugt, sind auch der Grund, warum seine Frau ihn nicht bügeln lässt.

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  • 3 weeks later...
Ümminger Kapitän

Gestern hat Ümmi mich zu einer Veranstaltung mitgeschleift, ich hatte mich ja erst geweigert. Ich schämte mich wegen der Schraube im Hintern.

 

Ümmi meinte nur, ich solle mich nicht so mädchenhaft anstellen und schon schob mich mitsamt meinem Boot in den Kofferraum.

Vor allen Dingen solle ich keine komischen Geräusche machen, wenn er über Bodenwellen fährt, meinte er noch als er den Kofferaumdeckel schloss.

 

Man ist das ein mieser Kerl.

Setzt mich so einer Pein aus und macht sich auch noch über mich lustig.

 

Nach einer kurzen aber ereignislosen Fahrt, mit Bodenwellen und Dehnungsfugen ... kamen wir an, im RuhrPiraten Hauptquartier.

Ich und mein Boot wurden häufig fotografiert, dann kam James und endlich hatte ich einen interessanten Gesprächspartner.

 

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James pilotiert die Never say never und wir haben uns vorzüglich unterhalten, fachsimpeln, über unsere Werkstattvermieter herzhaft ablästern.

 

James erzählte, dass er seinen Vermieter nur noch Schleifer nennt, jetzt nicht wegen militärischem Drill oder so, der würde exzessiv mit Hingabe an deinem Boot herumschleifen, dass James Sorge hat, das Material würde zu dünn.

 

Aber, es war auch kontruktiv und fruchtbar, so hat James seinem Vermieter ein Stück Bespannstoff aus dem Kreuz geleiert, dann kann mein Bügeleisenvirtuose seine Unzulänglichkeiten mit diesem Werkzeug im wahrsten Sinne des Wortes, ausbügeln.

 

Er wird sich freuen, wenn ich ihm das erzähle.

James versicherte mir, dass er weis wo es genug von dem Zeug gibt, da könne der Held noch etliche Folien versauen.

 

Das lässt hoffen.

 

Ansonsten warte ich immer noch auf meine Energiequellen, die seien nicht Lieferbar.

 

Verdammt, ich will endlich wissen, was mein Boot kann.

Tiefenentspannt wie Ümmi ist, kommt dann immer nur: "Bleib ruhig und halt den Ball flach, du wirst schon früh genug deine Schraube beim Ritt über Wellen genießen können."

 

Aaaarggghhhh, manchmal könnte ich ihm echt den Hals umdrehen.

 

 

Hier dürft ihr euer Mitgefühl zum Ausdruck bringen über die Dinge, die ich mir so gefallen lassen muss, nur weil ich in gewisser Weise von meinem Peiniger abhängig bin.

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Edited by Ümminger Kapitän
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Ümminger Kapitän

Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich Ümmi mehr damit ärgern kann wenn ich ihm die neue Bespannung hinhalte mit ähnlich wenigen Worten wie er sie nutzt.

 

"Da, mach drauf!"

 

Er grinste, das machte mir Angst. Ich habe ja gelernt, wenn er lächelt oder grinst, wird es böse ...

 

Ja, Angst bekam ich dann auch. Aber mehr um mein Boot.

 

Er stellte es auf seine Werkbank, stellte einen Klotz in mein Cockpit und legte ein Stück Dachlatte darüber.

 

Dann nahm er sich die größten Schraubzwingen die er hatte un klemmte mein Boot fest. Die waren größer als ich!

 

"Du Jammerlappen kannst mir ja nicht helfen, " murmelte Ümmi, "und deinen Kahn festhalten".

 

Bevor ich darauf reagieren konnte, war die vorherige Bespannung auch schon runter.

 

Mal sehen ob der Held des Bugeleises die neue faltenfrei montiert bekommt.

 

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:eek2: Respekt, ich mach das ja nicht gerne, nicht dass er sich noch etwas darauf einbildet, aber ich konnte mir ein Lob nicht vekneifen.

 

Faltenfrei und ohne Flicken.

 

Für Samstag hat er mir eine Testfahrt versprochen, gleich vor großem Publikum. Die Akkus sind zwar immer noch nicht geliefert, aber Ümmi hat welche organisiert.

 

Ich wollte grad den Mund aufmachen und mich bedanken, da meinte er nur, ich solle mich bei Micha500 bedanken, dass er uns einen Satz Akkus leihweise überlässt.

 

Hier dürft ihn auch loben, aber nicht zuviel.

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Ümminger Kapitän

Heute durfte Rolf die endlich mal die Spitfire testen aus ausfahren. Da er seit drei Tagen total hibbelig ist und kaum ein gerades Wort herausbringt und sich nach der zum größten Teil erfolgreichen 1. Fahrt mächtig einen gekippt hat, über nehme ich hier mal das Fazit.

 

Zunächst aber die Bilder der Testfahrt:

 

 

Nach einem relativ langen Zeitraumes des Schaumschlagens griff der Prop dann mal und es ging zuügig voran.

 

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Die Bohrungen im Motorhalter am Boot passen nicht zum Außenborder.

Die müssen zum einen enger zusammen und zum anderen tiefer.

Der AB steht bei Bau nach Anleitung in seiner niedrigsten Einstellung.

 

Wenn der Prop dann gegriffen hat, geht es gut, in den Kurven nur leicht vom Gas, dann greift der Prop direkt wieder beim beschleunigen.

 

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Auf der graden zeigt die Spitfire mit 2S4P konfiguration auch schonmal ihre Flosse.

 

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Die Fahrt wurde aber jäh beendet, weil sich ein Spannschloss gelöst hatte.

 

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Da das ganze im Rahme der 30. Terminkonferenz der OGS Poseidon stattfand, waren die Modelle im Tagungsraum ausgestellt und es fand sich immer wieder eine Traume um die Modelle die zum einen sagten "Auch haben will" oder "wie habt ihr das gelöst?"

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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Wooden Nightmare!

 

Ich hasse Sperrholz!

 

Und nach dem heutigen Tag wird sich das nicht ändern.:grummel:

 

Neue Einstellung des AB getestet, mehr Neigung, der Prop greift besser und schneller.

 

Eigener Sender im Service, Leihanlage mit getauschter Belegung. Gas Rechts, Ruder Links und weniger Ruderausschlag.

 

Und dann sprang der Steg vor den Bug.

 

Fazit:

Nase ramponiert, Lenkrad gebrochen und Rolfs Schraube verbogen.

 

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Mit "richtigem" Material wäre das nicht passiert.

 

 

:evil:

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Ümminger Kapitän

Was macht man nicht alles, wenn man zu einem Treffen nicht nur Zuschauer sein will.

 

Die Spitfire ist geflickt, Rolf jammert den ganzen Nachmittag schon rum, er habe eine Schließmuskelzerrung von seiner Schraube und eine Beule am Kopf, er ist mit dem Schädel aufs Lenkrad gehämmert.

 

Nun, über Nacht wird er sich wohl beteuben, indem er im Keller Azeton Verdünnung schnüffelt.

 

Zunächst habe ich die Pelle abgezogen, die Bespannung. Dabei habe ich festgestellt, dass diese besser verklebt war, als die erste.

 

Nun konnte ich das Ausmaß des Schadens "genießen".

 

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Beide Seitenstringer - genaugenommen alle vier - gebrochen, Mittelstringer und kiel ebenfalls.

Links ist ein Teil von etwa 4cm aus den Seitenbeplankung gebrochen und hielt nur noch an der Bespannung, rechts ebenfalls etwa 4cm, da hing der Vordersteven dran und ein Teil vom Kiel und war ebenfalls nur durch die Bespannung vom Sinken bewahrt worden.

 

Weiter haben sich die Seitenteile nach der Bruchstelle noch etwa 5cm von der Bodenplatte gelöst, auf beiden Seiten.

 

Das rechte Bruchstücke habe ich dann wieder zusammen mit dem Stück vom Kiel in Position gepuzzled und mit Sekundenkleber fixiert.

Am mittleren Stringer fehlten vorne ein paar Lagen Sperrholz.

Der ist nun mit einem Rührstäbchen aus dem Restaurant "Zu den Goldenen Bögen" geschient und unterfüttert.

 

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Das ganze habe ich dann von innen mit 80g Matte von innen geflickt.

Jeweils ein Stück direkt auf die Bruchstellen von Kiel und Seitenteile. Dann nochmal vom Vorsteven bis relativ weit über die Bruchstelle.

 

Von außen geschliffen, mit der Sorge das Mahagonifurnier abzutragen, das ist aber nicht passiert.

 

Leider keine Bilder davon.

Auch nicht vom Ersetzen eines fehlenden Stückes des äußeren Stringers.

 

Nur vom Ergebnis kann ich Fotos zeigen.

Die Steuerbordseite ist ganz passabel geworden.

 

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Die Backbordseite ...

 

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... ok, da kommt es auf den Blickwinkel an.

 

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Die passte leider nicht ganz so gut wieder zusammen.

 

Morgen noch die überstehenden Fasern entfernen und die Bespannung wieder drauf.

Sollte jetzt gut klappen, ist ja schon die dritte.

 

Hier dürft ihr Kommentare los werden.

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  • 8 months later...
Ümminger Kapitän

Rolf schaut mal wieder ziemlich angepisst aus der Wäsche.

 

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Seit Samstag hängt er da so rum, seit er seine nun mit 3S LiFe befeuerte Wooden Nightmare gegen einen Springer gehämmert hat.

Erst nervt er rum, dass die schneller werden muss, dann kommt der Honk nicht mehr klar mit der Geschwindigkeit und verschätzt sich in der Kurve.

 

Und wieder gibt es Späne. Und wieder darf ich Bügeln.

 

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Na ja, mittlerweile habe ich ja Übung im Zusammenpuzzlen von zersplitterten Sperrholzteilen und Bügeln, darum frisch ans Werk mit Smart Repair :mrgreen:.

 

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Da ist ein Versatz im Bruchstück? Ja, interessanter weise passt es aber von außen.

 

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Nächste Schritte sind; modellieren der Bordkante aus Mahagohnileiste, laminieren.

Danach Schleifen und wieder Bootslack draufpinseln und Bügeln.

 

Samstag soll sie wieder laufen, wäre nicht das erste mal, das der Bootslack bei der ersten Fahrt nach einem Einschlag noch klebrig ist. :mrgreen:

 

Kommentare zu meinem hölzernen Albtraum? Klar!

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Ümminger Kapitän

Heute war nach abnehmen der Leimzwingen die Ronstruktion der Stringer dran. Der äußere ist über die gesamte Länge und noch überlappend komplett neu,

 

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innen ist eine zusätzlich Leiste als Verstärkung dran gekommen, diese Stützt sich an beiden Spanten ab und läuft auch über die gesamte Länge.

 

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Und fas selbstverständlich, habe ich den Decksstringer mal wieder gekillt. :nerv:

 

Ich bin gar nicht mehr so sicher, ob Sperrholz das richtige Material für Stringer ist.

 

Klarlack ist auch schon wieder drauf.

 

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Bis zum Wochenende wird das wohl eher nichts, keine Zeit.

Egal, dann einmal weniger die Möglichkeit, das Teil zu Schrotten, ähh, zu zerspanen.

 

Alles in allem hat sie nur wenig von ihrer Form verloren.

 

Kommentare, hier.

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Edited by Torsten
Bilder-Link repariert...
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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Da die Stringer mittlerweile eine seltsame Form eingenommen hatten und ich drei von vieren bereits beim Bau gekillt hatte, habe ich sie komplett entfernt.

 

Ich habe ja noch einen Satz übrig, aus der Platte die ich reklamiert hatte, weil nicht komplett durchgelasert.

 

Etwas mühsamer als aus einer OK Platte habe ich die inneren Stringer da raus gefummelt, entsprechend gekürzt und eingesetzt.

 

Sieht komisch aus? Ja, sind ja auch zwei Stringer mehr drin.:mrgreen:

 

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Die äußeren habe ich auch noch aus der Platte getüddelt und klar, einer ist wieder gebrochen dabei - ich weis nicht ob ich es bereits erwähnte, ich hasse Sperrholz!

Der Bruch war aber im Bereich des Hecks und den Teil brauchte ich nicht.

 

Was ich mir davon verspreche?

Nichts, ist ja Sperrholz :mrgreen:.

Keine Ahnung, mir war danach. Vielleicht hat die Pelle dann mehr Unterstützung, mal sehen.

 

attachment.php?attachmentid=23606&d=1413924389

 

 

Jetzt muss die Folie wieder drauf.

 

Hmm, ich hatte bisher original, dieses Altweiß, Weiß und Blau, von allem ist noch was übrig, ich könnte ja mal eine Mischung aus den dreien machen. :keineIdee:

 

 

Übrigens, Rolf spricht noch immer nicht mit mir, keine Ahnung ws der wieder hat. Die Schüssel ist doch schon wieder fast fertig und er kann in diesem Jahr vor internationalem Publikom seine Runden drehen, was ihm im letzten Jahr leider verwehrt blieb.

 

Ob er Angst hat das Becken zu killen?

Man weis es nicht.

Ob seine Schraube rostet? :mrgreen:

 

Kommentare, hier.

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Ümminger Kapitän

Nun sind die Spuren von zweiten Einschlag auch wieder beseitigt. Der Bug ist wieder weis, für Experimente fehlte die Zeit.

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So rein optisch betrachtet, machen die zusätzlichen Stringer was her, finde ich.

Hier mal der Vergleich, passt ja ganz gut, als das erste Mal weiße Bespannung drauf war sah es so aus.

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Zum Kommentarfred ...

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  • 2 months later...

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