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Schiffsmodell.net

Wilhelmine in 1:25


xoff

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...Scherenhubtisch war das Thema.... :D

 

Ich habe in den letzten Tagen etwas gebastelt - und vor lauter Elan komplett vergessen, die Baustufen zu fotografieren.

 

Bitte verzeiht mir...ich gelobe Besserung und werde das nächste Teil, das ich baue in allen Details zu fotografieren... :pfeif:

 

In medias res:

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8 x 8mm Messing-U- und Vierkantprofile für den Rahmen, sowie 6 x 6mm-U-Profile für die Scheren...

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Der Rahmen hat die Abmessungen 110 x 70mm.

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Ich habe ausschliesslich mit Material gearbeitet, das ich schon im Handballer hatte. Das erklärt die vielleicht abenteuerliche Materialwahl.

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Der Hebemechanismus wird durch eine Spindel mit M4-Gewinde, das ich auf einen 4mm-Rundstahl geschnittenen habe, die in einen Block greift, der auf der einen beweglichen Achse sitzt und ein M4-Innengewinde hat.

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Die Spindel dreht sehr leicht und der Tisch lässt sich leicht verstellen...beste Voraussetzungen für den Einbau eines kleinen Getriebemotors.

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Voll ausgefahren steht die Oberkante auf 80mm, was im Massstab 1:25 zwei Metern entspricht. Eine respektable Höhendifferenz... :mrgreen:

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Die Stellringe sind noch provisorisch. Auch müssen die Scheren noch fixiert werden, damit sie sich nicht auf den Achsen verschieben.

 

Als Antrieb habe ich an einen kleinen Getriebemotor gedacht, wie es ihn z.B. da zu kaufen gibt. Rund 130U/min sollten ausreichen, um das Steuerhaus zu bewegen.

Wie die Drehbewegung des Motors auf die Spindel übertragen werden soll, weiss ich noch nicht definitiv.

Zahnräder, Zahnriemen, Schneckenrad (allerdings mit zusätzlicher Übersetzung) wären mir bekannte Möglichkeiten...wobei ich am ehesten zu Zahnrädern neige. Bei 100U/min. sollten nicht störende, sondern eher realistische Geräusche entstehen....oder?

 

Wegen der Antriebsfrage bin ich froh um Anregungen von Euch...das geht am besten hier im Kommentarthread... ;)

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 Nachdem der Scherenhubtisch ein paar Mal stolz hoch und wieder runter gedreht worden ist, läuft er jetzt ganz respektabel.

Heute gegen Abend ist der Motor, mit dem ich den Tisch antreiben will, gekommen. Sieht vertrauenerweckend aus...mache morgen ein Foto... ;)

 

Inzwischen ist auch das Steuerhaus ein wenig gewachsen.

Eine massive 10mm-Edelholz-Platte bildet den Boden, der absichtlich so massiv ausgefallen ist, will ich doch den Hubtisch daran befestigen und er soll auch die ganze Konstruktion tragen...und das Holz lag da grad so verführerisch in der Rentenkiste und wollte verwendet werden... :mrgreen:

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Man sieht auch, dass ich den ganzen Kajütentrakt beschnitten habe. Das Steuerhaus musste ein wenig nach vorne...da war es mir einfach zu eng am Heck... ;)

 

Auf der Backbordseite des Steuerhauses wird der Niedergang zu den Kajüten und zur Kombüse hin kommen.

Aus der Steuerbordseite wird eine Kiste zu stehen kommen...dort ist noch mehr ausgeschnitten.

 

Man kann auch gut den Scherenhubtisch sehen, den ich unter das Steuerhaus gelegt habe, wo er etwa seine Bestimmung erfüllen wird.

 

Von vorne sieht die Stellprobe so aus:

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Ihr merkt sicher: dieses Schiff wird alles andere als Scale. Das wird ein richtiges Modellbau-Schiff, das kein Vorbild hat, das es in der Realität nicht gibt und wahrscheinlich so auch gar nicht geben kann, das nach Augenmass und Gusto gebaut ist und in dem einzelne Details beliebig miteinander kombiniert sind....und das alles aus reiner Freude am Bauen mit Resten und dem was da ist und gerade passt.

 

So ist auch der Mast entstanden:

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Er ist ganz aus Messing gefertigt und wird mit einem Fahrwerkservo kippbar montiert werden.

 

Der Mastfuss ist aus gekantetem MS-Blech 0.5mm, 6 x 6mm U-Profilen, einem Stück MS-Flach 10 x 25 x 35 mm, verschiedenen, ineinanderpassenden MS-Rohren, sowie einer 4mm-Stahl-Achse angefertigt.

Unten ist er dem Decksprung entsprechend abgeschrägt auf eine Trägerplatte aus 0.75mm-MS-Blech gelötet.

Alle Verbindungen sind mit der Flamme weich gelötet.

Die Teile können ohne Werkzeug durch einfaches Stecken demontiert werden.

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Zur besseren Führung habe ich nachträglich zwei 9mm lange 4/6mm-MS-Röhrchen als Abstandhalter eingelötet, was nicht sehr schön geworden ist...aber es hält... 8-)

...die Röhrchen sind übrigens auf der Drehbank abgelängt...das geht viel einfacher und schöner als mit der Säge... ;)

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Zusammengesetzt sieht der Mastfuss im Details so aus:

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Selbstverständlich wird die Achse noch gekürzt und anständig arretiert... ;)

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Er lässt sich leicht ablegen und sieht dabei auch noch gut aus... ;)

 

Der Mechanismus zum Ablegen wird aus einem unter Deck verbauten Fahrwerkservo bestehen, das nur von einer Endposition zur anderen fährt. Ein Bowdenzug wird den Mast in die Senkrechte ziehen und halten. Der Mast wird so montiert werden, dass er sich ohne Zug auf dem Bowdenzug ablegt.

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Als Bowdenzug stelle ich mir ein Fahrrad-Bremskabel vor, das durch seineMasse auch ein wenig «drücken» kann...falls der Mast nicht von selber nach hinten fällt wenn der Servo Zug nachlässt.

 

Morgen ist ein weiterer Vollwerkstatt-Tag eingeplant...ich bin zufriedener Strohwittwer und kann deshalb so lange in der Werkstatt bleiben bis ich sie kurz zur Nahrungsaufnahme verlassen muss um gleich wieder zurück zu kehren. Werft ahoi - Sozialleben ade... :mrgreen:

 

Eben, morgen ist Werkstatt-Tag...und da will ich mit dem Steuerhaus weiter kommen!

...aber da ist ja auch noch ein weiteres Projekt - so schnell nebenbei, als Spassprojekt - dazugekommen... :oops:  (Link kommt, sobald der Baubericht erstellt ist... ;) )

 

edit: Kommentarthread

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An der Wilhelmine geht es langsam aber stetig voran. Ich bin gerade vor allem an der hinteren Abdeckung mit den ganzen Wohn- und Steueraufbauten.

Dort schliesse ich die Wände des Unterbaus und werde sobald die entsprechenden Teile ankommen, den Scherenhubtisch fertigstellen und an seinen Ort montieren.

 

Ebenso bin ich daran, die Steuerung der Funktionen (im Moment: Vor-Zurück, links-rechts, 2 Pumpen-Gruppen zum Füllen, resp. Lenzen der Ballasttanks, Querstrahlruder) zu planen und die Platzierung der RC-Komponenten vorzubereiten.

Dazu werde ich den Servo tauschen und das Antriebsrad für den Zahnriemenantrieb der Steuerung umkehren. So wird im Heck des Schiffs genügend gut zugänglicher Platz sein für die Komponenten.

Im Endausbau möchte ich das Schiff nach Hans' Vorbild mit einem Beier Soundmodul USM-RC2 steuern.

 

Kommentare? hier ist Platz dafür...;)

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Heute habe ich endlich Fotos vom Baufortschritt an der Wilhelmine gemacht... :mrgreen:

 

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Der Unterbau mit den vielen 20mm-Rundfenstern - ob ich da noch Bullaugen drehe weiss ich noch nicht - ist soweit fertiggestellt.

 

Ich habe ihn als einzigen grossen Raum im Stil einer kleinen Loft gestaltet, da auf dem Schiff nur ein total cooles, junges Paar wohnt und arbeitet, das den Kahn vor Jahren gekauft hat und jetzt Stück für Stück renoviert. Als erstes haben sie den möglichst grossen Wohn- und Schlafraum unter Deck gestaltet und so viele Fensteröffnungen wie möglich geöffnet.

 

Wie Du siehst hat das Steuerhaus ein gewölbtes Dach erhalten, das ein wenig über die Wände steht. Sobald die Zwingen entfernt sind, werde ich ein Foto machen, wo man die Form besser sieht.

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Das Steuerhaus steht hier noch schief, da die Unterseite noch nicht angepasst ist. Am Ende wird es senkrecht stehen...das Deck ist hier nicht waagrecht aufgrund des Decksprungs im Heckbereich.

 

Der ganze hintere Teil ist abnehmbar und seit heute rundum mit einer Seitenwand, die bis auf Deck-Niveau reicht, versehen.

Alles sitzt perfekt und genau, so dass es nicht verrückt und nicht lottert....es ist einfach eine Freude, mit Holz zu arbeiten...da gelingt es mir immer wieder, perfekt sitzende Teile herzustellen... :mrgreen:

 

Ein weiteres solches Bijou ist die Steuerhaus-Rückwand:

Das Steuerhaus ist nicht fest verschlossen, sondern die hintere Wand kann entfernt werden, ohne dass eine Verriegelung betätigt werden müsste. Sie sitzt so gut, dass sie hält, aber auch leicht zu entfernen ist.

So kann ich weiter bauen und den Innenausbau in Ruhe später angehen.

 

Ausserdem ist es von Vorteil, wenn das Innere des Steuerhauses zugänglich ist, da ich dort mindestens innen und aussen Beleuchtung, sowie einen funktionsfähigen Radar auf dem Dach installieren will.

Der Steuerstand so möglichst vorbildähnlich werden...das braucht aber Zeit und ich will nicht erst nach Fertigstellung des Innenraums mit einem geschlossenen Führerstand fahren... ;)

 

Ich warte sehnlichst auf Zahnräder, damit ich den elektrischen Antrieb des Scherenhubtisches fertig stellen kann...ich kann's kaum erwarten, den Hubtisch in Funktion zu sehen... ;)

 

Kommentarthread

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Die Zahnräder sind angekommen..natürlich mussten die gleich verbaut werden

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Die Motorhalterung ist aus 2mm dickem Hartmessing, das ich auf der Fräse mit den notwendigen Bohrungen versehen habe. Auf einer Fräse geht das ungemein gut, da die Positionen einfach angefahren werden können mit den Koordinaten, die mit dem Kreuztisch angefahren werden können. Früher musste ich für solche Aufgaben mühsam vermessen (gut, das muss man immer noch...;) ), anzeichnen, körnen und dann bohren. Ausser dem Anzeichnen mache ich heute immer noch alles, aber es ist ungemein viel einfacher und vor allem genauer auf der Fräse.

 

Natürlich habe ich auch die Zahnräder auf der Fräse mit den Bohrungen, resp. Gewinden für die Madenschrauben angebracht.

 

Der Hubtisch wurde dann ein letztes Mal komplett auseinander genommen und auf den Achsen jeweils passende MS-Rohrstücke als Abstandshalter für die Scheren angebracht und die Achsen auf der Drehmaschine mit feinen Nuten versehen, um sie dann mittels Sicherungsscheiben zu sichern.

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An seinem Platz sieht der Hubtisch so aus:

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...und jetzt nimmt es Euch sicher Wunder, ob und wie er läuft...aber auch dafür gibt's eine Lösung: youtube

 

Die knifflige Aufgabe, die Endschalter anzubringen steht mir noch bevor... ;)

 

Das Steuerhaus an seinem Platz auf dem Hubtisch...hier ist erstmals die Steuerbodseite des hinteren Aufbaus zu sehen mit dem Niedergang in den Wohnraum.

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von der anderen Seite:

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und von vorne:

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Die Wölbung des Dachs 

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Beim Blick in den Steuerstand kam mir die Idee, ein sich bewegendes Steuerrad zu realisieren

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Eine Tür ist auch bereits angefertig...wie aber mache ich das Scharnier...?

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Die eingesteckte Rückwand fasziniert mich nach wie vor... :mrgreen:  8-)

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Jetzt geht's dann an die «Verzierungen» des Rumpfs, die ich vor der Lackierung desselben anbringen werde.

Die Steuerung muss auch noch installiert werden...und die empfängerseitigen Komponenten, damit das Schiff auch fährt.

 

Es gibt noch viel zu tun bis zum UT... ;)

 

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Nachdem die «KAPOW!» soweit fertig gestellt war, dass sie fuhr und bereit für's UT war, machte ich mich wieder an die Wilhelmine.

 

Den Hubtisch-Motor habe ich entstört

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Dann habe ich den Hubtisch auf dem hinteren Aufbau befestigt, indem ich zwei 3mm-Löcher in den Rahmen des Hubtischs bohrte und diesen von oben anschraubte.

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Als nächstes kümmerte ich mich um eine neue, kleinere Servohalterung für die Steuerung des Schiffs. Dieses Mal fertigte ich die Halterung aus Holz an (vorher war sie aus Plexiglas)

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Natürlich musste auch die Auflage und die Spannvorrichtung für den Zahnriemen neu gemacht werden. Dazu klebte ich am Boden des Rumpfs zwei Klötze, die der Kontur des Rumpfs entsprechend angeschrägt sind.

Am äusseren der beiden Klötze wird die Halterung fix befestigt werden, während sie am Inneren je nach Spannung arretiert werden kann

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Der Epoxy-Kleber muss noch aushärten. Morgen werde ich weiter arbeiten können.

 

Auch am Mast gab es noch Arbeit.

Der Mechanismus um den Mast ablegen zu können löse ich mit einem Bowdenzug. 

 

Dazu habe ich das Gegengewicht schräg durchbohrt, sowie mit einem senkrecht dazu stehenden Gewinde für eine Madenschraube versehen.

So kann ich einen Bowdenzug, wahrscheinlich ein Stahlsein mit 2mm Durchmesser, einfädeln und arretieren.

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Von unten schaut das so aus:

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In aufgestelltem Zustand:

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Da ist nicht viel Platz im Bugraum...aber es wird gehen, dort ein Servo einzubauen... ;)

 

Ich freue mich auf morgen, wenn ich weiter arbeiten kann... :mrgreen:

 

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Nachdem die - für den Moment - erwünschten Funktionen mechanisch realisiert , resp. angedacht oder vorbereitet waren, habe ich heute damit begonnen, die Fernsteuerungskomponenten in den Rumpf zu integrieren.

 

Das ist nicht gerade mein Spezialgebiet - ich nehme mir wahrscheinlich schlicht zu wenig Zeit dafür und solche Arbeiten enden meist mit relativ unbefriedigendem Resultat...so auch heute.

 

Eigentlich ist alles gut gegangen ausser dass die beiden Volksregler, die ich für den Antrieb des Propellers und des QSR vorgesehen hatte, plötzlich nicht mehr ansteuerbar waren. Aus unerklärlichen Gründen machten liefen sie zuerst und machten dann plötzlich keinen Wank mehr... :nerv:

 

Mein momentanes Konzept für die Steuerung ist, alle Funktionen direkt auf den Kanälen zu steuern, also keine Multi-Module zu benutzen.

Die sieben Kanäle der auf Jeti umgebauten F-14 reichen gerade aus, um

  1. Antrieb,
  2. Richtungswechsel,
  3. QSR,
  4. Mastneigung,
  5. Steuerhausversenken,
  6. die Pumpen und
  7. auf einem Vierkanalschalter von Modellbau-Regler vier Beleuchtungssituationen

zu steuern.

 

Die Pumpen schalte ich mit einem uralten DuoSwitch als Umpoler.

Für das QSR habe ich einen kleinen Volksregler, für den Hauptantrieb einen Volksregler2.

Das Heben und Senken des Steuerhauses steuert ein Umpolmodul mit Endabschaltung, ebenfalls von Modellbau-Regler

Das Ablegen des Masts übernimmt ein Fahrwerkservo.

 

Natürlich sind das nicht alle Funktionen, die ich gerne realisieren möchte, aber für den Moment reicht das. Nach dem UT will ich die Wilhelmine weiter bauen und noch mehr Funktionen realisieren. Ich denke da an Radar, evtl. das Aussetzen des noch zu bauenden Beiboots, Beleuchtung und Sound...und in den Ladebuchten könnte auch locker eine Feuerwerksbatterie (z.B.) eingebaut werden.

Das Steuerrad soll sich dann auch drehen...und dann fällt mir sicher noch mehr ein (mit Eurer Hilfe... ;) )

 

Dafür möchte ich dann eine Beier-Soundmodul-Platine von Whisper verwenden. Aber das kommt später... ;)

 

Da es mir wahrscheinlich nicht gelingen wird, die Volksregler zum Laufen zu kriegen, werde ich die Wilhelmine so mitnehmen ans UT und dann dort schauen, was zu tun ist...ein, zwei Ersatzregler nehme ich auch mit.

Auch die Beleuchtung (für's Nachtfahren, z.B.) werde ich auch vor Ort installieren...dafür reicht mir die Zeit nicht. Ein paar LEDs, Lötkolben, Litze, ein bisschen Messing und Lampengläser werde ich einpacken.

 

Eigentlich hatte ich vor, weiter zu kommen bis zum UT...aber wie das Leben so spielt kam zu viel anderes dazwischen (es gibt Momente, in denen könnte ich auf mein Privatleben ausserhalb der Werkstatt echt verzichten!  :ohno: )

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  • 2 months later...

Seit dem UT habe ich immer wieder ein bisschen an der Wilhelmine gearbeitet. Erste Priorität hatte die Lackierung...so will ich das Schiff einigermassen ansehnlich machen, damit es auf dem Wasser einen besseren Eindruck macht und wenigstens ein bisschen fertig aussieht.

 

Ich habe mich entschieden, den Rumpf mit dem Pinsel zu lackieren und dadurch von Anfang an eine Basis zu legen für die Alterung des Modells, denn ich möchte gern ein richtig altes Schiff realisieren. Die Farbgebung wird sehr altmodisch und unspektakulär in Schwarz/Grau/Weiss gehalten sein.

 

Angefangen habe ich mit der Grundierung.

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Dann kam die schwarze Farbe...Acryl, ursprünglich aus dem Baumarkt, jetzt aus der Rentenkiste...;)

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Und als bisher letzter Schritt die Lackierung der Aufbauten, was ich mit der Airbrush gemacht habe, weil so die Feinheiten viel besser zur Geltung kommen. Das Steuerhaus wird innen in hellgrau lackiert.

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Das Lackieren mit der Airbrush ging eigentlich gut...nachdem ich die Pistole nach gefühlten 3 Stunden gereinigt und zum Spritzen gebracht habe (und immer wieder zwischendurch auseinander nehmen musste, um sie zu reinigen...)

 

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Die Erfahrungen mit meiner Airbrush haben mich dazu bewogen, mir eine neue Pistole und diverses Material zu bestellen.

 

Evolution Silverline M heisst die neue Pistole, gekauft bei Airbrush-City.

Dazu ein Schnellverbinder, Dreifachverteiler,  Drehteller, Reinigungsbürsten, Reinigungstank, diverse Farben und Pigmente und ein paar Kleinteile.

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die alte No-Name-Pistole auf dem Reinigungstank, der mir eine grosse Hilfe beim Reinigen ist:

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Drehteller erleichtern das Airbussen enorm!

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meine derzeitige Auswahl an Air-Colours von Valejo - daneben habe ich noch eine Anzahl Model-Colours, die besser mit dem Pinsel aufzutragen sind, mit entsprechender Verdünnung aber auch gut gebrusht werden können:

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Jetzt aber zum Schiffsbau!

 

Für das Steuerhaus habe ich ein Podest angefertigt, das dem Modellkapitän den Zugang zu seinem Führerstand ermöglichen wird. Material ist Messing, die Bodenbretter sind Mahagoni - Resten vom Bau der Baby Bootlegger.

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Bei der Stellprobe wird sofort klar: da bleibt nicht viel Platz zum dran vorbei gehen...aber das ist mir jetzt egal, baue schliesslich scratch und will mich nicht mit solch praktischen Dingen abgeben... ;)

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Damit das Steuerhaus auch in gehobenem Zustand erreichbar ist, fertigte ich eine Art Leiter an, die sich automatisch an die Höhe der Plattform anpassen wird.

 

Aus 5 x 5 mm Profil und 3mm Draht aus Messing habe ich die Leiter vorbereitet zum Löten:

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...und gelötet:

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Die Führung aus 0.5mm-MS-Blech habe ich auf meiner super Blechbearbeitungs-Maschine von Bernardo angefertigt:

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Sie lässt die Leiter sich frei bewegen:

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Fortsetzung im nächsten Post (zu viele Bilder...:o )

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Positionslichter hatte ich noch im Fundus und habe sie gleich gebrusht  - sie wurden mit einem Keil unterlegt:

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Eine Ankerwinde aus Bleiguss hatte ich auch noch im Fundus (die war einmal für die «Endless Summer» gedacht gewesen), welche ich gleich zum ersten Opfer meiner Alterungsversuche erkoren wurde.

 

{Mit Alterung habe ich ja selber mittlerweile so einige Erfahrung...hier geht es aber ums Altern eines Modell, was auch von jungen Modellbauern durchgeführt werden kann....  :mrgreen:  }

 

So habe ich also nur mit der Airbrush versucht, diesen alt aussehen zu lassen:

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Auf dem Vordeck zur Stellprobe:

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Es sieht noch etwas krass aus... :o

 

Da ich aber noch am Üben bin und erst nach diesem ersten Versuch ein How-To-Video angeschaut habe, bin ich gar nicht so unglücklich mit dem etwas extremen Erstresultat. Da kann ich gut dran weiterarbeiten... ;)

 

Dir Tür musste ein Scharnier haben...das habe ich selber hergestellt:

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an der Tür befestigt (mit 1.6mm-MS-Schrauben):

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...und angeschlagen:

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Die Tür lässt sich auch öffnen:

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Um die Leiter arretieren zu können, habe ich einen Stift angefertigt, der am Geländer provisorisch befestigt ist:

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Weiter ging es mit dem Stopplicht, das ich am Mast befestigen werde:

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Auf den Mast wird ein ausgebohrtes Stück M5Gewinde aus Messing aufgelötet und die Laterne wird auf eine M5-Mutter gelötet, so dass es leicht abgenommen werden kann.

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Das sieht schon ganz gut aus.

Aber halt!

Das Stopplicht sollte doch ein Rundumlicht sein!

 

Also das Teil unter die Fräse gespannt und schwups ein Rundumlicht gefräst:

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Die Ösen an den Enden und unterhalb des Toplichts werden dazu dienen, Warten zu spannen, Fahnen zu und auch die italienische Lichterkette zur Festbeleuchtung zu befestigen...  :mrgreen:

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Auch ein Hecklicht gehört an ein Schiff!

 

Das Podest habe ich aus zwei 5 x 5mm T-Profil Stücken auf Gehrung zusammengelötet, für die Durchführung der Anschlussdrähte auf der Fräse ein Loch gefräst und wieder ein durchbohrtes M5-Gewindestück aufgelötet. Auf dieses wird wie beim Toplicht die auf eine M5-Mutter aufgelötete Laterne geschraubt.

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Und dann habe ich meinen ergiebigen Fundus nach brauchbaren Teilen durchforstet und bin tatsächlich reichlich fündig geworden:

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Die Konsole für die Steuerung des Schiffs dürfte wohl eher in einen Schlepper passen...aber so spielt manchmal das Leben: als der Vorbesitzer des Schiffs - er war Alkoholiker und starker Raucher - einmal auf der Moselle in Frankreich viel zu tief ins Glas geschaut hatte und mit einer Flasche extra starken Schnapses am Ende eine durchzechten Nacht auf sein Schiff zurückkam und vor dem Insbettgehen aus unerklärlichen Gründen noch einen Abstecher ins Steuerhaus machen wollte, stolperte er mit einer Zigarre im Mund über die Türschwelle, verlor die Flasche aus seiner Hand, welche zerbarst, und blieb benommen liegen. Die Alkoholdämpfe entzündeten sich, als er das nächste mal an der Zigarre zog, was den Verlust des eh schon schütteren Kopfhaares und den Ersatz der Einrichtung zur Folge hatte. 

Abgerannt wie er war, kaufte er wider Willen die günstigste Steuerkonsole, die er finden konnte und liess sie in sein renoviertes Steuerhaus einbauen.

Nicht ganz stilecht...aber so spielt wie gesagt manchmal das Leben... ;)

 

Vor allem Bierkisten aber ich doch einige...in der Packung von Preise waren so viele, dass sie wohl noch für ein weiteres Schiff reichen (es sind noch ein paar gar nicht sichtbar... ;) )

 

Aber es ist doch einiges vorhanden, was ich noch ergänzen werde...mit Gekauftem und Selbergebautem.

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Der Blick ins Steuerhaus, wo wie man ihn normalerweise haben wird, da die Rückwand nur zur Wartung entfernt werden wird, zeigt ein in meinen Augen gutes Bild (ausser natürlich Lizzy, die wieder mal rumhängt...  :? ).

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Die Bierkisten sind nicht stapelbar...das muss ich noch ändern!

 

Kommentare? gern hier: Klick

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Nachdem einige bestellte Teile geliefert wurden, habe ich mich an das Lackieren derselben gemacht.

 

Paletten, Kaninchenstall (ja, ein Kaninchenstall...fand ich irgendwie witzig, so einen auf's Schiff zu stellen... 8-)) mussten zuerst zusammengebaut werden, die Holzfässer lackiere ich vor dem Zusammenbau.

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Grundiert wurde mit Valejo Primer weiss.

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Zuerst habe ich die Blumenkisten mit stone grey als Base Coat lackiert, das soll Eternit darstellen... ;)

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Dann machte ich mich mit verschiedenen Brauntönen an die Paletten

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Die Brandmarken habe ich mit schwarzer Farbe übermalt und dann mit einem Lappen die überschüssige Farbe abgewischt:

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...wieso die allerdings die Bezeichnung «RAL 666» eingeprägt haben und was die bedeutet...ich weiss es nicht...

 

Die Ölfässer habe ich mit einer Mischung aus light grey, gunmetal, schwarz und dunkelgrau lackiert und dann mit dem Pinsel die Schattierungen, Ölspuren und Rostflecken und -kratzer aufgebracht

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Die Techniken dazu habe ich auf Youtube gefunden: klick

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Was die Ankerwinde angeht habe ich aus Eurer höflichen Zurückhaltung geschlossen, dass Ihr wie ich nicht sehr überzeugt wart was das Aussehen angeht..hier zur Erinnerung nochmals das Bild:

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ebenfalls auf Youtube fand ich diese Anleitung, die das Chipping mit Salz beschreibt. Das wollte ich ausprobieren!

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Nach dem Trocknen der Deckfarbe entfernte ich die Salzpartikel

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Ich habe auch ein paar Preiser- und Pola-Figuren bestellt und erhalten...zum Beispiel drei freche Kinder, den Grossvater mit zwei Kindern und die junge Frau auf dem Stuhl. Diese Figuren werden wahrscheinlich auf der Wohnkabine miteinander diskutieren und spielen.

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In der Galerie hat's noch mehr Fotos.

 

Morgen werde ich weiter machen...freue mich schon... :mrgreen:

 

Gerne teile ich die How To-Filme, die mir bisher geholfen haben, erste Alterungserfahrungen auch im Modellbau zu machen (die persönlichen Alterungserfahrungen mache ich empirisch, da es hierfür keine How To-Filme auf Youtube gibt... ;)

 

Für Kommentare bitte den Kommentarthread benutzen.

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Heute habe ich nicht weiter lackiert und gealtert, sondern habe mich um das Aussehen des Steuerhauses gekümmert.

 

Es sah bisher eher nackt aus, ganz im Gegenteil zu denjenigen der alten Binnenfrachter. Das musste sich ändern.

In der Restenkiste fand ich noch schöne 4 x 1 mm Ahornleisten vom Bau der «Taltrast», die ich eine nach der anderen bis auf eine gewisse Höhe rund um das Steuerhaus aufklebte. Dafür nahm ich Sekundenkleber.

 

Nachdem alle Leisten aufgeklebt waren, fertigte ich aus 3 x 2 mm Leisten auf der Fräse L-Profile an, die den unteren Abschluss der Bepflanzung des Steuerhauses bilden sollten. Sie wurden an den Ecken in 45°-Gehrung geschnitten, resp. geschliffen (mit dem Proxxon Schleifteller) und zu einem Rahmen um das gesamte «Gebäude» gelegt.

Die Rückwand sollte weiterhin leicht zu öffnen sein, also schaute ich sowhl bei der Bepflanzung wie auch beim Rahmen darauf, dass sich ein schönes Bild der Leistenlage ergab.

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Die Leisten wurden rund herum ganz angeleimt und die Fenster anschliessend ausgeschnitten. Da werde ich noch Rahmen anfertigen, die die Fensteröffnungen schön abschliessen werden.

 

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Über der Tür ist es mir nicht besonders gut gelungen, aber sonst bin ich mit dem bisherigen Aussehen sehr zufrieden. Die Leisten über der Tür werde ich noch einmal anfertigen und die bestehenden ersetzen.

 

Die nächste Herausforderung wird sein, diese hellen Leisten zu patinieren und ihnen eine Farbe und ein Aussehen zu geben, das einem Hundert Jahre alten Schiff, das keine besondere Pflege erfahren hat, entspricht. Dazu werde ich ein paar Tipps aus dem Holz-Altern-Video berücksichtigen...wobei ich das Holz nicht verfault oder verrottet darstellen will, sondern «gesund» gealtert, also eher ehemals dunkelbraune Ölfarbe, die verblichen ist und an einigen Stellen abblättert oder abgenutzt ist.

Das heisst, dass zuerst das Holz eine etwas dunklere Beizung erhalten wird, danach mit Haarspray eine Sperrschitcht aufgebracht wird, auf die die «Ölfarbe» aufgebracht wird. Durch Kratzen oder Aufweichen und sorgfältiges Entfernen der Farbe, sowie mit etwas Schmutz und anderen Alterungs-Massnahmen (ich weiss noch nicht genau wie...;) ) wird die Farbe dann hoffentlich alt aussehen...;)

 

Für Vorschläge, Links und Tipps bin ich im Kommentarthread empfänglich: klick

 

Ich habe gerade, beim Holen des aktuellen Kommentarthread-Links gesehen, dass Manfred angemerkt hat, dass Eternit doch asbesthaltig sei.

Ich kann Euch aber versichern, dass die Blumenkisten von Pola (Pola 333214) aus hundekommunem Kunststoffguss sind und kein Ansbest enthalten... :mrgreen:

 

Aber ja, Eternit ist bekannt geworden durch den Asbestskandal, in den der Schweizer Stefan Schmidheiny (das sind die Krupps der Schweiz...Beton statt Stahl) verwickelt war, weil er in seiner Eternit-Fabrik in Italien die Arbeiter nicht vor den Asbestfasern geschützt hast. Eternit wurde Ende des 19. Jahrhundert von einem Österreicher erfunden als sog. Faserverbundzement und wurde vor allem zwischen 1960 und 1980 sehr oft im Bau eingesetzt. Auch waren viele Gefässe (Blumenkisten, Sandkästen, Gartenmöbel, etc. aus asbesthaltigem Eternit. Mein Onkel, der als Schreiner unter anderem Liftsanierungen durchführte, ist an von Asbest ausgelöstem Lungenkrebs gestorben.

Die Produktion von Eternit wurde aber meines Wissens nach Bekanntwerden der Anschuldigungen gegen S. Schmidheiny auf andere Faserstoffe umgestellt und ist heute ein scheinbar unbedenklicher Baustoff.

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Ach, da fällt mir grad ein, dass ich Euch noch gar nicht die Beschriftungen, Tiefgangsmarkierungen, Bugstrahlmarkierungen, Plimsolmarkierungen gezeigt habe, die ich beim Druckeronkel bestellt und extra schnell geliefert erhalten habe.

 

Es gibt zwar noch kein Foto, aber mit ein bisschen Bearbeitung sind die Druckbögen brauchbar.

 

Zuerst die Markierungen, die alle in weiss als Schiebebilder gedruckt wurden (die schwarze Farbe ist nur zur besseren Sichtbarkeit einmontiert)

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Bei der Erstellung der Tiefgangsmarkierungen in 1:25 habe ich die Vorlagen für die «Endless Summer» verwendet und dabei gemerkt, dass diese falsch sind... :shock:  :ohno:

 

Jetzt sind die Markierungen korrekt in 1:25 gezeichnet...;)

 

Die Namensgebung hat auch stattgefunden!  :mrgreen:  8-)

 

Die Wilhelmine in 1:25 wird «Fräulein Rottenmeier» heissen, angelehnt an die ältliche, strenge Haushälterin in Hanna Spyris Roman «Heidi» .

Heimathafen ist wie bei allen meinen Booten selbstverständlich der Hochseehafen Basel (CH)  :mrgreen:

Die Werft heisst «Xoffs Chipyard»...so wie meine Schiffe-Facebook-Seite...dafür habe ich gleich ein paar Werft-Embleme in verschiedenen Farben gezeichnet.

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Wie angekündigt waren die Fensterrahmen als nächstes dran.

 

Statt einfach Leisten um die Fensteröffnungen zu kleben, fertigte ich aus Ahornleisten 2 x 2 mm aus der Restenkiste L-Profile auf der Fräse an

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Nach aussen in 45°-Gehrung geschnitten ergeben diese L-Profile perfekte Fensterrahmen

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Die 45°-Gehrung habe ich auf der kleinen Proxxon Tellerschleifmaschine angefertigt.

Zuerst brachte ich auf einer Seite die Gehrung an und mass dann bei jeder Leiste die Länge an der Fensteröffnung, kürzte die Leiste und brachte die andere Gehrung an. Dann passte ich die Leisten so gut wie möglich an einander an und klebte sie mit Sekundenkleber an.

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Für die 8 Fensterrahmen brauchte ich gute zwei Stunden. Das Resultat gefällt mir sehr gut... 8-)

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Über die Farbgebung und die Alterung des Oberteils des Steuerhauses muss ich mir noch Gedanken machen...da bin ich mir noch nicht so sicher, zumal ich die bisher gute Arbeit nicht mit einer misslungenen Behandlung abwerten will...;)

 

Nach dieser Holzarbeit machte ich mich noch ein wenig ans Brushen und Altern einiger Kleinteile, wovon ich aber noch keine Fotos gemacht habe.

 

Kommentare sind sehr willkommen: Klick.

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Ich habe das Muster-Wandstück gelassen und gleich mit Bearbeiten der Bepflanzung des Steuerhauses angefangen...konnte schlicht nicht warten... :mrgreen:

 

Das Resultat - wobei ich den Tipp, es mit dem Altern nicht zu übertreiben, gern befolgt habe  ;)  - lässt sich schon mal sehen

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Zuerst habe ich das Holz mit der Proxxon-Stahlbürste bearbeitet, so dass es schon einmal alt aussah, bevor ich es mit verschiedenen Valejo-Farben färbte. Diese Arbeit machte ich mit dem Pinsel und relativ viel Wasser, so dass die Farbe auch wieder abgewischt werden konnte.

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Des Weiteren habe ich die Kaninchenstall-Türen mit Gittern versehen, die vorgängig gerostet wurden, den blauen Eimer in Gelb-Orange bemalt (wieso nicht?), sowie ein paar kleinere Dinge bemalt, gesprayt und gealtert

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Zwei Holzfässer sind neu, die Blumenkisten haben Halterungen aus Stahl

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Auch die Steuerkonsole und das GPS sind gefärbt und an ihrem Platz

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Ich halt mich kurz...bin zum Abendessen eingeladen... :mrgreen:

 

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Leider hatte das Wochenende nicht so viele Modellbaustunden wie ich erhofft hatte...aber es ist trotzdem etwas gegangen...;)

 

Die Lüfter, die Oberlichter, das Funkgerät und das GPS für die Brücke, die Gasflaschen und die Feuerlöscher wurden grundiert und zum Teil auch lackiert und gealtert.

 

Die Lüfter von Hobby-Lobby mussten zuerst zusammengebaut werden

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Auch der Flaggenstock brauchte eine Lötstelle: die Belegklampe...ziemlich friemelig, was nach einer speziellen Lötvorrichtung verlangte

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Dann wurden alle Teile aufgespiest für die Grundierung

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Nach dem Lackieren und Altern eine kleine Stellprobe

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Funkgerät und GPS sind auf der Brücke montiert

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Vom Bug her gesehen

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  • 3 weeks later...

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

 

Es geht bei der «Fräulein Rottemeier» langsam, Stück für Stück weiter...auch wenn ich nicht oft berichte, sind einige Stunden Werftzeit in die Details investiert worden. 

 

Zur Zeit bin ich daran, Details für den Ausbau zu sammeln, anzupassen und zu lackieren.

 

Da sind z.B die Handläufe auf der Reling an Bug und Heck.

Diese habe ich aus PS-halbrund-Rohr-Profilen mit Innenmass 2.5mm angefertigt. Enge Biegungen gehen durch Erwärmen (z.B. mit dem Heissluftföhn) erstaunlich gut zum Anpassen. Angeklebt habe ich die Profile mit Sekundenkleber.

 

Detail-Fotos habe ich noch nicht gemacht - man sieht's weiter unten...;)

 

Die gefrästen Bullaugen aus Messing habe ich mit BrassBlack geschwärzt (zum Vergleich Relingstützen roh):

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Der Vorgang ist denkbar einfach:

die zu schwärzenden Werkstücke aus Messing (es gibt das Schwärzmittel auch für Aluminium) von oberflächlichen Oxidationen gereinigt werden (z.B. mit einem Schleifvlies), sowie entfettet werden. Dafür gibt's von Casey auch einen speziellen Reiniger. Wo ich das Mittel gekauft habe, weiss ich nicht mehr...war glaub auf Ebay... :weisnicht:

 

Ich habe die Bullaugen alle zusammen in einen Becher gelegt, etwas Reiniger drübergegossen und mit einem Pinsel kräftig aber vorsichtig «gerührt»...also alle 20 Bullaugen (ich brauch nur 17...drei Überschuss...;) ) in Verbindung mit dem Reiniger gebracht.

 

Dann gut spülen mit Wasser.

 

Anschliessend das gleiche Spiel mit dem BrassBlack. Da kann man den Schwärzungsgrad recht gut steuern, indem man die Dauer des Bades kürzer oder länger macht.

 

Das Resultat ist sehr befriedigend:

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Die Oberlichter auf dem Wohntrakt sollten ihre Funktion als Oberlichter tatsächlich verrichten...deshalb habe ich entsprechende Öffnungen in die Decke geschnitten. Die Ränder habe ich weis bemalt.

Ebenso habe ich bei den Oberlichtern den Boden herausgesagt (mit der Laubsäge) und die Innenseiten ebenfalls weiss lackiert.

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Mit den Oberlichtern sieht das etwa so aus:

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Ein unverzichtbares Detail an einem Binnenfrachter ist natürlich der Anker.

 

Ich habe zwei Hallanker (Patenanker, Klippanker oderso) besorgt, welche am Schaft bearbeitet werden mussten, damit sich die Schaufeln etwas mehr ablegen können. Dies war nötig, weil sonst die Anker nicht schön an der Bordwand anliegen.

 

Als Ankerklüsen verwende ich grosse Ösen (den männlichen Teil), für welche Löcher mit 11mm gebohrt werden müssen.

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Nach dem Lackieren und Einkleben (mit Araldit Crystal, in Deutschland z.B. bei Conrad) sieht's so aus:

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Das gleiche Spiel auf Deck: Löcher bohren, Ösen einkleben, lackieren, Kette befestigen:

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Die Ketten sind nicht funktional, sondern nur Attrappe - Ankerfall und Hieven sind hier meine Option, da der Bugraum bereits mit Servo für den Mast und Antrieb des Bugstrahlers belegt ist...da ist kein Platz für eine Kette. Ausserdem ist diese Funktion zwar nett, aber ich find' sie nicht sonderlich reizvoll im Vergleich zum Aufwand beim Bau und der Wartung.

 

Auf dem Foto oben sieht man den Handlauf auf der Reling gut und aus der Nähe.

 

Bei den Ankerklüsen an der Bordwand stellt sich noch die Frage nach der Abdichtung. Da muss ich noch eine Lösung finden...eine Idee ist, Silikonschläuche anzubringen (aber wie verkleben?)

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Dann gab's da noch das Namensschild (wie nennt man diese Kennzeichnung von Schiffen genau?), welches ich aus Messing hergestellt und sehr hell grau lackiert habe. Der Schriftzug ist ein Schiebebild vom Druckeronkel.

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Ausserdem habe ich den Rumpf mit einem Wash (das ist sehr flüssige Farbe, die wie ein Schimmer oder wie heruntergelaufener Schmutz oder Rost aussehen kann) behandelt, um den hässlichen Glanz der seidenmatten Acrylfarbe, mit der der Rumpf gestrichen ist, weg zu bekommen.

 

Dazu habe ich (ohne Fotos) Feuerlöscher, einen Verbandskasten und andere Kleinteile lackiert, sowie einige Alterungsversuche an den Teilen unternommen. Davon sieht man nicht sehr viel, es beeinflusst aber die Gesamterscheinung massgeblich.

 

Hier noch ein paar Übersichtsfotos:

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...und logischerweise der obligate Link zu den Kommentaren, welche willkommen sind: klick

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Update von meiner Werft.

 

Ich habe in den letzten Tagen die Beschriftung aus Schiebebildern vom Druckeronkel angebracht. Das war gar nicht so einfach, da die Schriftzüge recht lang waren und teilweise an schwierigen Orten angebracht werden mussten.

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Man sieht die Querstrahler-Markierungen sehr gut...schliesslicht sind die Querstrahler auch überdimensioniert... :mrgreen:

 

Tiefgangsmarken am Bug und am Heck:

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Dazwischen ist noch eine Plimsol-Marke, die ich aber nicht fotografiert habe.

 

Lüfter, Feuerlöscher, Blumenkisten und Oberlichter sind verklebt.

Die Lüfter habe ich auf entsprechende Buchenrundhölzer gesteckt, welche ich in Bohrungen verklebt habe.

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Auch das Heck ist beschriftet:

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Die Sammlung von Kleinteilen und Figuren wächst - ich werde die Gestaltung der Ladeluke aber erst nach dem Schaufahren vom kommenden Wochenende (19./0. Sept.) angehen...das reicht mir jetzt nicht mehr.

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Man sieht, das wird ein kleiner Zoo mit einheimischen und wenigen fremden Tieren entstehen.

 

Das Steuerhaus ist reich besetzt mit Dekorationsobjekten:

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Für das Fahren am Schaufahren habe ich die restlichen drei Sandhügel auch mit Sand beklebt. Dieses Mal ging ich mit Weissleim ans Werk, was sehr gut ging.

Die Sande sind (von hinten) von Korsika (braun, grob, mit Muschelstückchen), Lanzarote (schwarz), den Seychellen (feiner weisser Sand) und von Peniche in Portugal, wo die Welle «Supertubos» liegt, auf der regelmässig Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

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Da wird noch eine zweite Schicht aufgebracht werden, sobald der Leim trocken ist.

 

Die Figuren werden sich leicht in interessante Szenen gruppieren lassen, so wie ich es mit ein paar zur Probe auf dem Dach des Wohntraktes gemacht habe. Ich würde die Figuren am liebsten mobil befestigen...Magnete wären eine Möglichkeit...dafür müsste aber die Oberfläche, auf der die Figuren stehen, aus magnetischem Material wie Stahl sein.

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Es ist zwar spannend, alle diese Teile herzustellen, resp. zu lackieren und zu altern...aber die Dekorationsarbeiten sind nicht meine Lieblingsbeschäftigung und machen nicht wirklich viel Freude. Ich baue lieber Rümpfe... :mrgreen:

 

Den Flaggenstock habe ich mich nicht aufzustellen getraut...sonst kommen wieder Bemerkungen wegen der noch zu kleinen Fahne der seit jeher kleinen Schweiz... :bäh:

 

Wer sich zu den Fortschritten äussern möchte: Kommentarthread

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  • 1 year later...

«Fräulein Rottenmeier» hat eine Transport- und Aufbewahrungsbox spendiert bekommen:

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Die Kiste lässt sich leicht verschliessen, was mir ermöglicht, das Schiff auf der Lagerplattform zu lagern, damit Platz zum Arbeiten frei wird:

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Da in diese Kiste der lange, einteilige Kies-Haufen-Aufbau nicht passt und meine Idee eh eine andere Gestaltung des Schiffs vorsah, habe ich damit begonnen, die neuen Rahmen für die Einsätze in die Ladeluken zu bauen:

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Für die lausige Qualität der Fotos möchte ich um Verzeihung bitten...Handyfotos halt... :?

 

Für Anregungen, Kritik und Tipps verwende man bitte den Kommentarthread.

Edited by xoff
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  • 2 weeks later...

Es geht weiter mit dem Bau der neuen Luken-Einsätzen. Der Vordere ist schon weit gediehen, den Hinteren bin ich grad am fabrizieren.

 

Hier der achter Einsatz unter Klammern:

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So sieht es in etwa aus, wenn der Einsatz in der Luke liegt:

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Der Mittelteil wird eine etwas erhöhte Plattform sein, unter der die Kabel und die Technik durchlaufen können...wie genau ich das realisieren werde, weiss ich noch nicht...bei einem «Scratch»-Modellschiff wird das dann an Ort und Stelle entschieden und anhand des zur Verfügung stehenden Materials ausgeführt... 8-)

 

Die Unterseite des vorderen Einsatzes sieht so aus...es ist eine Holzkonstruktion aus 1.5mm-FSH und 5x5mm Leisten, mit Pokal verleimt. 

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Parallel dazu laufen die Fasnachtsvorbereitungen...heute war Grundieren der Larve (Maske) meiner Tochter angesagt... :mrgreen:

 

Kommentare sind sehr willkommen: klick

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In den letzten Tagen habe ich immer wieder ein wenig weiter gebaut an den neuen Luken-Einsätzen, so dass sie heute im Rohbau fertig geworden sind.

 

Die kleinen Portionen Werftzeit kommen vor allem von daher, dass die Holzkonstruktion mit 5x5mm-Leisten und 1.5mm-FSH immer wieder trocknen müssen. Dabei setze ich meinen Wahlspruch «Wer viele Klemmen hat braucht viele Klemmen» konsequent in die Tat um:

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Da ich nicht sehr genau arbeite kommen immer wieder besondere Herausforderungen auf mich zu.

Die beiden Luken haben einen - mir unerklärlichen  :weisnicht:  - Höhenunterschied von 4 mm, welchen ich durch Ausfüttern des vorderen Rahmens ausgeglichen habe:

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Die Verbindungsplatte, oder vielleicht besser das Podest, wird die offenen Zugänge zu den Pumpen und anderem Technikum verdecken. Für die Abdeckung habe ich zuerst einen Rahmen aus 10x10mm-Leisten hergestellt...da kommt mir die alte Rahmenzwinge sehr gut zu Hilfe:

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Auf die Verbindungsplatte, die über der Mitte des Schiffs zu liegen kommt, werde ich den Zugang zu den beiden Luken, vielleicht einen Fahrradverleih und/oder so etwas bauen.

In die vordere Luke möchte ich einen kleinen Zoo und einen Kinderspielplatz, hinten eine Gartenwirtschaft einrichten.

 

Zur besseren Veranschaulichung habe ich mal ein paar Figuren und Tiere platziert, die in Etwa die Grössenverhältnisse zeigen.

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Wer möchte eine Bemerkung hinterlassen? --> klick

Edited by xoff
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  • 2 weeks later...

Ich bin weiter gekommen mit der Gestaltung der Zugänge zu den beiden Luken.

Da ich auf dem Ausflugs- und Vergnügungsfrachter mit Rollstuhlfahrern und Kinderwagen rechnen muss, habe ich mich entschieden, statt Treppen Rampen zu bauen.

Zuerst die achtere Rampe:

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Die Vordere mitsamt dem rechts davon liegenden Sandkasten:

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Beide:

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Man sieht auch die Unterbrüche in der Seitenleiste für die Gangway.

 

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Mit Figuren könnte es etwa so aussehen. Die quer gelegte Leiste soll in etwa den Ort des Zauns, der den Streichelzoo vom Spielplatz trennt, darstellen:

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Hier sind Kommentare sehr willkommen.

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Heute konnte ich wieder einmal in die Werkstatt und habe mich mit dem Zaun des Streichelzoos beschäftigt.

 

In meinem Fundus sind einige Messingprofile, resp. -röhrchen, da pass die 3mm/2mm-Röhrchen als Handlauf und 1.5mm Schweissdraht-Resten als Sprossen.

 

Also scratch mir einen Zaun im Kopf ausgedacht und ans Ablängen gemacht.

Für die Sprossen habe ich alle 10mm ein 1.5mm-Loch auf der Fräse gebohrt, dort wo nötig am Handlauf eine 45°-Gehrung angeschliffen und das Ganze zusammen gelötet.

Das Löten von solchen Teilen geht besonders gut auf meiner gelochten Keramik-Lötplatte, in deren Löcher man kleine Drahtstücke stecken kann und damit die zu lötenden Teile in Postion halten kann. Ausserdem helfen die schön in Reihen gelegenen Löcher ein genaues Ausrichten von Auge.

 

Um dem Zaun etwas Stabilität zu geben habe ich anschliessen noch ein 10 x 2 mm-Flachmesssing entsprechend den Bohrungen in den Handläufen vorbereitet und die eingesteckten Zaunteil gleich verlötet.

 

Sieht ok aus, finde ich... ;)

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Die Dame mit Kinderwagen ist übrigens erst gerade vor zwei Tagen angekommen...da sind noch ein paar gute Sachen im Paket gewesen... 8-)

 

Für Kommentare hast Du hier platz: klick

Edited by xoff
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  • 2 weeks later...

Heute ein Beitrag ohne Fotos...habe die Kamera vergessen, als ich das letzte Mal am Samstag in der Werkstatt war  :ohno:

 

Wegen der Fasnachtsvorbereitungen bin ich leider nicht so oft zur Wilhelmine gekommen wie ich das gerne getan hätte. Ende Woche habe ich jedoch - ENDLICH! - wieder für zwei Wochen Ferien, in denen ich - ausser während der Fasnacht - mir möglichst viel Zeit für den Modellbau nehmen möchte. Ich hoffe, das Wetter ist garstig und nasskalt...dann lässt sich auch mit dem besten Willen nichts anderes tun als Modellbauen... :mrgreen:

 

Eine für mich zentrale Frage in der Gestaltung der eigentlichen Ladeluke ist und war die nach der geeigneten Getränketheke/Kiosk. 

 

Da hatte ich zuerst an einen Container gedacht, wie er in Basel für die Buvetten verwendet wird:

csm_buvette_oetlinger_9e0b5112e1.png

 

Aber selbst ein kleiner 20 ft Container passt in keiner Position auf eine Wilhelmine.

Das habe ich erst gemerkt, als ich den Italieri-Plastik-Container zusammenhielt... :?

 

Ebenso erging es mir mit dem Hühnerstall von Pola. Den werde ich gut verwenden können, wenn ich mich dann endlich einmal an ein Hafenmodul heranmache (ebenso den Container).

 

Meine Lösung ist nun eine einfache Theke, die ich bereits aus FSH und 5 x 5 mm Leisten zusammengebaut habe. 

Davon wird es bald Fotos geben. Besonders stolz bin ich auf ein kleines Detail: das Scharnier, dank dessen ein Teil der Bar hochgeklappt werden kann.

 

Damit ist der Rohbau der Ladeluken vorerst abgeschlossen, sodass ich mich ans Gestalten machen kann.

Zuerst werde ich wohl in gewohnter Manier das Holzwerk mit G4 imprägnieren...davon habe ich noch Resten... :mrgreen:

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