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Aeronaut 152er - Sinn oder Unsinn der Klasseneinteilung


Guest burnie

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Guest burnie

Habe mir heute mal den Bausatz von Aero Naut angeschaut und muss sagen, der ist top und da werde ich zuschlagen, dann habe ich eine geschlossene und eine leichtere mit Bespannung, diese werde ich dann auch mal "Regelkonform" aufbauen und die wird dann auch meine Startnummer erhalten.

Das einzige was ich ändern werde ist der Antrieb, da werde ich wohl auf einen anderen gehen, habe ja noch mein EP-1 ;)

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Habe mir heute mal den Bausatz von Aero Naut angeschaut und ... diese werde ich dann auch mal "Regelkonform" aufbauen und die wird dann auch meine Startnummer erhalten...

 

Die ist ja noch nicht auf dem Markt...das ist «nur» ein Projekt, das in der momentanen Form dem Publikum vorgestellt wurde, um die Reaktionen zu testen.

 

Eine sehr interessante Reaktion hat im 152VO-Forum einen langen Thread gefüllt.

 

Quintessenz: man will keine Boot von kommerziellen Herstellern, sofern diese ihre Produkte nicht mit 152VO absprechen. Resp. man will eigentlich gar keine kommerziellen Boote von Leuten, die nicht selber als 152er aktiv sind.

Der Tenor in der Diskussion war, dass wir quasi die Idee dieser Rennboote entwickelt, die Aufbauarbeit geleistet und die Rennklasse bekannt gemacht haben...und da will man nicht, dass «Fremde» aus reinem Profitdenken ihren Teil absahnen können.

 

Ich habe die Sache nicht so eng gesehen, muss aber Jo_S zustimmen, wenn er seine Argumente vorbringt. Da ich in solchen Dingen aber eh keine Ahnung habe, muss ich mich auf die Urteile anderer verlassen.

 

Ich will hier aber keinesfalls burnies Thread shreddern und eine Off-topic-Diskussion anheizen...eigentlich ist im oben angegebenen Link alles gesagt und eine Entscheidung oder eine Regelung wird irgendwann bekannt gegeben.

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Guest burnie

Ja den Beitrag habe ich heute auch entdeckt und finde die Haltung ein bisschen sehr übertrieben!

Wenn ich mir ein Boot selber zeichnen würde und es dann fräsen lasse und auch direkt mehrere damit sich das lohnt, würde seiner Meinung nach ja aber auch nicht gehen, weil es dann ja kommerziell wäre und wenn nur seine Bausätze zugelassen sind.

Er hatte zwar sehr viel Arbeit, da gibt es keine Zweifel, aber so eine sture Haltung ist schon sehr Weltfremd und bestätigt für mich mal wieder die Reglementierflut, die ich schon einmal erwähnt habe und den "Garagengroove" macht er sich mit solchen Aktionen selber kaputt, ohne das er es merkt und er redet sich das öffentlich auch kaputt.

 

Es ist doch toll, wenn sich ein Hersteller mal die Arbeit macht und ebenfalls ein Boot entwickelt und anderen so ermöglicht ebenfalls in der Klasse mitzufahren und da für eine recht überschaubare Summe reinzuschnuppern. Wenn es dem dann gefällt, wird diese Person mit Sicherheit auch weitermachen und versuchen sich zu steigern und selber ein Boot bauen.

Ich fand die Einschüchterung gegenüber Kuhlmann schon extrem grenzwertig.

Es gibt nun einmal kein Copyright oder Urheberrecht auf den Maßstab, die Pläne und die Modelle und das ist auch gut so.

Jo sollte sich seine Postings mal in Ruhe durchlesen, was er da überhaupt geschrieben hat, alleine seine Antwort auf den Beitrag von Welz ist schon ziemlich widersprüchlich.

 

Und wo er schon immer so schön von Plattform spricht, ich glaube das schiffsmodell.net ist nicht ganz unbeteiligt an diesem bisher erlangten Erfolg...

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Time Bandit

Burnie, wenn das deinen Thread shreddert bitte löschen lassen, hast meine Erlaubnis :mrgreen:

 

Ich seh das übrigens ähnlich, für mich war das Thema 152VO mit dem "Unsere Arbeit wessen Profit"-Thread hier im Forum durch, der handelte ja auch schon von dem Thema und war weitab von jeglichem "Garagengroove".

 

Jo´s Arbeit in allen Ehren, aber entweder

- möchte man so eine Klasse entwickeln für jedermann zugänglich machen und nimmt dann professionelle Bausätze als sinnvolle Erweiterung des Programms wahr. Die Ansätze über einen ich nenns jetzt mal "certified badge" die laufenden Kosten für das Portal etc. zu decken werden ja nichtmal ansatzweise diskutiert

- ODER man möchte selber sein Hobby zum Beruf machen oder nebenher noch ein paar Euros verdienen. Dann kann man das aber auch öffentlich kundtun und muss sich nicht hinter irgendwelchem Regel- oder Zertifizierungsgedöns verstecken.

 

Fakt für mich ist, dass das Thema sehr wohl kommerzialisiert werden soll, aber nur von einer Seite und Wettbewerber grundsätzlich unerwünscht sind auch wenn es dem ursprünglichen Gedanken vieleicht sehr gut tun würde.

 

 

Zum ODER gehört für mich dann aber auch, dass man den wirtschaftlichen Weitblick hat den Markt zu bedienen und zwar nicht mit 300€+ Bausätzen für Besserverdienende ohne Laubsäge und Accesoirs die bis heute nicht lieferbar sind...

Edited by Time Bandit
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Guest burnie

Nein, ich finde es schon okay, wenn darüber in meinem Thread diskutiert wird, in dem VO Forum ist es ja leider nicht mehr möglich.

Beim dem von Dir genannten Thema habe ich mich auch etwas gewundert, aber okay.

Schuld sind aber immer die anderen, die einem alles wegnehmen wollen, weil sie nicht selber auf die Idee gekommen sind.

Die Arbeit von Jo möchte ich auch in keinster weise schmäler, im Gegenteil, er hat da großes aufgebaut, aber mit so einer Haltung macht man sich ganz schnell wieder alles kaputt.

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Schifferlfahrer

Naja, sowas passiert eben, wenn man binnen kürzester Zeit ein Projekt aufbaut und den richtig großen Erfolg hat. Man muss sich doch nur mal vor Augen halten, was Jo da innerhalb weniger Jahre auf die Beine gestellt hat. Da ist es eigentlich klar, dass auch die Industrie über kurz oder lang auf den Zug aufsteigt. Und warum sollte man da auch vorher "um Erlaubnis bitten", wenn die Pläne ja im Grunde öffentlich zugänglich sind. Als Aeornaut-Produktmanager hätte ich mir da auch nichts dabei gedacht. Im Gegenteil, ich hätte eigentlich eher erwartet, dass von der Community eine gewisse Begeisterung da ist, dass das Projekt so viel Beachtung findet. Zumal auf diese Weise ja ein billiges Einsteigermodell entsteht, das Lust auf mehr macht. Und wenn es das nicht macht, hätte der Käufer sich auch kaum ein Modell selber gebaut...

 

Anders sähe es jetzt aus, wenn ein bereits fertig gezeichneter Plan von einem von euch irgendwie beschafft und nachgebaut worden wäre. Aber solange das Modell komplett selber von Aeronaut entwickelt ist - so ist der Markt eben. Wenn man sowas vermeiden will, muss man gleich zu Beginn entsprechende Patente anmelden, aber solange man das nicht macht, ist man dagegen nicht gefeit.

 

Ich für meinen Teil bau weiter an meinen Schiffchen, ohne eigene "Rennklasse", ohne Regeln und was weiß ich alles und hab auch damit meinen Spaß. Die Gefahr, dass meine Modelle mal von einem Großhersteller "geklaut" werden, halte ich da schon für sehr gering...:mrgreen:

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Sicher hat schiffsmodell.net einen wichtigen Anteil an dieser ganzen Geschichte...ohne dieses Forum, die tatkräftige Mithilfe von vielen, besonders Ümmi, und die Starthilfe, die meine Wenigkeit als Moderator und Mitstreiter geleistet hat, wäre die 152er-Sache nicht so und so rasch gewachsen.

 

Aber das ist ja unbestritten.

Muss m.E. nicht speziell erwähnt werden...;)

 

Ich denke, dass man ganz sicher den enormen Aufwand, den Jo mit seiner Arbeit geleistet hat, in die Waagschale werfen muss. Ich glaube, er hat im vergangenen Jahr so ziemlich jede Minute des Tages für «seine» 152er aufgewendet und hat dabei auch seinen Broterwerb vernachlässigt.

Da stecken Tausende von Stunden drin.

 

Deshalb ist es nicht mehr als recht, wenn er mit der Idee, die er hatte und aus der er ein grossartiges Projekt aufgebaut hat, auch den Profit abschöpfen will.

Das ginge keinem von uns anders! Und jeder von uns wäre zutiefst betrübt, wenn er merkt, dass Andere, Fremde, versuchen, von der ganzen Vorarbeit einfach nur zu profitieren.

Es geht da vor allem um die Art und Weise. Aeronaut hätte ja auch vorgängig anklopfen und eine Kooperation anstreben können.

Ich glaube, dann sähe die Situation entspannter aus.

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Ümminger Kapitän

Zunächst, vielen Dank für die Anerkennung unseres und meines persönlichen Einsatzes für die Sache.

 

Mit dem Fortgang in die eigene Plattform war das nicht zu erkennen.

 

Da sind wir aber auch schon beim springenden Punkt. Dafür gab es keinen Anlass dieses eigene Forum so schnell aus dem Boden zu stampfen.

 

Hätte Jo die zur Verfügung stehende Zeit nicht mit dem Aufbau der eigenen Plattform verplempert, wo hier ein fertiges Nest war, hätte er seinen eigenen Bausatz voran treiben können und wäre vor Aeronaut auf dem Markt gewesen. Anfragen von Interessierten gab es auch hier bereits mehr als genug.

Nun ist der böse kommerziell interessierte Aeronaut schneller gewesen und ist auf den Zug aufgesprungen, hat die frei zur Verfügung stehenden Pläne zu einem Serienmodell verarbeitet und damit - nach den Beiträgen in den beiden Zeitschriften - gezeigt, dass sie den Markt beobachten und entsprechend reagieren.

 

Aeronaut war ja wohl auch, wie in dem Thread zu lesen ist, Jo´s eigene erste Wahl für eine Vermarktung. Es steht dort zu lesen, das er ja schon immer mal zu Aeronaut hätte Kontakt aufnehmen wollen.

Sorry, aber wer zu spät kommt, ...

 

Noch ein Tipp von mir, reglementiert euch (152er) nicht zu tode, sonst ist das schneller wieder Geschichte als euch lieb ist, da ist dann aber nicht der böse gewinnorientierte Aeronaut dran schuld.

Der macht die Klasse nur für jeden Verfügbar, der durch die Artikel in den Zeitungen angefixt wurden.

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Time Bandit

Deshalb ist es nicht mehr als recht, wenn er mit der Idee, die er hatte und aus der er ein grossartiges Projekt aufgebaut hat, auch den Profit abschöpfen will.

Das ginge keinem von uns anders! Und jeder von uns wäre zutiefst betrübt, wenn er merkt, dass Andere, Fremde, versuchen, von der ganzen Vorarbeit einfach nur zu profitieren.

Es geht da vor allem um die Art und Weise. Aeronaut hätte ja auch vorgängig anklopfen und eine Kooperation anstreben können.

Ich glaube, dann sähe die Situation entspannter aus.

 

Ganz klar seh ich auch so, wer die Arbeit hat soll auch den Profit ernten.

ABER dann sag ich das auch genau so und versteck mich nicht hinter irgendwelchen Reglements und Startnummern :nein:

Der Markt für Schiffsmodelle reguliert sich wie alles andere selber, wenn man Daimler ist, juckt einen die Konkurrenz von Opel auch nicht. Man muss nur auch wirklich den Daimler bieten können (und zwar nicht erst in vielleicht 2 Jahren sondern dann wenn der Markt ihn haben will) und nicht versuchen dem Kunden einen Opel für´s Doppelte zu verkaufen.

Das funktioniert nicht.

Und gerade da ist für Kleinserienhersteller in so einem Markt soooo viel Platz, da die Großserienhersteller max. 1 Type bringen und die eine Type hoffentlich das "Anfixen" und damit den Kauf weiterer anderer Bausätze nachsich zieht.

 

Und da Jo ja anscheinend selbstständig ist hätte ich da eigentlich ein wenig mehr unternehmerisches Denken erwartet. Die Idee die Hobbykasse aufzubessern gibts ja wohl nicht erst seit gestern. Da wären ein paar von den 2000 Stunden mit Sicherheit an anderer Stelle besser investiert gewesen.

 

Jo falls du das liest, bitte nicht übel nehmen. Ich schreib hier eigentlich nur weil ich mich um ehrlich zu sein irgendwann letztes Jahr in die Idee von einem ersten eigenen Rennboot in Verbindung mit der Community aussenherum verliebt hatte.

Der Anreiz war aber eher das aussenrum als das Boot (ich mag weder den Maßstab noch Rennboote an sich :mrgreen:) und das ist für mich definitiv durch. Und das mehrheitlich durch diese falsche Diskussionen!

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Ich lese nach wie vor mit, tu mich aber mit einem Beitrag schwer...:?

 

Ihr sprecht beide klar und deutlich Punkte an, die mir auch am Herz liegen und die eigentlich nicht hätten so laufen sollen.

 

Vor allem zeigt diese Geschichte einmal mehr, wie schwierig es ist, beim Entwickeln einer Idee und eines Projekts richtig und stimmig zu kommunizieren. Ich meine damit eigentlich alle Beteiligten. Das «Problem» war m.E. vor allem, dass sich dieses Projekt aus dem Öffentlichen heraus entwickelt hat, man also von Anfang an damit rechnen musste, dass potentielle Profiteure mitlesen.

Ich glaube, das Beste wäre gewesen, letzten Herbst den Kontakt zu den Modellbaufirmen zu suchen und eine Kooperation anzustreben. Ich bin überzeugt, dass das gefruchtet hätte - und bei so einem Kontakt hätte man dann auch einen - sagen wir - zweijährigen Verzicht darauf ein solches Modell in der eigenen Palette zu führen, aufnehmen können, falls es nicht zu einer Kooperation kommt.

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Ich glaube, das Beste wäre gewesen, letzten Herbst den Kontakt zu den Modellbaufirmen zu suchen und eine Kooperation anzustreben. Ich bin überzeugt, dass das gefruchtet hätte - und bei so einem Kontakt hätte man dann auch einen - sagen wir - zweijährigen Verzicht darauf ein solches Modell in der eigenen Palette zu führen, aufnehmen können, falls es nicht zu einer Kooperation kommt.

 

Christoph, genau das ist der Punkt! Sehr schön dargestellt! :that:

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Guest Aurigarius

Ich habe den/einen ersten 152er Prototypen bereits in Nürnberg kurz sehen können und mich sehr darüber gefreut, daß Aero-Naut mit einem Serien-Modell einem größeren Publikum Zugang zu dieser an sich schönen Rennbootklasse verschafft.

 

Das Teil gefällt mir so gut, daß es gleich einen "will-haben"-Reiz in mir ausgelöst hat.

 

Darauf hin habe ich mich abermals ein wenig in das Thema eingelesen und habe versucht, den vielmals beschworenen "Garagengroove" aufzusaugen. In den frühen Beiträgen konnte ich den dann auch entdecken. Aber je weiter es ins hier und jetzt geht, desto weniger "Garagengroove" findet man.

 

Als ich dann im 152er Portal die Diskussion über das Aero-Naut Boot las und mit absolutem Unverständnis sah, mit welcher Agressivität, ja geradezu blinder Wut man hier verbal auf diesen Hersteller einschlägt, habe ich den Entschluss getroffen, daß dies kaum der "Groove" ist, mit dem ich mich identifizieren möchte. Anstatt sich zu freuen, daß so vermutlich einige neue Mitstreiter in diese Klasse kommen, wird ersonnen das Aero-Naut Boot auszuschließen und seine Fahrer genauso zu verächten wie diese böse böse Firma Aero-naut die nun wohl die 152er Klasse im Alleingang zerstört.

 

In meinem anderen RC-Hobby (RC-Car Racing) freuen wir uns über jeden neuen Hersteller, der unser Starterfeld BEREICHERT. Ganz egal wer da mal irgendwo ein Vorreiter oder Organisator ist. Jeder neue Starter ist ein guter Starter. Wer bei uns wo vorreitet macht das aus Enthusiasmus und völlig uneigennützig um die Sache voran zu bringen und rechnet das nicht bei jeder Gelegenheit auf.

 

Bei den 152ern scheint das inzwischen anders zu sein. Mein Kopfschütteln sei Euch gewiss. Die Springer-Tug Szene ist übrigens auch nicht kaputt gegangen, weil es jetzt einen "Ramborator" gibt - ganz im Gegenteil! Es sind nun viel mehr und das ist toll - und gar nicht schlecht für den "Groove".

 

Ich werde sicher eines der schönen Aero-Naut Boote kaufen und mich an der schönen durchdachten Konstruktion und den klassischen Linien erfreuen. Schon allein deshalb, weil ich lobenswert finde was diese Firma in letzter Zeit für positive Impulse in unser Hobby bringt.

 

Ich hätte nichts gegen Rennen mit anderen 152er Fahrern. Aber wenn die offizielle Sichtweise bezüglich kommerzieller Hersteller sich nicht deutlich ändert, kann man locker auch ohne den "offiziellen Segen"...irgendwo am Teich ohne Aufsicht des Gurus.

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Jörg (Aurigarius), Dein Statement kann ich vorbehaltlos unterschreiben. Und das, obwohl ich einen der Berichte in der Fachpresse über die 152er geschrieben habe. Heute würde ich das nicht mehr so tun.

 

Dafür werde ich mir den Spitfire-Bausatz von aeronaut zulegen und einfach Spaß am See haben. Ebenso wie mit dem Ramborator und dem Eigenbau-Springertug...

 

Und was die Rennnummern, Pflichtenhefte und dem ganzen bürokratischen Erbsenzähler-Kram betrifft: Gründen wir doch einfach eine eigene "Klasse" - die 152erOC (OpenClass). Und da darf jeder mitmachen! Ob Erstklässler oder Abiturient - oder so...

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genau daran "kränkelt" unsere Sparte Schiffsmodell.

Zuerst waren es die "bösen" Fertigmodelle und nun halt ein Bausatz.

Nun frage ich mich wollen wir eigentlich Nachwuchs? oder nicht?

 

Gruss Martin

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Guest burnie

Jörg Du hast es genau auf den Punkt gebracht,

Blinde Wut, agressive Grundhaltung und Verachtung sind mir in dem Thread auch nur entgegengeschlagen. Ehrlich gesagt war ich ein wenig geschockt wie da verbal die Eisenstange rausgeholt wird und es passt zusammen mit dem was ich auf der Messe bereits im Ansatz vernommen habe.

 

Auch wenn ich solche Zitate lese:

Sich einen Bausatz zu kaufen, damit Umsatz beim Hersteller zu generieren und dann locker weg die Infrastruktur einer Truppe von Enthusiasten zu nutzen für lau ohne irgendeine Gegenleistung zu bringen, kann in unserem Modell von Geben und Nehmen nicht gutgehen.

 

Vergleicht das doch bitte einmal mit den Forenbetreibern, die auch eine Plattform aufbauen und einiges an Stunden dafür von ihrer Freizeit opfern und euch die Wege kostenlos zur Verfügung stellen. Jetzt kommt ein anderer User her und baut ebenfalls ein Forum parallel dazu auf.

Wo ist da das Problem?

Ich sehe darin keins, im Gegenteil, es ist doch nur von Vorteil, wenn man Alternativen hat und genauso verhält es sich verfügbaren Modellen.

Auf der Intermodellbau habe ich einige gesprochen, die die kleinen Flitzer aufgrund der Berichterstattung in den Zeitschriften gesucht haben und gefragt haben, wo man so etwas erwerben kann, weil die nicht die Planbauer sind. Hier kann man jetzt wieder sagen, das damit wieder potentielle Neulinge aus der Klasse ausgeschlossen werden, weil die nicht selber nur nach Plan bauen wollen. (Vielleicht steht auch nicht der Werkzeugpark zur Verfügung?)

Anstatt das ganze als Chance für die Szene zu nutzen und sich den einen oder anderen Sponsor mit ranzuziehen, wird lieber auf mögliche Sponsoren verbal draufgehauen.

 

Man sollte mal bedenken, das so auch der Nachwuchs wieder für den Schiffsmodellbau begeistert werden kann, aber anscheinend wird soweit nicht nachgedacht.

Aus solchen Eigenbrödlerein, sind schon einige Klassen kaputt gegangen und es wurden parallel ähnliche Klassen mit weniger Reglement aufgebaut.

 

Für mich persönlich haben sich ein paar Leute gründlich ins Abseits geschossen!

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von Lindenhorst

Hallo zusammen!

Bei mir ist der "Garagengroove" auch verflogen, bevor dieser Begriff überhaupt kreiert wurde.

Anfangs war ich von der Gesamtidee begeistert, es wurde zur gemeinsamen Mitarbeit aufgerufen,

es sollte einfach nur Spaß machen und alle Beteiligten und Zuschauer sollten sich an einem stimmigen Gesamtbild erfreuen.

Ich habe mich daraufhin hingesetzt und angefangen die im Netz verfügbaren Pläne zu durchforsten.

Schnell stand dann auch ein Boot für mich fest, was ich dann in nächtelanger Arbeit mit Corel-Draw zu zeichnen begann.

Sogar ein eigenes Teamlogo ist dabei entstanden. --das war noch 2010 bis Anfang 2011--

Als ich dann mit den Zeichnungen zu 80-90% fertig war, kam die geballte Reglementierungswut :cluebat:.

Ein Boot wie meines darf leider nicht an Spaßrennen teilnehmen.

Wenn ich mir heute das Regelwerk ansehe, muss man beinahe befürchten, dass jedes Boot noch direkt am Teich geschreddert wird,

nur weil ein Accesoire nicht 152VO zertifiziert ist. Wo bleibt denn da der Spaß?

Sorry, aber für mich bekommt diese ganze Idee immer mehr einen Sektencharakter, wo die Jünger immer wieder aufs neue eingeschworen werden und jeder andersdenkende verteufelt wird.

Jeder Einfluss von außen kommt einem Weltuntergang gleich und ist ein direkter Angriff auf die Glaubensgemeinschaft. :nein:

Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass solch ein Aufwand irgendwann auch mal Früchte tragen soll,

doch dann hätte man das ganze evtl. von vorneherein ganz anders aufziehen sollen und müssen.

Warum sollte ein Hersteller auf bestimmte Personen zugehen und Klinken putzen, wenn doch alles im Netz verfügbar ist?

Sie gehen doch nur auf Trends ein und entwickeln diese.

Einen Diebstahl kann ich beim besten Willen nicht erkennen!

Ehrlich gesagt wäre ich auch vorsichtig mit solchen Aussagen.

Wenn ich soetwas von vorn herein ausschließen möchte, dann hänge ich das nicht an die große Glocke und starte ein -GEMEINSCHAFTSPROJEKT-

Wenn ich es mal genauer betrachte, hat doch xoff eher einen Grund auf die Palme zu gehen, schließlich hat er doch die Spitfire auch gezeichnet und gebaut,

wie soll denn dann seine Zeit vergütet werden? Wie soll denn die ganze Zeit der anderen Mitstreiter berücksichtigt werden?

War nicht anfangs die Rede von Public Domain?

 

Sei es drum, es ist wie es ist.

Sollte es mal wieder eine Spaßgesellschaft geben, die es schafft ohne Reglementierungswahn am Teich ein Böötchen dieser Art zu wässern, bin ich dabei.

Ich würde dann auch mein Boot fertig zeichnen und es der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stellen.

Sollte es Hersteller geben, die daraus einen Bausatz entwickeln, würde ich mich freuen wenn ich ein Testmuster zum Probebau bekäme und namentlich erwähnt würde. Das ist alles! Reich wird damit bestimmt kein "industrieller Billigplagiatshersteller" (Könnte von Pumuckel sein :lol:)

 

Nein! Noch nicht! Auch wenn der Ursprung irgendwo im englischsprachigen Raum liegt, fände ich es toll wenn man weitestgehend auf Anglizismen verzichten könnte.

 

So, zum Schluss mal eine von mir gezeichnete Ansicht von dem Boot was ich seinerzeit angefangen habe:

 

 

 

http://my-leisure.de/Hydro/Supervixen.png

 

 

 

Gruß

Frank

Edited by von Lindenhorst
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Schiffchenbauer

Ich muss ja jetzt auch einmal meinen Senf dazu geben und der beginnt erstmal mit einem fetten Lob für die gesamte 152er VO - Klasse und was daraus geworden ist.

 

Jetzt kommt aber der Blick in die Vergangenheit und nun wundert mich das Gedöns, was jetzt wegen dem gelungenen aero-naut Projekt läuft.

 

Wenn wir uns die ehemalige Rennklasse mit dem Rennboot "Wiesel" ansehen, dann war die Entwicklung die Gleiche und es hat beileibe nie geschadet.

Da wurde ein Rennboot entwickelt und Willi Senff hat da was auf die Beine gestellt, was hinterher als Baukasten durch Graupner ergänzt wurde (Minisprint) und als genau solches sollte man das dann auch im jetzigen Fall betrachten.

Es ist eine Ergänzung und Bereicherung, so wie ich das sehe.

 

Die Interessen von Jo S. kann ich vollkommen verstehen aber eine Rennklasse aufzubauen und sie nur dem kleinen Kreis der Selbstbauer zu öffnen und die Baukastenliebhaber am besten ausschliessen zu wollen finde ich jetzt mal vollkommen unsportlich.

 

Im Sinne des Sports (und das soll die Rennserie ja sein) sollte - nein muß - das ganze Reglement dermassen offen sein, daß auch Baukastenhersteller Angebote machen können, damit auch Menschen mit schmalerem Budget entsprechend mitmachen können.

 

Der Sport ansich ist ja der Wettbewerb um das fahrerische Können und die technische Umsetzung, die dann zu Siegen führt.

 

Wenn man einen Wettbewerb aufbaut,dann sollte man sich dem Wettbewerb vorallem stellen und den auch zulassen und eine größere Vielfalt und Ausweitung der Rennserie tut doch dem ganzen gut.

 

Wenn das Ganze dann auch noch in einem überschaubaren Rahmen stattfindet und finanzierbar ist, umso besser.

 

Ich muß persönlich sagen, daß ich die alte "Wiesel Rennserie" vermisse.

 

Nicht weil es einen Geschwindigkeitsrausch, oder gar technische Gimmicks zur Folge hätte, die alles noch ausweiten.

 

Nein!

 

Schlicht und ergreifend als Einsteigerklasse für den schmalen Geldbeutel und (damals) mit Eigenbauten, ober günstigen Baukästen realisierbar.

 

Das würde mehr Leute an die Teiche bringen, als ein Schlepperballett, oder das ausgefeilste Funktionsmodell und zwar als aktive "Mitmacher", als nur als passive Zuschauer.

 

Die jetzigen Rennserien sind meiner persönlichen Meinung nach etwas für Menschen, die schon viel Geld in die Hand nehmen müssen, um überhaupt erstmal an den Start denken zu können.

 

Graupner hat es selber vorgemacht und hat ja bis heute den Micro Magic Cup.

Nun gibt es die 152er VO Klasse und die empfinde ich sowieso als eine Aufsteigerklasse, wenn ich mir die Preise für einen Racingtauglichen Aussenborder ansehe.

 

Da könnte man mit einem Wiederbeleben der "Wiesel-Rennserie" ein ganzes Boot für die Kosten eines Aussenborders auf die Beine stellen.

 

Das war denn nun mal mein Senf dazu:lol:

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Steinbeisser

Interessanter Thread.

 

Auf der Messe wurde da ja auch schon drüber diskutiert.

 

Was mich von den 152ern bisher abgehalten und abgeschreckt hat ist die absolute Überreglementierung. Für mich wäre das nicht in Frage gekommen, da fehlt mir der individuelle Freiraum.

Einen 152er zu Bauen wird allerdings trotzdem von mir in Betracht gezogen, aber nicht unbedingt nach diesem Regelwerk. Ich würde sicher das Eine oder Andere verändern wollen.

Und wenn ich so ein Boot auf unserem UT oder auf einem Teich fahren lasse steht bei mir der Spaß im Vordergrund. Wenn sich dann ein Gleichgesinnter trifft, so würde ich auch gerne ein Rennen fahren, aber nur just for fun!

Ohne großes Regelwirrwar und egal ob Eigenbau, Serienbausatz oder RTR.

 

Falls Jo seinen 152 Bausatz auf den Markt bringt, werde ich den mit Aeronaut vergleichen, wen ich davon nehmen würde hinge dann von der Ausführung ab. Was spricht denn gegen zwei verschiedene auf dem Markt angebotene Bausätze, das kann nur eine Bereicherung sein, in anderen Sparten gibt es hunderte!!!

 

Und niemand wird gezwungen an an einem offiziellen 152VO Wettbewerb teilzunehmen wenn er keinen Spaß daran hat.

 

Ich finde es schade das so eine hervorragende Sache durch Verbohrtheit, Neid, Frust oder mangelnder Toleranz kaputt geredet wird.

 

Wir sind immerhin Modellbauer mit Spaß an unserem Hobby und keine verknöcherten Korinthenkacker.

 

Meine Meinung dazu,

 

Gruß,

Detlef

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

grundsätzlich kann ich den Ärger von Jo und Co. erstmal nachvollziehen.

Bei allem nachvollziehbaren Frust darüber, dass ein Hersteller die Früchte großen persönlichen Einsatzes (mit-)erntet, kommen zwei Dinge bei der Sicht der 152-er Fans etwas zu kurz finde ich.

 

1. Ist es doch ein ganz normaler Prozess, dass gute Ideen und gute Produkte Nachahmer finden. Das ist in der Industrie Alltag. Mercedes entwickelt etwas und wenn das gut ist und vom Markt angenommen wird, ziehen BMW, Audi und co. nach. Oder umgekehrt. Und die Entwickler von Mercedes werden sich freuen, wenn die Konkurrenz bei Ihnen abkupfert. Im Rennsport werden gute Lösungen generell sofort nachgebaut. Siehe Formel 1.

 

Natürlich freuen sich nicht alle. Siehe Apple und Samsung. Aber da geht es ja ausschließlich um Gewinne. Bisher hatte ich die 152-er anders verstanden. Wie hier auch schon geschrieben, wurden Spaß und Garagengroove hoch gehängt.

 

2. So ganz astrein war der Umzug ins eigene Forum und auf die eigene HP ja anscheinend auch nicht. Hat man sich hier nicht auch einer vorhandenen Infrastruktur bedient, die Kontakte zu den Verlagen/Autoren für die eigene Idee genutzt? So ganz glücklich war man seitens des Forums über den Abgang und dessen Umstände nicht, wenn ich mich an die ( teils gelöschten ) Beiträgen von damals erinnere.

 

Damals hieß es, das Kind ist nun dem Elternhaus entwachsen und geht ins eigene Leben. Völlig richtig. Und nun hat das Kind weiteren Nachwuchs, vielleichten ungewollten. Aber das passiert eben im Leben.

 

Wie gesagt, nachvollziehen kann ich Jo´s Ärger. Aber damit muss man rechnen, wenn man so etwas startet. Sicher gibt es zu dem Thema auch x-verschiedene Meinungen.

 

Trotzdem finde ich es toll, was die Jungs auf die Beine gestellt haben. Wahrscheinlich kann man die Sache ab einer gewissen Größe eben einfach nicht mehr beherrschen und es entwickelt sich eine Eigendynamik. Wer weiß, wieviele 152-er-Klassen und Veranstalter es in 5 Jahren gibt?

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mit Spaß an unserem Hobby

 

Da sind sie wieder die 2 Schlagworte:

 

Es ist Hobby und da will ich Spass. Ich will keine Regeln, keinen Stress, keinen Ärger.....

Gut, wenn man eine Rennserie auf die Beine stellen will, brauchts ein paar Regeln aber bitte keine Überreglementierung ( Vorsicht Spassbremse ).

 

Diese ganze Diskussion hier wirkt auf mich unheimlich abschreckend, mit den "offiziellen" 152igern will ich eigentlich schon gar nichts mehr zu tun haben.

So ein Boot werde ich mir aber dennoch bauen, knuffig sind die Modelle ja trotzdem. Ob nach Plan, von Aeronaut oder sonst einen Bausatz weis ich noch nicht. Ist mir aber auch egal, ist ja nur für mich.

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Ich finde es schade das man es nicht schafft jeden Teilnehmer (ganz egal woher er sein regelkonformes Boot hat) erstmal vorbehaltlos als Bereicherung zu sehen.

 

Ein großer Vorteil kam in der Diskussion "drüben" noch gar nicht zur Sprache :

Zur Zeit muss man, je nachdem wo man wohnt, für ein paar Trainingsläufe unter Rennbedingungen unter Umständen viele Kilometer fahren. Wenn man die Reihen bundesweit mit Bausatz-Booten auffüllen kann bringt das die große Chance das man vor der eigenen Haustür Mitstreiter finden kann.

 

In wie weit sich die eigenen Konstruktionen positiv von den Bausatz-Booten unterscheiden hat man doch selber in der Hand. Und damit meine ich nicht nur die Optik. Wer sein Boot selber konstruiert hat kann natürlich auch viel leichter die Fahreigenschaften positiv beeinflussen. Mit anderen Worten die Eigenkonstruktionen und die Kleinserienmodelle werden wohl die Ergebnisslisten der Rennen meistens anführen.

 

Dazu kommt das eine breitere Basis in Form von Bausatz-Booten dazu führen würde das Hersteller auch mehr Zubehör (z.B. Außenborder) auf den Markt bringen werden. Und das würde allen helfen. Auch den Erbauern der Eigenkonstruktionen

 

Und wo steht eigentlich das man als Bausatz-Boot-Fahrer nur die Infrastruktur anderer "schmarotzen" würde ? Auch ein Bausatz-Boot-Fahrer kann sich mit Arbeit und Ausrüstung an der Durchführung der Rennen beteiligen. Ich überlege z.B. auch mir ein Aeronaut-Boot zuzulegen. Ein Eigenbau würde derzeit nicht nur meine Mini-Wohnzimmer-Werft überfordern, die nötige Zeit habe ich derzeit auch nicht. Trotzdem könnte ich mich mit einem Bergeboot incl. Außenborder, Festzeltgarnituren, Pavillion u.ä. an einer Veranstaltung beteiligen. Nur wird es nach dieser Diskussion "drüben" bei reinen Spaßeinsätzen des Bootes bleiben. Mal sehen ob man es nicht längerfristig schafft kleine "open Class" Rennen irgendwo in der Nachbarschaft zu starten. Und ich bin mal gespannt wie viele Erbauer von "drüben" zugelassenen Eigenbauten dann auch da antreten werden.

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Hallo,

 

obwohl die Bootsklasse nicht so genau mein Steckenpferd war, hatte ich mich zu Beginn dazu durch gerungen auch ein Modell aufs Wasser zu bringen.

Die Idee mit wenig Material- und Geldaufwand ein Boot zu konstruieren fand ich großartig und das die Rennen wirklich nur Spaß sein sollten gefiel mir auch.

 

Im Dezember 2010 habe ich meine Saucy Shingle Kakabeka das erste Mal probe-gewassert. Kurz danach habe ich aus Frust über den Einsatz von Brushlessmotoren, der Festlegung der Größe, Form und Anordnung der Rennnummern, der verbindlichen Einführung des Not-Aus-Schalters etc. den Weiterbau eingestellt. Das hatte für mich nichts mehr mit dem urspünglichen "Freiheitsgedanken" fern aller Klassenreglements zu tun - da einige mit großer Euphorie dabei waren und auch zufrieden schienen, habe ich mich dann einfach stillschweigend ausgeklinkt.

 

Ich denke, dass ich das Modell irgendwann mal fertigstellen werde (mit ner ollen Bürste als Motor), aber die Freude an der Sache ist mir leider damals verloren gegangen.

 

Viele Grüße

Christian

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Schifferlfahrer

Und vielleicht war das auch das Problem der ganzen Sache, vielleicht war das der Grund, warum das Projekt die Richtung genommen hat, die es genommen hat.

 

Vielleicht hätte man sich nicht stillschweigend ausklingen sollen, sondern gleich klipp und klar sagen sollen, dass man keinen Bock mehr auf die ganzen Regeln etc hat. Wenn das nur genügend gemacht hätten (laut Burnie gings ja "vielen anderen auch" so), hätte man die Euphorie ein bisschen bremsen und die Entwicklung nicht nur verlangsamen, sondern auch auf eine vernünftige, breite Basis stellen können.

 

Versteht mich nicht nicht falsch, in will niemandem hier falschen Verhalten vorwerfen, ich hätte vielleicht genauso gehandelt und das Boot einfach im Eck liegen lassen. Aber ich denke, man darf nicht nur Jo.S hier vorwerfen, er hätte das Reglement etc. zu sehr hoch gepusht. Es gab vielleicht einfach zuwenig Widerspruch...

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Guest skipperdooley

Von außen betrachtet, glaube ich gar nicht mal, dass sie zuviele Regeln entworfen haben. Nur war der Gedanke, überregional mit zig fremden Personen ohne Regelwerk Rennen zu fahren, naiv. Nicht umsonst haben sich in den anderen Klassen ja Regeln entwickelt.

 

Wer ohne Regelwerk mit 40 Fremden am See steht, wird sonst erstmal 2 Stunden diskutieren, zum Beispiel über die Form der Trainingsläufe und und und.. Da hat ja auch keiner Bock d´rauf.

 

Ohne Regeln kann man sich mit 10 Kumpels treffen und dann gleich losbrettern. Und so kommen im Laufe so eines Projektes einige hinzu und einige gehen. Ist hal nicht einfach. Grundsätzlich kann man Jo sicher unterstellen, das Beste für sein Projekt zu wollen.

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