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Kommentare zu Xoffs 15er Schärenkreuzer «Taltrast»


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Aha...Du meinst, ich soll's mal komplett aushärten lassen, bevor ich weitere Schritte vornehme...?

 

Das ist meine persönliche Erfahrung mit G4/G8: Ungeduld rächt sich, Geduld wird belohnt.

 

Es hat sich bei mir auch ein paar mal gerächt, G4/G8 nicht vollständig aushärten zu lassen, wenn man mit weiteren Schritten darauf aufbaut.

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Das kann's nicht sein...das Härter/Harz-Gemisch stimmte genau...;)

Wenn's das nicht ist, dann fällt mir dazu noch ganz Profan "Luftblase" ein. Du hast in das Epoxidharz einiges an Zuschlagsstoffen eingerührt und ganz zum Schluss das Thixotropiermittel. Damit hast Du auf jeden Fall erreicht, dass Luft nur noch langsam entweichen kann; wenn die Bläschen eine gewisse Größe unterschreiten, haben sie in dem angedickten Harz nicht mehr genug Auftrieb, um an die Oberfläche zu kommen.

Mögliche Abhilfen:

 

  • Angerührte Mischung entlüften (Im Beutel an Saugseite Staubsauger anschließen und langsam das Vakuum steigern)
  • Der Mischung vor der Zugabe des Verdickers Zeit zum Entlüften lassen, eventuell noch etwas Klopfen
  • Den Verdicker erst am Ende sehr vorsichtig einrühren.

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Wenn's das nicht ist, dann fällt mir dazu noch ganz Profan "Luftblase" ein. Du hast in das Epoxidharz einiges an Zuschlagsstoffen eingerührt und ganz zum Schluss das Thixotropiermittel. Damit hast Du auf jeden Fall erreicht, dass Luft nur noch langsam entweichen kann; wenn die Bläschen eine gewisse Größe unterschreiten, haben sie in dem angedickten Harz nicht mehr genug Auftrieb, um an die Oberfläche zu kommen.

Mögliche Abhilfen:

 

  • Angerührte Mischung entlüften (Im Beutel an Saugseite Staubsauger anschließen und langsam das Vakuum steigern)
  • Der Mischung vor der Zugabe des Verdickers Zeit zum Entlüften lassen, eventuell noch etwas Klopfen
  • Den Verdicker erst am Ende sehr vorsichtig einrühren.

 

Aha, das ist auch ein interessanter Ansatz! :that:

 

Ich werde Deine Tipps ganz sicher beim nächsten Mal berücksichtigen.

 

Heute nach Feierabend war ich kurz in der Werkstatt. Das schwarze Epoxy scheint schon gut gehärtet zu sein.

Mehr habe ich nicht gemacht, sondern lasse das Ganze bis Morgen weiter aushärten und ausdünsten. Dann werde ich versuchen, wieder mit der Klinge die Überstände abzuschaben, das Deck einigermassen plan zu schleifen und dann die kleinen Löcher noch einmal zu füllen versuchen.

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Schifferlfahrer

Auf den ersten Blick hatte ich gedacht, dein Modell bekomme Container-Stellplätze, als ich die vielen schwarzen Punkte gesehen habe:mrgreen:

 

Nichts desto trotz, die abgeschliffene Version sieht phänomenal aus.:that:

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  • 2 weeks later...

Zu dm Spachteln auf gekrümmten Flächen :

 

Ich habe einen flexiblen Abzieher für Silicon-Fugen verwendet, das ging eigentlich ganz gut. Es hat sich schön den Konturen angepasst. Bei meiner Antipatie gegen Flächenschleifen war ich angenehm überrascht.

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Hallo Xoff,

 

sieht toll aus, was Du da machst und ist auch wirklich schön geworden bisher. Aber bitte nimm dem Modell nicht komplett den Charme eines alten Holzbootes. Auch wenn es eine Schweizer Schäre wird;)

 

Ein wenig uneben darf der Rumpf schon sein. Bei meinem Original ist auch nicht alles absolut gleichmäßig. Da sind sogar die Plankenverläufe stellenweise asymmetrisch.... Bootsbau war früher Handarbeit.

 

Ansonsten:that:

 

Hoffentlich schaffst Du es irgendwann mal zum Klassikertreffen. Es wäre mir eine Ehre mit Dir zu segeln.

 

Grüße

 

Lothar

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Zu dm Spachteln auf gekrümmten Flächen :

 

Ich habe einen flexiblen Abzieher für Silicon-Fugen verwendet, das ging eigentlich ganz gut. Es hat sich schön den Konturen angepasst. Bei meiner Antipatie gegen Flächenschleifen war ich angenehm überrascht.

 

Ja, irgendwas Flexibles muss es sein...Danke für Deinen Tipp! :that:

 

Danke für Dein Kompliment, Lothar....freut mich von Deiner Seite ungemein...;)

 

...Ein wenig uneben darf der Rumpf schon sein...

 

Nein, nein, keine Angst...;)

Bei mir ist ein Schiff bisher nie total eben und regelmässig...da sieht man die Handarbeit immer...;)

 

Das Unterwasserschiff versuche ich allerdings so perfekt wie möglich zu machen...ich möchte eine wirklich schöne, schwedenblaue Farbfläche hinkriegen...wichtig ist mir vor allem die Form...:mrgreen:

 

Der Wasserpass soll übrigens schwedengelb werden...oder sollte das alles rot-schwarz sein...:keineIdee:

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Hallo Xoff,

 

das mit dem blauen UW-Schiff geht in Ordnung. Wegen des Wasserpasses müßtest Du mal das Programm der Yachtfarbenhersteller etwas studieren. Ich empfehle da International und Consorten. Es gibt meines Wissens extra Farbe für den Wasserpass. Ein Stichwort für die Problematik ist auch "Antifouling".

 

Jedenfalls sieht's gut aus!

 

Grüße

 

Lothar

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Hellmut Kohlsdorf

Das entscheidende dabei die Fläche ohne dellen hinzubekommen ist eigentlich das Schleifen. Für konvexe Flächen nahm ich ein flaches Brett, da ohne dieses der Waschbretteffekt eintritt den man auf Schotterstraßen sieht. Für konkave flächen nahm ich ein Brett mit "runder" also mit einem Radius. So treffen keine Kanten des Schleifbrettes auf die zu schleifende Fläche.

Ich kann mich eigentlich nur den anderen Beiträgen anschließen, einfach Klasse, gratuliere. Ich hätte aber das wunderschöne Holz der Rumpfschale auch im Unterwasserschiff sichtbar gelassen!

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Hellmut,

 

ich bin bestimmt kein Nietenzähler, aber ein unter der Wasserlinie nicht lackierter Rumpf stirbt schneller, als man dabei zusehen kann.... Ohne Antifouling geht das nicht, das wußten schon die Wikinger.

 

Grüße

 

Lothar

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Danke für Euer Lob und die Tipps.

 

Das mit dem gerundeten Schleifklotz für die konkaven Flächen ist eine sehr gute Idee, Hellmut...:that:

Ich habe die konkaven Flächen mit einem alten, an den Kanten gerundeten Schleifklotz und danach mit dem Schleifpapier auf der Hand sorgfältig geschliffen. Das ging auch ganz gut.

 

...Wegen des Wasserpasses müßtest Du mal das Programm der Yachtfarbenhersteller etwas studieren....Ein Stichwort für die Problematik ist auch "Antifouling"...

 

Ich denke, dass ich da nur nach optischen Gesichtspunkten die Farbe wählen werde...das kann ich mir beim Modell glaub' problemlos leisten...auch wenn's nicht 100%ig originalgetreu sein sollte...;)

 

Ich werde mir aber gern das Sortiment der Farbenhersteller anschauen...;)

 

Da hier bei uns demnächst alles Schwarz-rot sein wird fände ich eine andere Farbe ganz nett.

 

:muahaha:

 

...Ich hätte aber das wunderschöne Holz der Rumpfschale auch im Unterwasserschiff sichtbar gelassen!

 

Das ging mir auch durch den Kopf. Aber schliesslich habe ich mich für eine dem Original getreue Lackierung entschieden. Ich hätte natürlich auch nur den Kiel lackieren können...;)

 

********

 

Die Farben der schwedischen Flagge sind ja eindeutig definiert:

Die Wahl der Farben geht auf das Wappen Schwedens zurück, in dem ebenfalls die Farben Gelb und Blau Verwendung finden. Sie haben folgende Werte nach dem NCS-Farbsystem

Blau: (NCS) 4055-R95B

Gelb: (NCS) 0580-Y10R[1]

Diese Farben werden laut Verordnung umgerechnet in den CIE-xyY-Farbraum:

Blau: x = 0,189; y = 0,192; Y = 8,3

Gelb: x = 0,472; y = 0,465; Y = 64,4

wikipedia

 

..was ich in der Erklärung auf Wikipedia interessant finde ist, dass sich die Farben scheinbar nicht genau auf dem Bildschirm darstellen lassen, also nicht in RGB umrechnen lassen...

 

Gibt es eigentlich eine Norm für die Breite des Wasserpasses?

Oder anders gefragt, Lothar, wie breit ist der Wasserpass bei der 15er Schäre? ...ich meine damit die Breite des Streifens senkrecht zur Wasseroberfläche, da dieser ja eine Projektion auf den Rumpf ist und sich in der projizierten Breite je nach Schräge der Seitenwand verändert...;)

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Nee Xoff,

 

da gibt's keine Norm. Allerdings macht ein schmaler Wasserpass das Boot eher schlanker, ein breiter ehr bulliger. Bei mir sind die Streifen in der Mitte etwa 4-5mm breit. Sie dürfen vorne und hinten auch gerne etwas nach oben breiter werden, Das macht die Sache schnittiger und harmonischer.

 

Du machst das schon.

 

Und schwedische Farben sind ein toller Kobtrast zur Schweizer Flagge. Oder soll die Flagge auch schwedisch werden? Dann aber die Gastlandflaggen Schweiz und Germany gleich mitordern.:lol:

 

Grüße

 

Lothar

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Hellmut Kohlsdorf

Lothar, wer spricht davon das Holz unter Wasser unbehandelt zu lassen? Im Modell wäre die Alternative neben der Laminierung, vorher wie über Wasser geschehen mit G4 das Holz zu behandeln. Also G4, wie über der Wasseroberfläche plus Laminierung, da verdirbt kein Holz! Und wie hier absolut richtig gemacht, die ordentliche Impraegnierung mit G4, sorgt bei Beschädigung der Laminierung, dass das Holz nicht durch eindringendes Wasser angegriffen wird!

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Hellmut,

 

ich sprach in diesem Falle von einem Original. Da die Schäre ein Nachbau ist, sollte nach meiner Meinung auch der Gesamtcharakter eines Schärenkreuzers wiedergegeben werden.

 

Im übrigen trägt bei einem solchen Boot der Kontrast zwischen Über- und Unterwasserschiff zur Eleganz bei.

 

Grüße

 

Lothar

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Hellmut Kohlsdorf

@Lothar: Dieses wird auch nicht angezweifelt und es wird bei der Schönheit des verwendeten Holzes auch nur die Möglichkeit angesprochen das Holz sichtbar zu lassen! Es geht nur um deinen Kommentar zum Holzwurm!

@Xoff: Nochmals, Klasse deine Arbeit und Klasse das Ergebnis, dein Rumpf! ich hatte übrigens in der Schule unmittelbaren Kontakt mit der Hochseetüchtigkeit der Schweizer. Unser Pfarrer für ein jahr, war Schweizer und befand sich auf einer Weltumsegelung mit seinem segler, welcher unter schweizer Flagge segelte! Erhatte in Kolumbien Pause gemacht, seine Reisekasse aufgefüllt und fur danach über den Pazifik. Bei diesem Reiseabschnitt erlitt er einen Mastbruch und hatte einige Wochen in seinem Wrack verbracht, bis er endlich auf Inseln auf der anderen Seite traf. Das Erlebnis lies in aber entscheiden seinen Segler dort zu verkaufen und seine Weltumsegelung abzubrechen. Die schweizer Hochgebirgsmarine schlägt sich gelegentlich halt doch tapfer auf den Weltmeeren! :)

Edited by Hellmut Kohlsdorf
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Hallo Helmut,

 

der Holzwurm, der sich freut, ist ein befreundeter Tischlermeister, der selbst ein ähnliches Modell gebaut hat. Sein SK15 heißt Holzwurm und hat eine Schweizer Flagge am Heck.

 

Entschuldige, dass ich das oben nicht erklärt hatte. Vor "echten Holzwürmern" brauchen wir wohl keine Angst zu haben.

 

Grüße

 

Lothar

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