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Baubericht aero-naut Spitfire "Never Say Never"


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Hier entsteht der Baubericht meiner aero-naut Spitfire "Never Say Never".

 

Wenn Euch der Name bekannt vor kommt: Ja! Benannt nach dem letzten James Bond mit Sean Connery, der ja vorher mal gesagt hatte, niemals wieder einen James Bond zu drehen.

 

Ich wollte niemals einen 152er bauen, bis ich auf der Intermodellbau 2013 am aero-naut-Stand das erste Handmuster des Bausatzes der Spitfire sah!

 

Ich war sofort begeistert!

 

Den Bausatz habe ich schon, und habe den Inhalt bereits hier vorgestellt.

 

In den letzten Tagen habe ich dann nach ein paar Materialien recherchiert bezüglich alternativer Farbgebung, Pilotenfiguren in 1:6 und etwas Zubehör.

 

Das Material ist bereits auf dem Weg zu mir und ich werde davon berichten, wenn es bei mir eingetroffen ist.

 

In den nächsten Tagen werde ich auf jeden Fall damit beginnen, den Rumpf auf Helling zu legen. Natürlich mit Bildern.

 

Bleibt mir nur zu sagen: To be continued!

 

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  • Arno Hagen

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Nicht, dass Ihr denkt ich sei untätig! Da ich einige Teile wie Spanten und Cockpit-Einsatz gerne beizen möchte, bin ich derzeit damit beschäftigt, die entsprechenden Teile mit 180er Schleifpapier vorzubereiten.

 

Das Schleifen ist auch bei Holzteilen, die nachher sichtbar sind, empfehlenswert um die Brandspuren vom Lasern zu entfernen.

 

Das ist weniger spektakulär als hoffentlich das Ergebnis. Deshalb kommen die ersten Bilder erst nach dem Beizen.

 

Bisher muss ich aber sagen: Genialer Lasersatz! Tolle Holzqualität!!!

 

Lediglich der Servo-Halter passt bisher nicht perfekt in den Montageschlitz. Aber das mag daran liegen, dass es sich bei meinem Baukasten um ein Vorserienmodell handelt.

 

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Edited by Arno Hagen
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Wenn ich auch in den letzten Tagen nicht zum Bauen gekommen bin, so bin ich jetzt beim Setup einen entscheidenden Schritt weiter!

Nach dem ich nun alle nötigen Informationen über den Außenborder von aero-naut habe und auch die Gewissheit, dass der ausgesuchte BL in das AB-Gehäuse von aero-naut passt, habe ich heute bei Marcel (miniship.de) geordert!

Motor: Pichler Boost 18s
Akkus: 2x2S LemonRC 7,4V 1800 mAh
Regler Roxxy 950-6 (der 940-6 würde reichen, aber ich will etwas Reserven zum experimentieren) mit Roxxy Programmierkarte
Servo: Servo Futaba S3152. Ich hatte den Wunsch eines schnellen Servos, der möglichst ohne Verzögerung auf den Knüppel reagiert und den Wunsch hat Marcel erfüllt.

Desweitern habe ich noch eine "kleine Schraubensammlung" zum experimentieren bestellt.

Vielen lieben Dank an Marcel für seine Beratung und Unterstützung sowie an Herrn Peter Eggenweiler für seine Ausführlichen und Prompten Antworten auf meine Fragen! :that::that: :that:

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Edited by Arno Hagen
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Es geht weiter! Heute war "Beiztag"! Spanten und Teile des Fahrstandes sowie Boden sind seit heute nicht mehr im faden Birkendesign.

 

Dazu wurden die entsprechenden Teile zuvor mit 180er Schleifpapier vorbehandelt.

 

Die Körnung ist ein Erfahrungswert von meiner Dulcibella. Sperrholz mag nämlich nicht gerne Beize aufnehmen.

 

Wenn man feineres Schmirgelpapier nimmt, verschlechtert sich die "Bereitwilligkeit", Beize aufzunehmen, bei gröberem wird die Oberfläche nach dem Lackieren unschön.

 

Bilder gibt es natürlich auch! Aber erst wenn jemand draußen auf meiner Terrasse wieder das große Licht an knipst ;)

 

Erschreckt nicht! Es wird ziemlich farbig!

Edited by Arno Hagen
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Jetzt kommen endlich auch ein paar Bilder.

 

Es soll ja ein Terrassen-Projekt werden und so beginnt der erste Basteltag mit schleifen.

 

Draußen ist das ja mit dem vielen Schleifstaub unkritisch.

 

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Besonders die verkohlten Rückstände vom Lasern müssen entfernt werden.

 

Zum einen eine schöne Optik für das Holz im Sichtbereich zu gewährleisten und, zum anderen, an den Klebestellen für eine sichere Verbindung zu sorgen.

 

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Bei Bauteilen mit komplizierten Formen, wie dem Lenkrad, dauert das recht lange. Bei geraden Teilen hingegen geht das ratz fatz.

 

Hier mal der Zustand mitten drin. An der Nabe ist noch Holzkohle.

 

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Während des Schleifens ist der Grill durch geheizt und es gibt eine Feierabend-Bratwurst. Schleifen macht hungrig...

 

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Und hier ist nun das Ergebnis meiner Schleif- und Beiz-Orgie!

 

Der Ständer rechts im Bild ist vom meiner MicroMagic und soll nur zeigen, wie das mal aussieht, wenn das alles mit G8 lackiert ist

 

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So sieht das dann mit G8 aus:

 

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Die Bodenplatte im Detail

 

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Den Spant Nr. 4 habe ich ebenfalls wie Ümmi mit dem Innenspant 4.1 belassen.

 

In der Bauanleitung wird das vorgeschlagen um nachher das Boot fast unsinkbar zu machen. Wenn natürlich durch eine Havarie ein Loch in das ORATEX gerissen wird, hilft das auch nichts.

 

Dazu habe ich mehrere Schichten dünnflüssigen Sekundenkleber in den Spalt laufen lassen und anschließend verschliffen. Da das Holz den Sekundenkleber gut aufgesogen hat, ist die Beize an den Stellen verfärbt, bzw.wird vom Holz nicht so gut aufgenommen.

 

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Teile des Fahrstandes mit dem Armaturenbrett aus Mahagoni um mal das Farbzusammenspiel zu erahnen.

 

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Der Ständer ist auch schon verleimt. Beim Ständer habe ich bewusst nur an den Klebestellen die Brandreste vom Lasern entfernt um optisch mehr tiefe zu erhalten. Bin gespannt, wie es mit G8 aussieht.

 

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Hier nochmal ein Detail vom Bug mit Mahagoni zusammen (jaja, ich habe die falsche Seite mit der Bauteilnummer nach Außen aufgeleimt - es war schon zu dunkel....)

 

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Den Turnfin habe ich leicht profiliert. Ich bin eh gespannt, wie lange der in der Praxis halten wird. Erst falls der ab sein sollte, mache ich mir Gedanken über eine andere Lösung.

 

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Nach mal eine Totale mit allen bisher gebeizten Teilen:

 

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Als Beize habe ich "Mohnrot" Pastellbeize von Liberon verwendet. Erhältlich zum Beispiel im Bauhaus.

 

Ich verwende die Beizen von diesem Hersteller extrem gerne, da sie bisher bei mir immer ein tadelloses Ergebnis erbracht haben.

 

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Den Fahrstand habe ich nicht geleimt sondern mit 2-Komponentenkleber (UHU-Endfest) begonnen zusammen zu kleben. Erstens kann der ruhig etwas robuster ausfallen, da er aus dem Boot herausnehmbar ist, und zweitens hatte ich bei der Form Probleme Klammern mit dem nötigen Anpressdruck anzubringen, ohne dass mir die um die Ohren flogen.

 

Ist mir so auch passiert und ich habe etwas mit dem Kleber herumgesaut, aber ich hoffe nach dem Lackieren sieht man nicht mehr all zu viel davon.

 

Zum schnelleren aushärten habe ich das Ganze auf die Tastatur vom meinem DELL Inspirion XPS gestellt. In die Jahre gekommen, bläst der eine ganz schöne Hitze durch die Tastatur und der läuft eh den ganzen Tag (der hat übrigens eine externe Tastatur, so dass ich weiter arbeiten kann ;)) ...

 

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To be continued!

 

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Heute ging es etwas weiter. Bei angenehmen 24°C ging das Bauen auf der Terrasse zwar gut voran, aber es wird leider schon sehr früh dunkel.

 

Ich werde wohl bald vom Terrassentisch wie Ümmi an den Küchentisch umziehen müssen...

 

So entstand ein entscheidender Schritt in der Dämmerung und bei Kunstlicht.

 

Ich bin auf Morgen gespannt, wenn ich das Ergebnis bei Tageslicht sehe. Mehr davon am Ende dieses Teils.

 

Heute soll meine Spitfire "Never Say Never" endlich auf Helling gelegt werden.

 

Um eine möglichst hohe Verbindung beim Leimen zu bekommen, habe ich mit einer Feile und Schmirgelpapier an den Verbindungsstellen die Beize wieder weitgehendst entfernt.

 

Was man noch als Farbschimmer sieht ist zu tief ins Holz eingedrungen um es zu entfernen.

 

Das geht auch ohne das Entfernen, wie ich es bei meiner Dulcibella gelernt habe, aber es war einfach zu machen und Besser ist Besser.

 

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Verleimt sieht das Gerüst dann so aus:

 

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Die Beiden Stringer mussten noch von der Holzkohle befreit und angepasst werden und so konnten Spanten und Kiel in der Zwischenzeit aushärten.

 

Die obigen Fotos sind also nach etwa einer Stunde nach dem Verleimen des Grundgerüstes entstanden.

 

Bei den Stringern habe ich darauf geachtet, dass sie möglichst Plan auf den Ausschnitten in den Spanten aufliegen.

 

Fixiert habe ich die Stringer, je nach der Möglichkeit, was man anbringen kann, mit Bastelklemmen oder Bastelnadeln.

 

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Eine besondere Herausforderung stellen für mich die Beiden Seitenteile dar, die als nächstes angeleimt werden müssen.

 

Von einer Seite mit Mahagonifunier, von der anderen Seite Abachi.

 

Und das, wo mein Interieur doch Mohnrot werden soll,ebenso wie Teile des Heckspiegels.

 

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Ich habe lange überlegt, wie ich es hinbekomme, das helle Holz und die Kanten rot zu bekommen, ohne das Mahagoni auf der anderen Seite mit Beize einzusauen.

 

Spontane Idee: Papiertaschentücher!

 

Zudem habe ich beide Holzseiten statt mit 180er mit 320er Schleifpapier als letzte Körnung geschliffen, damit die Beize nicht so tief in die Fasern einzieht und für unschöne Verfärbungen auf der Mahagoniseite sorgen könnte. Das Farbbild wird zwar nicht so gut, dafür aber hoffentlich die Kantenschärfe.

 

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Ging prima. Öfter mal ein neues nehmen, da die irgendwann zu sehr durchweichen und dann doch die Seiten mit einfärben.

 

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Und hier mein Tageswerk, wie schon geschrieben, bei Dunkelheit.

 

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Morgen mache ich noch mal Bilder bei Tageslicht, wie die Seitenteile geworden sind...

 

 

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Leider bin ich heute nicht groß zum Bauen gekommen - die Arbeit zollte ihren Tribut. Seitenteile sind aber gut geworden! Bilder folgen.

 

Dafür habe ich heute das Lenkrad geschliffen (angenehme Tätigkeit, wenn man am PC auf die Beendigung von Softwareinstallationen wartet).

 

Das Lenkrad besteht aus 3 Teilen. Einen "Kern" aus 3mm Sperrholz mit der Speiche und 2 aufgeleimten Ringen aus 1mm Sperrholz.

 

Das sah mir zu eckig aus.

 

Das Ergebnis von ca, 2 Stunden Schleifarbeit:

 

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Nun wollte ich das Lenkrad in Mahagoni beizen oder Altweiß lackieren.

 

Nach dem schleifen finde ich aber die Oberfläche so schön, dass ich das lackieren schon mal über Bord geworfen habe.

 

Jetzt überlege ich es einfach klar zu lackieren. Hätte gegenüber Mahagoni den Vorteil, dass man die Bewegung des Lenkrades auf dem See besser sehen könnte.

 

Was meint Ihr?

 

Nebenbei habe ich noch die Bauteile für die "Lenkradtrommel", die nachher den Außenborder anlenkt, geschliffen und gebeizt.

 

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To be continued!

 

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Gestern sind noch diese beiden Teile aus 8 Mahagoniteilen entstanden. Noch zu eckig, aber das ist wieder was für das Warten vor dem PC. Ich bin da wohl nicht der Einzige der so gestrickt ist...

 

Die beiden Teile werden später auf dem Deck aufgeleimt und daran die Umlenkrollen für das Lenkseil befestigt.

 

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Heute hatte ich nur ein kurzes Zeitfenster zum Basteln, da das Wochenende bei mir schon anderweitig ausgebucht ist. So war das kurze basteln quasi meine heutige Belohnung.

 

Als Erstes die versprochenen Bilder von den Seitenteilen, die einseitig gebeizt wurden, ohne dabei das Mahagoni zu versauen.

 

Das hat auch super geklappt. Lediglich an 4 Stellen war etwas Beize ans Mahagoni gekommen, aber problemlos mit 320er Schleifpapier zu entfernen.

 

Es hätte auch mehr Beize sein können, nur setzt sich dann, wenn es zuviel Beize wird, der rote Schleifstaub in die Poren des Edel-Holzes.

 

Also hat sich die Sorgfalt bei der Arbeit vollends gelohnt!

 

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Heutige Aufgabe: Die beiden Seitenteile verbauen.

 

Vorher habe ich alle Spanten an den Verklebestellen noch mal gründlich mit 120er Schmirgel von Beize und Kohleresten vom lasern befreit.

 

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Stringer,...

 

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Spanten und Kiel habe ich dabei auch noch nachbearbeitet um die minimalen Überstände plan zu bekommen.

 

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Erstmal Anprobe, ob alles passt.

 

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Am linken Stringer muss mit dem Cuttermesser noch etwas nachbearbeitet werden, dann passt alles perfekt.

 

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Diese Stelle ist bei diesem Bauschritt besonders wichtig. die Stufe im Seitenteil wird an Spant 3 ausgerichtet. Man sieht auch, wie das Seitenteil über den Stringer hinausragt.

 

ACHTUNG: Diesen Überstand nachher NICHT runter schleifen bis auf den Stringer!

Die Bodenplatten werden später in diese Überstände der Seitenteile eingeklemmt!

 

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Das erste Seitenteil ist angeleimt und mit Klammern gesichert. An einigen stellen waren die doch nötig um das Seitenteil an den Stringer ran zu drücken.

 

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Kurz den Leim anziehen lassen und dann ist auch schon das 2te Seitenteil dran und das ohne das Mahagoniholz mit Leim zu versauen, was hässliche Flecke hinterlässt.

 

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Ich habe dazu den Leim mit Kaffee-Rührhölzern, erhältlich in jedem Fastfood-Reataurant, aufgetragen.

 

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Ich habe den Leim bewusst sehr sparsam aufgetragen um das Mahagoni nicht zu versauen.

 

Wenn die Bodenplatten drin sind, werde ich die Klebestellen noch von Innen mit UHU-Endfest verstärken.

 

 

To be continued!

 

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Heute hat der nette DHL-Bote bei mir geklingelt: Paket von miniship.de!

 

Perfekt verpackt, sogar mit Warnhinweisen wegen der LiPos und wie sich der Postbote verhalten soll falls der Karton beschädigt ist:

 

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Aber bei dem Karton und wie der gepackt ist, würde der durch einen nuklearen Volltreffer lediglich in eine erdnahe Umlaufbahn katapultiert! :that:

 

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Eine Gratisprobe Sekundenkleber zum testen war auch noch dabei!!!

 

Bilder vom Inhalt gibt es morgen.

 

Und noch eine gute Nachricht von Herrn Eggenweiler persönlich: Der Außenborder ist unterwegs an mich! :that::that::that:

 

Ich würde sagen: Perfektes Timing!

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Wie versprochen die Bilder vom Inhalt des Paketes von miniship!

 

Der BL von Pichler

 

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Einer der 4 Akkus (2 davon als Ersatz), robbe-Servo, 2 Schrauben (29/30mm) und der erwähnte Sekundenkleber, den ich bei meiner Spitfire (Holz/Metall) und an meinem Mini-Springer testen werde

 

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roxxi-Regler mit Programmiergerät von robbe. Wozu der Widerstand ist bekomme ich auch noch raus - wird in der Anleitung stehen:

 

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Wer näher Informationen dazu sucht findet die Links dazu im 3ten Beitrag dieses Bauberichts!

 

Wird übrigens mein erstes Projekt mit 3 Drähten. Bisher hatte ich das nur beruflich in wesentlich größer vor der Flinte. So 75kW mit Positionierung etc.

 

 

To be continued!

 

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Aber das ist noch nicht alles! Es fehlt noch der Außenborder von aero-naut!

 

Und der kam prompt einen Tag später. Perfektes Timing :that:

 

Ich will Euch nicht auf die Folter spannen und habe heute direkt Bilder gemacht.

 

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Die Motorhaube ist einfach nur aufgesteckt, Kupplung für Motor/Welle liegt bei.

 

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Motorhalter ist integriert und von unten verschraubt

 

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Noch mal der AB zerlegt.

 

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Wer die Bilder vom Karton der Spitfire kennt, wird einen viel zu kleinen Radius der Flexwelle befürchten. Aber was an das Vorserienmodell vom Karton geschraubt ist, ist nicht das, was ausgeliefert wird.

 

Das sieht vom Radius her für mich sehr, sehr gut aus!

 

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Damit habe ich jetzt alle Teile zusammen und kann mich voll auf das Bauen konzentrieren.

 

Lediglich türkisblauer Sprühlack für den AB fehlt mir noch. Aber das eilt nicht, den kann man immer noch lackieren.

 

 

 

To be continued!

 

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Da das Wetter nicht mehr so wirklich Terrassen-tauglich ist weiche ich jetzt auch wie Ümmi öfter an den Küchentisch aus.

 

Da mir schwant, dass das Servobrett nicht so zu positionieren ist, dass die Lenkachse mit der Drehachse meines robbe-Servos fluchtet, fertige ich aus 2x3mm Kieferleisten 2 Führungshölzer, die später aufgeleimt werden. Die erleichtern auch das Verkleben der Messinghülse, die die Lenkachse führt.

 

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Derweil gefällt mir die Idee von Ümmi von Seiner "Not Named Yet", die Scheiben der Seiltrommel zumindest anzuphasen.

 

Nur sind die schon verleimt und gebeizt!

 

Okay, könnte eine interessantes Farbenspiel mit Beize und Holz geben und im Laufe der Zeit schubbert keine Beize an den Kanten ab.

 

Also mal mit der Schraube vom verleimen in meine Unimat eingespannt.

 

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Motor an...

 

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...und nach ein paar Sekunden mit 120er und abschließendem 400er Schleifpapier sieht das Ganze so aus:

 

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Dann war das Wetter heute in Dortmund doch besser als erwartet und ich konnte auf der Terrasse den hinteren Boden einleimen.

 

Ich hatte mich auf eine größere Schleiforgie eingestellt, bis der Boden zwischen die Seitenwände passt.

 

Aber nein! Das Teil ist so präzise gelasert, dass es "saugend" passt!

 

Klammern dran, mit Tape die Spalten zu den Seitenteilen schließen - fertig!

 

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Lediglich im hinteren Bereich ist etwas Zickig,da wegen der Klammern kein Platz für Klebeband ist. Aber mit den Nadeln geht das problemlos!

 

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Dann nehme ich mir noch mal den Fahrstand vor die Linse. Das gröbste ist schon 2 mal mit G8 Nass in Nass mit 1/3 Verdünnung gestrichen.

 

Da bestätigt sich meine Vermutung: Achse Servo und Achse Lenkung fluchten nicht! Naja, wenn der Boden schon so super passt, kann ich mal eben eine Ecke aus dem Servobrett sägen. Vor Allah darf ja nichts perfekt sein ;)

 

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Das Lenkrad sieht übrigens nach 2 Nass in Nass Schichten so aus und wird noch mal mit 600er angeschliffen und bekommt dann sein Finish.

 

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Wie Ihr bestimmt schon gesehen habt: Der Grill ist schon durchgeheizt und so endet der heutigen Bastelabend!

 

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War übrigens sehr lecker und über 21°C...

 

 

To be continued!

 

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Nach dem der Halbspant in der Mitte auf den Hinteren Boden und die Verstärkungen an den kiel geleimt wurden, geht es mit dem bisher schwierigsten Teil weiter, dem vorderen Boden.

 

Doch stopp! Da ist mir doch beim Aufleimen eine Verstärkung verrutscht! Also erst mal wieder schleifen...

 

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Das Gerüst mit Halbspant und Verstärkungen sieht danach so aus:

 

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Nun geht es an den vorderen Boden.

 

Erstes Anlegen zur Probe. Mein erster Gedanke: Das passt ja vorne und hinten nicht!

 

Aber wenn man den Rat aus der Anleitung befolgt, erst den Boden auf dem Halbspant aufzukleben und sich dann Stück für Stück nach vorne durch arbeitet, passt der Boden wie von Zauberhand perfekt!

 

Tricky ist nur der Spalt in der Mitte. Ohne Nadeln hätte ich den überhaupt nicht an den Kiel bekommen.

 

Den Spalt werde ich noch mal mit Ponal aus einer Einwegspritze auffüllen müssen.

 

Auch werde ich wohl die eine oder andere Stellen noch mal nach beizen müssen, da ich etwas mit dem Leim rumgesaut habe.

 

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Die Klammer am Bug hat auch einen Grund: Eine Seite der Seitenwand hat sich wieder abgelöst. War zu sparsam mit dem Leim umgegangen.

 

Aber wenn alles durchgetrocknet ist, kommen eh noch Raupen aus Ponal oder UHU Endfest ins Boot...

 

Da mich der Regen von der Terrasse vertrieb, ging es am Küchentisch mit dem Fahrstand weiter.

 

Wie ich ja schon berichtete, fluchten Lenkachse und Servo nicht.

 

Also kleine Ecke aus dem Servobrett raus gesägt und unten etwas angeschrägt für die vertikale Flucht.

 

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Kurze Sitzprobe mit angeschlossenem Servo: Passt, wackelt und hat Luft! Danach kann das mit UHU Endfest verklebt werden.

 

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To be continued!

 

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Nicht, dass Ihr denkt ich mache an dem Projekt nicht weiter! Das Wetter ist zu schlecht für die Terrasse und so bastele ich am Küchentisch weiter.

 

Da ich Bastelbilder mit Kunstlicht oder Blitz nicht so mag, warte ich auf besseres Wetter um Euch wieder "Außenaufnahmen" zu liefern.

 

Trotzdem kurzer Zwischenstand ohne Bilder:

 

- Fahrstandteile haben gerade die letzte Schicht G8 bekommen. Werden dann nur noch mal mit 1000/1200 Schleifpapier und Polierpaste bearbeitet.

 

- Der Rumpf ist von der Helling runter, Spanten sind nachgeschliffen wegen der Ständerteile und der erste Stringer vom Deck ist eingeleimt.

 

- Alle Nähte Boden/Spanten/Stringer wurden mit "Raupen" aus Ponal, UHU-Endfest oder UHU-Schnellfest verstärkt. Dabei wurde die Wahl der Kleber nach der von mir erwarteten Belastung gewählt. Ponal für leichte Belastung, UHU-Schnellfest für mittlere und UHU-Endfest entsprechend für starke Belastung wie z.B. an der Bugspitze.

 

Zwischenzeitlich hatte ich noch ein längeres Telefonat mit Uwe Kreckel, dem Vater der Dulcibella, und wir haben uns über Kleber für Schiffsmodelle aus Holz unterhalten.

 

Fazit: Wir sind uns Einig. Die von mir verwendeten Kleber sind optimal an den richtigen Stellen eingesetzt. UHU-Hart könnte man auch noch verwenden.

 

Sekundenkleber ist zumindest in dünnflüssig völlig ungeeignet! Holz arbeitet! Dünnflüssiger Sekundenkleber härtet mit eine dünnen harten Schicht aus, die bei mechanischer Belastung einfach weg platzt!

 

Also vermutlich schon beim ersten unfreiwilligen Kontakt mit dem Ufer, Steg oder einem anderen Boot.

 

Also: Es geht weiter - Bilder folgen...

 

To be continued!

 

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Jetzt habe ich Euch Fotos bei Tageslicht versprochen, da habe ich doch glatt gerade noch ein paar Bilder in der Kamera gefunden an die ich glatt nicht mehr gedacht habe.

 

Was ich am aero-naut Bausatz der Spitfire bisher besonders schön finde, ist, neben der Passgenauigkeit, der viele Kleinkram, mit dem man sich beschäftigen kann währen Farbe oder Leim am Boot trocknen müssen.

 

So zum Beispiel der Gashebel oder die Halteblöcke für die Umlenkrollen.

 

Eigentlich soll der Gashebel verklebt werden. Ich habe einfach eine 1,4mm Schraube genommen und den Verschraubt. Damit wird er später auch am Boot befestigt.

 

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Für das Abrunden der Blöcke habe ich meine UNIMAT mal eben von Drehmaschine auf Schleifmaschine umgebaut. So ging das ratzfatz.

 

Finales Finish natürlich später per Hand.

 

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So, und nun wie versprochen: Licht an!

 

Hier der derzeitige Baustand. Ich habe mir Mühe gegeben, den Einfallwinkel des Lichtes so zu wählen, dass man die im letzten beitrag erwähnten "Rauben gut sieht.

 

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An dieser Stelle und am Halbspant habe ich UHU-Schnellfest genommen, da das nicht so extrem läuft wie UHU-Endfest. Zudem musste noch der Schlitz vom Turnfin abgedichtet werden und bei Endfest hätte ich ein durchtropfen auf den Turfin befürchtet.

 

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Vorne im Bug und beim ersten Spant danach war mir das Verlaufen egal, da das ja eh in einem abgeschlossen Raum liegt und nie jemand zu Gesicht bekommt.

 

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Der, auch am fertigen Modell, herausnehmbare Fahrstand kann auch schon mal probe sitzen.

 

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Und die restlichen Holzteile für den Fahrstand vor dem Schleifen und polieren.

 

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Die Endform der Halteblöcke (sieht jetzt mehr nach 50er Jahre aus - finde ich)

 

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To be continued!

 

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Auch nebenbei entstanden: Die Dreicksblöcke aus je 3 Teilen, die später die Motorhalterung tragen.

 

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Dann habe ich mal was rausgekramt, dass ich mal vor Jahren auf der Intermodellbau in Dortmund bei Knupfer erstanden habe. Wird jetzt endlich mal genutzt und wird ins Bordwerkzeug der Spitfire wandern.

 

Braucht man nicht. Eine gute Spitzzange tut es auch. Aber da war dieses "Haben will"-Gefühl und Herr Knupfer hat mir einen Messepreis gemacht, bei dem ich nicht widerstehen konnte.

 

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Und so sieht das Boot nun von unten aus:

 

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Die Rechnung mit dem UHU-Schnellfest und dem Schlitz vom Turnfin ist voll aufgegangen: Sauberer Abschluss zum Boden!

 

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Zwei abschließende Bilder von Oben - kam gerade für einen kurzen Moment die Sonne raus und das Mohn-rot fing gerade an so schön zu leuchten...

 

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To be continued!

 

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Da ich beim Aufleimen der Deckstringer diese vom Heck nach vorne aufgeleimt hatte, entstand immer eine recht lanfe Wartezeit, bis ich mit dem Aufleimen auf dem nächsten Spant fortfahren konnte.

 

Diese Zeit habe ich genutzt um am Fahrstand weiter zu werkeln.

 

Da es mir irgendwie widerstrebte, das Lenkrad mit dem filigranen Streben auf die Seiltrommel zu kleben, wenn da was bricht, wird die Reparatur aufwendig, habe ich kurzerhand ein M3-Gewinde auf die Lenkachse geschnitten.

 

So der derzeitige Montagestand:

 

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Das Armaturenbrett mal nur aufgesteckt. Da muss ich wohl noch etwas polieren ;)

 

Die beiden Löcher sind übrigens für 3mm LEDs. Rechts eine rote LED für einen optischen LiPoWächter (falls es auf dem Teich zu laut für den akustischen ist) und links eine blaue für "Betriebsspannung EIN"

 

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Die Unterlegscheibe auf der Seiltrommel dient für ein wenig optischen Abstand zwischen Trommel und Lenkrad. Das Lenkrad direkt auf der Trommel, wie im Bauplan vorgesehen, gefiel mir absolut nicht.

 

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Beim Ätzteilsatz ist zwar eine wunderschöne Abdeckung für die Lenkradnabe dabei, aber die passt nicht so recht auf eine M3 Mutter. Aber ich hatte da noch diese Blau eloxierte M3 Alu-Stopp-Mutter nebst Unterlegscheibe.

 

Und so sieht der Fahrstand vormontiert aus:

 

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Und so sieht das ganze dann im Rumpf aus:

 

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To be continued!

 

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Heute gibt es nur ein Bild da ich dabei bin die Stringer, Spanten und Außenwände vorsichtig mit einem Kork-Schleifklotz und 80er Schleifpapier zu verschleifen um sie auf ein Niveau zu bringen.

 

Vorsichtig?

 

1. Die Stringer (wer das Wort nicht kennt: Die dünnen Leisten die auf die Spanten aufgeleimt werden) sind recht dünn und können bei zu viel Kraft schnell brechen

 

2. Bei 80er Körnung hat man schnell zuviel weg geschliffen und dann eine Delle oder Welle im Rumpf.

 

Und warum so eine grobe Körnung?

 

So kann man ohne Kraft, nur durch das Gewicht des Schleifkotzes und ganz wenig Druck durch die Hand in relativ kurzer Zeit die gewünschte Form erreichen.

 

Und wo wir gerade bei den Decksstringern sind und ich am Wochenende die Spitfire von Ümmi gesehen habe:

 

Der Stringer an der Außenwand (im Bauplan Stringer 12) wird, im Gegensatz zu den anderen, senkrecht eingesetzt! Sonst passt er auch nicht in den Ausschnitt zwischen Spant und Außenwand!

 

In der Bauanleitung ist es in der entsprechenden Abbildung zwar zu erkennen, es wird aber im Text nicht darauf hingewiesen.

 

Wer also an den Ausschnitten viel nacharbeiten muss, macht was falsch ;)

 

Ich habe mal eine Ausschnittsvergrößerung gemacht, aus der es hoffentlich erkenntlich ist, weil man die einzelnen Holzschichten der Leiste sieht:

 

BBS0137.JPG

 

 

 

 

To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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Den letzten Bauabschnitt bevor es erstmal ans Pinseln geht habe ich gestern und heute abgeschlossen.

 

Gestern habe ich die Cockpit-Verkleidung eingeleimt. Fand ich recht schwierig, da die vordere Wand schräg ist und sich nicht mit Klemmen fixieren lies, so wie ich das wollte. Hmm...

 

Also zum Notnagel Maler-Tape gegriffen.

 

So sieht das dann aus:

 

BBS0138.JPG

 

BBS0139.JPG

 

 

Gerade habe ich das Tape und die Klammern abgenommen. Ergebnis genügt mir nicht, werde ich aber wohl mit leben müssen.

 

Muss ich mir für die nächste Spitfire wohl was eigenes ausdenken, was einfacher zu bauen ist.

 

Jedenfalls habe ich das Cockpit gerade mit UHU-Schnellfest an den Spanten, Ecken und Stringern verstärkt und das Ganze lasse ich die Nacht durch aushärten, bevor ich anfange den Innenraum mit G8 zu streichen.

 

Ich denke da an 2 x 2 Schichten 30% verdünnt nass in nass und 2 abschließende Schichten unverdünnt in einem Rutsch, ebenfalls nass in nass.

 

Das nass in nass Verfahren habe ich übrigens erstmals ausprobiert, Bei meiner Dulcibella habe ich nach jeder Schicht 24h gewartet und angeschliffen.

 

Ehrlich: Nass in nass bringt das gleiche Ergebnis - nur schneller ;)

 

Aber mehr als 2 Schichten sollten es in einem Arbeitsgang nicht sein. Sonst sieht man nachher zu sehr die Pinselstriche und muss wieder lange schleifen.

 

Nebenbei wird der Außenborder abgeschliffen. Das schnöde Schwarz will nicht so recht zur Farbgebung passen. Also ist da auch etwas Lack angesagt.

 

Bilder Folgen bei Tageslicht...

 

 

To be continued!

 

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Heute hatte ich mal wieder Zeit ein paar Bilder vom aktuellen Baustand zu machen.

 

Derzeit ist der Innenraum einmal mit G8, verdünnt mit 30% Verdünner, gestrichen.

 

Dabei stellte sich heraus, dass das Holz, insbesondere das Abachi, das G8 sehr gut aufsaugen. Dadurch konnte ich zwischen 4-5 Schichten nass in nass auftragen.

 

Ein Problem stellt das Deck dar.

 

Nach dem Aufleimen kommt man da nicht mehr dran zum lackieren. Und ich erwarte, dass unter das Deck doch hin und wieder Wasser kommt.

 

Also habe ich das wie bei meiner Dulcibella gelöst:

 

Spanten und Stringer mit Bleistift und Hilfe eines Geodreiecks auf das Holz aufmalen und dann mit Abdeckband abkleben. Was nicht lackiert wird wird beim aufleimen flächig mit Leim abgedeckt.

 

Bei der Dulcibella war das nur viel einfacher, weil nur Geraden unter Deck waren, mal abgesehen vom Rand.

 

Die Spitfire hat aber geschwungene Formen. Insbesondere der mittlere Stringer war nicht einfach.

 

Aber mit Geodreieck und ein paar Messpunkten und anschließender Kontrolle und Korrektur mittels Deck auflegen und einem Handspiegel ging auch das problemlos.

 

BBS0140.JPG

 

 

Dann habe ich mich auch etwas um die Elektronik gekümmert.

 

Zusätzlich zum akustischen LiPo-Wächter kommt noch ein einfacher von Conrad zum Einsatz.

 

Den habe ich schon seit Jahren in meiner Max Dralle im Einsatz (auch mit 2S LiPo) und eigentlich ganz gute Erfahrungen damit gemacht.

 

Die 5mm LED ist natürlich viel zu groß für das Armaturenbrett und wurde durch eine 3mm mit Kabel ersetzt.

 

Hier mal ein Bild von dem für 3S. Der wird noch umgebaut. Aber erst mal will ich ja mit 2S fahren.

 

BBS0141.JPG

 

 

Vorne der 3S und auf dem Fahrstand mit Klett-band der verbaute 2S LiPo-Wächter neu eingeschrumpft:

 

BBS0142.JPG

 

Und so sieht derzeit der Fahrstand aus. Die "Lampenfassungen" sind Alu-Unterlegscheiben wie sie bei der Lenkradnabe zum Einsatz kommen. Einfach mit Sekundenkleber aufgeklebt.

 

BBS0143.JPG

 

 

Die 2te LED ist ja Kontrollleuchte für den Akku (Ein/Aus) und wird von einer Konstantstromquelle betrieben, ebenfalls in Schrumpfschlauch eingeschrumpft.

 

BBS0144.JPG

 

 

Übrigens habe ich LiPo-wächter, Konstantstromquelle und Empfänger bereits mit Wet-Protect behandelt. Mit dem Zeug von Graupner habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Sicherlich nicht recht teuer aber so eine Dose hält bei mir über 5 Jahre.

 

Dann mal die LEDs an einem Empfängerakku getestet - bei 4,8V sollte der Wächter garantiert anspringen und das tut er auch!

 

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Tja, und dann hatte ich heute noch unangekündigten Besuch. Der spätere Eigner stand vor der Tür.

 

John hat aber noch seinen Kumpel mitgebracht. John kannte ich ja schon. Aber seinen Kumpel?

 

Ich habe wohl ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt als der vor der Tür stand.

 

Aber John hat mich beruhigt und es wäre alle OK mit seinem Kollegen. Jimbo hätte nur einen etwas anderen Beruf und käme gerade von einem Einsatz. Außerdem wäre er Brite und von daher anders!

 

Aber die 2 sind echt eigenartig. John nennt den Briten immer "Jimbo" obwohl er James heißt und der Brite nennt John nur "Mr. McClane".

 

Obwohl: Etwas martialisch sieht Jimbo doch aus...

 

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Aber bei einem Punkt bin ich mir bei den Beiden sicher: Die Schwimmweste, die ich schon besorgt habe, war rausgeschmissen Geld - die ziehen die doch nie an!

 

 

To be continued!

 

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Die Spitfire ist jetzt von Innen 2 mal verdünnt und einmal unverdünnt mit G8 gestrichen.

 

Wenn das getrocknet ist entscheide ich ob da noch eine Schicht drauf kommt.

 

Den Außenborder habe ich derweil mit 400er Schleifpapier von Gussgraten und Unebenheiten befreit. Das ging bei der Haube sehr gut.

 

Bei der Antriebseinheit nicht so gut. Das Material ist recht zäh. aber das ist auch gut so, da es ja mechanisch stark beansprucht wird.

 

Grundiert ist er auch schon und die Haube hat die erste Lackschicht bekommen. Grundfarbe wird eine Art Altweiß.

 

Es kommt noch eine 2te dazu.

 

Der AB sah mir irgendwie zu modern aus und so will ich mit der Farbe wenigstens den Eindruck erwecken, er könnte aus den 50ern oder 60ern kommen.

 

Lasst Euch überraschen ;)

 

Zum lackieren habe erstmals Sprühlack von Tamiya aus der TS-Serie verwendet und bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Ergebnis!

 

Die sogenannten "Kniebretter", auf denen nachher der Fahrer "montiert" wird habe ich nun auch Rot gebeizt. Das hatte ich noch offen gelassen, da ich eventuell noch eine 2te Farbe ins Spiel bringen wollte.

 

Das habe ich heute verworfen, da man ohnehin wenig von dem roten Innenleben sehen wird, wenn das Deck und das Oratex drauf sind.

 

Bilder gibt es wieder wenn es einen "sichtbaren" Fortschritt gibt.

 

Vielleicht nimmt Jimbo dann auch endlich mal seine alberne Maske ab...

 

 

 

To be continued!

 

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Den Innenraum habe ich noch mal angeschliffen und eine 4te Lage G8 spendiert.

 

Da dürfte jetzt nichts mehr passieren, wenn Wasser rein kommt.

 

BBS0156.JPG

 

Der Außenborder hat Grundierung und die Grundfarbe "racing white" bekommen...

 

BBS0157.JPG

 

...und das Abkleben der Innenseite des Decks hat auch funktioniert.

 

Lediglich im Bereich des inneren Stringers ist etwas G8 unter das Abdeckband gelaufen. Da habe ich wohl zu oft die Position korrigiert.

 

Nächstes mal werde ich die endgültige Position anzeichnen und neues Abdeckband nehmen.

 

Dies mal muss ich halt ein wenig mit 80er Schleifpapier die Stellen wieder anrauen müssen.

 

BBS0158.JPG

 

 

Dann noch ein Beitrag zu "LiPos sind gefährlich!":

 

Auch alle anderen Akkus können gefährlich sein!!!

 

Bei meiner letzten Fotosession hatte ich ja die LEDs präsentiert und dazu 2 2000mAh Eneloop Empfängerakkus angeschlossen.

 

Nach der Session habe ich alle Klamotten in einen Korb geworfen und wieder in meine Küche gestellt.

 

Ich wollte gerade zur Tür raus, da höre ich ein Zischen.

 

Ich drehe mich um und es kommen Rauchwolken aus dem Korb!

 

Das Kabel eines Eneloops rauchte und zischte!

 

Ich hatte zum Glück einen Kevelar-Handschuh zur Hand und konnte den Akku auf der Wiese ausrauchen lassen.

 

Wäre ich schneller zur Tür raus hätte das im geringsten Fall meine Kamera gekostet, im schlimmsten Fall einen Wohnungsbrand hervor gerufen. Zumal ich gerade das Haus verlassen wollte.

 

Ich werde nie mehr einen Akku einfach in eine Kiste o.Ä. werfen!

 

Also: Akkus immer pfleglich behandeln!

 

In diesem Falle war schon seit längerem am Stecker eine Ecke der Plastikisolierung des Steckers weggebrochen (Minus Pol). Vermutlich war noch was beim Vorbereiten zum Fotografieren noch etwas weggebrochen und so kam es wohl zum Kurzschluss.

 

BBS0154.JPG

 

 

Nun möchte ich noch das Rätsel lösen wer sich hinter dem Namen "Jimbo" und der Maske verbirgt.

 

Bei dem Namen der Spifire "Never Say Never" eigentlich nur zwingend logisch ;)

 

Jimbo ist dann doch noch aufgetaut und hat seine Maske hoch gerollt:

 

BBS0155.JPG

 

 

 

To be continued!

 

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Bevor es heute ins Stadion ging, hatte ich noch Zeit, den Außenborder mit der letzten Farbe zu versehen.

 

Beim RuhrPiraten-Bastelabend am Abend zuvor habe ich aus Maskier-Folie von Revell eine Folie entworfen, die an die Chevrolet Corvette Ende der 50er Jahre angelehnt ist.

 

Nur habe ich dieses Seitenteil auf die Proportionen des Außenborders angepasst.

 

Das Weiß hatte ich noch in 2 Schichten mit durchtrocknen und mit 1000er Schleifpapier anschleifen vor der 2ten Schicht aufgetragen.

 

Da das Ergebnis so gut war, war ich heute mutiger und habe den Lack zwischen den 2 Schichten nur 10 Minuten ablüften lassen.

 

Und was soll ich sagen: Das Ergebnis ist absolut perfekt geworden!!!

 

Keine Nase, keine Orangenhaut!

 

Wenn die Lacke von TAMIYA aus der TS-Serie nicht so teuer wären (ca. 7€ für 100ml - damit ist da jetzt für 21€ Lack drauf...) würde ich die nur noch verwenden. So gute Erfahrungen hatte ich bisher mit keinem Sprühlack eines anderen Herstellers!

 

Leider war meine Kamera schon für das Stadion gerüstet und so heute mal ohne Makro. Ich liefere aber noch ein Makrofoto vom Lackbild nach....

 

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To be continued!

 

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Edited by Arno Hagen
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In der Zwischenzeit ist bei meiner Spitfire das Deck in 2 Etappen aufgeleimt worden.

 

Zuerst in der Mitte und am Cockpit aufleimen und mindestens 12 Stunden den Leim durchhärten lassen!

 

Dann, in der 2ten Etappe zur Seitenwand hin aufleimen. An der Stelle merkt man auch, warum man den Leim durchhärten lassen soll: Da ist ganz schön Spannung auf dem Holz!

 

Während nun die Scheuerleisten trocknen habe ich mich mal wieder Dem Außenborder gewidmet.

 

Die Flexwelle war ca. 3mm zu lang - Der Motorträger hatte eben diese 3mm Abstand zur Grundplatte.

 

Zum Ausbau der Flexwelle wird die Messingschraube gelöst.

 

ACHTUNG: Die Messingschraube hat ein Linksgewinde!!!

 

Mit einer Vidia-Trennscheibe und dem Proxxon-Handfräser war das schnell erledigt:

 

BBS0162.JPG

 

 

So sieht die Flexwelle in ihrer vollen Pracht aus:

 

 

BBS0163.JPG

 

 

 

 

Bei der Montage habe ich dann auch das Teflonrohr in die richtige Position gebracht. Das war nämlich etwas in das Innere der Flexwellenführung gerutscht.

 

 

Weiterhin wurden alle Schrauben gegen V2A Inbusschrauben mit Alu-Stoppmuttern ausgetauscht.

 

 

Der fertig montierte Außenborder sieht nun so aus:

 

 

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BBS0166.JPG

 

 

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Der Lenkbügel mußte etwas angepaßt werden, damit er spannungsfrei montiert werden kann

 

 

BBS0165.JPG

 

 

 

 

Und das ganze mit der Motorhaube:

 

 

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John juckt es schon in den Fingern daran rum zu schrauben ;)

 

 

BBS0170.JPG

 

 

 

 

To be continued!

 

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Über das lange Wochenende bin ich ganz gut voran gekommen.

 

Als erstes war mal wieder schleifen angesagt: Das überstehende Deck musste bis auf die Scheuerleisten runter geschliffen werden.

 

Dabei wurde erst ein Schleifblock mit 80er Schleifpapier und dann 100er Schleifpapier "pur" verwendet.

 

Dabei sollte man etwas vorsichtig vorgehen, damit man sich in die Seitenteile keine Riefen schleift.

 

Der Ausgangszustand:

 

]BBS0171.JPG

 

Ab diesem Zustand bin ich von 80er Schleifklotz auf 100er Papier umgestiegen:

 

BBS0172.JPG

 

 

Den Heckspiegel und das Verstärkungsteil (der weiter unten am Heck angebrachte rote Holzstreifen) habe ich auf der Leimseite angephast, damit er nicht durch entstendene Leimraupen vom Spant, auf den er aufgeleimt wird, absteht und damit der neue Leim sich besser verteilen kann ohne hervor zu quellen.

 

BBS0173.JPG

 

 

Die Bauanleitung sieht vor, dass erst das Deck aufgeleimt wird und dann der Heckspiegel. Ich vermute mal um nicht das Mahagoni mit Leim zu verunstalten.

 

Bei der nächsten werde ich das umgekehrt machen, denn so hat man keine Chance genug Druck auf den Leim an den äußeren Bereichen auszuüben.

 

Um das Problem zu lösen habe ich diese Schrauben verwendet, die auch schon beim Balsaholzdach meiner Dulcibella zum Einsatz kamen.

 

Mit 1,5mm/1,7mm (je nach Holz) vor gebohrt kann man mit denen einen unheimlichen Druck auf die Holzoberfläche ausüben.

 

Zudem sind sie nicht zu lang, um nachher nicht in den Innenraum zu ragen.

 

BBS0174.JPG

 

 

Bezugsquelle: Knupfer

 

BBS0175.JPG

 

 

Die Löcher im Spiegel wurden 2,2mm gebohrt. Die Schraube soll ja im Spant packen und nicht im Heckspiegel.

 

BBS0176.JPG

 

 

Der Motorhalter muss abgeschrägt werden. Das kann man mit dem Schleifklotz machen. Mit meiner Unimat ging es aber schneller...

 

BBS0177.JPG

 

 

Beim Montieren des Heckspiegels ist mir dann ein Malheur passiert:

 

An einer Seite hat sich das Seitenteil vom Boden gelöst!

 

Ich hatte schon vorher befürchtet, dass die 1mm Sperrholz auf Stoß verleimt nicht sehr stabil ist.

 

Deshalb hatte ich im Inneren schon 2x2mm Stringer zusätzlich, mit Leimraupe versehen, eingeleimt.

 

Das Fand ich aber am Heck zu hässlich, weil sichtbar.

 

Und was nimmt man wenn es schnell gehen soll?

 

Rhöschthösch: Sekundenkleber dickflüssig.

 

Und das war das Ergebnis:

 

BBS0178.JPG

 

 

Das weiße Zeugs ließ sich weitgehendst mit einem nassen Wattestäbchen entfernen.

 

Also erstmal sacken lassen und nachdenken, wie man das richten kann.

 

Derweil habe ich die Motorhalterung mit UHU Endfest verklebt und anschließend gebeizt.

 

BBS0179.JPG

 

BBS0180.JPG

 

 

Eigentlich wollte ich heute den Außenborder mal fürs Fotoshooting dran schrauben.

 

So - ein - Mist!!!

 

An dem Boot passte bisher alles so gut!

 

Nur die Montageschlitze vom aero-naut Außenborder passen im Abstand nicht zu den gelaserten Bohrungen des aero-naut Bausatzes!!!! *grummel*

 

Hätte ich das vor der Motage des Motorhalters gewusst, wäre das ein erfreulicher Einsatz meiner Fräse geworden um ein Langloch zu erstellen.

 

Jetzt am Boot wird das wesentlich schwieriger und garantiert mit einem schlechteren Ergebnis.

 

Naja - morgen mal sehen was ich da hingepfuscht bekomme....

 

Hier der derzeitige Stand des Modells:

 

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Den Sekundenkleber habe ich einfach mit UHU Endfest, aufgetragen mit einem Zahnstocher, überklebt.

 

Da kommt morgen noch mal rote Beize drauf, dann passt das und sollte auch einen Rempler durch ein anderes Boot überleben.

 

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Die Schrauben am Heckspiegel wollte ich eigentlich wieder raus schrauben und die entstandenen Löcher verspachteln.

 

Aber mir gefällt das so gut, das bleibt.

 

Würde Q bestimmt auch gefallen - schließlich werden dort fast alle Kräfte des Außenborders aufgenommen!

 

BBS0186.JPG

 

 

Und hier mal eine Stellprobe mit noch nicht angeschraubtem AB *grummel*

 

BBS0187.JPG

 

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BBS0189.JPG

 

BBS0190.JPG

 

 

To be continued!

 

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