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Schiffsmodell.net

Baubericht aero-naut Spitfire "Never Say Never"


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Heute mal keine Bilder - erst wenn das Licht draußen wieder besser wird. ;)

 

Am Motorhalter habe ich mit der Handfräse und einem 1,5mm Fräser vorsichtig Langlöcher rein gefräst.

 

Ist eigentlich ganz gut geworden - zumindest besser als ich dachte.

 

Auf jeden Fall passt jetzt der aero-naut-Außenborder endlich auch an das aero-naut-Boot :fies:

 

Heute hat Sie dann denn ersten Anstrich mit G8 30% verdünnt bekommen und hängt nun an einem Schnürsenkel zum trocknen.

 

Dabei musste ich feststellen, dass das deutlich schwieriger ist als bei meiner Dulcibella.

 

Mein Plan, der nicht wirklich aufging, war:

 

 

  1. Boden streichen
  2. Heckspiegel streichen
  3. Seitenteile streichen
  4. Deck streichen

 

 

Möööööp!

 

Da der Heckspiegel sehr verwinkelt ist, dauert das recht lange und der Boden trocknet schon an.

 

Führte dann zu Lacknasen beim Streichen der Seitenteile :grummel:

 

Naja, kann man mit etwas schleifen wieder hin bekommen. War ja erst der 1te Anstrich...

 

Nächstes mal:

 

 

  1. Heckspiegel
  2. Boden
  3. Seitenteile
  4. Deck

 

 

Da der Heckspiegel-Bereich gut durch das Deck und die Abrisskante abgeschlossen ist, sollte das besser gehen.

 

Derweil mache ich mir Gedanken über die Befestigung der Knie-Bretter.

 

Das, was da vorgesehen ist, gefällt mir nicht. Ich glaube nicht, dass die 2 Schräubchen auf Dauer den schweren Fahrer aushalten werden.

 

Ich werde noch Außen 2 Holzklötze mit M2,5 oder M3 Rampamuffen in den Rumpf kleben und/oder schrauben.

 

Mal sehen...

 

 

 

 

To be continued!

 

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  • Arno Hagen

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Kurzer Zwischenbericht:

 

Für die Montage des Außenborders an die Motorhalterung habe ich mich auch für Inbusschrauben M3 aus V2A entschieden.

 

Leider hatte ich keine in passender Länge. So mussten die, die ich hatte gekürzt werden.

 

Dazu habe ich bei einer die Länge durch ausprobieren ermittelt und mit der Vidia-Trennscheibe mit meiner Proxxon-Handfräse gekürzt.

 

Wie bekommt man nun die 2te mit exakt der gleichen Länge hin?

 

Ganz einfach. Mutter auf die gekürzte Schraube bis zum Schraubenende aufschrauben.

 

Auf die zu kürzende ebenfalls eine Mutter auf die gleiche Längenposition aufschrauben und die mit einer Kontermutter an dieser Position sichern und ebenfalls mit der Vidia-Trennscheibe abflexen,

 

Gewinde noch mit der Trennscheibe auf 45° anphasen, fertig ist die Schraube.

 

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[Das Lackieren geht nur langsam voran.

 

Da ich die Schichten immer 24 Stunden aushärten lasse, das Tageslicht nach Feierabend nur noch begrenzt vorhanden ist, komme ich immer nur noch auf einen Tag lackieren (1-1,5 Stunden) und schleifen (1,5-3 Stunden - je nach letztem Lackbild) im Wechsel. Morgen werde ich auch gar nicht weiter kommen. Es gibt noch was anderes als Modellbau ;)

 

Da die Schichten nun mit 600er Schleifpapier geschliffen werden und nicht mehr so viel G8 durch das Holz aufgesogen wird, bin ich vom "Nass in Nass" Verfahren mit mehreren Schichten wieder abgekommen.

 

Im Innenraum war das für das Lackbild OK, aber beim Außenanstrich bilden sich zu schnell unschöne Nasen, die dann später wieder langwierig weg geschliffen werden müssen.

 

Das Malheur mit dem Sekundenkleber am Heck ist nach 2 Schichten G8 verdünnt nichts mehr zu sehen:

 

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Dafür kommt eine andere Unsauberkeit durch den Klarlack am Heckspiegel zum Vorschein: Übersehene und nicht weg geschliffene Leim-Reste!

 

Die Stelle ist mir wohl durchgegangen:

 

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Und ich habe auch endlich meinen ersten Rippenbruch!

 

Beim Lackieren ist mir ein Tropfen aufs Deck gekleckert und lief über das ganze Deck.

 

Um den aufzufangen, bevor er mehr Unheil anrichtet, musste ich schnell das Boot umfassen. Dabei habe ich einen Decksstringer erwischt und es hat "knack" gesagt.

 

Abgebrochen ist er nicht - nur angebrochen. Aber keine Spannung mehr auf dem Stringer!

 

Ich werde Ihn und den auf der anderen Seite wohl mit einer 2x2mm Kieferleiste und UHU Schnellfesrt unterfüttern. Irgendwie ist der Stringer zu exponiert.

 

Jetzt ist es doch kein kurzer Zwischenbericht geworden ;)

 

 

To be continued!

 

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Gerade habe ich - hoffentlich - die Lackierarbeiten am Rumpf abgeschlossen.

 

Hoffentlich?

 

Das Ergebnis werde ich erst morgen bei Tageslicht beurteilen können.

 

Aber erst mal das Vorgehen.

 

Zuerst habe ich 2 mal den Rumpf mit G8 und 30% Verdünner mehrmals nass in nass vorgestrichen und zwischendurch mit 240er und dann 400er Schleifpapier wieder angeschliffen.

 

Dann folgte ein Anstrich mit G8 pur.

 

Dann habe ich ca. 5 Tage lang immer wieder zwischendurch den Rumpf glatt geschliffen.

 

Reihenfolge der Körnung: 280er -> 400er -> 600er.

 

Mit dem 280er grobe Pinselriefen und Unebenheiten durch die Holzmaserung (unterschiedliche Lackaufnahme) runterschleifen.

 

Mit dem 400er eine ebene Lackfläche herstellen.

 

Mit dem 600er eine glatte Lackoberfläche herstellen.

 

Dabei ist die Nummer bei den gebeizten Stellen eine echte Herausforderung:

 

Ratz fatz ist man beim Schleifen auf der Schicht mit der Beize und diese weg geschliffen. Da das G8 schon zu tief ins Holz eingedrungen ist, filft nachbeizen nicht - das Holz nimmt keine Beize mehr auf.

 

An kleinen Stellen konnte ich aber mit einem roten Edding Abhilfe schaffen...

 

Heute Nachmittag folgte die 2te Schicht G8 und nach 4 Stunden (warten bis der Lack nicht mehr klebt) direkt die 3te Schicht G8 pur ohne Zwischenschliff.

 

Wenn man zu diesem Zeitpunkt die nächste Schicht G8 aufbringt, braucht man nicht warten bis es durchgehärtet ist um es erneut anzuschleifen (siehe Datenblatt G8 von Vosschemie im Anhang).

 

Diese Technik habe ich noch nie ausprobiert und bin auf das Ergebnis gespannt.

 

Dumm war nur, dass es nach 4 Stunden draußen schon stockfinster war und das Lackieren von klarem Lack bei Kunstlicht ist ein echtes Problem.

 

Zum Glück bildet das "alte" G8 eine milchigen Belag an der Oberfläche, sobald in diesem Stadium neues G8 aufgetragen wird. So ging es einigermaßen...

 

Morgen werde ich sehen, ob ich alle Stellen erwischt habe und wie das Lackbild ist dann gibt es auch wieder Bilder...

 

 

To be continued!

 

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G8_Super.pdf

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Nachdem die Lackierarbeiten abgeschlossen sind, gibt es wieder Bilder.

 

Die hohe Luftfeuchtigkeit in den letzten Tagen hat die Lackierarbeiten schnell durchtrocknen lassen.

 

Lediglich die sogenannten Kniebretter warten auf der Oberseite noch auf die letzten beiden G8-Schichten.

 

Zum trocknen habe ich den Rumpf immer an meinen "Kanthaken" in meinem Werttordurchgang aufgehängt.

 

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Über der Tür ist nämlich ein Regalbrett, in das ich einen Schraubhaken rein gedreht habe.

 

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Aber nun ein paar Bilder vom fertigen Lackbild. Die Herbstsonne war ideal für die Aufnahmen.

 

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Auch der Boden ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe:

 

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Die Seitenteile haben etwas Orangenhaut, aber damit kann ich gut leben.

 

Um das zu vermeiden hätte ich den Lack weiter runter schleifen müssen, aber mir war eine dicke, robuste Lackschicht an den Seiten wichtiger, damit die auch ein paar Rempler übersteht.

 

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Somit ist der Lack auf dem Deck zwar dünner aber dafür auch glatter.

 

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Und die Teilenummer "6.1" auf der Nase auf der Backbordseite ist auch schön raus gekommen :mrgreen:

 

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Diese Schraubgläser haben sich als ideal erwiesen, kleine Mengen G8 aus der Dose zu entnehmen und auch zu verdünnen. Dadurch war die Dose nicht all zu lange offen um das G8 durch Luftfeuchtigkeit kaputt zu machen.

 

Im linken Glas sieht man eindeutig, dass nach 3 Wochen das G8 hin ist und die Verdünnung oben drauf schwimmt.

 

Tägliches schütteln kann das weitestgehend verhindern. Aber irgendwann ist einfach zu viel Luft im Glas und das Glas auch zu oft geöffnet worden.

 

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To be continued!

 

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Heute gibt es leider keine Bilder - das Wetter macht einfach nur eine mieses Licht.

 

Mittlerweile ist das letzte Stück Holz verbaut - die Auflage vor dem Cockpit für das ORATEX.

 

Ebenso habe ich mit 2x3mm Kiefern-Leisten und UHU-Schnellfest den angeknacksten Stringer "geschient".

 

Leim ging nicht mehr, da der Stringer schon mit G8 von Innen gestrichen war.

 

Am gegenüberliegenden Stringer habe ich das gleiche gemacht und die Leisten, wie auch die ORATEX-Auflage von Innen mit G8 gestrichen.

 

Das muss nun trocknen.

 

Am Samstag sind schon die Schriftzüge vor Okkasio.de für den Außenborder (10mm) und das Bootsdeck (15mm) gekommen.

 

Wieder in der gewohnt guten Qualität und zügiger Lieferung (Dinstags spät abends bestellt, Samstag im Briefkasten - wobei schon am Donnerstag versendet) bei fairem Preis.

 

Die beiliegende Anleitung zum Anbringen der Plotterfolie ist ausführlich und gut verständlich beschrieben.

 

Auf dem Außenborder habe ich sie schon drauf, beim Deck bin ich mir noch nicht schlüssig an welcher Stelle.

 

Jetzt darf ich 2-3 Tage mit dem Außenborder nicht durch die Waschstraße - laut Anleitung :mrgreen:

 

Beschlag-teile sind mittlerweile auch fast alle montiert. Fehlen noch die Spitfire-Embleme. Den Schriftzug habe ich noch mit roter Farbe beton.

 

Dazu habe ich Revell-Farbe in den Schriftzug laufen lassen und die Fläche mit einem Baumwolllappen (altes T-Shirt) und etwas Verdünnung wieder abgewischt, kurz bevor die Farbe durchhärtet

 

Hoffentlich wird draußen bald das Licht wieder besser, dann gibt es auch wieder Fotos.

 

 

To be continued!

 

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Heute war gutes Fotolicht und so gibt es die versprochenen Bilder.

 

Das Licht zeigt auch, dass der Namenszug fast unsichtbar ist. Mein Plan ist diesbezüglich mit Farbe und Font voll aufgegangen!

 

Schließlich wollte ich die Holzoptik des Decks nicht durch plakative Schriftzüge zerstören.

 

Ich habe noch einen türkisfarbenen Zierstreifen unter der Scheuerleiste angebracht aus der TrimLine-Serie von Model Technics.

 

Die Auflage für das ORATEX habe ich nach vorne noch etwas flach geschliffen, um einen fließenden Übergang zu den Stringern hin zu bekommen.

 

Aber seht selbst. Hier die Bilder vom derzeitigen Bauzustand.

 

Stopp! Es gibt eine kleine Wendung in der Geschichte!

 

Nach dem mir James seine Walther PPK eindrucksvoll demonstrierte (Hintergrundgeschichte findet Ihr hier und hier) und ich Ihm versicherte, dass er keine Schraube in den Allerwertesten bekommt (da habe ich mir eine andere Befestigungsmethode ausgedacht - mit der ist er dann auch nicht mit dem Boot verheiratet und kann auch mal was anderes fahren) war er bereit, für das heutige Fotoschooting mal im Boot platz zu nehmen.

 

An dieser Stelle: Danke James! Für Majestät und Vaterland! :that:

 

Als Dank: Dein Training von letzter Nacht, als Du dachtest ich würde schlafen ;)

 

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So, jetzt aber wieder Licht an!

 

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To be continued!

 

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  • 2 weeks later...

Ja, ich weiß es war etwas ruhig hier, aber manchmal findet man einfach keine Zeit zum Bauen...

 

Mittlerweile war sie bei der ersten Testfahrt von Ümmis "Wooden Nightmare" wenigstens schon mal auf dem Wasser. Wenn auch ohne Antrieb. Aber sie schwimmt schon mal und scheint auch dicht zu sein...

 

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Nun habe ich beschlossen, der Bauanleitung zu folgen und die Bespannung mit Oratex als letzten Bauschritt durchzuführen.

 

Man kommt so noch besser an alles dran und ich kann mir Gedanken machen, wo ich Akkus, Regler und Empfänger am besten platziere.

 

Also ging es mit der Lenkung weiter.

 

Die Lenksäule soll ja, laut Bauanleitung, mit dem Lenkrad und der Seiltrommel mit 2-Komponentenkleber verklebt werden.

 

Nun widerstrebt es mir, Bauteile endgültig zu verkleben, wenn man sie auch zerlegbar bauen kann. Deshalb hatte ich ja auch schon eine Gewinde auf die Lenksäule geschnitten. Eigentlich nur zur Vormontage, aber vielleicht kommt ja noch die zündende Idee.

 

Und die kam: Zahnscheiben, Außen gezahnt, 3,2mm!

 

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Gleich vor weg: Ohne die Zahnscheiben funktionierte eine Verschraubung bei mir nicht. Lies sich alles zu leicht verdrehen.

 

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Das Anziehen der beiden Muttern muss gefühlvoll erfolgen, denn nach fest kommt ab.

 

Beim Schneiden des Gewindes ist mir aber schon aufgefallen, dass das 3mm Messingrundstück, dass aero-naut beigelegt hat von sehr guter Qualität ist. Und so kann ich genügend Druck ausüben, bis sich die Zahnscheiben ins Holz fressen und auch genug Druck auf die Kontermutter und die Unterlegscheibe vor dem Lenkrad ausüben.

 

Macht alles einen gut fest sitzenden Eindruck!

 

Wenn es im Betrieb Probleme gibt, kann ich es immer noch kleben. Aber bei dem fragilen Lenkrad, das durchaus mal kaputt gehen könnte, ist mir diese Lösung lieber. Eben mal 'ne Schraube lösen zum Austausch als die ganze Einheit neu bauen zu müssen.

 

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Dann ging es daran, den LenkServo mechanisch mit dem Außenborder zu verbinden.

 

Ich habe von Ümmis Erfahrung mit der Seilführung partizipiert und mir den Umweg mit der Einscherung über die Rollenblöcke am Außenborder gleich gespart und die Spannschlösser direkt an den AB gebaut.

 

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Und um das zu vermeiden (lösen der Spannschlösser während Ümmis erster Testfahrt mit anschließender Bergung)...

 

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...sind dem Bausatz Kontermuttern für die Spannschlösser beigelegt und sowohl in der Bauanleitung abgebildet als auch im Text erklärt! ;)

 

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Alternativ geht auch Schraubensicherungsmittel, z.B. von Loctite.

 

Nach dem ich bei meiner robbe FC-16 Truck & Boat den Servo-Weg auf 140% erhöht habe (mehr kann die Funke leider nicht) sieht der Verstellweg am Außenborder nun so aus:

 

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Macht ziemlich genau +/- 20° von der Mittelposition aus. Ich denke das reicht...

 

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To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Gestern Abend habe ich die Kniebretter montiert.

 

Jetzt weiß ich, was Chris meinte, als es sagte, eine Schraube pro Seite reicht. Das sei alles gut verklemmt.

 

Es reicht wirklich eine Schraube. Die Bretter werden vorne im Fahrstand zwischen den Seitenteilen und dem Bodenbrett eingeklemmt.

 

Damit die Bretter spannungsfrei passen musste ich an den Stirnseiten ein paar Zehntel außen weg feilen. Nun passen sie wie angegossen.

 

Als ich so beim Bohren und Schrauben die Blicke von James über meine Schulter bemerkte, meinte ich:

 

"Na, James! Was machen die Joga-Übungen? Es wird Zeit im Cockpit platz zu nehmen"

 

Antwort: "Hmmm..."

 

Dann folgte wieder sein berühmtes Schweigen.

 

Nach einer Weile fragte ich: "Und?"

 

"Naja.... Meine alten Knochen wollen nicht mehr so..."

Wieder Pause. Wie ich das hasse...

 

"Ist Deine Freundin nicht Chirurgin? Könnte die nicht..."

Als ich aufblickte, guckte ich ausnahmsweise nicht in den Lauf einer Walther PPK, sondern eher in ein sorgenvolles Gesicht, das die Stirn in Falten warf.

 

"Hmm... Chirurgen sind auch nur Handwerker. Das bekommen wir auch so hin."

Darauf hellte sich sein Gesicht auf.

 

Ich flößte Ihm 10 Wodka Martini ein - natürlich geschüttelt, nicht gerührt.

 

Als er dann lallte "Könnte ich noch sooo aineeen haaaben, gerüttelt und nicht geschürt?" wusste ich, der hat genug.

 

"Dann ans Werk! Für Majestät und Vaterland, James!"

 

Zuerst habe ich mit meiner alten Stichling (Die habe ich seit über 35 Jahren - sozusagen die "Ur-Proxxon unter den Dremeln") und einem 1,4mm Zylinderfräser die Ausschnitte für die Knie vergrößert, damit Unter- und Oberschenkel einen kleineren Winkel bilden können.

 

Die alte Stichling hat, gegenüber den neueren von Proxxon, den Vorteil, auch bei extrem langsamen Drehzahlen noch genug Drehmoment zu haben. Da das Material sich wie PS verhält ist das von Vorteil.

 

Dann war noch zu viel Muskelgewebe an Ober- und Unterschenkel im Weg. Das habe ich dann mit einem 3,0mm Fräser über Kreuz weggenommen. Anschließend mit Feile und Schleifklotz plan geschliffen.

 

Nach dem ich mit dem rechten Bein fertig bin, machen wir einen Stell- und Bewegungstest. Dabei musste sich James an der Wand abstützen. Aber er hat alles brav über sich ergehen lassen.

 

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Ich finde der Eingriff hat sich gelohnt! Ein deutlicher Unterschied zu vorher (linkes Bein).

 

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Aber das schwierigste bei der OP, war dem besoffenen James den Overall aus zu ziehen und, noch schlimmer, wieder anzuziehen.

 

Hätte ich mal als Kind mit Puppen gespielt statt mit Schiffen...

 

Aber nach dem James wieder einigermaßen nüchtern war, haben wir mal eine Probehocke versucht. Klappte prima und ich finde er macht eine gute Figur!

 

Majestät und Vaterland würdig!

 

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Hier das verwendete OP-Besteck (natürlich nach der OP - war natürlich alles sterilisiert!!!) ;)

 

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To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Im Kommentarthread ist ja eine Diskussion entstanden um die 2te Kontermutter für die Seite mit dem Linksgewinde am Spannschloss.

 

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Kurz zum Verlauf: Damit das Spannschloss vor unbeabsichtigtem Lösen währen der Fahrt richtig gesichert ist, müssen beide Seiten mit Kontermuttern versehen werden.

 

Problematisch ist nur die Beschaffung von M2 Muttern mit Linksgewinde. Im Netz wurde ich nur bei abzunehmenden Stückzahlen von 1000 Mutter für über 60€ fündig.

 

Eine Anfrage bei Herrn Knupfer von Knupfer Modell- und Feinwerktechnik ergab, dass er auch nur hohe Stückzahlen anfertigen muss, damit es wirtschaftlich ist.

 

Nun hat er doch unwirtschaftlich gehandelt und versucht, ob man nicht aus einer M1,6 Mutter eine M2 Mutter anfertigen kann.

 

Und gestern erhielt ich die Antwort per Mail: Man kann!

 

Sehr geehrter Herr Hagen,

 

habe nun ein paar Muttern testweise manuell aus DIN 934 M 1,6 gefertigt.

Die Zeit darf ich nicht rechnen, es ist völlig unwirtschaftlich.

 

Vielleicht entdecken Sie dennoch diese Muttern mal in meinem Shop, wenn in einer ruhigen Stunde ideell gefertigt wurde oder ein "Anhang" zur Serienfertigung von "Rechts"-Muttern möglich wäre.

 

Die Möglichkeit, M 1,6 Muttern umzuarbeiten, ist jedoch zu empfehlen:

 

Mit Kernbohrer 1,6 mm aufbohren, (beidseitig ansenken), Gewinde M 2 links schneiden.

 

Als Aufnahme der Muttern für die Bearbeitung diente mir unser 3,2er Steckschlüssel

 

Alles benötigte Zubehör ist in meinem Web Shop www,knupfer.info

vorhanden.

 

Möchte man die "krumme" SW 3,2 bei M 1,6 vermeiden, wäre auch als Vorlage auch M 1,4 geeignet = SW 3,0

 

Den Text zur Herstellung dürfen Sie gerne kopieren.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dieter Knupfer

 

Dieter Knupfer

Modell-und Feinwerktechnik

www.knupfer.info

 

Diesen Service und Einsatz finde ich erstaunlich und extrem lobenswert! :that::that::that:

 

Schlüssel SW3,2 ist bei mir vorhanden, M1,6 Muttern sowie ein 1,6mm Bohrer auch, fehlt nur noch der M2 Linksgewindeschneider! Einspannen kann ich Die Mutter in mein Drehbankfutter oder Präzisionsminischraubstock.

 

 

To be continued!

 

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  • 2 weeks later...

Im Moment fehlt mir leider ein wenig die Zeit zum weiter bauen. Und das, wo ich doch eigentlich shon auf den letzten 100 Metern bin :menno:

 

Aber wenigstens sind die handgefertigten M2 SW3,2 Linksgewindemuttern schon letzte Woche angekommen und direkt verbaut worden! :D

 

An dieser Stelle noch mal vielen lieben Dank an Herrn Knupfer für diesen tollen Service und die nicht selbstverständliche Hilfsbereitschaft! :that::that::that:

 

Es wird übrigens demnächst wohl M2 SW4,0 Linksgewindemuttern als Zubehör in seinem Spannschlösser angeboten, passend zu den M2 Rechtsgewinde SW4,0. Das freut mich um so mehr: Das ist Kundennähe!!!

 

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Die Lösung von Ümmi, die Außenborder-Haube mit einem Auftriebskörper (Styropor) finde ich gut.

 

Ich habe mir schon eine Pool-Nudel besorgt, weiß aber nicht womit man das Zeugs kleben kann.

 

Hat da Jemand eine Idee???

 

Antwort bitte im Kommentarthread!

 

Nur habe ich mir gedacht: Warum umständlich die AB-Haube ans Ufer bugsieren, wenn man sie gleich selber mitnehmen kann?

 

Die Lösung war für mich naheliegend, da ich diese Technik aus meiner Zeit kenne, als ich noch Bühnentechnik für Musicals gemacht habe:

 

Angstleine!

 

Falls ein anderes Boot über den AB semmelt, bleibt die Haube einfach am AB hängen.

 

In der Bühnentechnik werden so Scheinwerfer, Lautsprecher und alles, was über der Bühne aufgehängt wird zusätzlich gesichert, falls sich eine Befestigungsschelle an einer Traverse o.Ä. lösen sollte.

 

Dazu habe ich einen Rest vom Lenkseil genommen und mit 0,5² Aderendhülsen eine Schlaufe an beidn Enden gebildet.

 

Mit VA Inbusschrauben und selbst-sichernden Stopp-Muttern wird das Angstseil dann an AB und Haube so befestigt, dass sich die Schlaufen noch frei drehen können.

 

Hier das Ergebnis:

 

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Freundin hat Rufbereitschaft und muss prompt am Sonntag arbeiten. :menno:

 

Naja, dann kann man die Zeit wenigstens zum Basteln nutzen.

 

Erstmal klein anfangen. Gashebel montieren.

 

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Dann möchte ich Euch nicht die beiden geschienten äußeren Stringer vorenthalten, bevor "der Deckel" drauf kommt und man das nicht mehr sehen kann:

 

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Dann ein wenig "Küchenarbeit": Aus der Pool-Nudel einen Auftriebskörper für den Außenborder "schnitzen".

 

Schneidbrett und ein scharfes Küchenmesser tun da für den groben Zuschnitt gute Dienste!

 

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Für die genaue Form eignen sich ein Messer mit Wellenschliff und eine kleine Schere besser.

 

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Der Ausschnitt ist übrigens für den Schraubenschlüssel für die Befestigung der Angstleine (siehe vorherigen Beitrag)

 

Zum Befestigen probiere ich das, schon im Kommentarthread erwähnte, Mammut Power-Zip doppelseitige Klebeband aus.

 

Es ist ca. 0,5mm dick und sieht irgendwie aus wie transparentes Silikon. Das Rote ist die Schutzfolie für die 2te Klebeseite,

 

Bisher bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Wasserfest sollte es auch sein, da auch für Außenbereiche verwendbar - Schwimmtest folgt....

 

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Dann habe ich mich an die Bespannung mit ORATEX gemacht.

 

Ümmis Tipp, das Boot dafür gut einzuspannen habe ich befolgt und muss sagen: Der war Gold wert! :that:

 

Warum? Man muss an Boot und dem Oratex ziemlich "rumzergeln" um den Bespannstoff in Form zu bringen!

 

Die Auflageleiste habe ich mal markiert, die kommt gleich noch ins Spiel - nur damit Ihr wisst was ich damit meine....

 

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Ich habe die Flächen, auf die das Oratex mit ca 100°C aufgebügelt wird zuvor mit dem dazu gehörigen Heißkleber ein gepinselt um die Haftung auf dem Holz zu erhöhen. Pinsel ließ sich mit der dazu gehörigen Verdünnung bestens reinigen!

 

Das ist nicht unbedingt notwendig, aber ein Test ergab, dass ein Tesastreifen nicht besonders gut auf dem Holz hielt und dann soll man laut Hersteller den Untergrund eben mit diesem Heißkleber vorbehandeln.

 

Schaden kann es nicht und da ich das schon bei der Bestellung gelesen hatte, den gleich mit angeklickt...

 

Der erste Bügel-Versuch - ja, ich brauchte 2 - sah so aus:

 

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Die Falten ließen sich bestens mit dem Heißluftgebläse glatt schrumpfen, nur habe ich an der Auflageleiste vergessen die Klebestelle mit einer Pappe vor der heiße Luft zu schützen.

 

Und geschrumpft ist geschrumpft - das bekommt man nicht wieder zurückgezogen.

 

Also alles wieder mit dem Bügeleisen aufwärmen, abziehen und eine neue Folie anfertigen:

 

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Im 2ten Anlauf klappt es schon viel besser!

 

Ich bin streng nach Anleitung vorgegangen.

 

Was man darüber hinaus berücksichtigen sollte: Immer nur kleine Stücke an den Kanten unter Zug aufbügeln und dann ORATEX und Holz abkühlen lassen.

 

Sonst ist der Kleber noch zu weich und das ORATEX kann sich zurück ziehen.

 

Also alles ganz in Ruhe machen - Heißkleber trocknet ja nicht ein - man hat alle Zeit der Welt ;-)

 

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Ein Bild ohne Blitz, damit man die Konturen besser sieht, vom Zustand nch dem Schrumpfen mit dem Heißluftfön:

 

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Und dass das vorläufige Ergebnis, nachdem die Überstände mit einem scharfen Cuttermesser entfernt wurden (links im Bild, die Korkschleifklötze, die ich zum Einspannen benutzt habe - machen keine Kratzer in den Lack und rutschen nicht weg):

 

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Und nochmal ohne Blitz, wegen der Konturen...

 

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Als nächstes bekommt das ORATEX noch Farbe, aber das mache ich lieber bei Tageslicht und so wird die Werft für heute geschlossen...

 

 

 

 

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Edited by Arno Hagen
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Gestern Abend habe ich mal einen Blick in die ORACOLOR-Dose geworfen, wie der Farbton aussieht.

 

Der entspricht sehr genau dem Aufkleber auf dem Deckel. Hätte mir das rein gucken auch sparen können ;)

 

Nur ist mir der Farbton eine Spur zu dunkel.

 

Also fix eine Dose Weiß und eine Dose Härter bei ORACOVER.de geordert.

 

Heute morgen habe ich eine persönliche Mail im Postfach, in der man sich sehr nett für meine Bestellung bedankt und darauf hinweist, dass man den Lack ja bis zu 40% verdünnen muss. Ob ich nicht noch eine Dose Verdünner der Bestellung hinzu fügen möchte :loki31:

 

Und das in einem Internet-Shop in der angeblichen Service-Wüste Deutschland!

 

An dieser Stelle noch mal lieben Dank an die nette Frau von ORACOVER.de (Vertrieb LANITZ - PRENA FOLIEN FACTORY GmbH)! :that::that::that:

 

Verdünner ist nachgeordert.

 

Da ich ja meine Pinsel mehrfach verwenden möchte und immer mit Originalverdünnung des Lackes reinige macht das mehr als Sinn. Ich hatte einfach nicht daran gedacht...

 

 

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Edited by Arno Hagen
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Prost Mahlzeit!

 

Ich dachte, dass das ORACOLOR eine matte Oberfläche hat! Das ist aber hochglänzend!

 

Nach der ersten Schicht bin ich zwar mit dem Farbton zufrieden aber nicht mit dem Lackbild.

 

Der Pinsel, der beim G8 hervorragende Ergebnisse geliefert hat, erweißt sich bei diesem Lacksystem als ungeeignet: Zu kurze Borsten.

 

Man sieht jeden Pinselstrich!

 

In 10 Minuten sind die, laut Anleitung, empfohlenen 60 Minuten zwischen den einzelnen Schichten vorbei.

 

Ich hoffe es dann mit einem anderen Pinsel und mehr Verdünner bei den nächsten beiden Schichten retten zu können.

 

Dann nehme ich meinen Beize-Pinsel von Davinci mit langen, sehr weichen Borsten...

 

Bilder folgen...

 

 

To be continued!

 

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Mehr Verdünner und ein weicherer Pinsel war genau der richtige Plan!

 

Die 2te Lackschicht sieht schon deutlich besser aus! Puh!

 

Jetzt mal abwarten ob sich Lacknasen bilden...

 

Für die nächste Schicht warte ich mal lieber 90 Minuten. Der neue Lack löst mir den alten noch zu sehr an. An den Kanten kommt stellenweise wieder die weiße Bespannung durch.

 

Bilder folgen.

 

To be continued!

 

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Letzte Schicht ließ sich dank ausreichend Verdünner (ca. 10%) super auftragen.

 

In 45 Minuten werde ich dann mal das Abdeckband abziehen. Das muss ja auch noch funzen...

 

Ein gutes Gefühl, ausreichend Verdünner im Haus zu haben, dank Frau Jonas von Vertrieb LANITZ - PRENA FOLIEN FACTORY GmbH :that::that::that:

 

Meine Pinsel leben alle noch! :that:

 

To be continued!

 

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Wie versprochen folgen heute die Bilder.

 

Aber der Reihe nach.

 

Erstmal alles um den Bespannstoff abkleben (jaja, im Hintergrund läuft das BVB-Netradio...)

 

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Dann mal ausprobieren wie viel Weiß ich zugeben kann/muss. Das hängt ja sehr von der Deckfähigkeit der Lacke ab.

 

Fazit: Es reicht sehr wenig weiß. Hier ist mir der Farbton schon zu hell.

 

Zum an mischen kleiner Lackmengen eignen sich übrigens die Blister von Toffeefee und Wattestäbchen hervorragend.

 

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Dann mische ich den Farbton direkt im blauen Topf an. Damit habe ich bei Nachlackierungen immer den gleichen Farbton, zumal ich noch nicht weiß, wieviel Lack ich brauche.

 

Das Weiß gebe ich mit einer Einwegpipette dazu, das macht keine ungewollte Kleckerei.

 

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Ich fülle zum anmischen mit dem Härter den Lack in ein kleines Schraubglas.

 

Erstmal Wage mit Glas "nullen"...

 

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Lack rein...

 

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Joah, die 22g sollten reichen - kommt ja noch Härter dazu im Verhältnis 2:1.

 

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11g Härter dazu - naja 1g zuviel. Und mit einem Kaffee-Rührholz von Mäckes ordentlich umrühren.

 

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Da ich, wie empfohlen, 3 Schichten streichen möchte und der Lack dazwischen 60 Minuten trocknen soll, kippe ich etwas Farbe in den Deckel einer alten Dose und verdünne den Lack mit ca 10% Verdünner (eine Hausfrau hat so etwas im Gefühl...).

 

Der Restliche Lack hält sich derweil im Schraubglas prima und ist erst am nächsten Tag auch darin ausgehärtet.

 

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Nach der ersten Lackschicht die Ernüchterung:

 

Der Lack ist glänzend statt, wie von mir angenommen, matt.

 

Der Pinsel (siehe vorheriges Bild) hat zu kurze Borsten wie schon vorher erwähnt.

 

Das sah dann ungefähr so aus. Besser habe ich es bei dem Licht nicht hinbekommen. Mit indirektem Blitz erkennt man noch weniger.

 

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Nach der 2ten Anstrich und dem Pinsel mit den längeren, weichern Borsten (eigentlich besser Haare) wird es dann besser...

 

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...und nach der 3ten Schicht bin ich dann zufrieden.

 

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Mit dem Farbton und dem Lackbild bin ich eigentlich zufrieden.

 

Nur muss ich mich noch an die glänzende Optik gewöhnen.

 

Wenn man matt erwartet hat...

 

Und irgendwie sieht es jetzt ein wenig aus wie eine Plastikplane.

 

Aber: Das Oratex kann man mit dem Heißluftfön ja wieder entfernen und neu machen...

 

Hier das Ergebnis bei Tageslicht und mittlerweile gefällt es mir immer besser!

 

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To be continued!

 

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  • 1 month later...

Nicht, dass Ihr denkt, ich würde an der Spitfire nicht weiter bauen, so kurz vor fertig.

 

Nein. Vielmehr habe ich lange darauf herum gedacht, ob und wo ich den Not-Aus einbaue.

 

Und wie das so ist, ist die erste Idee immer die Beste, auch wenn man die für blöd hält.

 

Nachdem ich mit unserem User Uncle Tom länger telefoniert hatte (an dieser Stelle, liebe Grüße in die Schweiz) war schon mal klar: Ohne Not-Aus gibt es nicht mal eine Probefahrt. Zu schlechte Erfahrungen mit meiner Arno XI ohne Not-Aus.

 

Dann die Platzierung: Wo bringe ich am unauffälligsten, aber am besten zu erreichen, die 2 4mm Telefonbuchsen an für die Drahtschlaufe, die den Hauptstromkreis unterbricht?

 

Erste Idee: Auf dem Steuerbord-Deck in Höhe des 2ten Spant!

 

Hmmm... 2 dicke 6mm Löcher in das schöne Mahagoni-Deck Bohren? Und während der Fahrt ist die rote Drahtschlaufe weithin sichtbar?

 

Vielleicht irgendwie in die Fahrerfigur integrieren? Aber die wird man im Ernstfall auch nicht so schnell aus dem Boot bekommen....

 

Nach vielen Überlegungen und Probehaltungen bin ich wieder zur ersten Idee zurück gekommen: Auf das Steuerborddeck in Höhe des 2ten Spant.

 

Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen dazu komme, das umzusetzen. War auch wenig Zeit seit dem letzten Update zum Basteln...

 

 

To be continued!

 

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  • 2 weeks later...

Dieses Wochenende bin ich endlich mal wieder zum bauen gekommen - naja eher zum löten...

 

Der Antriebsstrang incl. Not-Aus wurde fertig gestellt und die Kontroll-LEDs, bzw deren Schaltungen, mit den richtigen Steckern versehen.

 

Erstmal das Y-Kabel für die 2 x 2S LIPOs mit einem Anschluß für den zusätzlichen, optischen LIPO-Wächter im Armaturenbrett.

 

Dafür habe ich einen sogenannten BEC-Stecker verwendet.

 

BBS0292.JPG

 

 

Damit die Anschlußkabel besser an die 4mm Telefonbuchsen löten lassen...

 

BBS0293.JPG

 

 

...habe ich einen Teil des Lötanschlusses weg gefräst. Die roten Kunststoff-Teile habe ich für das Löten entfernt, da man bei solchen "Kaliebern" doch etwas mehr wärme benötigt und die Teile dann gerne weg schmelzen.

 

BBS0294.JPG

 

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Vorher sah das Ganze so aus und der zylindrische Lötanschluss neigt dazu, dass Luftblasen beim löten entstehen, die zu einer schlechten Lötverbindung führen.

 

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Wie schon erwähnt, wurden der optische LIPO-Wächter und die Konstantstromquelle für die Einschalt-Kontroll-LED auch mit ihren endgültigen Anschlußkabeln versehen.

 

Der Wächter mit BEC...

 

BBS0297.JPG

 

 

...die Konstantstromquelle mit einem Kabel mit blauem Servo-Stecker. So passen die Stecker auch farblich zur entsprechenden LED ;)

 

Der Servostecker kommt einfach an den Empfänger um zu signalisieren, dass der und der Regler unter Dampf stehen.

 

Zusätzlich wurden der Wächter und die Konstantstromquelle noch mit WET-Protect von Graupner behandelt, um sie vor eintretendem Wasser zu schützen.

 

Das Zeug ist zwar schweineteuer, aber funzt bestens und ist sehr, sehr ergiebig!

 

BBS0298.JPG

 

 

Der Antriebsstrang mit Y-Kabel, Not-Aus-Kreis und Regler sieht nun so aus:

 

BBS0299.JPG

 

 

Der Not-Aus-Kreis lässt sich auch jederzeit aus dem Antriebsstrang entfernen. Warum ich das so gemacht habe? Weil ich es kann :mrgreen:

 

Nein: Falls ich mal die Drahtschlaufe mal Zuhause vergesse, kann ich immer noch fahren. Dann halt vorsichtiger, weil ohne Not-Aus...

 

BBS0300.JPG

 

 

So sieht der einzeln aus:

 

BBS0301.JPG

 

 

Bevor Fragen kommen, warum ich den LIPO-Wächter vor dem Not-Aus abgreife: Der soll mich ggf. daran erinnern, die LIPOs aus dem Boot zu nehmen!

 

Der Not-Aus dient nämlich gleichzeitig als AUS-/EIN-Schalter.

 

So kann ich in Ruhe Zuhause schon mal die LIPOs einbauen und anschließen, und brauche dann am See nur noch die rote Drahtschlaufe zum Einschalten einstecken. Frei nach dem Motto: Shake hands and lets go!

 

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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  • 2 months later...

Um die 4mm Telefonbuchsen im Deck zu verbauen, braucht es noch Dichtungen.

 

Die stelle ich einfach aus 3mm selbstklebenden Moosgummi und 2 Locheisen (6mm und 10mm) her.

 

Einfach auf einer festen Unterlage kräftig mit den Locheisen auf das Moosgummi drücken - Fertig ist die Dichtung.

 

Ich denke die Bilder sind selbsterklärend.

 

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BBS0304.JPG

 

 

Des weiteren habe ich auf Anraten von Ümmi noch 2 zusätzliche Bohrungen in den Motorhalter gebohrt, um den AB tiefer zu setzen.

 

Natürlich gebeizt und mit G8 versiegelt.

 

Sinn: Das lange "gurgeln" der Schraube verhindern bevor sie "packt".

 

BBS0305.JPG

 

 

Nun habe ich es aber bisher nicht über das Herz gebracht, zwei 6mm Löcher in das schöne Mahagoni zu fräsen!

 

Deshalb liegen die Trelefonbuchsen derzeit, gut sichtbar, lose im Innenraum des Bootes und die rote Drahtschlaufe dient nur noch als Zündschlüssel.

 

Autos sind gefährlicher und haben auch nur einen Zündschlüssel und keinen Not-Aus :bäh:

 

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Auf der Intermodellbau 2014 sollte meine "Never Say Never" erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden!

 

Sie war auch als Modell zur Vorführung auf dem Schaubecken angemeldet.

 

Nur wurde Sie, ebenso wie alle anderen Outboard Racer", als "Renn Yacht" vom Nauticus e.V. eingestuft (was soll denn der Blödsinn?) und dieser "Klasse" wurden keine Fahrzeiten zugeteilt. Tolle Wurst!

 

So fristete Sie erst mal ein Dasein als Show-Objekt auf unserem Messestand des SchiffsModell.net.

 

BBS0306.JPG

 

 

Aber Samstag nach Messeschluss um 18:00Uhr haben wir in einer Guerilla-Aktion das Messebecken gekapert. Und so kam es zur ersten Testfahrt meiner Spitfire!

 

BBS0307.JPG

 

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Ergebnis der ersten Testfahrt:

 

Sie kann fliegen (Hydroplane)!

 

Ist aber dann kaum zu beherrschen. Der Neigungswinkel des Außenborders muss noch weiter nach unten, damit sie nicht ganz abhebt.

 

Das lies sich an dem Abend aber auf die schnelle nicht beheben, da ich die Lenkseile dazu verlängern muss. Und ich hatte eh schon den Anfang des Abendspiels FCB : BVB verpasst.

 

Das Endergebnis 0:3 hat aber für alles entschädigt. :mrgreen:

 

Des weiteren muss ich die Befestigung von James noch dringend überarbeiten! Nach einer halben Stunde hing er ziemlich "in den Seilen". ;)

 

BBS0311.JPG

 

 

Somit erst mal Ende der ersten Testfahrt!

 

BBS0312.JPG

 

 

Vielen Dank an unser Vereinsmitglied burnie, für das Schießen der Fahrbilder und deren Zurverfügungstellung für diesen Bericht! :that::that::that:

 

 

 

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Da jetzt alle Teile aus dem Baukasten verbaut sind und die erste Testfahrt absolviert ist, ist es Zeit für ein Resümee!

 

Vorweg: Das Bauen der Spitfire hat mir unheimlich viel Spaß gemacht! Natürlich auch das ändern der Optik, wo einem die Spitfire sehr viel Raum bietet.

 

Bei jeder Baustufe merkt man, wie durchdacht die Konstruktion ist!

 

Die ausführliche, bebilderte Bauanleitung mit vielen zusätzlichen Tipps bis hin zur Anleitung zur Trimmung des Bootes tut ein Übriges dazu.

 

Die Passgenauigkeit ist einfach beeindruckend! Insbesondere der Seiten- und Bodenplanke, wenn man sorgfältig strakt – sprich: Spanten und Stringer der Bootsform / den Konturen durch schleifen anpasst.

 

Dann passen die Planken sozusagen „saugend“!

 

Die Bohrungen der Motorhalterung, die bei meinem Exemplar nicht zu dem des aero-naut aqua race 60 Außenborders passten, sind von aero-naut mittlerweile korrigiert worden. :that:

 

So sind nur 2 Punkte übrig geblieben, an denen Verbesserungspotential am aero-naut Bausatz in meinen Augen ist:

 

1. Die Servo-Halterung im Cockpit! Bei Standard-Servos ist lediglich der Abstand der Schraubbefestigung genormt. Nicht aber die Position der Drehachse! Die kann selbst beim gleichen Hersteller von Servo zu Servo variieren!!!

 

Daher gibt es bei der derzeitigen Schlitzbreite schon unter Umständen, wie bei mir, dass diese verbreitert werden muss.

 

Richtig Probleme kann es aber geben, wenn man den Servo tauschen möchte, oder wegen eines Defektes, sogar wechseln muss. Wenn man nicht einen identischen wieder bekommt passt die Servo-Achse nicht fluchtend zur Lenkachse.

 

Daher: Schlitz unbedingt verbreitern und möglichst das Servo-Brett nicht einkleben / einleimen, sondern eine Lösung finden, die das nachträglich Verändern der Servo-Brett-Position zulässt. Ich denke einfach mit 2 Holzschrauben fixieren reicht.

 

BBS0313.JPG

 

 

 

2. Im hinteren Bereich müssen dringend zwischen der geraden Bodenplatte und der Seitenplanke Stringer zur Verstärkung! Auch ein Hinweis zusätzlich Leimraupen zur Verstärkung einzubringen wäre hilfreich!

 

1mm Sperrholz vor Kopf auf die Seitenplanke geleimt ist sehr fragil! Da reit es nur einmal, das Boot beim raus nehmen aus dem Wasser zu fest anzufassen und man hat Haarrisse und das Boot wird undicht.

 

Was passiert, wenn man über einen Gegenstand fährt, will ich gar nicht wissen...

 

BBS0314.JPG

 

 

 

Ich denke aber, dass das 2 Verbesserungsvorschläge sind, die aero-naut sicher problemlos umsetzen kann, zumal das mit wenigen Kosten und Änderung des Laser-Programms zu lösen ist.

 

Fazit: Ein richtig schöner Bausatz von aero-naut der Spaß beim Bau macht und das Modell auf dem Wasser sowieso!

 

Durch die sehr gute Anleitung und die Passgenauigkeit finde ich den Bausatz auch für Anfänger geeignet, würde aber raten vorher schon mal ein Holz-Boot wie die Diva oder die Dulcibella gebaut zu haben.

 

Aber keine Sorge, ich werde ich noch weiter über meine Spitfire berichten über Trimmung, Fahreigenschafen etc.

 

Schließlich kommt ja auch noch ein Trailer und ein Zugfahrzeug dazu. Daher also wieder:

 

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Ein 3ter Punkt ist mir gestern entfallen:

 

Die fehlenden Kontermuttern für die Spannschlösser der Lenkseile!

 

Insbesondere die M2 mit Linksgewinde! ;)

 

Ohne die rappeln sich die Spannschlösser schon beim ersten Fahrversuch los.

 

Schraubensicherungsmittel wäre noch eine Lösung, aber dann wird das Einstellen sehr fummelig und die Trimmung des AB braucht einige Anläufe und Fahrversuche.

 

Das war es jetzt aber auch mit meckern ;)

 

 

To be continued!

 

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Das schöne an diesen Outboard Racern ist ja, dass man auch nach dem Bauende noch jede Menge zu schrauben, optimieren und experimentieren hat :D

 

Jetzt geht es, nach dem ersten Fahrversuch, mit der Einstellung der Mechanik des Außenborders weiter.

 

Fakt ist: Der Außenborder muss tiefer und ein Neigungswinkel von erstmal 2-3 Grad eingestellt werden.

 

Daran hinderten mich vor Ort auf der Messe 2 mechanische Beschränkungen:

 

Das Seil für die Lenkung muss verlängert werden, da ich nicht genug "Futter" in den Spannschlösser-Schrauben berücksichtigt hatte. Das lässt sich in Ruhe auf dem Küchentisch - und nicht Hastig am Teich - einfach beheben.

 

Desweiteren begrenzt der Neusilberbügel des aero-naut Außenborders den Weg nach unten, da er irgendwann auf der Motorhalterung am Heck aufliegt.

 

BBS0315.JPG

 

Was tun?

 

Bügel neu bauen, der nicht so ausladend ist?

 

Oder Bügel irgendwie anpassen - aber wie?

 

Da ich so viel Originalteile wie möglich verwenden möchte, habe ich mehr auf dem letzten Lösungsansatz herum gedacht.

 

Und eine Lösung gefunden und schon gebaut! Funzt!

 

Fotos sind Teilweise schon gemacht. Vom Modell gibt es aber erst wieder bei Tageslicht Fotos.

 

Deshalb heißt es auch wieder:

 

To be continued!

 

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Arno Hagen

Meine Lösung: Den Bügel am Außenborder hoch biegen.

 

Dazu erst mal den Bügel ausbauen und mit dem Geodreieck 2 Linien anzeichnen, an denen der Bügel gebogen werden soll.

 

Zuvor habe ich die doch recht scharfen Kanten des Bügels mit Schlüsselfeile und 1000er Schleifpapier abgerundet, damit ich mir nicht die Außenborderhaube beim abnehmen und montieren zermacke.

 

BBS0316.JPG

 

 

Dann den Bügel an der ersten Linie miit der Oberkante eines Präzisions-Schraubstocks einspannen. Das geht aber auch mit einer Spitzzange.

 

Aber wenn man so ein Teil schon mal rumliegen hat...

 

BBS0317.JPG

 

 

Und einfach herumbiegen und mit einer Spitzzange oder Ähnlichem den "Knick" gründlich nach drücken.

 

BBS0318.JPG

 

 

Das gleiche mit den beiden Seitenteilen. Leider ist der Schraubstock zu schmal, um beide Seiten gleichzeitig zu biegen.

 

BBS0319.JPG

 

 

Und so sieht das Teil dann nachher aus:

 

BBS0320.JPG

 

BBS0321.JPG

 

 

Und so wieder am Außenborder montiert:

 

BBS0322.JPG

 

 

Bei waagerecht montiertem Außenborder geht der Bügel haarscharf am Montagebrett vorbei, aber der Außenborder wird ja noch 2-3° nach unten geneigt.

 

BBS0323.JPG

 

 

Die Kabel werde ich wohl eventuell seitlich herausführen. Aber schauen wir mal wie das so beim Einstellen des Außenborders sich verhält...

 

 

Das ist übrigens die derzeitige Lösung für den ehemaligen Not-Aus, der jetzt nur noch als "Zündschloss" fungiert:

 

BBS0324.JPG

 

 

Kleiner Tipp:

 

Damit sich das Lenkseil nicht immer von der Lenkradtrommel abwickelt, sichere ich das Seil mit 2 Klemmen, wenn das Seil gelöst ist.

 

BBS0325.JPG

 

BBS0326.JPG

 

 

Als nächstes wird der Außenborder eingestellt und das Lenkseil von der Länge her angepasst...

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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