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Xoffs 15er Schärenkreuzer «Taltrast»


xoff

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Nachdem - endlich - das bestellte Rohr für den Ruderkoker gekommen ist, konnte ich heute den Einbau desselben mitsamt den Verstrebungen und Verstärkungen vornehmen.

Zuerst passte ich das Gegenlager aus Messing am unteren Heck-Ende des Kiels an und bohrte ein Kernloch für die Befestigungsschraube. Dann verstärkte ich die Decksleiste, die ich zusätzlich im entsprechenden Spantenabstand bereits eingeklebt hatte, mit einem Stück Multiplex-Sperrholz. Das Loch für den Ruderkoker, den ich bis auf's Deck führe, bohrte ich natürlich im richtigen Winkel.

 

Als alles angepasst war konnte ich alles mit Araldit©Crystal (transparent) verkleben:

picture.php?albumid=513&pictureid=12822

 

Ich habe - wie man auf dem Foto sieht - gerade noch im richtigen Moment an das Fotografieren gedacht...ein paar Minuten später wäre das Deck bereits drauf gewesen...;)

 

Von diesem Bauzustand hat es mehrere Fotos im entsprechenden Album...ich habe von dieser Baugruppe mehrere Fotos gemacht, da ich ja später nicht mehr so gut ran komme...;)

 

Das Ruder sieht eingebaut übrigens so aus:

picture.php?albumid=513&pictureid=12827

 

Ich habe es bereits verschliffen und mit Sprühspachtel behandelt.

 

Die Heckpartie sieht kurz vor dem Verleimen des letzten Decksteils so aus:

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...und kurz darauf konnte ich dieses Foto machen:

picture.php?albumid=513&pictureid=12828

 

Es zeigt, wie ich das FSH des Unterdecks auf den Rumpf gezurrt habe...ich glaube, das wird sehr gut heraus kommen...8-)

 

Nebenbei habe ich noch zwei Zedern- und eine Mahagoni-Leiste zu einer Ruderpinne zusammengeklebt....mal schauen, ob ich daraus ein formschönes Teil zaubern kann...;)

picture.php?albumid=513&pictureid=12829

 

Als ich die «Taltrast» vorhin für die Nacht verliess, sah sie so aus...morgen werde ich das Deck verschleifen und damit beginnen, die Decksbeplankung anzubringen.

picture.php?albumid=513&pictureid=12830

 

Darauf freue ich mich! :mrgreen:

 

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fehlendes Foto eingefügt
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Zuerst habe ich heute das Deck ganz verschliffen und auf die Beplankung vorbereitet, dann machte ich mich sogleich daran, die Beplankung zu planen.

 

Als erstes wollte ich die Königsplanke verlegen und danach die Leitungen entlang der Bordkante.

Bevor ich aber mit diesen loslegen konnte, musste die Umrandung der Heckluke und das achtere Ende der Blicht anfertigen.

 

Dann konnte ich loslegen...:mrgreen:

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Die Durchführung des Ruderkokers ist mir besonders schön gelungen...das Loch ist im richtigen Winkel gebohrt und umschliesst das Lagerrohr perfekt...;)

 

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Um die Decksplanken mit regelmässigem Abstand zu verleimen stecke ich jeweils Reststücke aus 1mm-FSH zwischen die Planken und klebe dann die Leisten mit Sekundenkleber an. Ich bin für das Deck vom Weissleim abgekommen, da hier kaum Möglichkeit besteht, die Leisten sauber anzupressen und zu warten, die der Leim getrocknet ist.

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Nach den zwei ersten Ahorn-Leisten machte ich für heute Feierabend...und freue mich darauf bald weiter zu machen...;)

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Weiter mit dem Thema Blitzbauen: :mrgreen:

 

Heute Abend konnte ich - nachdem ich den Tag über mit migränenmässigem Kopfweh (ja, es hat heute geschneit) flach gelegen hatte - mit der Beplankung beginnen.

 

Gestern hatte ich noch die Leibungs-Leisten entlang des Kajüten-Rahmens gebogen. Leisten gewässert, Rahmen des Kajütdachs auf dem Arbeitstisch festgesetzt und dann zwei nasse Leisten zusammen in Form gepinnt:

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Und dann konnte ich mit Beplanken fortfahren...:mrgreen:

 

Mit der Sekundenkleber-Technik geht das ruckzuck!

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Sehr schwierig ist das exakte Ablängen und Formen der Leisten, so dass es am Ende auch wirklich gut aussieht.

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Leider hat es mir nicht ganz gereicht, die Steuerbordseite fertig zu beplanken...da ist am Bug noch ein kleines Stück...aber das kommt morgen dran...:mrgreen:

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Ich werde wahrscheinlich am Samstag die Kalfaterung machen könne, nachdem morgen nach dem Beplanken der Backbordseite das Deck mit G4 behandelt sein wird...:mrgreen:

 

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Mit der gesammelten Erfahrung bei der Steuerbordseite ging das Beplanken der Backbordseite ratzfatz...:mrgreen:

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Nachdem dann auch der Teil, wo später der Mastfuss liegen wird, beplankt war, konnte ich die Beplankungsarbeiten als abgeschlossen ansehen.

 

Hier ein Überblick:

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Der Bug-Teil ist mir sehr gut gelungen:

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Im Mittelteil ist die Fuge zur inneren Leibung nicht überall sehr schön gelungen...hoffe, dass es am Ende trotzdem gut rüberkommt...

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Der Heckteil sieht aus ein bisschen Distanz auch sehr gut aus:

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Freude macht auch der Blick von achtern auf das Deck:

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Jetzt schliff ich das Deck einmal grob ab, um die grössten Differenzen und einige Sekundenkleberresten weg zu schleifen.

 

So präsentiert sich die Heckluke vor der Behandlung mit G4:

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Das Rohr, in dem die Ruderwelle geführt wird, habe ich ebenfalls bis auf's Deck heruntergefeilt und -geschliffen:

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...man sieht auf diesem Bild, dass ich mit den runden Enden der Decksplanken beim runden Abschluss der Plicht-Leibung etwas Mühe hatte mit Formen...

 

Die Mastfuss-Gegend ist dicht beplankt, da wird keine Kalfaterung gemacht:

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Der Decksleisten-Versatz ist mir - abgesehen von den etwas zu gross geratenen Abständen - recht gut und regelmässig und auf beiden Seiten gleich gelungen:

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Jetzt reinigte ich das ganze Deck und die Zwischenräume sorgfältig von Staub und rührte eine 1:1-Mischung G4:Verdünner an. Diese Verdünnung hat sich bei mir sehr gut bewährt zum endgültigen Verkleben feiner Zwischenräume mit Holz. Es fliesst sehr gut, dringt durch die Kapillarwirkung tief in die Spalten ein und verklebt perfekt.

 

Das Deck und den Übergang in die Seitenwand habe danach gut mit G4 und einem Pinsel eingestrichen und den Lack «einmassiert» Ich habe einen Borstenpinsel genommen, dessen Borsten gut in die Zwischenräume zwischen den Decksplanken gelangen und so das G4 überall hin verteilen.

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G4 ist nicht glasklar, sondern hat eine bräunlich-gelbliche Farbe. Von daher rührt auch der Gelbstich in diesen Fotos, der durch das schlechte Kunstlicht und den indirekten Blitz verstärkt wird.

Dieser Gelbstich wird aber wieder verschwinden, da nach der Kalfaterung das ganze Deck (und auch der Rest des Rumpfes) ausführlich geschliffen werden wird.

G4 wird bei diesem Schiff nicht sichtbar sein, sondern dient einzig der Verklebung, der Stabilisierung und dem Wasserfest-Machen.

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Sie sieht schon fast fertig aus...obwohl noch sehr vieles gemacht werden muss...

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Jetzt warte ich bis das G4 gut angetrocknet ist und werde dann das Deck kalfatern.

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Dieser Zwischenbericht ist übrigens zustande gekommen, weil ich darauf warten musste, dass mein Sonntagszopf gebacken war...

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Nachdem das G4 gut angetrocknet war, machte ich mich bereit, das Deck zu kalfatern.

 

Die Zutaten sind:

  • Epoxy-Haz und -Härter von Rüegg
  • Acrü Osil von Rüegg, Thixotropiermittel zum Einstellen der Fliesseigenschaften
  • Micro-Ariballons von R&G, zum Vergrössern des Volumens
  • schwarze Färbepaste von R&G

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Zuerst mischte ich 105g (70g Harz + 35g Härter) an und gab dann 10g Färbepaste hinzu.

Danach fügte ich Micro-Airballons hinzu bis ich eine spachtelbare Masse hatte. Diese lief noch sehr rasch an den Boden des Rührtopfes.

Jetzt gab ich das Thixotropiermittel zu bis die Masse nicht mehr lief.

 

Alles Hangelenk x Pi...;)

 

Diese Masse liess sich sehr gut spachteln und ergab eine tiefschwarze Kalfaterung:

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Jetzt lasse ich das Ganze gut aushärten und werde morgen einen ersten Augenschein nahmen...8-)

 

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Das Resultat der letzten Arbeit, des Kalfaterns, ist nicht so prickelnd herausgekommen...:?

 

Es haben sich an sehr vielen Orten kleine Luftbläschen gebildet, die nach dem Aufplatzen kleine Löcher hinterliessen.

 

Also habe ich die schon sehr weit gehärteten Resten der Spachtelmasse auf dem Deck mit einer Klinge abgezogen. Das sah grundsätzlich sehr gut aus. Die Farbe der Kalfaterung ist tiefschwarz und die Fugen sind schön ausgefüllt, wären da nicht diese kleinen Löcher.

 

Danach habe ich unverdrossen wieder eine kleinere Menge des Epoxy mit Färbepaste, Micro-Ballons und Thixotropiermittlel angerührt, wobei ich etwas weniger von den drei Zutaten beigegeben habe. Damit habe ich das Deck noch einmal gespachtelt, nicht ohne wieder die Bildung kleiner Bläschen zu beobachten.

 

...mal schauen, wie es morgen oder am Dienstag aussieht...vielleicht muss ich noch ein drittes Mal drüber spachteln...:?

 

Fotos gibt es heute keine.

 

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Die Kalfaterung hat zwei Tage Zeit auszuhärten, was sie auch getan hat...:mrgreen:

Das gefärbte, verdickte und mit Microballons vergrösserte Epoxy war schön hart, klebte überhaupt nicht mehr.

 

Also nahm ich sofort meine einfache Ziehklinge - ich nehme dafür immer die Resten der Cutterklingen - und begann das Deck abzuziehen. Die Steuerbordseite war sehr schnell gesäubert und grob mit dem Exzenterschleifer geschliffen:

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Ich war begeistert vom Bild und überrascht, dass das Ende der Plicht-Leibung so gut gelungen war:

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Leider hatten sich eben die Luftbläschen gebildet, die ich im folgenden Foto festzuhalten versuchte:

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In der obersten Kalfaterungs-Nut sieht man einige. Die meisten sind nicht gross und würden wohl gar nicht auffallen...aber ich bin eben Perfektionist in gewissen Dingen...:mrgreen:

 

Das war das Resultat der Mittagspause, rund 40 Minuten hatte ich für eine Hälfte des Decks.

 

Nach Feierabend machte ich dann die zweite Hälfte:

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Jetzt mischte ich 15g gefärbten Epoxys an, mit Verdickungsmittel (Thixotropiermittel), jedoch ohne Microballons und füllte die Mischung in eine 5ml-Spritze mit Kanüle.

Damit gab ich auf jedes geplatzte Luftbläschen ein kleines Tröpfchen und versuchte dabei, das Gemisch in die Tiefen der kleinen Löcher zu verfrachten.

 

Das ergab ein recht lustig aussehendes Deck:

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So lasse ich das Deck nun bis Morgen aushärten und werde dann entscheiden, ob ich bereits abziehen und schleifen kann.

 

Wer mehr Fotos sehen möchte, kann das gerne im Album tun: klick

 

...und für Kommentare hier klicken: klack

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Der Rumpf ist fertig! :mrgreen:

 

Nachdem die Ausbesserungen des Decks ausgehärtet waren schliff ich heute Vormittag das Deck wieder plan. Zuerst ging ich mit einem Exzenterschleifer mit 80er Körnung ans Werk und steigerte dann die folgenden Hand-Gänge bis auf 240er.

Ich habe den gesamten Rumpf geschliffen, ausser des Kiels, der im nächsten Arbeitsschritt eh ausgespart werden soll.

 

So präsentiert sich der Rumpf jetzt tadellos...mit einigen kleinen Schönheitsfehlern, von denen die meisten aber nicht auf Anhieb zu sehen sind...;)

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Die hellen Stellen im Holz sind Stellen, wo der Rumpf schneller getrocknet ist, nachdem ich ihn feucht abgewischt hatte.

 

Jetzt werde ich als nächstes zuerst das Unterwasserschiff Mit Glasfaser-Gewebe und Epoxy laminieren.

Den Kiel werde ich aussparen, da dieser nach dem Laminieren eh noch geschliffen und gespachtelt werden wird.

 

Anschliessend wird das Gleiche mit dem Deck passieren: Laminieren mit 25er Gewebe.

 

Diese Schicht wird dann schön verschliffen, im Unterwasserbereich allenfalls gespachtelt und ausgeglichen, dann wird das Unterwasserschiff grundiert und lackiert, bevor dann am Ende der glasklare 2K-Transparentlack drauf kommt.

 

Ich finde, sie macht jetzt schon einen sehr guten Eindruck:

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Ich freue mich über Eure Kommentare und Tipps: klick

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Heute wird der Rumpf laminiert...:mrgreen:

 

Zuerst schneide ich das Glasgewebe auf einer sauberen Unterlage zu.

Dazu ziehe ich nach bewährter Methode jeweils an den Schnittlinien etwa drei Fäden aus dem Gewebe, um eine gerade Schnittlinie zu haben.

Das Stück für den unteren Teil des Rumpfs ist 175 x 50 cm gross. In der Mitte hat es im Bereich des Kiels einen Schlitz, um das Stück anschliessend über den Kiel stülpen und schön ausrichten zu können:

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Danach wird der Rumpf vorbereitet.

Auf der Oberseite muss das Deck rundherum mit einem Klebeband (ich nehme Frog-Tape, das lässt sich sehr gut wieder ablösen und deckt einwandfrei ab) abgeklebt werden:

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Die sauber geschliffene und vorbereitete Unterseite wasche ich mit Aceton ab, um letzte Fettresten und auch Staub zu entfernen:

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Jetzt wird Epoxy (26g Harz, 13g Härter) angemischt:

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...und regelmäßig auf dem zu laminierenden Teil des Rumpfes aufgetragen:

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Diese Schicht Epoxy lasse ich nun drei Stunden anhärten (bis es noch knapp klebt) und lege dann das vorbereitete Gewebe auf, so dass es keine Falten gibt:

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Es sieht zwar auf dem Foto nicht so aus, als ob da keine Falten wären, aber das sich Spuren des Auflegens und wieder Abziehens zwecks richtiger Positionierung.

 

Anschliessend mische ich wieder Epos an, diesmal etwas mehr, weil das Gewebe einiges aufsaugt. 40g Harz, 20g Härter.

Aufgetragen wird mit einem Borstenpinsel, der gut zum Stufen geeignet ist:

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Diese Lage wird jetzt etwa vier Stunden abhärten gelassen, bevor die letzte Schicht Epoxy aufgebracht wird. Danach wird das Ganze gut ausgehärtet, bevor ich entscheide, ob noch ein bis zwei Schichten Epoxy aufgebracht werden sollen oder ob es schon reicht (das sehe ich dann an der Oberfläche und daran, ob das Gewebe vollständig getränkt und verschwunden ist)

 

Kommentare gern im entsprechenden Thread:: click

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Es ist nicht so, dass auf der Werft nichts gegangen wäre...ich kam aber nicht zum Berichten...ach, die Adventszeit bringt meinen Werkstattplan ganz durcheinander...:nerv:

 

Also, zuerst wurde das Gewebe mit Epoxy getränkt...ich brachte insgesamt drei Schichten nass in nass auf:

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Das liess ich nun gut aushärten...so präsentierte es sich nach zwei Tagen:

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Kein berauschender Anblick, fand ich...:Beule:

 

Da hatte es mir viel zu viele Unebenheiten und auch ein paar Falten...offensichtlich hat das Gewebe sich an den Stellen, wo ich Falten herausgestrichen hatte, aufgestellt. Was für ein enttäuschendes Resultat.

 

...was das wieder zu schleifen gibt...:nerv:

 

Nun denn, mit Elan an die Arbeit! :mrgreen:

 

Zuerst kehrte ich den Rumpf um, um die überstehenden Gewebe-Resten abzuschneiden:

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Die Resten schnitt ich ganz einfach mit dem Cutter ab...wobei ich 1 bis 2 mm stehen liess, welche ich dann mit dem Schleifpapier beischliefen wollte:

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Beim Beischeifen musste ich darauf achten, dass ich in der gekrümmten Ebene des Decks bleibe und die Kante nicht verletzte:

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Nun kehrte ich den Rumpf wieder auf den Kopf und schliff ihn über Stunden und bis mir die Arme nur noch schlapp am Körper runterhingen. Das Schleifen von Epoxy-mit Glasgewebe muss nass gemacht werden, was auch viel schleifpapierschonender ist...;)

 

Das Resultat ist im Bereich des Überwasserschiffs sehr gut...da ist der Rumpf wirklich sehr glatt und hat keine Dellen und Unebenheiten mehr.

Unter Wasser habe ich nicht so genau geschliffen, weil ich da sowieso noch spachteln musste. Die gröbsten Unebenheiten habe ich aber auch da heruntergeschliffen:

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Nachdem der Rumpf gut gereinigt war bereitete ich ihn für das Spachteln des Unterwasserschiffs vor. Dazu musste ich noch einmal die KWL anzeichnen...dieses Mal mit Bleistift. Dazu unterlegte ich den Rumpf so, dass er waagrecht und ohne zu wackeln lag und zeichnete mit einem an einem Winkel befestigten Bleistift die Wasserlinie an.

 

Dieser Linie entlang klebte ich mit Frogtape ab und schützte den unteren Bereich mit einem Papierstreifen:

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Dann mischte ich Polyesterspachtel (aus dem Baumarkt) an und verspachtelte den ganzen Unterwaserbereich mit einer möglichst dünnen Schicht:

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Das lasse ich bis morgen aushärten und werde dann den grössten Teil der Spachtelmasse wieder herunter schleifen...;)

 

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Heutiger Arbeitsschritt war das Schleifen des Unterwasserschiffs.

 

Ausgangslage:

picture.php?albumid=514&pictureid=12891

 

Mit 80er und 100er Schleifpapier habe ich die gesamte Fläche zuerst auf einer Seite geschliffen...eine ziemlich schweiztreibende (edit: da hab ich natürlich «schweißtreibende» gemeint..;) ) Arbeit...:o

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Man sieht sehr gut, dass es viele Unebenheiten hatte.

 

Ich hoffe, bald Zeit für die andere Seite zu haben...;)

Edited by xoff
Oh, ein lustiger Schreibfehler...;)
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Das Schleifen des Unterwasserschiffs war sehr anstrengend, da ich dauernd darauf aufpassen musste, keine Dellen in den Rumpf zu schleifen und doch eine glatte und ebene Fläche herzustellen.

 

Zuletzt habe ich mit 320er-Schleifpapier nass geschliffen und war sehr zufrieden mit dem Resultat:

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Danach habe ich die KWL ein weiteres Mal angezeichnet...diesmal ganz genau, so dass es hoffentlich das letzte Mal war. Dann klebte ich das Unterwasserschiff ab und bereitete es für die Behandlung mit Sprühspachtel vor.

 

Den Sprühspachtel aus der Dose brachte ich in mehreren feinen Schichten auf:

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Jetzt will ich dann schauen, ob es mit der Oberfläche für mich so stimmt, oder ob ich noch einmal mit dem Polyesterspachtel drüber muss.

 

Mich würde noch interessieren, wie Ihr solch gekrümmte Oberflächen spachtelt, denn ich hatte meine liebe Mühe mit einem geraden Spachtel diese Fläche einigermassen fein zu bespachteln...

 

Kommentare sind herzlich willkommen: click

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  • 2 weeks later...

Endlich hab ich's wieder einmal in die Werkstatt geschafft, den bereits gespachtelten Teil noch einmal sauber geschliffen und gleich noch eine Schicht Sprühspachtel drauf...und :Beule: dann hab ich's ver****

 

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...das heisst, morgen noch einmal schleifen und noch einmal mit Sprühspachtel behandeln...:?

 

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  • 2 weeks later...

Es ist nicht so, dass, entsprechend der Flaute bei den Beiträgen hier, ebenso Flaute auf der Werft herrschen würde! Es geht etwas, so dass das Unterwasserschiff mittlerweile glaub lackiert ist.

 

Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten beim Spachteln, Schleifen und Vorlackieren...hinzu kam eine mittlere Totalkrise über die Feiertage, was mich daran hinderte, viel in der Werkstatt zu sein.

 

Dazu kommt noch, dass meine Kamera keine Verbindung mehr zum Computer herstellen kann...muss mir also zuerst ein Kartenlesegerät anschaffen. Dann gibt's auch wieder Fotos...;)

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Lackieren - und das Vorbereiten darauf - sind sehr zeitaufwändige Tätigkeiten, wo es sich lohnt, sich genügend Zeit zu lassen und gelassen vorzugehen.

Ich schreibe das nicht, weil ich negative Erfahrungen bei der «Taltrast» machte, sondern weil ich mir genau das vorgenommen hatte...;)

 

Zuerst wurde, nachdem das Unterwasserschiff in vielen Arbeitsschritten vorbereitet worden war, der angeklebte Bereich mit einem weissen Primer (Grundierung) gesprayt. Diese Grundierung habe ich aus dem Molotow-Laden, wo ich auch alle anderen Sprühfarben und -lacke her habe. Er geht auch auf Styropor, was ich sehr interessant finde.

Bei Bedarf hänge ich das nächste Mal ein Foto von der Etikette an...;)

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Diese Grundierung wurde dann nach dem Trocknen mit blauer Farbe gesprayt:

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Ebenso das Ruder (hätte ich fast vergessen...:o ):

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Nach dem Entfernen des Krepp-Bandes präsentierte sich der Rumpf so. Das gefällt mir doch schon sehr gut...:):

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Leider ist mir etwas Farbe unter das Krepp gelaufen (der Primer ist auch wirklich sehr dünnflüssig!)...diese Stellen habe ich mit einer scharfen Klinge versäubert und anschliessen die Kante vorsichtig nass geschliffen, weil auf dem Übergang soll ja noch der Wasserpass aufgebracht werden.

 

Dafür klebte ich den Wasserpass sorgfältig ab:

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...schützte den Rest des Rumpfes und sprayte den Wasserpass wieder mit dem Primer, um der gelben Farbe einen möglichst neutralen Untergrund zu vermitteln:

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Nach dem Trocknen des Primers pinselte ich den Wasserpass mit einer gelben Kunstharzfarbe an:

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Das muss jetzt bis morgen früh trocknen...;)

 

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Das Krepp ist weg und hat - weil ich es viel besser mit dem Fingernagel angepresst hatte - nur noch ein paar wenige Stellen, wo die dünne weisse Primerfarbe drunter gelaufen ist:

picture.php?albumid=514&pictureid=12955

 

Von der Seite sieht es so aus:

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...und natürlich kein Foto bei Tageslicht gemacht...sorry, Arno...;)

 

Aber das hole ich nach. Versprochen!

 

Mir gefällt die Farbkombination sehr gut...das Gelb kommt viel stärker zur Geltung als auf den Fotos...8-)

 

Ich habe übrigens heute Vormittag zuerst eine zweite Schicht Gelb aufgetragen, bevor ich die Abdeckung entfernte. Ich wollte das Krepp nicht noch eine Nacht lang auf dem relativ frischen blauen Lack lassen und wollte auch nicht, dass das Gelb zu stark durchtrocknet, bevor ich es weg nehme.

So ist die Kante recht gut und weich geworden und wird sich mit dem Trocknen noch positiv entwickeln, hoffe ich.

 

An ein paar Stellen habe ich gleich mit dem Pinsel nachgebessert und dabei gemerkt, dass ich wohl den ganzen Wasserpass besser gleich mit dem Pinsel gemalt hätte. So eine Linie ist einfach schöner und organischer...;)

...aber irgendwie zittern mir die Hände zu sehr und ob ich eine so lange Linie gerade hingekriegt hätte, weiss ich nicht...dabei kam mir in den Sinn, dass die Zierlinien bei den Rolls-Royce scheinbar von Hand gemalt sind und dass die Zierlinienmaler ein hohes Ansehen geniessen...;)

 

Ich hoffe, bald den gesamten unteren Teil des Schiffes transparent lackieren zu können, denn ich möchte auf Deck weiter arbeiten...;)

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Endlich gibt es Tageslichtfotos...:mrgreen:

 

Der fotografierte Zustand ist vor der letzten Lackierung mit Blau, die ich nachträglich noch durchgeführt habe.

 

Jetzt trocknet das Blau und ich werden den unteren Teil des Rumpfes so bald als möglich transparent mit 2K-Lack lackieren, um so eine dauerhafte und strapazierfähige Oberfläche zu erhalten, sodass ich am Deck weiter arbeiten kann.

 

Jetzt lasse ich Bilder sprechen:

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Ich habe vorhin das relativ warme Wetter genutzt und die Unterseite des Rumpfes mit 2-Komponenten-Spraylack lackiert.

 

Die Fotos sind nach dem zweiten Lackiergang, insgesamt habe ich drei Schichten im Abstand von 10, resp. 15 Minuten aufgebracht.

 

Nach einer weiteren Viertelstunde war der Lack bereits staubtrocken und ich konnte den Rumpf wieder in die geheizte Werkstatt stellen, damit der Lack aushärten kann. So werde ich ihn jetzt bis Sonntag ruhen lassen.

 

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Hier noch das Foto in Kiellinie.

Es sieht aber nicht so aus, als wäre der Kiel gerade...aber er ist sehr gerade und scharf...vielleicht sieht man es auf den anderen Fotos fast besser...;)

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Heute habe ich zuerst das Lager für die Ruderachse unten am Kiel zurechtgefeilt und -geschliffen, so dass ich eine Standprobe mit dem Ruder machen konnte:

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Ich glaube, die Form ist mir recht gut gelungen...da handelt es sich um einen Kompromiss zwischen erwünschter Form und wegen der Befestigung und der Ruderachse eingeschränkten Möglichkeiten...;)

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13082

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13083

 

Der Rumpf macht jedenfalls einen guten Eindruck...:)

 

Danach habe ich den Arbeitsständer mit Schaumstoff gepolstert, nachdem ich vorher die Auflageflächen mit der elektrischen Feile angepasst hatte.

Der Schaumstoff ist mit Kontaktkleber aufgeleimt:

picture.php?albumid=522&pictureid=13084

 

Da kommt jetzt der Rumpf drauf:

picture.php?albumid=522&pictureid=13085

 

Das Deck ist noch ganz schmutzig von den Schleifresten, die z..T mit dem Wasser drunter gelaufen sind.

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13087

 

Ich schliff das Deck noch einmal sorgfältig mit den Körnungen 100 - 150 - 180 - 240 - 320, so dass es tadellos sauber und fein war.

Danach saugte ich es Staub und wusch es feucht mit einem Microfasertuch ab.

 

Dann liess ich die Fläche gut durchtrocknen und reinigte sie noch mit Aceton.

Jetzt klebte ich die bereits lackierte Unterseite des Rumpfes ab...und schon ist das Deck bereit für die Epoxierung:

picture.php?albumid=522&pictureid=13088

 

Bemerkenswert der Unterschied zwischen VORHER:

picture.php?albumid=522&pictureid=13089

 

und NACHHER:

picture.php?albumid=522&pictureid=13090

 

Mit Lack sieht's einfach besser aus...:mrgreen:

picture.php?albumid=522&pictureid=13091

 

Diese erste Schicht Epoxy lasse ich jetzt etwa anderthalb Stunden abhärten, bevor die nächste drauf kommt.

 

Kommentare, Kritik, Anregungen? --> klick

 

Nachtrag: nach 2 Stunden die zweite, unverdünnte Schicht Epoxy aufgebracht und fein verteilt. diesmal waren es rund 25 Gramm Epoxy, vorher waren es 12 Gramm plus einen Schluck Jotun-Verdünner.

Edited by xoff
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Nachdem die zweite Schicht Epoxy angehärtet, aber noch klebrig und beweglich war, konnte es weiter gehen.

 

Das vorher zugeschnittene Stück 25g/m2-Glasfasergewebe war leicht aufzulegen und faltenfrei auf dem Deck auszulegen.

Mit den Händen habe ich es angedrückt, bis das Gewebe fast überall mit dem darunterlegenden Epoxy getränkt war. Das ist dadurch ersichtlich, dass das Gewebe durchsichtig wird und nicht mehr weiss ist.

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13092

 

Jetzt schnitt ich zuerst mit einer Schere die überstehenden Gewebe-Resten bis auf etwas weniger als einen Zentimeter ab. Das verhindert, dass durch «schweres» Gewebe der Abschluss an der Kante nicht schön wird.

 

Dann kam die dritte Schicht Epoxy drauf...diesmal waren es rund 30 Gramm unverdünntes Epoxy. Das Gewebe ist nicht mehr überall zu sehen...das Ziel ist es, mit dem Epoxy das Gewebe komplett zu überdecken, dann die Oberfläche sauber zu schleifen und zum Abschluss den gesamten Rumpf mit 2K-Klarlack zu lackieren.

picture.php?albumid=522&pictureid=13093

 

Nach dem Schleifen des Decks mache ich mich aber zuerst an die Aufbauten...:)

 

Wer seinem Entsetzen, dass ich das Deck laminiere, Luft machen möchte, darf das gerne im Kommentarthread machen...meine Motivation das zu tun ist nicht eine notwendige Erhöhung der Stabilität, sondern viel mehr meine Lust darauf, eine solche Fläche zu gestalten...und dazu will ich das Laminieren noch besser lernen, denn da sind schon ein paar nächste Projekte im Kopf...;)

...und es wird schön werden, das Deck, versprochen...:mrgreen:

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Jetzt ist die vierte Schicht Epoxy drauf, dieses Mal rund 30 Gramm unverdünnt.

Die Wartezeit betrug rund 4 Stunden, die Oberfläche war noch leicht klebrig bevor ich die vierte Schicht aufstrich.

picture.php?albumid=522&pictureid=13094

 

Auf dem Foto mag der Unterschied zum vorigen Stadium mit drei Schichten (eine oberhalb des Glasfasergewebes) nicht gross erscheinen. Ein Blick in einem kleineren Winkel über die Oberfläche zeigt aber, dass jetzt eine glänzende, nahtlose und deckende Schicht vorhanden ist:

picture.php?albumid=522&pictureid=13095

 

Diese hat jetzt noch kleine Unebenheiten, die nach dem vollständigen Aushärten des Epoxy sauber verschliffen werden. Ebenso kann dann die Kante nach dem Abschneiden der überstehenden Gewebe-Resten sauber beigeschliffen werden.

 

Die Ausschnitte werden ebenfalls mit dem Messer ausgeschnitten und dann sauber beigeschliffen.

picture.php?albumid=522&pictureid=13096

 

Die farbliche Qualität der Hölzer kommt bereits jetzt sehr gut zur Geltung...ich freue mich darauf, Euch bald Fotos bei Tageslicht zeigen zu können...;)

 

Für Kommentare bitte diesen Thread benutzen. Gute N8.

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Das Laminat ist ausgehärtet...ich ging heute einen Augenschein nehmen nach 48 Stunden:

picture.php?albumid=522&pictureid=13097

 

...selbstverständlich habe ich erst ans Fotografieren gedacht, als die Überstände und Lukenaussparungen schon mit dem Cutter weggeschnitten waren...:mrgreen:

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13100

 

Die Oberfläche ist an den meisten Stellen sehr gut gelungen...an einigen wenigen ist noch die Struktur des Gewebes zu sehen oder hat sich eine Unebenheit gebildet.

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13103

 

Die Kante zur Bordwand ist ebenfalls noch grob und weist einen kleinen Überstand auf, den ich wegschleifen werde.

picture.php?albumid=522&pictureid=13104

 

Bereits jetzt ist die Form wunderschön und der Rumpf harrt bereits seines ersten Kontakts mit seinem Element...;)

picture.php?albumid=522&pictureid=13099

 

Wer gerne alle 8 Fotos des heutigen Werkstattbesuchs (und viele andere) anschauen möchte: klick

 

Der folgende Aufbau sieht so aus:

  • Zuerst wird die gesamte Oberfläche nass plan geschliffen.
  • Sollte die geschliffene Oberfläche einwandfrei sein, kann ich mit den Aufbauten beginnen.
  • Wenn nötig kommt eine weitere Schicht Eopxy drauf, die wiederum geschliffen werden wird.
  • Am Ende, wenn alle Holzteile fertig sind, wird das ganze Schiff transparent lackiert und poliert.

 

edit:...ach ja, der Kommentarthread-Link...;)

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Heute habe ich den vorderen Teil des Decks geschliffen.

 

Dazu benutzte ich ein 180er Nass-Schleifpapier und einen Kork-Klotz.

Ich schliff, bis sich keine glänzenden Stellen mehr zeigten, da ich eine plane Oberfläche möchte.

Das bewirkte, dass an einigen Stellen das Gewebe wieder durchkommt.

picture.php?albumid=522&pictureid=13105

 

Das Deck wird anschliessend noch einmal mit Epoxy lackiert und geschliffen, bevor die Aufbauten dran sind.

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Das Deck ist komplett geschliffen!

 

Zuerst schliff ich mit 180er Nass-Schleifpapier und dem Kork-Klotz die gesamte Fläche plan. Dabei musste ich ziemlich Material wegnehmen, um die feinen Unebenheiten auszugleichen. Wichtig dabei ist, immer auf der ganzen Fläche und eher um die Vertiefungen herum zu schleifen.

 

Danach kam ein Schleifgang mit 240er nass, ebenfalls wieder mit Klotz...diesmal jedoch immer in Längsrichtung parallel geschliffen.

 

Als letztes schliff ich mit 320er nass mit der blossen Hand. Bei diesem Schleifgang ging es darum die ganz feinen Unebenheiten, die ich nicht ausgleichen konnte, anzuschleifen. Mit dieser Stärke Schleifpapier ist der Abtrag relativ gering, so dass hier keine Gefahr besteht, «Löcher» zu schleifen.

 

Aber schaut Euch die Fotos an (mehr gibt's noch im Album):

picture.php?albumid=522&pictureid=13107

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13108

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13112

 

picture.php?albumid=522&pictureid=13113

 

Nach dem Abdecken der Seiten unterhalb der Kante und dem Reinigen mit Aceton konnte die erste Schicht des zweiten Gangs Epoxy aufgebracht werden:

picture.php?albumid=522&pictureid=13114

 

Das sind 12 g Epoxy mit 5g Jotun-Verdünner (wobei der Pinsel nicht ausgestrichen war...;) )

picture.php?albumid=522&pictureid=13115

 

Das wird jetzt 2 Stunden anhärten gelassen, bevor die erste unverdünnte Schicht Epoxy drauf kommt.

picture.php?albumid=522&pictureid=13116

 

...Update folgt...:bolt:

 

...und die Kommentare bitte hier...;)

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