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3 brushless Regler an 1 Empfänger anschließen


Guest

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Hallo zusammen,

 

benötige mal "Rückendeckung" ;):?:|

 

müsste drei brushless Fahrtregler (robbe Roxxy 930/6) an einen Empfänger anschließen. Vereinfacht dargestellt würde ich alle Plus, alle Minus und alle Impulse Kabel zu einem Stecker führen zusammen und ab in den Empfänger,.....

 

Habe ich nun statt 4,8 Volt Empfängerstromversorgung das dreifache? oder regelt sich das selber auf 4,8 Volt runter?? Muß ich bei zwei Reglern das BEC System kappen etc ??

 

Wie regelt ihr das?

 

vielen Dank für eure Hilfe!!! :that::that::that:

 

Grüße, Andreas

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Hallo Andreas,

 

es sollte immer nur ein BEC aktiv sein, d.h. Du musst zwei der drei Plus-Leitung "kappen"; Masse-Leitungen (Minus) sollten verbunden sein. Ob die Parallelschaltung der Impulsleitungen funktioniert, musst Du ausprobieren.

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Guest Yellowman

Hallo,

 

... Danke für die schnelle Hilfe!! Versuch macht Kluch - werde ich ausprobieren, hoffentlich sitzt kein Indiander drin,..... der Rauchzeichen gibt :cluebat:

 

Grüße, Andreas

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Schifferlfahrer

Jaja, das geht so ohne Probleme, die Geschichte mit den Plus-Leitungen musst du halt beachten, wie oben geschrieben ;)

 

Die Impulsleitungen solten keine Probleme machen, warum auch. Da könntest du beliebig viele parallel schalten. Irgendwann wird zwar die maximale "Leistung" die der Empfänger auf der Impulsleitung gibt, "aufgebraucht" sein, aber so viele Regler wirst du wohl kaum in dem Boot unterbringen ;)

 

Es könnte höchstens sein, dass sich die Regler gegenseitig stören - in dem Fall schafft ein einfacher Ferritkern in jedem Empfängerkabel aber Abhilfe.

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Guest Yellowman

Hallo,

 

es sind ja schon Ferritkerne in der Leitung eingearbeitet, von daher,.... bin ich guter Dinge.

 

Werde es wahrscheinlich heute Nachmittag angehen, anschließend berichten.

 

Wird schon funzen.

 

Dank & Gruß,

Andreas

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Hallo Andreas,

 

ich habe mal meine 3 Fahrregler in Parallelschaltung an einen 11,4 Volt (10,5 V Ladezustand) Akku angeschlossen und es kamen 7,4 Volt in Summe aus den BEC's an, ich habe jetzt 2 von 3 Pluskontakten entfernt und probiere nachher nochmal ob das alles funzt - wenn alle Akkus voll sind.

 

Gut warum mein Boot bei vorherigen Fahrten keinen Rauchzeichen gegeben hat ist mir schleierhaft, aber man muß wohl glücklich sein, daß nichts passiert ist.

 

Eigentlich hätte ich noch einen Hinweis im Manual des Fahrreglers zum Thema Parallelschaltung erwartet - aber mit Andreas Hinweis und Eurer Hilfe geht das auch.

 

bis denne

 

Christian

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Guest Yellowman

Hallo,

 

habe gestern jeweils drei Stiftleisten auf Platine gelötet und alle drei Fahrtregler zu einem zusammen geführt - kein rotes Kabel aus der Plusleitung entfernt - und? es funzt - der Empfänger ist nicht "explodiert" und alle drei Motore lassen sich ganz normal regeln,

 

werde gleich aber nochmal nachmessen wieviel Volt den nun am Empfänger anliegen - Fakt ist aber das ich früher schon öfter bei meinen F3B Fliegern mit 6V Akkus als Empfängerstromversorgung hantiert habe - um mehr Druck, bzw schnellere Rudermaschinen zu haben :D:D:D

 

und Graupner seine Servo Daten immer bei 6V angegeben hat - .....

das hat jeder Empfänger mitgemacht, ohne jeweils abzurauchen, vieleicht hatte ich auch deswegen nie Störungen (es gab nicht immer 2,4Ghz):fies::fies:

 

übrigens sind die Fliegerforen voll damit, aber eben meistens in Verbindung mit 2 Motor/Regler Kombi, aber Versuch macht kluch,

 

 

also nach dem Frühstück mehr dazu,

Andreas

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Guest Yellowman

Moin,...

 

es ist trocken und ....... ich konnte nicht bis nach dem Frühstück warten,

bzw nicht mehr schlafen :(;):?

 

also - alle drei Regler zu einem Stecker zusammen geführt, keine der drei Plusleitungen entfernt liegen, haltet euch fest 10,45 Volt an,

bzw die Servos werden mit extrem hoher Voltzahl belastet, und laufen, nicht schneller!!! (es hat aber auch keines geraucht)

 

gemessen habe ich einen die Leitungen eines Steckers dessen Plus und Minus Leitung frei waren, und in Ausgang 6 gesteckt ist, denke das ist OK?

Dies nur für die Elektrischen unter euch,...

 

nun aus zwei Reglern die Plus Leitung entfernt, es liegen 4,89 Volt an, bzw gibt der Empfänger aus. Das scheint mir die bessere Variante zu sein.

 

...... jetzt regnet es und ich muß Brötchen holen, das hat man nun davon

 

Grüße, Andreas

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Hallo Andreas,

 

bei den Spannungsmessungen bitte berücksichtigen, dass die Spannung ohne Last teilweise deutlich höher sein kann. Im Prinzip müsstest Du für eine korrekte Spannungsmessung den Ausgang zumindest mit einer kleinen Last (z.B. Widerstand) belasten, wenn Du aussagefähige Spannungswerte erhalten möchtest.

Bei den BEC's bitte auch daran denken, dass je höher die Eingangsspannung ist umso mehr Spannungsdifferenz im BEC "verbraten" werden muss; die Differenz erzeugt nach Strom * Spannung = Leistung Wärme und muss abgeführt werden. Da sind viele Schaltungen dann einfach überfordert, wenn z.B. 1 oder mehr A bei 6 V Spannungsdifferenz gefordert werden.

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Guest Yellowman

Hallo,

 

ja natürlich, wollte nur in erster Linie mal ohne großen Aufwand sehen ob überhaupt ein Unterschied da ist - und salopp ausgedrückt, 4,8 und 10,4 ist da schon einer vorhanden, (bin ja kein "Eletrischen",...;))

 

ich lasse die Plus Leitung von zwei Reglern draussen, und gut iss,..

 

Danke für eure Hilfe!,

 

Grüße, Andreas

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  • 2 weeks later...

Hallo,

 

...überhaupt ein Unterschied da ist - und salopp ausgedrückt, 4,8 und 10,4 ist da schon einer vorhanden, (bin ja kein "Eletrischen",...;))

 

kann es sein, das die BEC-Schaltung die Spannungsdifferenz nicht doof verheizt, sondern tacktet und per Kondensator geglättet wird? Wenn mehrere BEC tackten, dann tackten die nicht synchron und es kommt zu Überlagerungen, wodurch ggf. eine Dauerspannung mit max. Eingangsspannung entstehen kann.

 

Wäre eine Mögliche Ursache, warum BEC bei parallel Schaltung 3*4,8V >> 4,8V wird und sich somit nicht wie 3 parallele 4,8V Akkus verhalten.

 

Grüße

Alex

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Time Bandit
Hallo,

 

 

 

kann es sein, das die BEC-Schaltung die Spannungsdifferenz nicht doof verheizt, sondern tacktet und per Kondensator geglättet wird? Wenn mehrere BEC tackten, dann tackten die nicht synchron und es kommt zu Überlagerungen, wodurch ggf. eine Dauerspannung mit max. Eingangsspannung entstehen kann.

 

Wäre eine Mögliche Ursache, warum BEC bei parallel Schaltung 3*4,8V >> 4,8V wird und sich somit nicht wie 3 parallele 4,8V Akkus verhalten.

 

Grüße

Alex

 

Dazu müsste man bei einem der Steller mal nachschauen was da genau drin ist.

Nen normaler Linearregler (sofern er nicht schwingt) kann es nicht sein, wenn da eine geringe Last anliegt erzeugt der mehr oder weniger genau 5V egal ob davon 2 parallel geschaltet sind oder nicht.

Sollten die Regler nun aber schwingen weil sie parallel geschalten sind (die Ausgangsspannungen sind nie gleich, deswegen versuchen sich die Regler gegenseitig auszuregeln), dann kann das ggf. auch die zu hohe Spannung erklären.

Dazu müsste man aber mehr über die Messung erfahren.

 

Das ist übrigens auch der Grund warum man die BEC nicht parallel schalten sollte, durch das Schwingen werden die Regler im Extremfall zerstört und dann ist meist der ganze Steller lahmgelegt.

Also unbedingt die Pluskabel ziehen, auch wenn das bis jetzt lastlos nicht nicht passiert ist, im belasteten Zustand kann das ganz schnell gehen.

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Guest willie

Just my 2 Cent.

 

1. Wenn das Taktsignal eines getakteten Reglers auf der Versorgung liegt, habt ihr ein ganz anderes Problem. Die sind normalerweise so gut geglättet, da sollte kein merkenswerter Ripple mehr da sein.

 

2. Aber, alle Regler haben nicht genau 4,8V (oder 6) der eine hat 4,7, der andere 4,9 evt ist auch einer dabei der 5,4V macht. Alles im Rahmen der Toleranz. EMpfänger und Servos nehmen bis 6V (wenn für 4,8V spezifiziert) alles hin. -> Kein Problem.

Packst du jetzt aber die Plus und Masseleitungen der Regler zusammen, versucht natürlich jeder Regler seine Spannung "durchzudrücken".

Der Regler mit 5,4V sorgt für die entsprechende Spannung, der 4,7 V Regler versucht jetzt dagegen zu regeln und dabei enstehen Ströme, die alles andere als gut sind. Und dadurch bedingt heizen sich die Regler schon ohne Last deutlich auf. Bis hin zum Tot der Regler. Noch dazu sind die meisten Leiterbahnen bei den Reglern für solche Kurzschlussströme nicht ausgelegt. Außerdem nehmen es gerade Linearregler einem sehr krumm, wenn man ihnen am Ausgang eine höhere Spannung als die Regelspannung zu führt. Wenn das dann mehr als 1,2V sind, brennen die sofort durch.

Bei ESC's aus der selber Serie mag das noch gehen, da da die Fertigungstoleranzen noch geringer sind, bei unterschiedlichen Serie bzw. evt. unterschiedlichen ESC's wird's böse.

 

Die hohen Spannungen haben eine andere Ursache. Im Leerlauf haben die Regler, vor allem Schaltregler immer eine deutlich höhere Spannung. Sobald aber ein fünkchen Last drauf kommt, können die Regler regeln.

Mal ganz einfach dargestellt. Ein Schaltregler schaltet nur den Akkustrom auf den BEC ein und aus. Dahinter ist meistens ein recht kleiner Kondensator (Stromspeicher), der die Schaltspitzen vom Empfänger fernhalten soll. Die Schaltdauer ist zwar klein, aber nicht unendlich. Meistens reicht ein kleiner Schaltimpuls aus, um den Kondensator auf Akkuniveau zu laden. Und schwupps hast du schon deine 11,1V (ist meistens dann doch etwas geringer, weil nicht verlustfrei) Der Schaltregler kriegt das natürlich mit und schaltet fortan nicht mehr. Soald jetzt aber nur ein wenig Last drauf kommt, fliest auch Strom damit sinkt die Spannung und der Regler kann endlich vernünftig arbeiten.

Deswegen sollte man vor allem bei größeren Reglern immer eine Last am Ausgang haben. (z.B. elektronische Halogentrafos) Denn die arbeiten ja mit Steckdosenstrom und dann können an einem Ausgang im Leerlauf schon mal 100 oder mehr Volt sein. Und das stresst die Elektrik, namentlich die Elkos, am Ausgang. Bei unserem verhältnismäßig niedrigen Spannungen ist das aber irrelevant.

 

-> Nie auch nicht im Leerlauf veschiedene BEC's zusammenschalten.

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  • 8 years later...

Hi, könnt ihr mir auch sagen welches Kabel genau ich abklemmen muss damit ich 2 regler mit einer Fernbedienung steuern kann.  Das von der Antenne, was zum Motor geht, was zum Akku geht. Und wenn ich nur ein regler an die Lenkung anschließe und der andere nicht angeschlossen bleibt ist das sicher auch nich schlimm. 

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Ralph Cornell

Falls es mal etwas mehr "Dampf" sein soll (mehrere stromfressende Servos im Einsatz), kann man mehrere BEC's parallel anschließen. Aber:

Ein Standart-BEC liefert etwa 3 Amperè Strom. Wenn man mehrere BEC's zur Verfügung hat, reicht das meist aus. In dem Fall muss man die +Plus-Leitung nicht entfernen, aber jeweils eine Schottky-Diode in die Plusleitung einlöten. Dann hat man die Stromstärke aller Bec's zur Verfügung - abzüglich eines Spannungsabfalls von 0,5 Volt, den die Dioden für ihre Arbeit verbraten. Natürlich müssen die Dioden den Strom des BEC verkraften können.

@Chillma Wenn Du mit der Leistung eines BEC auskommst, ziehst Du bei einem der Regler das (meist rote) Plus-Kabel aus dem Stecker. Beide Regler arbeiten dann, aber nur ein BEC liefert den Strom für Dein(e) Servo(s).

Ein Antennenkabel, das zum Motor geht, gibt es nicht.

Die meisten Fernsteuerungen besitzen heuttzutage JR-Stecker mit drei Kabeln. Eines führt Plus, eines Minus und eines Impuls. Die Kabelfarben sind je nach Hersteller verschieden, aber fast immer ist das Plus-Kabel rot.

Die Drehzahlsteller (Regler) besitzen 7 Anschlüsse. Zwei davon (meist rot und schwarz) werden an den Akku angeklemmt. Vorsicht, Polung beachten. Anschluss mit falscher Polung zerstört zumeist den Regler. Rot muss an Plus, Schwarz an Minus. Die anderen beiden dickeren Kabel (sehr oft gelb und blau) werden an den jeweiligen Motor angeschlossen. Übrig bleibt das dünnere Dreifach-Kabel mit dem JR-Stecker, der in den Empfänger gesteckt wird.

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Ich glaube, man sollte hier noch ergänzen, dass es bei Parallelschaltung absolut baugleiche BEC´s sein sollten.

Ansonsten addieren sich auch nicht die einzelnen Stromstärken zur Gesamtstromstärke.

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Linearen BEC-Regler (in Stellern) macht das Parallelschalten üblicherweise nichts aus. Anders bei Schaltreglern. Die sterben üblicherweise. Und dabei ist egal ob sie baugleich sind oder nicht. Es kommt also darauf an was für ein BEC der Steller hat.

 

Edited by meckisteam
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