Kabelquerschnitt

[Guest a.friend]

Hi Foren-Gemeinde

 

Sry für den langen Post ...

 

Ich weiß nicht wohin ich das "schieben" soll - es hat aber was mim Akku zu tun also texte ich mal hier - und hoffe auf Meinungen eurerseits.

 

Ich baue ein Schiffchen dessen Zwecke bzw. Daseinsberechtigung beim Fischen (Köderfisch, Boilies, usw. ausbringen) liegt. Darin ist auch ein Echolot vorgesehen ...

 

Als Antrieb habe ich 2x 4,5A 12V Akkus welche ich zusammenschließen (= 9A) möchte. Dies kann ich aber nur so realisieren, als dass die beiden Akkus jeweils in einem der Rümpfe (da Katamaran) liegen - dann über einen Schalter gehen (welcher jeden der beiden Pluspole schaltet) und hinter dem Schalter dann zusammengeführt werden.

 

Dies hat den Grund - ich will die Akkus nicht ständig abstecken (G 3.5 er Goldkontaktstecker) wenn ich 2 oder 3 Tage (manchmal auch 5 Tage fern der Zivilisation) am See bin und diese nur über den Schalter zusammenschließen - diese laden und entladen sich dabei nicht ständig (der stärkere Akku lädt immer in den mit weniger Kapazität hinein). Und ganz gleich sind die Akkus nie.

Auch ziehe ich das BEC aus den gekoppelten Akkus und das läuft sonst ständig.

 

Jeder Akku ist nun 50 cm (eff. Kabellänge) vom Schalter entfernt (beim Schalter werden sie zusammengeschlossen), vom Schalter gehen dann nochmal 15 cm bis zum Graupner General Engine Modul und dann noch mal 20 cm bis zum jeweiligen Volksregler Typ 1. Ist sehr viel Kabellänge was da zusammenkommt - aber es MUSS sein.

 

Welchen Kabelquerschnitt würdet ihr

A.) für die Akkuleitungen bis zum Schalter nehmen

B.) zwischen Schalter und General Engine Modul (am Modul sind 4 mm2 verlötet)

C.) zwischen General Engine Modul und VolksRegler 1

D.) zwischen VR1 und dem jeweiligen Motor (2 Bühler Star Max II - die haben laut HobbyLobby maximal 2,5A Stromaufnahme

 

Ich dachte an 2,5 mm2 an die Akkus und wenn ich sie dann zusammengeschaltet habe an 4 mm2.

Kann ich nach dem GeneralEngineModul (GEM) wieder 2,5 mm2 zu den Fahrtreglern und zu den Motoren nehmen?

 

Danke fürs Lesen XD

 

Ihr seid dran ....

 

mfg

a.friend

Edited February 11, 2013 by a.friend

[ManfredBochum]

Hallo,

 

nimm 1,5mm2 das reicht.

Gruß Mani

[Schifferlfahrer]

Sind beim Volksregler nicht so Kabelstücke dabei? Deren Querschnitt ist mehr als ausreichend;)

 

Deine Ströme sind minimal, wenn die Motoren 2,5A ziehen merken das die Kabel noch nicht mal. Das bisschen, was dir an Spannung in den Kabel verloren geht, ist dann auch minimal und vernachlässigbar. Da kannst du also ganz entspannt sein.

 

Auch ziehe ich das BEC aus den gekoppelten Akkus und das läuft sonst ständig.

Wenn du eh einen Schalter verbaust, dann kannst du doch das BEC hinter dem Schalter anschließen, dann brauchst du das doch auch nicht mehr abstecken, oder?

[Guest a.friend]

Sind beim Volksregler nicht so Kabelstücke dabei? Deren Querschnitt ist mehr als ausreichend;)

 

Nicht beim VR1

 

 

Deine Ströme sind minimal, wenn die Motoren 2,5A ziehen merken das die Kabel noch nicht mal. Das bisschen, was dir an Spannung in den Kabel verloren geht, ist dann auch minimal und vernachlässigbar. Da kannst du also ganz entspannt sein.

 

UPS - mein Fehler - JEDER der zwei Motore zieht max 2,5 A (gesamt also max 5 A) laut Daten bei Hobby-Lobby. Ich zweifle zwar daran das da 5 A "strömen" aber will ja nix falsch machen

 

Wenn du eh einen Schalter verbaust, dann kannst du doch das BEC hinter dem Schalter anschließen, dann brauchst du das doch auch nicht mehr abstecken, oder?

 

Ich will den BEC auch nachdem ich die Akkus gekoppelt (= nach dem Schalter) einbauen. Der Schalter soll die Akku´s trennen und auch das System stromlos machen.

 

mfg

a.f

[Schifferlfahrer]

Hm, schade, dann fällt der Anhaltspunkt mit den Kabelquerschnitten schon mal weg.

Nichts desto trotz, die 1,5 oder 2 mm² sollten locker ausreichen. Schau dir mal Kabel an, die für die Hausverkabelung verwendet werden. Die müssen 16A aushalten (solche Sicherungen sind standartmäßig verbaut), dann sollten deine 5A, die die Bühler ziehen, kein Problem sein.

 

Also wie gesagt, 1,5 bis 2mm² und du kannst dich entspannt zurücklehnen

[Schiffchenbauer]

1,5mm² sind vollkommen ausreichend.

Du hast gesamt 5A.

Wenn du noch genauer ermitteln möchtest, dann folge mal diesem Link.

Dort ist ein Kabelquerschnittsrechner für Gleichstrom;)

http://www.yachtbatterie.de/de/Installationsmaterial/Kabel.htmlindex.shtml

[Guest a.friend]

Hallöchen

 

... ich schon wider ...

 

Mit wieviel A soll ich denn die gekoppelten Batterien absichern ???

 

6,3 oder 7 bzw. eventuell auch 8 A - Batterien sind 2x12V 4,5 Ah.

 

 

Danke schön für die Bemühungen eurerseits vorab

 

mfg

a.f

[Schifferlfahrer]

Ich würde die Akkus nicht zusammen absichern, sondern vor jedem Regler eine Sicherung einbauen, dafür kannst du dann ruhig 5A nehmen. Sinn ist der, dass dein Modell, auch wenn ein Antriebsstrang Probleme macht, trotzdem noch ans Ufer fahren kann.

Aber stell dir vor, du sicherst insgesamt mit 8A ab, in einer Schraube verhängt sich ein Ast und blockiert den Motor. Dann muss der andere alleine die ganze Last schlepen, zusätzlich zum Blockierstrom des ersten Motors und schon brennt die eine Sicherung durch. Dann kommst du nicht mehr ans Land, obwohl das technisch eigentlich kein Problem wäre.

Sicherst du jeden Motor getrennt ab, kann dir das nicht passieren.

 

Wenn du willst, kannst du noch zusätzlich jeden einzelnen Akku direkt mit 15A oder so gegen Kurzschlüsse absichern, ich halte das aber für überflüssig. Solange man nicht ständig an dem Schiff rumbastelt, passieren eigentlich keine Kurzschlüsse - höchstens wenn die Regler nass werden oder ähnliches und dafür hast du ja vor den Reglern jeweils eine Sicherung.

[Guest a.friend]

Danke

 

für die Anregungen, welche ich auch beherzigen werde.

5 A Sicherungen vor die Regler (check)

 

Ich kenn mich aber irgenwie mit der Technik nicht so gut aus :nein:

 

Kann ein 4,5 A Stunden Akku überhaupt "mehr" bringen als er eigentlich hat - eben 4,5 A. Und wenn ja - wie hoch sichere ich den denn ab --- 10 A ????

 

Kann ich bei dem System auch 250 V Sicherungen nehmen oder brauche ich 32 V Sicherungen???

 

Flink, träge, mittelträge, superflink - oder gar superträge??? - UFF da braucht Man(n) ja ein Studium um ein Modellboot zu bauen

 

 

Ach ja DANKE für eure Bemühungen mir "das" "da" zu erklären.

 

Gruß

Robert

[Torsten]

...

UFF da braucht Man(n) ja ein Studium um ein Modellboot zu bauen

...

Nö - nur ein gutes Forum...

 

Wie viel Strom ein Akku liefert kann, hängt in erster Linie von seiner Bauart ab. Die Kapazität spielt dabei auch noch eine Rolle.

 

Schau Dir z.B. Lipos u. ä. an: 30C bedeutet, der zulässige Dauerstrom darf das 30-fache der Nennkapazität betragen, bei einem 5000mAh-Akku also satte 150Ampere. Im Kurzschlussfall fließt da aber auch schnell mal das Doppelte bis Dreifache... was regelmäßig zur spektakulären Zerstörung der Akkus und der beteiligten Komponenten führt.

 

Deinen Blei-Akkus würde ich schon jeweils 50-80A Kurzschlussstrom zutrauen.

 

Belasten solltest Du sie möglichst nicht deutlich über 1C, wenn es keine speziellen Hochstrom-Blei-Akkus (z.B. aus Krankenfahrstühlen oder USV´s) sind und du lange Freude an ihnen haben möchtest. Du kommst also gut hin mit Deinem Setup.

 

Träge Sicherungen dürften völlig ausreichen, vorzugsweise die Typen, die auch in Autos eingesetzt werden.

 

Viele Grüße

 

Torsten

[Guest a.friend]

Nö - nur ein gutes Forum...

 

... welches hier mMn besteht.

 

Vor allem wir auch "Newie´s" (wie mir ) geholfen.

 

Dann bedanke ich mich mal hiermit für die "Hilfe" bei euch :that:.

 

Gruß

Robert

 

 

PS: eins noch? welche Sicherungen soll ich denn nehmen - 250 V oder 32 V - ich bestell gerade beim C und muss auch die Sicherungshalter neu kaufen. Will ja keinen Blödsinn machen

[Torsten]

Nimm die 32V-Type, dürfte locker ausreichen. Und wenn die erst bei 6A durchkallt, ist auch nix hin...

 

Grüße

 

Torsten

[Guest a.friend]

THX

 

Greetz

Robert

 

PS: Körbchen beim C füllen "er geht"