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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht der Wilhelmine in 1:25


xoff

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Schifferlfahrer

Das Modell nimmt ja geradezu monströse Ausmaße an:that:

Ich bin gespannt, das Schiff muss am Wasser ja wahnsinnig was her machen. (Bis wann ist es denn so weit? Anfang nächsten Jahres nehme ich an, so wie ich dich kenne:mrgreen:)

 

Was mir aufgefallen ist: Warum verwendest du denn 6mm Material für die Welle? Eine Schraube mit M6 Gewinde zu finden stelle ich mir nicht ganz eiinfach vor. Wäre eine 5mm Welle da nicht genauso ausreichend?

Oder willst du die Schrauben auch gleich selber machen?

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Ja, das Modell wird gross werden...das ganze Ausmass dieser Angelegenheit habe ich auch erst erkannt, als ich die Auf- und Seitenansicht in 1:25 erhalten habe...:o

 

...dass es am Teich was her macht ist ja das erklärte Ziel...:mrgreen:...und das ist auch der Grund, warum ich am liebsten in 1:25 baue (oder aber in 1:5.2, resp. 1:6): diese Schiffe liegen wegen ihrer Grösse und des Gewichts einfach super schön im Wasser.

 

Die Frage nach der 6mm-Welle und dem Prop mit M5-Gewinde ist durchaus berechtigt...aber ich habe doch jetzt eine Drehmaschine...da könnte ich an der Welle doch ein M5-Gewinde schneiden (nachdem ich den Wellendurchmesser reduziert habe)...aber da die Frage nach dem Prop nnoch nicht gelöst ist und eh für die «BabyBootlegger» auch Pröpse bestellt werden müssen, werde ich es wohl genau so wie von Did angeregt machen: bei propshop bestellen und das richtige Gewinde ordern...;)

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Ja, das Modell wird gross werden...das ganze Ausmass dieser Angelegenheit habe ich auch erst erkannt, als ich die Auf- und Seitenansicht in 1:25 erhalten habe...:o

 

Tja, das erkennt man immer erst wenns zu spät ist. Nur unter der Längenangabe 231cm, stellt man sich ja erst mal wenig vor. Dann hat man einen kleinen Holzhaufen, noch ist die Welt in Ordnung. Ist dann aber das Spantengerüst aufgestellt, erkennt man plötzlich was man sich angetan hat. Sei versichert, das Ding wird noch größer wirken, wenn der Rumpf erst einmal beplankt ist.

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Schifferlfahrer
Die Frage nach der 6mm-Welle und dem Prop mit M5-Gewinde ist durchaus berechtigt...aber ich habe doch jetzt eine Drehmaschine...da könnte ich an der Welle doch ein M5-Gewinde schneiden (nachdem ich den Wellendurchmesser reduziert habe)...aber da die Frage nach dem Prop nnoch nicht gelöst ist und eh für die «BabyBootlegger» auch Pröpse bestellt werden müssen, werde ich es wohl genau so wie von Did angeregt machen: bei propshop bestellen und das richtige Gewinde ordern...;)

Ja, abdrehen der Welle ist so ne Sache. Man schwächt die Welle damit halt an der eigentlich entscheidenen Stelle. Wenn man also für das Gewinde abdreht, dann hätte man gleich eine kleinere Welle verwenden können. im Stevenrohr ist die Welle ja eh gelagert und damit geschützt - und sie dann gerade da, wo die meisten Kräfte drauf kommen (wenn du mit der Schraube anfährst, was hängenbleibt etc.) zu schwächen, ist eher kontraproduktiv.

 

Insofern wäre es wohl wirklich das beste, du würdest dir eine "passende" Schraube mitbestellen. Gerade, wenn du eh schon welche bestellst, macht das ja keinen nennenswerten, zusätzlichen Aufwand aus.

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Schiffchenbauer

Schon wieder ein 2-Mann Kanu mit Fernsteuerung und Details8-)

 

Das schau ich mir an!

 

Die Wilhelmine habe ich ja auch noch im Hinterkopf-bin mir blos noch nicht schlüssig, wie ich die umsetze.

Auf jeden Fall nicht in der Grösse-ich hab nichtmal ein Auto und mit dem Rad & Hänger wird das nix:?

 

1:50 ist bei mir das höchste der Gefühle-eher noch kleiner.

 

Ich brauch was handliches, aber Inspiration in Massen ist immer gut!

 

Ich bleib am Ball und werd bestimmt noch ne Menge lernen;)

Edited by Schiffchenbauer
huch
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Schifferlfahrer

Wolltest du nicht das Ruder per Zahnriemen ansteuern? Dann kann das Kugellager nicht schaden;)

 

Schaut übrigens toll aus der Ruderkoker, da haste was feines auf der Fräse gezaubert:that:

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Wolltest du nicht das Ruder per Zahnriemen ansteuern? Dann kann das Kugellager nicht schaden;)

 

Schaut übrigens toll aus der Ruderkoker, da haste was feines auf der Fräse gezaubert:that:

 

Oh, danke für's Kompliment! :mrgreen:

 

Ja, ich will mit Zahnriemen lenken - genau deshalb habe ich Kugellager genommen...aber als der Koker dann so vor mir lag, mit den Bundbuchsen UND den Kugellagern, sah das einfach sehr massiv aus...deshalb meine Bemerkung...;)

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Schifferlfahrer

Ich bin immer wieder überrascht, wie du so schnell so tolle Teile herstellst - ohne großartigen technischen Hintergrund.:that:

 

Ich persönlich würde aber den Motor zwischen der Kupplung und dem Motor nochmals an einem Winkel befestigen. Du sagst ja, die ganze Einheit sei alles in allem 22cm lang und wird wohl erst wieder da befestigt, wo die Kupplung ins Stevenrohr übergeht (oder andersrum: wo das Stevenrohr in der Kupplung steckt). Da wohl der Motor auch kein Leichtgewicht ist, kommt bei dem Hebelarm wohl ein ziemliches Drehmoment auf die Befestigung des Stevenrohrs.

Daher eben meine Empfehlung, den Motor selbst nochmals abzustützen. Die Wirkung der Kompaktkupplung, also dass Motor und Welle eine Einheit bilden, bleibt dabei ja erhalten, lediglich das Gewicht des Motors wird zusätzlich abgefangen.

Der Winkel würde dann einfach im Rumpf einlaminiert, sodass er das Gewicht möglichst gut abstützt.

 

Ich habe dir mal ein Bild angehängt, wie ich das in meiner "Goethe" gemacht habe, dann kannst du dir vielleicht besser vorstellen, was ich meine.

post-4907-1419862315,5552_thumb.jpg

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:that: Die Motorhalterung scheint mir eines Hochleistungs-Rennboots würdig. Aber nun gut, wer kann, der kann.

Die neuen Maschinen machen offensichtlich mächtig Spaß. Genau so solls seins. Nicht nur dir, auch mir bereitet es Freude die Bilder zu bewundern.

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...den Motor zwischen der Kupplung und dem Motor nochmals an einem Winkel befestigen...

 

Ja, natürlich wird der Motor, resp. die ganze Einheit, noch abgestützt. Ist ja viel zu schwer...:o

Ich hatte mir allerdings gedacht, das an den Spanten zu machen. Ob's dann wirklich so geht wie ich dachte, wird sich zeigen. Das muss aber noch warten bis der Rumpf von der Helling genommen werden kann...

 

...Die neuen Maschinen machen offensichtlich mächtig Spaß. Genau so solls seins...

 

Und wie die Spass machen! :mrgreen:

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Matthias, was denkst Du...?

Diese Idee schwebt mir doch schon lange vor...aber erst durch Deinen Link habe ich jetzt eine neue Blickweise.

Bisher bin ich von einem eher klassischen Aufbau ausgegangen, wo z.B. anstelle der Ladeluken ein Aufbau mit Zimmern etc. stehen könnte...aber jetzt könnte sich die Idee verwirklichen...;)

 

Ich lasse es mal gären...habe ja noch ein wenig Zeit bis zur Entscheidung...:mrgreen:

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Möglicherweise verschlägt es dich ja auch mal nach Amsterdam. In einem Hafenbecken nahe der Altstadt liegen mehrere Hotelschiffe. Alles umgebaute Binnenfrachter.

Ganz nebenbei kann man da auch recht günstig übernachten und viel zentraler gehts auch nicht (direkt bei den "Schaufenstern").

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Admiral von Schneider

Moin Xoff,

schickes Wellenende, aber hast du dieses Teil nicht abgestützt?

 

Also hinten Zentrierbohrung und dann mitlaufende Zentrierspitze gegen setzen.

 

Offensichtlich hast du mit sehr scharfem Werkzeug und kleinen Zustellenungen/ Vorschüben gearbeitet, sonst wäre dir dieses Teil vermutlich aus dem Futter geflogen.

 

Da du nicht abgestützt hast, besteht die Möglichkeit, dass das Teil nicht läuft. Hast du mal überprüft, ob die Motorwelle mit der Lagerbohrung fluchtet?

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Moin Xoff,

schickes Wellenende, aber hast du dieses Teil nicht abgestützt?...

 

Meinst Du die Motorhalterung?...also das grosse Aluteil?

 

..nee, habe ich nicht abgestützt...dachte mir schon, dass das wohl hätte gemacht werden müssen...:o

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Admiral von Schneider

Ja, ich meine das große Aluteil.

 

Ohne jetzt deine Schnittdaten zu kennen, würde ich trotzdem sagen: Glück gehabt!

 

Und wie hast du eigl. die MS Kupplung gedreht?

Arbeitsreihenfolge, Umspannen, etc...

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...wie hast du eigl. die MS Kupplung gedreht?

Arbeitsreihenfolge, Umspannen, etc...

 

20er MS-Rohling in Drehmaschine eingespannt. Plan- und dann längsgedreht. Dann Bohrung 6.1mm mit Spiralbohrer. Abstechen.

Die Bohrungen für die Madenschrauben habe ich dann auf der Fräse vorgebohrt und von Hand die Gewinde M4 geschnitten.

 

...hättest Du's anders gemacht?

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Erstmal Respekt fürs erlernen des Metallhandwerks.

 

Beruflich komme ich hie und da auch mal auf Binnenschiffe. Und die alten haben eigendlich durchweg recht eindruksvolle Rudermaschinen an Deck stehen nur durch ein Gretig abgedeckt. Heute leider alle auf Hydraulik umgebaut.

 

Is das bei der Wilhelmine anders ?

 

Ralph

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Erstmal Respekt fürs erlernen des Metallhandwerks...

 

Danke, Ralph!

 

Es macht richtig Spass, auch wenn ich immer wieder das Gefühl habe rein gar nichts zu können...dabei bringe ich doch recht beachtliche Teile zustande ohne gross Schrott zu produzieren (den zeig ich Euch einfach nicht...:mrgreen:)

 

...Rudermaschinen an Deck...Is das bei der Wilhelmine anders?...

 

Nun ja, die Wilhelmiine gibt es ja - so habe ich es jedenfalls verstanden - in natura gar nicht. Der Bauplan ist ein «typähnliches» Schiff.

 

Sicher könnte man die Ruderanlage (funktionierend oder als Attrappe) auf schöne alte Art machen...ich werde sie ganz modern unter Deck anlenken...schreibe gleich anschliessend den Bericht der heutigen Fortschritte an genau DER Anlage...;)

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Schicke Sache das mit dem Riemenantrieb für die Ruder. :that:

 

Aber ich habe auch Bedenken. So wie du das schematisch zusammengestellt hast sehe ich Probleme in der Kraftübertragung (auch wenns nicht viel Kraft ist) zwischen Riemen und Ruder-Riemenscheibe.

Bei deiner Konstruktion werden nur ca. 4 Zähne im Eingriff sein, und jetzt stell dir vor das Ruder bekommt einen Schlag ab oder wird schwergängig werweiswarum.....Dann sehe ich schon den Riemen überspringen........und schon stimmt die Rudergeometrie nicht mehr.

 

Mein Vorschlag: Setz zwischen die Ruder eine Umlenkrolle!

Wenn diese weit genug Richtung Servo zurückgesetzt ist umschliesst der Zahnriemen jede Riemenscheibe um fast 180°

Zusätzlich könntest du, da ja Ruder und Servo starr eingebaut werden mit dieser Umlenkrolle den Riemen spannen, was einen zusätzlichen Vorteil bringt - immer korrekte Riemenspannung.

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