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Schiffsmodell.net

Baubericht SRK Wilhelm Kaisen 1:25


Guest skipperdooley

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

lange habe ich überlegt, nun habe ich mich entschlossen, einen Baubericht zu erstellen. Nun habe ich nicht die Erfahrung und das Können, dass ich mit tollen Lösungen beeindrucken werde. Aber so gut ich kann, gebe ich mir Mühe.

 

Grundsätzlch bin ich kein besonders penibler Bauer, mir soll es gefallen und wenn es anderen auch gefällt, um so besser. Trotzdem darf natürlich jeder gern Kritik üben, wenn ihm das eine oder andere nicht gefällt. Bitte dabei aber berücksichtigen, dass ich eher der Typ Bürohengst mit eingeschränktem handwerklichem Talent bin...:D.

 

Mein Werkzeugfuhrpark ist auch nicht besonders toll ausgestattet. Aber mein Vater verfügt über eine Drehbank und hat mir vor wenigen Wochen etwas übergeben, mit dem ich nun besser und schneller vorankomme:

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Guest skipperdooley

Zum Modell selbst:

 

Das Modell ist 1,74 m lang, gut 30 cm breit. Wiegen sollte es rechnerisch ca. 12 kg, ich werde wohl zwischen 14 und 15 kg landen.

 

Über den Antrieb habe ich hier schon ab und an berichtet:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=34288

 

Rumpf und Deck habe ich im Winter 2009 bei Hasse gekauft. Mitgeliefert wurden noch die Bugschanz, die Tochterbootwanne und die Heckklappe. Den Rest will ich selber machen bzw. habe ich seitdem gemacht. Klar war mir, dass das natürlich kein besonders geeignetes Erstmodell ist. Aber auf ein Baukastenmodell hatte ich keine Lust und das Modell hatte es mir wirklich angetan. Also ran an die Herausforderung und los. Während des Bauberichtes werde ich sicher auch noch einige Fragen stellen. Dass ich bsiher noch nicht allzu viel geschafft habe, liegt auch an meinen netten beiden Töchter und meinem Hausbau. Aber dieses Jahr geht es hoffentlich in die vollen.

 

Hier ein paar Fotos vom jetzigen Baustand:

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Guest skipperdooley

Immerhin abschließen konnte ich letztes Jahr das Thema Fernsteuerung. Da der Bastelkeller lange mit Umzugskartons vollgestellt war, konnte ich mich damit schön beschäftigen.

 

Ich habe mich für eine Lösung mit zwei Sendern entschieden. Meine alte MC12 für das Tochterboot und für den Kreuzer habe ich mir eine gebrauchte MC19 zugelegt. Deren Jeti-Sendemodul habe ich in die MC12 verpflanzt und die MC19 dafür mit einer Jeti-Box-Profi ausgerüstet. Die MC19 hat zusätzlich noch Multiswitch von Poltermann sowie ein Multiswitch von Modellbaucity erhalten. Damit kann ich nun die geplanten Sonderfunktionen steuern.

 

Über die Jeti-Box Profi kann ich mir die Telemetriewerte von vier Sensoren während der Fahrt anzeigen lassen. Vier Werte werden pro Seite angezeigt. Insgesamt gibt es fünf Anzeigeseiten. Welcher Wert an welcher Stelle angezeigt wird, kann man individuell einstellen. Gleichzeitig fungiert die Jeti-Box-Profi als Sendemodul.

 

Bisher habe ich drei Sensoren:

 

- einen Drehzahlsensor für Brushlessmotoren

- einen Sensor für Strom und Spannung

- einen GPS-Sensor für Geschwindigkeit, Entfernung u.s.w.

 

Wahrscheinlich werde ich als vierten Sensor einen für die Einzelzellenüberwachung der Lipos kaufen, mal sehen. Die Telemetriedaten werden in der Box gespeichert und können dann am Rechner mittels USB und Software weiterverarbeitet werden.

 

So sehen die Funken dann aus, da werde ich noch einen ordentlichen Bauchladen anfertigen müssen :that::

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Guest skipperdooley

Fast fertig ist das Tochterboot. Ein paar kosmetische Details noch und den Rumpf muss ich noch´mal lackieren. Das TB habe ich ebenfalls bei Hasse gekauft und um das ein oder andere Detail nach meinen Bilder vom Rügenurlaub ergänzt. Aber nichts weltbewegendes.

 

Hier konnt Ihr Kommentare abgeben:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=472404#post472404

 

und hier noch ein paar Bilder vom TB

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  • 2 weeks later...
Guest skipperdooley

Hallo,

 

heute habe ich soweit alles für die Testfahrt mit neuem Mittelmotor vorbereitet. Je nach Wetterlage geht es die nächsten Tage los.

 

Der nächste Arbeitsschritt soll die Verklebung von Deck um Rumpf werden. Dafür sind noch einige Vorbereitungen nötig. Zunächst habe ich zwischen Aufbau und Tochterbootwanne eine weitere Öffnung in das Deck geschnitten, um später besser an die Motoren zu kommen.

 

Bevor ich Rumpf und Deck verklebe, will ich die Heckklappenöffnung fertig haben und testen, wie gut es funktioniert. Dafür hatte ich nach Vorlagen hier aus dem Forum bereits einen Spindelantrieb im Rohbau erstellt. Die Endlagenschalter fehlen noch. Ich schwanke auch immer noch, ob ich nicht eine Segelwinde nehme, aber jetzt teste ich erst einmal die Spindel. Angesteuert werden soll diese später über das Beier-Soundmodul samt parallelem Hydraulikgeräusch. Dann hört man den Getriebelärm auch nicht mehr:D.

 

Den gesamten Spindelantrieb kann ich abziehen, um ihn später zu Wartungszwecken herausnehmen zu können. Dazu steckt die Mechanik in einem U-Profil. Hoffentlich klappt es in der Praxis so, wie ich es mir denke...

 

Auf den Fotos erkennt man auch die Ansteuerung des Löschmonitors. Ist aus dem Robbe-Bausatz. Die Polystyrolplatte mit den Bleistiftwidmungen meiner Tochter kann später auch herausgezogen werden, um vernünftig an die Servos oder die Antriebe zu kommen, falls nötig.

 

Gestern morgen musste Klein-Helene auch gegen 7.20 Uhr bei Frost raus an die Eiskante zum Rettungseinsatz. Mutti Kaisen war noch nicht einsatzklar :that:.

 

Begleitet wurde sie vom Schnellboot Wiesel.

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Guest skipperdooley

Hallo zusammen,

 

heute morgen habe ich die Regenpause für eine kurze Testfahrt genutzt, um den neuen Brushless-Mittelmotor zu testen. Die Abstimmung aktuell ist:

 

Außenmotoren Robbe 755/40 an 14 Zellen Ni-Mh und 50-er Raboesch C3

Mittelmotor NTM 5060 (270 KV) an 6s und 70-er Raboesch C4

 

Erstes vorsichtiges Fazit. Das Umrüsten hat sich gelohnt. Leider habe ich meiner Begeisterung vergessen, die Telemetriedaten zu loggen und auch nicht auf die Drehzahlwerte geachtet. Meine Konzentration galt den Stromwerten und der Tatsache wieviel Wasser wohl gerade in die offene Rumpfschale gespritzt ist. Die nächste Testfahrt macht eigentlich erst Sinn, wenn das Deck verklebt ist. so kommt einfach zuviel Wasser in den Rumpf. Schade.

 

Die Außenmotoren haben ohne Unterstützung des Mittelmotors unter Vollast zusammen ca. 16 A aufgenommen. Geschwindigkeit dabei um 10 km/h.

 

Für optisch schönes Kontrollfahrttempo reichen dem Mittelmotor im Solobetrieb 6-8 A. Das ist dann schon deutlich weniger als in den Fahrten letztes Jahr mit dem 900-er Mittelmotor. Und er bietet obendrein das Potenzial für wirklich flottes Tempo. Unter Vollast hat er sich dann 25 A gegönnt, allerdings auch deutlich schneller als letztes Jahr. Das kam gefühlt schon einigermaßen an Didis S100 ran. Dann könnte ich ja auf dem UT die Trümmer einsammeln, wenn die beiden loslegen….:p

 

Von daher bin ich erstmal sehr zufrieden. Allerdings muss natürlich berücksichtigt werden, dass verglichen mit letztem Jahr auch ca. 3-4 kg Gewicht fehlten. Und leider spuckt der GPS-Sensor im Moment nur merkwürdige Werte aus. 192 km/h waren es dann doch nicht ganz...

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

nun war auf dem Heimweg doch noch schnell die Gelegenheit für eine kleine Fahrt samt Aufzeichnung der Telemetriedaten. Hier mal ein Screenshot der Daten.

 

Mit der Geschwindigkeit ist es komisch. Beim Fahren standen heute morgen über 190 Km/h auf dem Display. Der Wert im Screenshot ist ja im realistischen Bereich. Allerdings gibt es andere Bereiche in der Aufzeichung, wo wieder völlig falsche Werte stehen. Hat jemand da Erfahrung mit dem Jeti-GPS-Sensor? Der Bedienungsanleitung kann ich keine Hinweise entnehmen. Der Origin ist auch am Seeufer gesetzt.

Letztes Jahr hatte ich das Problem nicht

 

Heute habe ich Endlagenschalter besorgt. Wenn alles klar geht, kann ich nachher die Hecklappensteuerung fertigstellen.

 

Hier geht´s zu den Kommentaren:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

heute habe ich endlich die Heckklappensteuerung fertig bekommen. Vier Mikroschalter richtig zu verschalten, war die befürchtete Herausforderung für mich. Aber nach drei zähen Abenden und insgesamt ca. 10 Stunden Grübelns hat es eben geklappt.

 

Ein Servo steuert zwei Mikroschalter an und dann läuft die in den obigen Beiträge gezeigte Spindel zwischen den Endschaltern vor und zurück. Die Servolösung wollte ich haben, damit ich das Servosignal später durch das Soundmodul schleifen kann. Dann gibt es parallel einen Hydrauliksound. Wäre sicher auch anders gegangen und billiger als ein Regler war es auch kaum. Allerdings hätte ein Regler wahrscheinlich die Kurzschlüsse nicht überlebt. Ja, mit der Stromerei stehe ich etwas auf Kriegsfuß :?.

 

Aber nu´lüppt das, siehe hier

 

 

Die endgültigen Einstellungsarbeiten folgen dann, wenn das Deck verklebt ist. Das rückt näher. Als nächstes kommt wohl der Wassereinlass für den Löschmonitor an die Reihe. Und dann kann das Deck langsam rauf.

 

Es wird...:that:

 

Kommentare wie immer hier:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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  • 4 weeks later...
Guest skipperdooley

Hallo,

gestern und heute bin ich vorangekommen. Endlich ist das Deck verklebt. Na ja fast, der Heckbereich fehlt, da ist mir die Lust ausgegangen. Eine echt ätzende Angelegenheit.:Beule:

Es gibt keine Decksauflage. Das ganze Deck wird am Stück ( immerhin 1,70 m ) Stoß auf Stoß verklebt. Zunächst habe ich die Bereiche, die ganz gut auflagen von außen mit Malerband etwas fixiert. Danach habe ich diese Stellen von innen mit 5 min Epoxy und Streifen Glasgewebe anlaminiert. Nachdem das getrocknet war, konnte das Deck nicht mehr hin- und herrutschen, was die Sache anfangs echt nervig gemacht hat. Dann habe ich die weniger gut passenden Teile ( Bug- und Heckbereich standen jeweils ca. 1 cm vom Rumpf ab ) mit Schraubzwingen auf die Rumpfnaht gezogen. Nun habe ich von innen die Naht zwischen Rumpf und Deck einmal rundum mit einem Streifen Glasfasermatte laminiert. Dazu habe ich Epoxy mit 40 min Topfzeit verwendet. Mal schauen, wie es morgen Abend ausschaut. Ich denke, es ist ok. Etwas Spachtelarbeit wird trotzdem nötig sein, vor allem im Heckbereich passt es einfach nicht gut zusammen. Ist aber letzlich nicht so wild, später kommt auf die Naht eh ein umlaufender Gummifender.

Im Bugbereich habe auch von außen mit 5 min. Epoxy geklebt und bei der Gelegenheit spontan das Bugschanzkleid verklebt. Spontan ist ja immer so eine Sache. Eigentlich wollte ich es erst verkleben, nachdem ich es von innen gespachtelt habe. Na ja, so wird´s auch gehen, aber anders wäre es natürlich einfacher gewesen.

Vor der Decksverklebung wollte ich noch unbedingt die Wasseraufnahme für den Löschmonitor fertig machen. Das ist mir nach langem Kampf auch geglückt. Eigentlich ist das ja nicht weiter wild. Allerdings wolle ich gerne die Kfz-Wischwasserpumpe verwenden, die mir mein Bruder mal mitgebracht hatte. Die hatte zwei Haken. Einmal ist sie nicht selbstansaugend, also ab unter die Wasserlinie damit, und zum zweiten ist der Stutzen für die Wasserzufuhr sehr groß.

Letzlich habe ich nach langem Hin und Her hinsichtlich Anordnung der Pumpe und der Verlegbarkeit des Schlauches eine ganz ordentliche Lösung gefunden. Wehrmutstropfen dabei, ist die so gar nicht scale Position der Wasseraufnahme hinter dem Bugstrahler. Als Wasseraufnahme dient nun ein 90-Grad Kupferwinkel aus dem Heizungsbau ( Durchmesser ca. 20 mm ). Darauf habe ich einen ¾-Zoll Gartenschlauch montiert, dessen Ende auch prima auf den großen Stutzen der Pumpe passt.

Da der Kahn in erste Linie ein ordentliches Fahrmodell und kein prämiertes Standmodell werden soll, kann ich inzwischen gut damit leben. An den anderen möglichen Positionen hatte ich immer Zweifel, ob alle Komponenten sicher unter der Wasserlinie sind oder der doch sehr starre Schlauch ließ sich nicht verlegen. Nun habe ich ein schöne Spritzleistung und Komponenten, die ich auch die nächsten Jahrzehnte problemlos aus dem Baumarkt oder dem Schrottplatz für kleines Geld ersetzen kann, wenn es nötig sein sollte. Schließlich hat meine erste Graupner-Pumpe nach einem halben Jahr den Geist aufgegeben. In Betriebsstunden darf man das gar nicht ausdrücken… :?

Und eine kleine Platine für die Stromverteilung ist auch noch entstanden. Zum Schluss noch einige Bilder und der Kommentarlink.

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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  • 2 weeks later...
Guest skipperdooley

Hallo,

die letzten Tage habe ich einige Fortschritte gemacht.

Zuerst habe ich das Schanzkleid innen gespachtelt und geschliffen. Dann habe ich mittels eines Winkels eine Hilfslinie angezeichnet. Ausgehend von dieser Linie habe ich die einzelnen Stützen ausgemessen. Im Plan gibt es dazu keine Angaben bzw. Zeichnungen.

Also gemessen, geschnitten, gefeilt, geklebt und ab und an geflucht. Insgesamt ging das aber doch deutlich besser und schneller vonstatten als befürchtet. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Zuvor hatte ich noch den Ankerspill/Kettenkasten (heißt es so?) verklebt. Er war beim Setzen der Stützen als Orientierungspunkt ganz hilfreich. Geholfen haben mir dabei auch meine Bilder vom Original und Karstens Bilder. Dank an der Stelle noch´mal an HH-KL auch für den netten Besuch.:that:

Weil es so gut lief, habe ich auch die Polsterungen/Fender am Schanzkleid angefangen. An der Innenseite sind sie fertig. Außen folgt demnächst. Muss mal schauen, ob ich dafür noch passende Profile habe.

Hätte ja Lust, das gute Stück mit zum UT zu nehmen, mal sehen, was der Platz im Auto so hergibt.

Kommentare wie immer hier:

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

Zum Schluss noch einige Bilder

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  • 4 weeks later...
Guest skipperdooley

Hallo,

 

nachdem die Fahrt auf dem UT ja nicht so geglückt ist, konnte ich heute morgen eine schöne Testfahrt unternehmen. Danach würde ich sagen, der Wechsel auf den Brushless 50/60 hat sich wirklich gelohnt. Ich werde künftig wahrscheinlich nur noch entweder mit dem Mittelmotor fahren oder nur mit den Außenmotoren. Außen zum gemütlichen Fahren und zum Manöverieren und den Mittelmotor einzeln, wenn es zügig werden soll.

 

Für Geschwindigkeiten um doppelte Rumpfgeschwindigkeit spuckte die Telemetrie Ströme um 12 A aus. In der alten Abstimmung entsprach das fast Vollast und Stömen deutlich über 20 A . Zum Ende der heutigen Fahrt bin ich einige Minuten durchgehend hohe und teilweise Vollast gefahren, danach war der Motor gerade handwarm. Also sehr schön, da war der 900-er deutlich heißer.

 

Vollgas mit dem Brushless heißt auch Stöme von ca. 28 A ( wie letztes Jahr ), allerdings deutlich flotter und damit auch nicht mehr sehr scale. Aber trotzdem spaßig ab und an.

 

Bin schon auf die geballte Telemetrieladung der drei Sensoren heute Abend gespannt. Mal sehen, ob ich es nachher noch schaffe, das Video einzustellen.

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Guest skipperdooley

So hier nun das Video

 

 

Mit Fahrbild, Fahrleistung und Fahrdauer bin ich nun zufrieden. An der Gewichtsverteilung werde ich noch etwas experimentieren. Auf dem UT hat es bei Vollast ja gespritzt wie Sau und Xoff meinte, die Bugwelle sei auch nicht durchgewandert. Sieht jetzt besser aus, ich habe die Akkus ca. 20 cm nach hinten verlagert. Endgültig festgelegt wird es, wenn der Kahn fertig ist.

 

Die Kameraführung ist mitunter nicht so dolle, aber linke Hand Kamera und mit dem rechten Daumen den Schieberegler und mit dem rechten, kleinen Finger den Ruderknüppel zu bedienen, war nicht ohne:D

 

Kommentare?

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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  • 1 month later...
Guest skipperdooley

Hallo,

 

nach dem Genießen der Sommerwochen und des Urlaubes bin ich auch mal wieder vorangekommen.

 

Auch ein Grund, dass ich die letzten Wochen und Monate kaum etwas gemacht habe, war der Entschluss oder besser die Einsicht in die Notwendigkeit, den Aufbau an der Vorderkante deutlich zu kürzen. Da hatte ich Respekt vor, wollte mir ja schließlich den mühsam erstellten Aufbau nicht versauen. Außerdem war mir auch lange nicht klar, was eigentlich der Fehler war. Klar war nur, dass bei Betrachten meiner und anderer Bilder der Aufbau an der Vorderkante zu hoch war.

 

Der Plan half auch nicht so richtig weiter. Er enthielt zwar Maßangaben aber damit hätte es viel zu kurz ausgesehen. Ich denke beim Betrachten der Fotos habe ich die Erklärung gefunden: das Maß bezieht sich auf die Oberkante des Vordecks in der Mittellinie des Schiffes. Das Vordeck ist aber nach den Fotos deutlich gewölbt und fällt Richtung Reling ab. Wohl damit überkommendes Wasser schneller abläuft.

 

Nun hat aber weder mein Vordeck von Hasse diese Wölbung noch ist sie aus dem Plan ersichtlich. Hätte ich die Vorderkante auf die Maße laut Plan gekürzt, wäre die gesamte Seitenansicht im Eimer gewesen. Nun habe ich den Aufbau soweit gekürzt, dass es stimmig wirkt im Vergleich zu den restlichen Aufbaumaßen und auch der Höhe des Bugschanzkleides. Finde ich zumindest. Ob ich die Wölbung des Vordeckes noch darstelle, kann ich mir immer noch überlegen.

 

Gekürzt habe ich den Aufbau dann um ca. 12 mm mit Fräse und Winkelschleifer.

 

Danach konnte es zügig weitergehen mit der Montage der Bullaugen. Das brachte Spaß, mit wenig Aufwand viel Effekt. Dann habe ich angefangen, die Brückenfenster auszufräsen und die Rahmen zu fräsen. Mit dem ersten Fenster bin ich ganz zufrieden, der Rest folgt jetzt. Dauert etwas länger als ein Bullauge…:). Auf dem Foto ist der eigentliche Rahmen noch nicht zu sehen, nur der Ausschnitt.

 

Gestern Abend habe ich dann einen der beiden Schanzkleidfender ( wenn man die so nennt ) angefangen. Auch mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Mangels Maßangaben musste ich hier nach Fotos schätzen. Das Material war 1 mm Poly-Platten und 4 mm Halbrund-Profile.

 

Watt meint ihr?

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

aufgrund der Tipps zu den Scheuerleisten in diesem Thread ( http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=42928&page=3 ) habe ich auf Verdacht welche bestellt.

 

Geile Sache, Sonntag gegen 21.00 Uhr bestellt und gestern geliefert. Und passt wie die Faust auf´s Auge.

 

Vielen Dank allen Beteiligten.

 

Für das Tochterboot habe ich über ebay Kederband bestellt, das müsste heute kommen. Hoffe, das passt beim TB als Scheuerleiste. Für das TB ist das Robbe-Profil etwas mächtig. Lässt sich zwar schön aufschieben, macht die Kleine aber doch etwas pummelig ….

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Guest skipperdooley

Hello,

 

so, das Kederband ist eingetroffen und am Tochterboot montiert.

 

Mit der Scheuerleiste am Mutterschiff grübel ich noch, ob ich sie jetzt montiere und dann beim Lackieren abklebe oder bis nach dem Lackieren warte ( das kann noch dauern....:o ).

 

Es juckt so in den Fingern.

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  • 3 months later...
Guest skipperdooley

Die letzten Tage habe ich mal wieder etwas gebastelt. Entstanden ist dabei der Unterbau des Schlepphakens und ein Teil eines Werkzeugschrankes. Ich hoffe, den Schrank heute Abend fertigstellen zu können.

 

Ein anderer User des Forums hatte mir freundlicherweise Anfang des Jahres seine Baubilder seine Baubilder zur Verfügung gestellt. Dabei habe ich festgestellt, dass Hasse den Ausschnitt der TB-Wanne irgendwann geändert hat. Die alte Lösung erscheint mir praktischer. Ich hänge die Schränke jetzt am Helideck auf. Bei der alten Lösung wäre das nicht nötig gewesen. Da konnte man die TB-Wanne auch entnehmen, ohne die Schränke demontieren zu müssen.

 

Egal, so geht es auch. Hier noch einige Bilder.

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Guest skipperdooley

Hallo,

 

es sind nun beide Schränke fertig. Ok, auf der Steuerbordseite fehlen noch zwei, drei Details, die sind aber schnell gemacht. Die Schränke entstanden sowie das gesamte Helideck aus 1mm PS-Plattenmaterial und einigen PS-Profilen. Verklebt mit dem Deck sind sie noch nicht, die endgültige Ausrichtung erfolgt also noch.

 

Im Plan sind sie nicht gezeichnet, da sie am Original erst nachträglich montiert wurden. Es mussten also Fotos herhalten.

 

Unter das Helideck kommen noch einige Neonröhren. Je zwei pro Seite und zwei über die Tochterbootwanne. Würdet ihr die Neonröhren vor oder nach dem Lackieren anbringen? Sie müssen eigentlich nur aufgeklebt und verkabelt werden. Ich frage mich immer, ob das Abkleben für´s Lackieren nicht zu fummelig wird. Dann sollten die Relingstützen gut mit den Laufgangstützen fluchten.

 

Als nächstes werde ich wohl anfangen, die Treppen zu fräsen und dann geht es an die Laufgänge, deren Stützen sowie die Reling an Deck. Da bin ich gespannt, wie gut mein Plan klappen wird...:D. Das Rohmaterial ist diese Woche auf jeden Fall angekommen.

 

Für die Stützen der Laufgänge werde ich Nuten ins Deck fräsen. Dann muss ich an den Stützen nicht die Wölbung des Decks ausarbeiten. Für die Höhenausrichtung klebe ich eine Bezugsleiste auf das Deck. Die Abstände der Stützen will ich anhand der Lötschablone für die Reling vornehmen.

 

Ich werde berichten.

 

Hier der Kommentarlink:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=43045

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  • 3 weeks later...
Guest skipperdooley

Hallo,

 

die Treppe zum Helideck habe ich bis auf die Reling fertig. Entstanden ist sie aus 2 mm PS-Platten. Die Wangen habe ich mit dem Cutter ausgeschnitten und mit der Fräse Nuten eingearbeitet, die die Stufen aufnehmen. Da die Fräse gerade so eingerichtet war, habe ich gleich die Stufen für die anderen beiden Treppen mit abgelängt. Das Einrichten dauert ja meist am längsten. Durch die Nuten ist die Treppe schön steif geworden.

 

600 mm Treppenbreite als Planangabe für das Original fand ich aufgrund meiner Bilder etwas zu klein. Entweder gab es da einen Umbau oder das Maß ist falsch. Habe es jetzt nach den Fotos geschätzt.

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Guest skipperdooley

Als nächstes habe ich mit den Arbeiten an der Decksreling und den Laufblechen sowie deren Stützen begonnen. Eigentlich würde es natürlich Sinn machen, die Arbeiten am Helideck zu Ende zu machen, aber irgendwie habe ich Lust auf die Laufgänge und Reling. Arbeiten mit der Fräse macht Spaß, auch wenn das Einrichten meist nervig ist. Da fehlt mir im Moment noch einiges an Zubehör. Na, der Schraubstock steht unterm Weihnachtsbaum.

 

Nachdem ich jetzt vier Relingteile (fast) fertig habe, fange ich als nächstes mit den Laufgangsstützen an. Das wird dann mit Hilfe der Reling angepasst. Bin gespannt.

 

Ist meine erste Reling. Dafür bin ich ganz zufrieden. Ich habe sie mit Hilfe einer Lötschablone ( auch gefräst ) erstellt. Die Steuerbordseite ist nicht so gut geworden. Da muss ich noch´mal in mich gehen.

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Guest skipperdooley

Die letzten beiden Tage habe ich die ersten Laufblechstützen und das erste Relingelement montiert.

 

Die Stützen habe ich zuerst auf der Fräse abgelängt und dann in der Schablone passend zugeschnitten und die Bohrung angebracht.

 

Als nächstes die Schlitze ins Deck gefräst, die die Stützen aufnehmen. Hat den Vorteil, dass ich an der Unterseite der Stützen nicht die Deckswölbung feilen muss. Hatte ich versucht, aber ist wirklich nervig und nach 8 Stück passte es hinten und vorne nicht. Mit den Schlitzen geht es nun wunderbar und macht Spaß.

 

Zudem sitzen die Stützen so natürlich viel fester, als wenn man sie stumpf aufklebt.

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