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Kommentare zum Baubericht "Hover"


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Das Boot ist in der Längsachse sehr empfindlich was die Gewichtsverteilung betrift.

 

Ist vielleicht ein lustiges Detail, daß das beim Orignal angeblich auch ein Problem war. Sie haben sich daraufhin Trimmbare Treibstofftanks auf das Dach bauen lassen (Röhrentanks). Sie waren aber vermutlich auch unter den wenigen (oder vielleicht sogar die einzigen) Kunden die täglich so weit unterwegs waren.

 

Platziere ich den Akku so, dass im Stand das Boot waagerecht liegt, wird durch das Gebläse der Bug stark nach oben gedrückt - so stark, dass Luft entweicht. Lege ich den Akku weiter nach vorn, so dass mit laufendem Gebläse alles waagerecht ist, ist das Boot im Stand stark buglastig...

 

Die Originale hatten in Fahrt Bug- und Heckschürze an der Wasseroberfläche - mit Luftfilm dazwischen (Gischt vor und hinter dem Boot). Das dumme ist, daß das man ohne diese "Finger" am Bug, die die Luftströmung nach außen bremsen, viel mehr Luftmenge braucht um das aufrechtzuerhalten. Außerdem geht meiner Meinung nach die Schürze zu weit hinunter - soweit ging sie im Wasser sicher nicht hinunter, wie hätten die Seitenrümpfe sonst abdichten sollen? Ob es seitlich herausblubbert und ob Dein Gebläse genug fördert mußt du halt ausprobieren.

 

Als Indikator, ob das Boot weit genug angehoben wird, um den Hovereffekt zu nutzen, ...

 

Der Hovereffekt ist natürlich auch schon recht gut gegeben, wenn die Unterseite des Rumpfes nicht mehr berührt. Aber besser wäre ein Luftspalt zwischen Bugschürze und Wasseroberfläche, noch besser wenn das gleichzeitig auch mit der Heckschürze möglich wäre. Und es kommt ja noch der Effekt der steil stehenden Stevenrohre dazu - die Heben das Heck in Fahrt sicher noch etwas an. Deswegen halte ich das rein statische Trimmen vorerst mal für verzichtbar.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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  • 1 month later...
Frank Andrees

Hallo Kai,

ich bin mit meinem Hover leider noch nicht weiter. Die Arbeit hält mich im Moment davon ab. :nerv:

Das Wasser kannst Du Dir auch gut durch die Wellen eingesogen haben. Du hast Dir bestimmt einen schönen Unterdruck im Boot erzeugt, wenn du vorne keine Lüftungslöcher hattest.

Ansonsten bin ich gespannt, was die neuen Propeller bringen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Schifferlfahrer

Erstens mal: Dran bleiben:that: Das Prinzip funktioniert, also muss es sich auch im Modell irgendwie umsetzen lassen. Ich musste bei meinem Tragflächenboot auch viel probieren, bis es dann mal halbwegs vernünftig geflogen ist. Also den Kopf mal nicht hängen lassen ;)

 

Als erstes würde ich tatsächlich mal Lüftungslöcher in die Aufbauten schneiden, das könnte in der Tat viel bringen. Erstens liefert dann die Lüftung mehr Luft und zweitens saugst du kein Wasser ein.

 

An den Schrauben würde ich erstmal nichts machen, lieber erst das Modell vernünftig zum schweben bringen. Wenn das Boot vorne weiter aus dem Wasser kommt, tauchen ja auch die Schrauben wieder tiefer ein und ziehen dann vielleicht nicht mehr so viel Luft. Hydroschrauben würde ich erstmal nicht verwenden, die haben nämlich deutlich mehr Steigung und damit handelst du dir dann wieder andere Probleme ein. Zumal, eine Hydroschraube ist dafür gedacht, dass sie halbgetaucht läuft. Wenn sie aber unter dem Rumpf Luft zieht, weiß ich nicht so genau, ob das eine Hydroschraube so viel mehr bringt, schließlich schlägt die dann genauso in der Luft.

 

Zum Tunen des Lüfters würde ich erst mal bei wesentlich flacherem Wasser testen. Badwanne, Gartenteich etc. Das hat den Vorteil, dass du nicht so viel Geschaukel durch die Wellen hast du dir das Luftpolster abhaut. Außerdem kannst du bei ruhigerem Wasser leichter erkennen, ob das Boot nun weiter herausen ist, als vorher.

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  • 3 years later...

Das Billing Boats Modell läuft anscheinend schon mit der fast originalen Konfiguration recht gut!

 

Auf der Modellbaumesse in Friedrichshafen 2016 fuhr ein älterer Herr vom Nachbarstand mit der Passagierversion dieses Billing Boats Bausatzes. In der Bürstenmotor Originalausstattung mit einem uralten Sender und mit einer 6 oder 7 NiCd Zellen Stange. Er hatte den Hubmotor gleichzeitig mit den Fahrmotoren, deshalb war der Start immer etwas verzögert, aber wenn es mal gehoben war ging es erstaunlich flott durchs raue Wasser!

Das Modell war in Ruhe sichtlich buglastig getrimmt und am Bild unten sieht man (nicht originale)  2 Blatt Propeller, die mit starker Steigung ordentlich Schub geben. Selbst wenn es noch nicht ganz gehoben war, ging es schon erstaunlich gut vorwärts. Ausserdem ist das vordere Gitter im oberen Bereich durchsichtig und somit großflächig Luftdurchlässig.

 

 

viele Grüße,

 

Maximilian

 

 

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