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Kommentare zu Xoffs 15er Schärenkreuzer «Taltrast»


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Das ist aber nicht meine Erfindung, diese Art den Mast zu bauen (geht's auch anders?), sondern das habe ich von Lothar abgeschaut...:mrgreen:

 

Aber ich habe ja auch zwei Masten bauen müssen, um zufrieden zu sein...;)

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Schifferlfahrer

Wenn du ein Multimeter hast, müsstest du das leicht herausfinden können, welche Polung der Ausgang von deinem Wassermelder hat.

Du misst in eingeschaltetem Zustand (also wenn "Wasser im Schiff ist") zwischen Ausgang und Minus der Batterie. Liegt die zu erwartende (Betriebs-)Spannung an, dann ist der Ausgang Plus.

Liegt keine Spannung an, misst du mal zwischen Ausgang und Plus der Batterie. Liegt jetzt Spannung an, muss der Ausgang Minus sein.

Im Idealfall kannst du den Ausgang auch mit einem 1kOhm Widerstand, parallel zum Messgerät, belasten.

 

Wenn in keinem der Fälle eine Spannung anliegt, kannst du bestenfalls probieren, was passiert, wenn du die gleiche Messung im ausgeschalteten Zustand nochmals durchführst.

 

Liegt dann immernoch keine Spannung an, weiß ich jetzt spontan auch nicht weiter...:mrgreen:

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Hallo Christoph,

ich verstehe nicht warum Du mit der Relaiskarte arbeiten möchtest. In dem Waterswitch ist nach der Symbolik und Beschriftung auf dem Gehäuse bereits ein Relais verbaut. In der Beschreibung steht geschrieben: 3A / 25V. Jetzt treibst Du mit dem 3A Relais aus dem Wasserschalter ein 3A Relais auf der Relaiskarte an, um damit die Pumpe zu schalten.:?

 

Ich würde dir vorschlagen die Sache nochmal systematisch anzugehen:

1) Überprüfe die Funktion der Lenzpumpe (direkt an einen Akku anschließen)

2) Überprüfe erneut die Funktion von dem Wasserschalter: wenn er auf "ON" geht, d.h. die Grüne LED leuchtet, solltest Du mit einem Durchgangsprüfer an den Anschlüssen die mit "Relais" bezeichnet sind Durchgang messen. Wenn dem nicht so ist, hat der Wassermelder ein Problem.

3) Wenn Pumpe und Wasserschalter funtionieren, Verdrahtung überprüfen.

 

Gruß Frank

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Hallo Xoff,

 

ich habe mir das Foto vom Wassermelder einmal angesehen und komme zu dem Schluss, dass Dein Wassermelder einen einfachen Relaisausgang hat.

Nach dem Foto hast Du 6 Anschüsse:

2 Stück für die Spannungsversorgung,

2 Anschlüsse für den Sensor und

zwei Anschlüsse "Ausgang" als Relaiskontakt und zwar einen Schliesser ...sagt wenigstens das Symbol so aus.

Der Relaiskontakt ist spannungslos!

Der Schaltkontakt funktioniert genauso wie ein normaler EIN-Aus-Schalter ...bloss hier wird er elektronisch ausgelöst.

 

Dein Relaismodul kannst Du nicht so einfach anschliessen!

Auf einem Deiner Fotos sieht man den Ausgang, auch ein Relaiskontakt.

Um einen genauen Anschlussplan zeichnen zu können, müsste ich den gesamten Schaltplan vom Relaismodul sehen bzw. vom Eingangsteil.

Vermutlich wird das Relaismodul aber mit einer Spannung am Eingang aktiviert.

Wenn ich den Plan habe könnte ich Dir einen Anschlussplan zeichnen und als PDF hier einstellen oder Dir per mail schicken.

 

Gruss

 

Gerd

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Steinbeisser

Hallo Xoff,

 

ich kann leider nicht erkennen wie hoch du die Sensoren vom Wassermelder eingebaut hast, aber das könnte noch ein Problem ergeben.

Das Teil ist nämlich normalerweise so feinfühlig, das es bei dem geringsten Wasserfilm schon reagiert und dann natürlich nicht eher aufhört, bis das die Fühler wirklich trocken sind.

Das wirst du aber durch Abpumpen nie hinbekommen.

Bau die Sensoren also möglichst 1-2 cm über der Bodenfläche ein, und zwar so, das nach dem Abpumpen wirklich kein Wasserfilm einen Kontakt verursachen kann, auch nicht über die feuchte Acrylplatte.

Eventuell mußt du die Kontakte von sehr weit oben hängend installieren, das war bei meiner Parat, die leider immer ein Wasserproblem hatte die einzige Lösung, da der Wassermelder sonst nie abgeschaltet hätte bevor der Rumpf komplett abgetrocknet war.

 

Detlef

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Hi Christoph

 

Der Schalter im Regler reicht für eine Pumpe :mrgreen:

 

Also, von Akku Plus auf einen Pol des Kemo-Schalters. Der andere Pol geht zur Pumpe und von der Pumpe wieder zum Akku Minus.

 

Der Kemo-Schalter hat einen offenen Ausgang, d.h. da kommt gar nichts raus, ist nur ein Schalter.

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Vielen Dank für Eure kompetenten Beiträge! :that:

 

Dass der Kemo einen Relais-Schalter hat, wo nichts rauskommt, ist mir mittlerweile klar...und dass ein Relais, das ein anderes, quasi gleich starkes, schaltet, nicht wirklich Sinn macht, leuchtet mir ein...:ohno:

 

So wie Hans es beschrieben hat, habe ich es gestern verkabelt.

 

Die Pumpe - direkt an einen Akku angeschlossen - funktioniert einwandfrei.

 

Ich muss morgen in Ruhe das Teil noch einmal ausserhalb des Schiffes verkabeln, werde auch Fotos machen. Dann versuche ich es auch zu vermessen.

 

Was die Höhe der Sensoren angeht: die liegen etwa 15mm über der tiefsten Stelle, wo das Saugrohr liegt. Da sollte kein Wasserfilm Kontakt schliessen können...hoffe ich...;)

Sonst ist der Plexi-Winkel leicht höher gesetzt...;)

 

Zur Steuerung der Genua-Winden habe ich eine Verständnisfrage: Da habe ich jetzt zwei Winden: die eine zieht auf der Backbord-, die andere auf der Steuerbordseite.

Werden die beiden Winden also einfach umgekehrt an den gleichen Kanal angeschlossen?

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Hallo Xoff,

 

dafür gibt es einen Mischer bei Momo-Sauerland. Damit hast Du auf dem Knüppel die Segelstellung, als wenn du eine Baumfock hättest. Also Knüppel nach vorne ist gefiert und Knüppel nach hinten ist dichtgeholt.

 

In der Wende muß die Genua nun auf die andere Seite, Das wird mittels einfachen Schalter am Sender erledigt. Also werdem Schalter und Knüppel im Mischer sinnvoll gemischt. Beim Umlegen des Schalters fiert jetzt die eine Wind komplett und die andere fährt an die Position, die durch den Knüppel vorgegeben ist. Es ist also immer eine Winde "im Eingriff des Knüppels" und die andere komplett gefiert.

 

Es gibt den Mischer für zwei Varianten: Einmal mit und einmal ohne Mittelstellung des Wendeschalters. Ohne Mittelstellung fährt die dichtholende Winde erst nach einer am Mischer programmierbaren Zeit los. Bei der Version mit Mittelstellung sind in der Mittelstellung beide Winden voll gefiert bzw. holt die Winde erst nach vollständigem Umlegen des Schalters dicht. man kann die Verzögerung also selbst beeinflussen.

 

Klingt alles nicht ganz einfach, ist aber wirklich easy zu verstehen, wenn man mal einen Abend davorsitzt.

 

Alternativ treffen wir uns irgendwo bei einem Treffen der Klassiker (das ist eher und bei Kassel) oder einem Treffen dieses Forums und ich erkläre es Dir und baue es mit dir gemeinsam ein. Die Schoten würden wir dann auch zusammen einziehen und einstellen. Es sollte nur ein programmierbarer Sender zur Verfügung stehen, auf dem ein Schalter so eingebaut ist, dass er von links nach rechts, statt von oben nach unten schaltet. Ach ja, und zwei rastbare Knüppel oder zwei Schieberegler wären auch nicht schlecht.

 

Vielleicht hilft dieses Video etwas beim Vertändniss:

 

 

Grüße

 

Lothar

Edited by Gotland
video eingefügt
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hi xoff,

 

wenn es klackt, dann zieht das Relais schon mal an und die Schaltung funktioniert prinzipiell. Angeschlossen hattest Du auf Deinen Bildern auch richtig, wobei es egal wäre, ob Du Plus oder Minus über den Kontakt schaltest.

 

Wenn bei angezogenem Relais kein Durchgang messbar ist, dann wird vermutlich das Relais oder die Leiterplatine defekt sein. Hattest Du mal einen Kurzschluss über dem Relais-Kontakt, z.B. Plus und Minus des Akkus angeschlossen?

 

In dem Fall ist innen drin mit Sicherheit was abgeraucht - mach das Kästchen mal auf, und schau Dir die Sache an. Ein LiPo hinterlässt bei Kurzschluss normalerweise deutliche Spuren... ;)

 

Blöd ist, dass man nicht in das Relais hineinsehen kann. Vielleicht bekommst Du vorsichtig die Kappe abgehebelt? Oder gleich stumpf ein neues Relais einlöten und nochmal testen.

 

Grüße

 

Torsten

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Danke für das Angebot, Hans...:that:

 

Das werd' ich wohl machen...aber für's Erste werde ch den neu bestellten Bausatz zusammenlöten und in Betrieb nehmen...;)

Vielleicht bring ich's dann auch im Herbst ans Schaufahren in Basel.

 

Ich habe vorher noch mit Lothar geredet...das sind immer sehr interessante und lehrreiche Telefonate und ich denke mir jedes Mal, dass ich noch viel mehr lernen könnte von ihm (und von vielen hier im Forum!)

 

Er hat mir noch einmal nahegelegt, einen Genuamischer bei Momo-Sauerland zu bestellen.

 

Und wir haben noch ein paar Details des Schiffes beredet. Vor allem die Lösung für den Punkt, wo die Schot zur Genua geht, werde ich eine Lösung mit einer Schiene anstreben statt einer fixen mit Augbolzen, wie ich es jetzt gemacht habe.

 

Klemmschiene heisst das, glaub ich...;)

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Schifferlfahrer

Anstelle der Batterie könntest du auch einen einfachen Spannungsregler auf Basis eines LM317 bauen. Die könntest du dann ganz einfach auf die gewünschten 9V einregeln und könntest dir damit den zusätzlichen Akku sparen.

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Da ich davon ausgehe das deine Schäre bis dahin ausreichend erprobt werden konnte lade ich dich einfach mal zur Minisail-Herbstregatta am 25./26.10.2014 auf dem Fühlinger See ein. Termin- und Anmelde-Info findest du hier. Würde mich freuen dein Boot dort sehen zu können.

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Oh, diese Einladung freut mich sehr! :)

 

Vielen herzlichen Dank!

 

Ich weiss aber noch nicht sicher, ob es dann geht...werde aber wenn immer möglich kommen...;)

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Danke Matthias...;)

 

Ich freue mich auch, sie zu präsentieren...kann kaum auf die Segel warten...;)

 

********

 

Wegen der Schienen: eigentlich hatte ich gedacht, sie auf eine der Deckskante entsprechend geformte Grundplatte aus Messing zu löten und diese dann auf dem Deck zu befestigen...aber wenn ich die Bilder so anschaue tendiere ich eher, eine Nut zu fräsen und die Schiene einzukleben....was meint Ihr?

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Hallo Xoff,

 

welche Winde muß denn umgepolt werden? Wenn es eine von den Genuawinden ist, stimmt da was nicht. Der Mischerbaustein sollte so mischen, dass beide Winden richtig arbeiten. Wenn's die Winde für's Großsegel ist, geht das in Ordnung.

 

Was ic auch nicht ganz begreife, ist die Anordnung der Schieberegler. Ergonomisch halte ich es für logisch, einen Knüppel/Schieber zu mir herzuziehen, wenn ich das Segel dichthole. Ich würde die Segel auf den Navy-Stick legen. Wenn wir das alles richtig programmiert bekommen, dann kann man die Sticks fast immer parallel fahren....

 

Grüße

 

Lothar

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Lothar, ich muss das noch einmal checken wegen der Winde...es wäre eine der Genauwinden.

 

Das mit den Schiebereglern leuchtet mir ein...sie quer einzubauen war so eine Idee...von wegen Backbord uns Steuerbord...habe halt keine Erfahrung...;)

 

Wenn Du meinst, dass sie auf den NavySticks besser platziert sind...das ist ja keine Sache...;)

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Die Winde drehte wirklich verkehrt rum...das lag daran, dass ich die Stecker im Sender falsch herum eingesteckt hatte...:ohno:

 

Jetzt ist alles klar...sie drehen richtig...:mrgreen:

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Hallo Xoff,

 

ich schau mir das mit den Winden auf dem Treffen nochmal in Ruhe an...

 

Den Schalter halte ich an der Position für höchst gefährdet. Wenn das Boot mal eine ordentliche Ladung Wasser ins Cockpit bekommt, wird das nicht durch Regen, sondern durch auf die Seite legen in Windböen passieren. Das heißt aber auch, dass das Boot in den nächsten Böen wiederum auf die Seite geht. Die Pumpe kann schnell sein aber auch nicht zaubern, also wird genau dort, wo der Schalter jetzt ist, Wasser stehen.

 

Das mögen Schalter gar nicht....

 

Die paar Tropfen, die durch die Schotdurchführung laufen, sind dann das geringere Problem.

 

Grüße

 

Lothar

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Schifferlfahrer

Was spricht in dem Fall denn generell gegen einen Magnetschalter/Reedkontakt? Völlig unsichtbar, absolut zuverlässig, wasserdicht und relativ einfach zu realisieren.

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