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3D-Druck


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Matthias, Du fragst, ob man das Gehäuse des Radars einscannen und in 3D drucken kann...das kann man, ich einfach eine Frage des Geldes...;)

 

Ich habe in Friedrichshafen bei BAM-Modellbau genau das gesehen. Da kannst Du ein Original scannen und fräsen lassen.

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Diese 3D-Drucker kommen ja so langsam in bezahlbare Regionen. Ich werde in den nächsten Wochen Informationen einholen. Möglicherweise schenke ich mir so ein Ding zum Geburtstag.

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  • 3 weeks later...

In der Zwischenzeit habe ich ein Foto gefunden, das das Radargerät von vorne zeigt. Danach kann ich das so lassen. Anscheinend gibt es unterschiedliche Gehäusegrößen. Jedenfalls passt das robbe 1/25 Gerät von den Abmessungen sehr ganau.

 

Matthias

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...Diese 3D-Drucker kommen ja so langsam in bezahlbare Regionen...

Na ja, für solche mit vernünftiger Auflösung sind dann auch wieder >4000€ fällig. Und die Kosten fürs Verbrauchsmaterial nicht vergessen; je nach verwendeter Technik kostet dann so ein Liter schon mal >150€.

Läuft denn Deine CNC-Fräse schon? Ich denke, das notwendige 3D-CAD ist noch mal eine eigene Herausforderung.

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Guest tlrt2701

3D Drucker sind ne feine Sache. Momentan lohnt sich so eine Anschaffung aber nicht wirklich für den Modellbau. Die Ergebnisse sind nicht fein genug und sobald sie fein genau werden ist die Laufzeit extrem hoch. Ausserdem wird dann der Maschinenpreis auch in Bereiche steigen die zu Hobbyzwecken keineswegs zu gebrauchen sind.

Ganz davon abgesehen das die jeweiligen speziellen Teile ja auch erstmal 3D erstellt werden müssen. Gibt zwar dafür auch Mittel und Wege das automatisiert zu machen. Aber irgendwann hat man soviel Hobbys das es nicht mehr dazu kommt irgendwas am Schiff zu machen.

 

Fräse und Drehmaschine sind da zur Zeit deutlich universeller einsetzbar mit höherwertigen Ergebnissen.

 

Gruß Thorsten

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Hallo,

ich kenne ja diese ganzen 3D Drucker nicht..

Wir haben solche Teile , professioneller Art bei uns in der Firma.

Die Auflösung , sprich die Oberfläche ist mit gefrästen , abgegossenen oder sonstwie konventionellen Herstellverfahren nicht vergleichbar.

Man sieht jedes Tröpfchen.

Und die, die wir haben. sind nur geringfach teurer...so ums 10 fache..

Aber sollte sowas nicht in einen seperaten Fred?

Hier dreht es sich doch um Antias Autofähre :mrgreen:

Gruß

Günter

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Ümminger Kapitän

3D Drucken ist schon Geil.

Wenn man mit einem entsprechenden 3D CAD Programm umgehen kann. Ich leider noch nicht, danke, David, für das Zeichnen.

 

Scheinwerfer für die Neuwerk

 

attachment.php?attachmentid=14956&d=1355524500

 

 

attachment.php?attachmentid=14957&d=1355524500

Neuwerk_0312.jpg

Neuwerk_0313.jpg

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Moin,

 

habe das Angebot von repcop am 27.11.2012:

 

"Gratisangebot des Monats! Garantiert kostenfrei für Sie!

Zum Kennenlernen unserer Möglichkeiten bieten wir Ihnen dieses Gratisteil an."

 

wahrgenommen.

 

 

Bis heute: Nichts! :nein:

 

 

 

Ich würde gerne was bei der Firma drucken lassen, habe auch schon eine Anfrage geschickt, die positiv beantwortet wurde. Mein Auftrag ist aber wohl im Nirwana (oder Spam-Filter) gelandet. Morgen versuche ich es halt nochmal........:grummel:

 

 

Grüße,

Manfred

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Moin,

Gestern erhielt ich eine Sendung der Fa. repcop.

Was soll ich sagen, das Ergebnis hat mich sehr überzeugt!

Habe 4 Bauteile als stl-Datei bei repcop zum Drucken gegeben, das Ergebnis hat etwas auf sich warten lassen, ist aber m. E. sehr akzeptabel.

Grüße,

Manfred

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  • 3 weeks later...
Schiffchenbauer

Gestaunt habe ich, wo ich davon gelesen habe.

Doch tatsächlich die Axel Schachfigurzeitung und dort war ein weiterführender Link.

 

Dort habe ich dann das hier entdeckt: http://www.thingiverse.com/thing:31681

(Da gibt es einen Bereich "RC")

Das finde ich jetzt mal SENSATIONELL!!!!

Wenn meine Englischkünste ausreichen, dann wurde das lediglich in Delftship ein wenig umgepopelt und dann ausgedruckt:o

 

Ob das nun tatsächlich ein brauchbarer Rumpf ist-bezogen auf Stabilität weiß ich natürlich nicht.

Aufbauten / Beschlagteile / Propeller(?) sollten aber mit solchen Druckern problemlos herstellbar sein.

 

Gemäß Bild-Zeitung rufen die 1800.-€ für solch einen Drucker auf.

 

So langsam kommen diese Dinger in bezahlbare Regionen und vorallem, wenn man sich anschaut, was für Preise die ein, oder anderen Spezialteile/Beschläge haben - konnte sich das durchaus lohnen.

 

Aufbauten komplett aus einem Stück mit jeder einzelnen Niete / Schraube / Anschluß / Zapfen / Handlauf / etc. pp in einem Arbeitsgang?

 

Ich glaube das wird so manch Modellbauer von entzückt sein, welch Detailgrad hier möglich ist und evtl. kommen da noch ganz andere Baukästen/Fertigmodelle auf uns zu.

Edited by Antias
Teile des Textes geändert.
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Mal meinen Senf dazu abgeben ;)

 

Da ich ja im Besitz eines 3D Druckers bin.

Kann ich ein paar Sachen hierzu beitragen.

 

Es gibt 2 verschieden Arten von 3D Druck, die eine ist auf Spritztechnik und die andere ist auf Lasertechnik.

 

Spritzguss in diesem Fall meiner, hat in seine Probleme mit Wandstärke unter 4 mm da diese nicht in Weberform sondern nur Linear gedruckt werden kann und das ergibt leider Angriffspunkte zum brechen.

Und man muss schon bei der Planung (CAD Zeichnung) auch die Auftragung und spätere Verwendbarkeit des Teiles berücksichtigen.

 

Als Beispiel die Lampenschirme für die Startuhr 152ler.

Alleine der Druck von 2 ST. auf einmal hat 8St. gedauert, jeder Faden ist gerade mal 1mm dick.

Deswegen auch die lange Wartezeit bei den Anbieter.

Ihr könnt ja mal selbst probieren mit einer Heiswachspistole dünne Fäden übereinander zu legen, so das ihr 5mm habt. dann werdet Ihr sehen wie lange das dauert

 

Wobei es schon wieder Fortschritte gibt die mir Persönlich sehr gefallen.

 

Laser 3D Druck, hier befindet sich in einem Behälter das Pulvermaterial und wird durch Laser auf dem Punkt Verschmolzen.

Die Qualität ist 1A da kommt leider der Spritz nicht hinter her.

Aber für den Hausgebrauch leider nicht erschwinglich .. sniff...

 

Hoffe ich habe ein wenig Licht ins Dunkle gebracht ;)

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3D-Drucker sind im Moment konventioneller Technik (Fräsen, Drehen) qualitativ noch unterlegen. Wer - wie ich - sich allerdings noch an die ersten Consumer-2D-Drucker erinnern kann, weiß dass sich das in maximal fünf Jahren geändert haben wird.

 

Im Moment ist ohne Nachbearbeitung noch wenig zu machen - zumindest nicht in einer für Modellbauer erforderlichen Qualität und mit bezahlbaren Geräten.

 

Trotzdem möchte ich mir auch einen Anschaffen - und als Modellbauer ist natürlich Selbstbau angesagt. Falls jemand in Berlin Lust hat, sich auch einen PrintrBot LC oder PrintrBot Jr zu bauen (Kostenrahmen vermutlich < 300 €) kann mich gern per PN kontaktieren zwecks Materialbeschaffung...

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Schifferlfahrer

Unabhängig davon, wie stabil der Rumpf letzten Endes ist, als Urform für einen GFK-Rumpf sollte er wohl auf jede Fall herhalten können. Und das wäre eigentlich schon ne feine Sache.

 

Ob sich das letztlich finanziell lohnt, ist natürlich eine ganz andere Frage. Konventionell mit (gefrästen) Spanten und Beplankung fährt man wahrscheinlich um Welten billiger... :)

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Schiffchenbauer

Das wäre ja die Frage.

Wenn man schon mit ABS druckt-fragt sich jetzt blos, inwiefern das Material dann auch gedruckt stabil genug ist.

 

Durch die recht kurzen Verfahrenswege wären ja momentan nur Minirümpfe drin, aber Aufbauten-Beschläge-Figuren-Fender.

Einmal gezeichnet-umskalieren-ausdrucken-fertig.

Aber auch brauchbar?:keineIdee:

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Einmal gezeichnet-umskalieren-ausdrucken-fertig.

 

Naja, ganz so einfach ist das nicht. Gerade das Skalieren ist nicht so ohne weiteres möglich, da die 3D-Druck-Teile doch recht strenge Anforderungen an minimale (teils auch maximale) Wandstärken und Detailgrößen haben. Man sollte sich also schon beim Konstruieren klar machen, wie groß das Teil werden soll und auch, aus welchem Material es gedruckt werden soll.

 

Ich kenne mich mit den Druckern, die für Privatanwender in Frage kommen nicht aus, habe aber schon ein paar Teile von Shapeways drucken lassen. Um davon Abgüsse zu machen oder sie am Modell einzusetzen, ist je nach Teil ein nicht unerheblicher Zeitaufwand nötig, da die Oberflächengüte doch sehr zu wünschen übrig lässt. Die oben von Ümmi gezeigten Scheinwerfer zum Beispiel, sind relativ fein detailliert und konnten daher mit dem vergleichsweise günstigen "Strong & Flexible" von Shapeways garnicht realisiert werden. Um sämtliche Details, die das CAD-Modell enthält, abbilden zu können, wäre aber ein noch teureres Material als das jetzt verwendete "White Detail" nötig gewesen. Irgendwann kommt dann schon die Grenze, wo man auch mit Blick auf die Konstruktionsstunden überlegen muss, ob nicht andere Herstellungsverfahren sinnvoller sind.

 

Das soll jetzt kein Plädoyer gegen 3D-Druck sein, es ist definitiv eine tolle Technik, aber man sollte sich auch der Grenzen bewusst sein. Vor allem der Aufwand, den man vorher am PC hat, wird meiner Meinung nach von vielen unterschätzt.

 

Und bis sowas

Aufbauten komplett aus einem Stück mit jeder einzelnen Niete / Schraube / Anschluß / Zapfen / Handlauf / etc. pp in einem Arbeitsgang

zu erschwinglichen Preisen und für Privatanwender möglich ist, werden sicherlich noch so einige Jahre vergehen...

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Schiffchenbauer

Man wird ja mal träumen dürfen:lol:

 

Welcher Aufwand hinterher noch betrieben werden muß, um das Umskalieren zu betreiben, da gehe ich mal davon aus, daß so etwas dann in der Software integriert wird.

 

Nach jetzigem Stand ist es noch nicht möglich.

 

Aber wenn wir uns vor Augen halten, wie weit wir in dem Punkt PC & Drucker allgemein vor 10 Jahren waren, dann gehe ich persönlich von höchstens 10 Jahren aus, bis man soweit ist.

 

Noch ist es Zukunftsmusik, aber eine, die dann neue Möglichkeiten eröffnet.

 

Aber auch eine, die dann wohl mehr Arbeitsplätze kostet, als sie schafft:|

 

Von der Technik selbst bin ich begeistert, auch wenn sich das bislang nur auf den Hobbybereich beschränkt.

 

Für den Alltag ist das wohl so nutzlos, wie ein eigenes Bergwerk 8-)

 

Dennoch:

 

SENSATIONELL!!!!!!!!:):):):)

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Ümminger Kapitän
Für den Alltag ist das wohl so nutzlos, wie ein eigenes Bergwerk 8-)

 

Kommt drauf an für welchen Alltag.

Beim Alltag in der Automobilindustrie stehen die Dinger rum und können ganze Armaturentafeln drucken. Die Prototypenteile kriegt nur der Endkunde nicht zu Gesicht.

Nur leider habe ich da keinen Zugriff drauf und das Ergebnis ist zu grob für unsere Anwendungen

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Kommt drauf an für welchen Alltag.

Beim Alltag in der Automobilindustrie stehen die Dinger rum und können ganze Armaturentafeln drucken. Die Prototypenteile kriegt nur der Endkunde nicht zu Gesicht.

Nur leider habe ich da keinen Zugriff drauf und das Ergebnis ist zu grob für unsere Anwendungen

 

Nabend,

ja wir haben auch 2 so sündhaft teure Dinger , aber die Oberfläche ist aus meiner sicht völlig unzureichend, muss man endlos Spachteln...ist eher was für Funktionsmuster

Und das Blöde ist, auch mir fehlt der Zugriff...:grummel:

 

Gruß

Günter

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Trotzdem möchte ich mir auch einen Anschaffen - und als Modellbauer ist natürlich Selbstbau angesagt. Falls jemand in Berlin Lust hat, sich auch einen PrintrBot LC oder PrintrBot Jr zu bauen (Kostenrahmen vermutlich < 300 €) kann mich gern per PN kontaktieren zwecks Materialbeschaffung...

 

Wer sehen möchte was da so für eine Montage auf einen zu kommt findet

eine Video-Doku zum Bau eines PrintrBot LC. Hier findet ihr das gleiche zum PrintrBot Jr.

:)

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Schiffchenbauer
Wartet mal so 2-3 Jahre. Ich bin mir sicher, das die Dinger dann nicht nur deutlich besser, sondern auch deutlich billiger werden.

 

Davon gehe ich aus.

Sobald die Grossen Hersteller dort mitmischen wird es genau so laufen, wie bei den Tintenstrahldruckern.

Drucker fürn Appel und n Ei, aber der Rohstoff.....:lol:

 

Alles ein Rechenexempel, aber jetzt schon ist es ja möglich Büsten von sich selbst herzustellen.

Wenn die Technik weiter ist, dann vielleicht sogar Besatzungen mti dem eigenen Konterfei, oder dem der Holden;)

 

Ich vermute, daß die Hard.- und Software in spätestens 10 Jahren soweit ist.

Dann wird es auch genügend Vorbilder im Net geben, die man nutzen kann.

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