Und weiter gehts auf 7 folgt 6 logisch ist nun 4 an der Reihe..

[Günter]

Heute habe ich eifrig die Fotos des Originals studiert und mit den Zeichnungen verglichen.

es gibt bei den Fotos 3 Varianten.

V1:roter Rumpf teilweise roter Aufbau

V2: roter Rumpf weißer Aufbau

V3: schwarzer Rumpf weißer Aufbau.

 

Bei allen Varianten sind die Speigatten und Klüsen anders...

man sieht deutlich wie zugeschweißt, aufgetrennt und wieder verschweißt wurde..

 

Ich habe mich nun für die Variante V2 entschieden und dementsprechend die Speigatten und Klüsen angebracht.

Diese Farbkombination gefällt mir am Besten.

 

Die kleinen Klüsen entstanden aus einfachen ovalen Holnieten. Für die großen habe ich alte MS Bullaugen umgearbeitet...

[Günter]

Mensch wie die Zeit vergeht. Schon fast wieder einen Monat habe ich euch vor meiner Wulfomanie verschont.

 

Abber sorry es gibt wieder etwas zu berichten.

 

In dieser Zeit hat der Rumpf Farbe bekommen, dieses mal kein Orange sondern Ral 3000 . Das kommt meiner Meinung der Originalfarbe am nahesten.

Unterwasserschiff in meinem klassischen Rotbraun.

 

 

 

Auch am Aufbau habe ich inzwischen einiges weiter gewerftet. Die Obere Schrägen und die Fensteröffnungen eingebracht. Diesesmal frästeilfrei klassisch mit Bohrer, Feile und Gedult.

 

 

 

An den Kaminen habe ich die Hutzen aus GFK hergestellt. GFK habe ich ausgewählt, weil , na ja...das lag gerade so da rum.

 

[Günter]

Mit dem Mast habe ich eine Idee erstmalig umgesetzt. Bei meinen anderen Modellen, die diese Art Mast haben , stellte ich ihn aus dünnem Messingblech her. Dies ist ein sehr mühevoller, materialverzehrender Prozess. Und meist habe ich solche Masten 2-3 mal gebaut bis sie mir gefielen.

Nebenbei sind solche Masten schwer und bringen Gewicht weit über die Wasserlinie, was der Stabilität nicht gerade förderlich ist.

 

Mein Gedanke war schon länger solche Masten aus GFK herzustellen, nur fehlte mir die Lust des aufwendigen Formenbaus.

Vor einiger Zeit ist mir etwas "Modellbaukunststoff" untergekommen,

etwas davon habe ich ja bereits für die Treppen verwendet. Das weit größere Stück lag aber noch in der Materialkiste.

Also habe ich die äußeren Konturen aufgezeichnet , grob das Ganze zugesägt und anschließend mit Bandschleifer in Form gebracht.

Der letzte Arbeitsgang war dann des Herstellen der Rundungen mittels Schleifklotz. Dank der super Verarbeitbarkeit dieses Material kam eine Schöne Form dabei heraus.

 

 

 

Beim Laminieren stellte sich heraus, das das Glasgewebe nicht dem engen Radius folgen wollte. Also flugs 2 Reststücke GFK mit Bohnerwachs beschichtet und mittels Zwingen so angebracht, dass das GFK in die gewünschte Form gezwungen wurde.

 

 

 

 

Heute Abend habe ich dann auch die Antriebskonstruktion für das Radar gebaut. Leider fehlt mir ein dünner O-Ring passenden Maßes. Aber da wird sich schon was finden.

 

 

Komments

[Günter]

 

Leider fehlt mir ein dünner O-Ring passenden Maßes. Aber da wird sich schon was finden.

 

Komments

 

Zufälle gibt es, ich war eben beim Uhrmacher , was sehe ich dort auf dem Verkaufstisch? Eine geöffnete Uhr , daneben so ein niedlicher kleiner O-Ring der dort zur Abdichtung verwendet wird.

Und der freundliche Uhrmacher zeigte mir sein Sortiment an Dichtungsringen für Armbanduhren...

Nun hat das Radar einen schönen Treib-Dichtungsring

 

Dann kann es Nachher ja weitergehen.

[Günter]

Auch aus GFK Platten sind Heute die Plattformen am Mast entstanden.

[Günter]

Hallo zusammen,

Heute mal etwas weniger Bild dafür ein paar Worte zu der Podsteuerung.

Es gibt am Markt ja nicht so viele Alternativen der Ansteuerung.

Meine Vorgabe , 360° drehbar, keine Veränderung am Sender , möglichst einfache Technik.

Vor einem Jahr bin ich auf der Messe in Bremen auf eine kleine Fa. aus Hamburg gestoßen. Die hatten einen Versuchsaufbau einer Podseuerung.

Das ganze funktioniert mit einer Platine die einen Sensor hat, der auf einen Magneten reagiert.Als Antrieb wird ein für 360° Drehbewegung umgebautes Servo verwendet.

Zur weiteren Erläuterung schaut einfach die Videos der Webseite von IMTH an.

 

Als ich mit der Wulf 4 soweit war, das meine Pods augenscheinlich funktionierten , habe ich mir diese Platine bestellt.

Wenige Tage später kam sie , ordentlich verpackt mit Magnet und einer leicht verständlichen Anleitung, hier an.

 

Alles mal testweise in die 4 reingebaut.

Und schon war die Enttäuschung da, nichts funktionierte..

Hin und her gebaut ohne jeden Erfolg, das Teil lies sich nicht programmieren.

Aus meiner Erfahrung, das bei den 2,4 GHZ Anlagen so manches nicht einheitlich ist, hab ich es mal mit der guten alten FM 6014 versucht..

siehe da es funktionierte.

 

Also am nächsten Tag mit www.IMTH.de , so heißt die Fa., telefonischen Kontakt aufgenommen. Ein sehr freundlicher Herr beriet mich, Fehlersuche wurde gemacht, allein völlig erfolglos.

Nach mehreren hin und her gab ich meinen Sender an IMTH . Nach wenigen Tagen kam er hier wieder an..

Im hott Übertragungssystem war etwas anders, als bei den von IMTH getesteten Anlagen. Bei einem Telefonat wurde mir erläutert, was genau...nur das sind bits und bytes.. ich mag nur MS und Alu

Das Modul eingebaut, Sender an, Programmiermodus gestartet und siehe da , alles war gut. Resümee, der Service von IMTH war 1A und man hat sehr engagiert eine Lösung gefunden.

Jetzt bin ich gespannt auf die erste Testfahrt mit der Wulf 4.Vielleicht schaffe ich es ja bis Sonntag alles mal einzubauen und auszurichten.

Werde dann hier weiter berichten.

Komments please : klickiklack

 

Die Sensorplatine:

 

Die Steuerplatine mit den Dipschaltern für verschiedenste Einstellungen:

 

 

Mein Gesamtaufbau :

 

Edited July 27, 2013 by Frank Andrees

[Günter]

Heute mal wieder weiter gewerftet.

Ich habe die Steuerung umgebaut um die Akkus der Wulf 7 auch in der Wulf 4 einsetzen zu können. Dazu wurde die alte Servohalterung entfernt und an anderer Stelle neu eingebaut. Allerdings wäre so der Zahnriemen zu lang. Also habe ich eine 2. Umlenkung montiert. So passt nun wieder alles.

 

 

Was gut das die Steuerung von IMTH zerlegbar ist. So kann man den Sensor und die Steuerplatine an verschiedenen Orten einbauen.

Nun ergibt sich noch ein weiteres Problem,das Gewicht. Mit dem 12 V 18Ah Akku fehlt noch etwas bis zu Wasserlinie:

 

 

 

Gerade mal gewogen, gut 4,7 kg...

Wo bring ich die unter ? Die Finne habe ich soeben mit 0,7 Kg PB gefüllt...fehlen noch 4 kg....

 

Na ja werde ich irgendwo unterbringen.

[Günter]

Heute ging es an die Akkuschnellwechselhalterung. (Ist das nicht ein nettes Wort? )

 

Es wird ja einer der Akkus aus der Wulf 7 Verwendung finden. Platzmäßig kommt es soeben hin, dass ich das gleiche Wechselprinzip anwende.

 

Aber einfach Fotos gucken:

 

Die Trägerplatte mit den beiden Goldies:

 

Die Führungsschienen auf den der Akku eingeschoben wird.

 

 

Und Akku im Rumpf ...

 

[Günter]

Hallo,

nun geht es ans Eingemachte..Wo verstaue ich was? Welche Sonderfunktionen soll ich einbauen?

Geplant sind Licht, Scheinwerfer mit ordenlich Helligkeit , diese sollen beweglich sein. Ebenso volle Funktionen des Löschmonitors. Leider finde ich keinen geschickten Ort für Lautsprecher, aber kommt Zeit kommt Ort.

 

Zunächst habe ich mal ein Zwischendeck zur Aufnahme von Empfänger, Schaltbaustein und Relaisplatine eingezogen.

 

[Günter]

Heute habe ich mich um die elektrischen Einbauten gekümmert.

 

Von einem netten Forenkollegen hatte ich dereinst ein schönes Schaltmodul bekommen. Dieses findet nun, zusammen mit einer von mir zusammengeschusterten Relaisplatine, ihren Platz unter dem Vordeck.

Bis auf die Wasserpumpe sind alle Funktionen irgendwie im Aufbau unter zubringen. Deshalb hat die Relaisplatine Steckverbinder und einen Kabelbaum der nach oben führt. Um die jeweiligen Schaltzustände direkt auch ohne Verbraucher erkennen zu können, ist hinter jedem Relais eine Diode geschaltet. So kann man schöne Lichterspiele machen.

 

 

 

Im Heck muss ich noch einiges an Gewicht reinpacken. Bei mir liegt seit langem ein ungenutzter 6 V 4Ah Bleiakku nutzlos herum. Diesen werde ich im Heckbereich verstauen. Auf Grund der recht agilen Fahrverhaltens , steht das Achterdeck meist unter Wasser, also werde ich die Decksöffnung dort wieder schließen. Um nun trotzdem dort etwas einbauen zu können, habe ich eine Platte eingestzt, die durch 2 entgegengestzte U_Profile gehalten wird. Durch die große Öffnung vorne lässt sich diese leicht entfernen.

Auf die Platte werden der Empfängerakku und eine Wasserpumpe ihren Platz finden. Als Pumpe muss ich mir noch eine dieser VDO Pumpen für LKW`'s besorgen.

 

 

[Günter]

Moin moin,

erstmal den Staub von der Wulf 4 gewischt. Ich habe sie ja lange nicht angeguckt. Nur mal gefahren in Cux.

Die Azimuth hatte vorrang, aber nun da sie gut verpackt auf eine Möglichkeit wartet nach Wien zu reisen, geht es mit der 4 weiter.

Zunächst habe ich mal die pod lackiert und die Kortdüsen befestigt.

 

Gestern und Heute den Aufbau grundiert und einige Fehlstellen verspachtelt.

 

Ebenso ist edieser Spritzschutz am Aufbau aus ein paar Ätzteilen und Plasteleisten entsatnden und befestigt worden.

[Günter]

Mal wieder etwas Muße zu berichten.

Um den vielen Farbtrennstellen gerecht zu werden, habe ich mir mal dieses teure Froschzeugs zum Abkleben geholt. Auf einer Kupferplatte aufgeklebt dort schmale Streifen geschnitten und diese an den Ecken und Kanten eingesetzt. Bei herkömmlichem Kreppband hatte ich immer so kleine " Unterläufer " unter dem Klebeband. Das grüne Frogtype hielt was es versprach, saubere Trennlinien.

Begonnen habe ich mit den grünen Bereichen an Dach und vorderem Anbau. Danach abgeklebt, Kamine geschwärzt, wieder abgeklebt, die roten Bereiche lackiert und nach weiterem Abkleben dann den Rest weiß.

[Günter]

Lange habe ich gerübelt, wie ich den Löschmonitor zum Drehen bekomme. Ist doch nirgends eine zweckdienliche Stütze, kein Rohr nicht um die Antriebswelle zu verstecken. Einzig der Mast ..ja aber da liegt schon die Welle der Radargeräte drin.

Da fallen mir die Kamine ins Auge. An einem Kamin einen kleinen Schlitz angebracht. Im Kamin befinden sich nun Lager, Well und ein kleines Ritzel. unter der Plattform versteckt sind einige Zahnräder angeordnet die die Bewegung dahin transportieren wo sie hingehört.

Einzig für die auf-ab Bewegung habe ich noch keine Idee.

Vielleicht mit einem dünnen Bowdenzug durch das Wasserzuführrohr?

Na ja kommt Zeit kommt Idee.

[Günter]

Doch mangels Idee erst einmal beiseite gelegt und mich der Schlepphakenhalterung zugewand.

Hier habe ich aus 0,5 mm GFK Platte 2 Halbkreise gefertigt und mit einem ABS Streifen pasender Höhe verklebt.

Aus ebenfalls 0,5 mm kupferkaschierter Platte habe ich dann die Halterung aufgebaut.

An der Kammer in der sich die eigentliche Schleppwinde befindet, sind Schiebetüren. Dazu habe ich kleine MS U-Profile an die Wand geklebt. Mit 2 aus 0,5 mm GFK hergestellten Türen lässt sich nun die Öffnung verschließen.

Fehlen noch die Griffe.

 

Kommentare : Klickiklack

[Günter]

Heute habe ich über die 1. Winde hergemacht.

Leider habe ich nur wenig Fotos und keinerleich Zeichnungen. Aber im Grunde sind ja alle Winden ähnlich.

Begonnen mit der großen Seiltrommel , den Ständern und auch das Fundament für den Hydraulikmotor ist entstanden.

Leider fehlt mir die Ansicht des Motors von Links, da muss ich wohl auf Fotos vergleichbarer Winden zurück greifen.

[Günter]

Heute habe ich die Winde fertig gestellt.

Leider ist es immer extrem schwierig Zeichnngen diese Winden zu bekommen.

Daher alles nach Fotos abgeschätzt.

[Günter]

Heute sind noch die beiden Poller für das Heck entstanden,

jetzt fragt bitte nicht warum da alles schräg und unsymmetrisch ist, ist eben so..

[Günter]

Und wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.

Nachdem ich Gestern die Nahtstellen auf dem Deck markiert und begrünt habe, wurden Heute die ersten Noppenplatten angeklebt.

Ich habe die mal zuvor lackiert, macht das Leben einfacher.

 

Gruß

Günter

[Günter]

Schanzkleidstützen, eine jede etwas anders von der Höhe, da das Deck nicht mit dem Schankleid parallel verläuft.

[Günter]

Die ersten Schanzkleidstützen sind angebracht.

[Günter]

Heute schämt sich der Mast..ist stark errötet

[Günter]

Vorgestern vorgelackt, gestern Fehlstellen gespachtelt und die Radarplattform montiert. Radar dreht sich schon.. Dann noch die obere Plattform vorbereitet, Heute wurde verschliffen und gefinisht .

 

Nebenbei entstand die erste der vielen Leuchstofflampen. Im Foto mit allen einzelnen Bauteilen dargestellt. Der eigentliche Lampenkörper ist aus Plexi gefräst, rechts und Links jeweils eine LED Bauform 603, 780 mcd. Das ganze mit Alufolie, an den später lackierten Bereichen, abgedeckt. Das hat den Vorteil, dass es kein falsches Durchseinen gibt und so nebenbei schön reflektiert.

 

Dann noch, aus der Heute eingetroffenen LED Lieferung,die Strawhead LED getestet.( 4,8 mm / 2300 mcd ) Ich finde die schaut deutlich besser aus als die Standard LED.

 

Gruß

Günter

[Günter]

Hallo zusammen,

Heute ist die Löschkanone entstanden.

Ein paar Drehteile und Kupferbögen.

 

Denke mal noch ein paar Details dann geht das so.

 

Kommentare bitte hier : Dort

[Günter]

So,

nach längerer Schreibfaulheit, hier mal wieder ein paar Infos.

Der Löschmonitor ist fertiggestellt.

Leider völlig zeichnungsbefreit gebaut aber wozu gibt es Fotos.

Bin gespannt wieder späte löscht..

 

Auch ist die Reling auf den Plattformen entstanden. Erstmalig habe ich die aus GFK Streifen und ABS Rundmaterial hergestellt. Das hält zwar, aber demnächst mache ich das wieder aus Messing, ist doch irgendwie besser zu verabeiten.

[Günter]

Auch an den Scheinwerfern habe ich etwas gewerkelt.

Urspünglich sollten die nur drehbar werden. Dann habe ich mich entschlossen sie voll beweglich zu machen.

Also 3 Scheinwerfer mal 2 Servos...