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Interessante Fragestellungen zu Bau eines Brennstoffzellenbootes


Guest Urlauber

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Guest Urlauber

Hallo Leute!

Ich baue ein Brennstoffzellenboot (gebe jetzt keine weiteren technischen Angaben an, da ich konkrete Fragen habe.

1. Zur Brennstoffzelle:

Ich muss selber Wasserstoff produzieren, jetzt frage ich euch was ihr als Experten empfiehlt:

a) Den Wasserstoff käuflich zu erwerben (Wo am besten, worauf muss man achten?)

b) Den Wasserstoff selber herzustellen (Wie am besten, worauf muss man hier achten?)

Zu wie am besten herstellen:

Ich habe einen Elektrolyseur mit der ich Wasserstoff herstellen kann.

Zur Umsetzung:

Wenn ich das herstelle ist es ja in einem anderen Behälter als den, den ich für die Bootsfahrt benutze- habt ihr Ideen/Erfahrungen, wie man den Wasserstoff ohne das er entweicht in denn zweiten Behälter bekommt?

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Hi,

was versprichst Du Dir von einer Brennstoffzelle im Schiff ?

Der Wasserstoff muß auf Druck sein, d.h. Du kommst um einen Kompressor nicht rum, oder Du kaufst Patronen ....

Wenn Du den Wasserstoff selbst erzeugst, dann mußt Du ihn komprimieren und in einen Drucktank füllen .... untern Strich hast Du aber mehr Energie zum Wasserstoff erzeugen verbraucht, als Du je mit der Brennstoffzelle an Energie erzeugen kannst ....

 

Grüßle

Gerhard

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Schifferlfahrer

was versprichst Du Dir von einer Brennstoffzelle im Schiff ?

Gar nichts;)

Es geht da, soweit ich weiß, um einen Wettbewerb, bei dem mit einer vorgegebenen Brennstoffzellen ein Boot angetrieben werden soll. Die Leistungen sind da allerdings alle ziemlich gering, wenige Watt, wenn ich mich recht erinnere. Wir hatten hier schon mal eine Diskussion zur Motor/Schrauben-Wahl für das Projekt.

In dem Fall ist also wirklich der Weg das Ziel, es geht nicht darum, eine bessere Alternative zum herkömmlichen Akku zu finden.

 

untern Strich hast Du aber mehr Energie zum Wasserstoff erzeugen verbraucht, als Du je mit der Brennstoffzelle an Energie erzeugen kannst ....

Nun, das wird immer so sein, weil auch hier die Energieerhaltung gilt ;)

 

Der Wasserstoff muß auf Druck sein, d.h. Du kommst um einen Kompressor nicht rum, oder Du kaufst Patronen ....

Wenn Du den Wasserstoff selbst erzeugst, dann mußt Du ihn komprimieren und in einen Drucktank füllen

Wie gesagt, es geht um minimale Leistungen, absolut nicht vergleichbar mit dem, was in stationären Anlagen oder 1:1 Fahrzeugen verbaut wird.

 

Ich würde mir mal überlegen, den Wasserstoff in einen Luftbalon zu pumpen. Damit steht er leicht unter Druck, strömt also von alleine in die Brennstoffzelle, und du musst keinen schweren Tank oder ähnliches mitschleppen.

 

Ob man Wasserstoff so ohne weiteres "käufliche erwerben" kann, weiß ich nicht. Ganz problemlos dürfte das jedenfalls nicht sein.

Aber kannst du dir nicht vielleicht an einer Schule ein bisschen was abzweigen? Bei uns stand da in den Chemie-Räumen immer eine große Flasche Wasserstoff rum. Wozu, weiß ich nicht, eigentlich wurden nur Dummheiten damit gemacht.:mrgreen:

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Das ist ein interessantes Projekt

Wenn ich das herstelle ist es ja in einem anderen Behälter als den, den ich für die Bootsfahrt benutze- habt ihr Ideen/Erfahrungen, wie man den Wasserstoff ohne das er entweicht in denn zweiten Behälter bekommt?

 

Wasserstoff ist ja leichter als Luft, steigt also nach oben. Da wir nicht wissen, wie dein Elektroliseur aussieht ist die Beantwortung deiner Frage nicht einfach. Wenn ich an unseren Hoffmannschen Wasserzersetzungsapparat denke, wäre es kein Problem oben auf den Hahn am -Pol einen Ballon aufzustecken. Wobei du den vorher mehrfach aufpumpen solltest, denn der Gegendruck des Gummis ist doch recht hoch.

Ansonsten schau dir mal das Brennstoffzellenauto von KOSMOS an, da ist der Elektroliseur die Brennstoffzelle, die ja reversibel betrieben werden kann. Und dann hast du das Problem mit dem umfüllen nicht.

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