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ein Empfänger für mehrere Modelle


LiveSteam

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Hallo Zusammen

 

Da ich mit Servonaut ein RC-System verwende welches teure Empfänger mit sich bringt möchte ich nicht für jedes Modell einen eigenen Empfänger verwenden, zumal ich ohnehin eher selten auf dem Wasser bin. Trotzdem möchte ich nicht jedesmal alle Anschlüsse am Empfänger einzeln umstecken, ist mir zu fummelig und auch zu heikel.

Meine Idee wäre es nun jedes Modell und zwei Empfänger (4- und 8 Kanal) mit einer MPX M6 Steckverbindung auszurüsten (Bild) und zwar jeweils 4 Kanäle pro Stecker. + und - können gemeinsam an die beiden äusseren Pole des Steckers geführt werden, die jeweiligen Impulskabel an die 4 inneren. Das müsste meiner Meinung nach eine Stabile Verbindung geben, die problemlos gestöpselt werden kann. Hat jemand ähnliches gemacht oder vielleicht auch noch eine bessere Idee?

 

Danke und schöne Grüsse vom Zürichsee

 

Kaspar

post-3769-1419862301,6082_thumb.jpg

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Schifferlfahrer

Jo, funktioniert, so habe ich an meine LiPos die Balancerkabel angesteckt, damit ich nicht immer diese fummeligen, kleinen Balancerstecker ein- und ausstecken muss.

 

Allerdings würde ich diese Stecker nicht unbedingt nehmen, weil sie doch sehr streng gehen. Gerade wenn dünne Kabel angelötet sind, reißt man doch schnell was ab. Für massive Kabel sind die recht gut, aber für feine Sachen einfach zu streng.

 

Ich würde da eher Sub-D Stecker verwenden. Die lassen sich wesentlich leichter trennen, halten aber genauso zuverlässig. Wenn dir die Stecker etwas zu dünn für die Stromversorgung sind, kannst du ja die Servos extra, außerhalb des Steckers mit Strom versorgen. Dann geht über den Stecker zum Empfänger nur der Strom, den der Empfänger selber benötigt (und vielleicht ein paar mA für Regler und Co.)

Und die Welt kosten sie auch nicht.

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Was auch geht, die Spannungsversorgung über mehrere Pinne des SUB-D führen. Damit wird der Strom, auf mehrere Kontakte aufgeteilt, über eine größere Kontaktfläche geführt.

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Dnke für die Tipps!

 

Detlef: Das Schnellwechselsystem gibt es leider nicht mit passendem Raster für Servonaut :(

Sub-D habe ich mir auch schon überlegt, wobei mir das wegen der Belastbarkeit etwas heikel erschien. Bin nicht auf die simple Idee gekommen die Stromversorgung separat zu führen :? dadurch wird das natürlich wieder sehr interessant!

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Schifferlfahrer

Wenn du schon den (verständlichen) "Aufwand" treibst, die Empfänger wechselbar zu machen und sämtliche Servokabel abzuschneiden, Stecker anzulöten etc. pp. kannste das durchaus gleich nutzen, eine eigene Stromversorgung zu legen. Das hat den Nebeneffekt, dass der Strom nicht über den Empfänger muss, da da die Kontakte eigentlich eh nicht für sonderlich hohe Ströme geeignet sind.

Insofern könntest du damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

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Das ist ja ein sehr interessanter Thread, den ich für den Ausbau der «Endless Summer» gerne nutzen werde!

 

Vor allem die Stecksysteme (so etwas hatte ich von Anfang an im Sinn, ist mir aber gründlich misslungen) interessieren mich.

 

...das hat aber noch Zeit, zuvor kommen diverse andere Baustellen dran...;)

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Hallo Kaspar

 

Ich kenne ja Dein System. :mrgreen::mrgreen:

 

Habe schon mehrmals Steckplatinen gebaut, damit Komponenten zwischen Schiffen schnell und einfach gezügelt werden können.

 

Wir können uns ja wieder mal treffen und hier wa bauen :that::that:

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Schiffchenbauer

Schaut mal hier:

1.) http://www.pollin.de/shop/dt/MjE5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_SUB_D_Anschlussplatine.html

 

2.) http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_SUB_D_Anschlussplatine.html

 

Die habe ich im Auge für mein Wechselsystem.

Erspart mir zumindest Empfängerseitige Löterei und bei einem Wechsel der Fernsteuerung habe ich meine Modelle ratz fatz umgerüstet.

Funktioniert dann natürlich auch mit den Empfängerseitigen Multinaut Bausteinen, oder den recht teuren Soundmodulen.

Je nach Modellgröße könnte man das dann zu Einzelbausteinen ausbauen, die man dann von Modell zu Modell schraubt.

Macht einmal viel Arbeit, aber kann schon bei 2 Modellen den Preis eines dritten sparen;)

Edited by Schiffchenbauer
..
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Wir können uns ja wieder mal treffen und hier wa bauen :that::that:

Hallo Hans

 

Sehr gerne, das wäre sowieso mal wieder an der Zeit 8-) ! Bin übrigens grade dabei die nächsten Teile für die Mariefred zu zeichnen (endlich...), vielleicht lässt sich dann gleich mal was verbinden (und ich denke auch noch an den Ruderlagegeber :mrgreen: ).

Steckplatinen wären natürlich die eleganteste Lösung, ich habe allerdings bedenken dass die Empfängerplatine und/oder Pins durch häufiges wechseln mechanisch übermässig belastet werden könnte. Unbegründet?

 

PS: mit dem zwo4 bin ich übrigens nach wie vor sehr zufrieden!

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Schiffchenbauer

Hallo LiveSteam.

 

Unbegründet denke ich schon.

Meine MPX Combi 80 habe ich dieses Jahr erst auf FrSky umgerüstet.

Ich hatte bis zum Wechsel nur einen einzigen Empfänger und ich weiß nicht, wie oft ich den im Laufe der Jahrzehnte von Modell zu Modell gewechselt habe.

Ich habe dort niemals Kontaktprobleme gehabt.

 

Du bist ja auch ein alter Hase und nun überschlage mal im Kopf, wie oft du in deinem Leben die Stecker in deinen Empfänger rein- und rausgezogen hast.

Sei es während der Bauphase zu Testzwecken mal kurz angeschlossen, oder von Modell zu Modell.

Wenn ich bei mir hochrechne, wie oft ich in einem Empfängerleben das getan habe, oder es zukünftig mit einem Wechselsystem mache, dann gibt sich das nichts;)

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Steckplatinen wären natürlich die eleganteste Lösung, ich habe allerdings bedenken dass die Empfängerplatine und/oder Pins durch häufiges wechseln mechanisch übermässig belastet werden könnte. Unbegründet?

 

Hi Kaspar

 

Ja, unbegründet :mrgreen:

 

Kleine Platine, Empfänger (oder andere Komponenten) verdrahten und an der Platine ein Pfosten-Steck-System. Dann werden die Original-Anschlüsse nicht belastet. Muss nächstens für die Narwal von Ruth ein solches System bauen, sende Dir dann die Bilder!

 

Grüsse an den Zürichsee

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  • 2 months later...

Ich habe nun meinen ursprünglichen Gedanken (vgl. Eröffnungs-posting) wieder aufgenommen un das mit einem 4 kanal empfänger ausprobiert. + und - vom Empfängerakku direkt an die Servos und via die 2 mpx Stecker-Aussenpole zum Empfänger und via die 4 Innenpole des mpx die Signale vom Empfänger zu den Servos. Spannung am Empfänger liegt an, das bestätigt auch der entsprechende Telemetrie Rückkanal. Trotzdem machen die Servos auf Steuerbefehle hin keinen Mucks. Hab ich da einen grundsätzlichen Fehler begangen? müssten etwa die stromführenden Kabel auch via Empfänger zu den Servos? Lötstellen sollten eigentlich sauber sein... Danke!

Schöne Grüsse vom Zürichsee,

Kaspar

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...

müssten etwa die stromführenden Kabel auch via Empfänger zu den Servos? ...

 

Hi Kaspar,

 

definitiv ja, die Stromversorgung der Servos erfolgt auch über den Servostecker vom Empfänger aus.

 

Viele Grüße

 

Torsten

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kannste das durchaus gleich nutzen, eine eigene Stromversorgung zu legen. Das hat den Nebeneffekt, dass der Strom nicht über den Empfänger muss

 

vs.

 

definitiv ja, die Stromversorgung der Servos erfolgt auch über den Servostecker vom Empfänger aus.

 

bin jetzt etwas verwirrt, widersprechen sich diese beiden Aussagen nicht?

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Guest VollNormal

Die Versorgung des Arbeitsstroms für die Servos kannst du von der Empfängerversorgung trennen. Die Signalströme müssen aber (wie sicherlich leicht einzusehen ist) weiterhin vom Empfänger kommen. Und sie müssen auch wieder dorthin zurück, der Signalstromkreis muss also geschlossen sein.

 

Du brauchst also vom Empfänger zum Servo eine Verbindung zwischen den Signalpins und eine Verbindung zwischen den Massepins. Diese beiden Verbindungen laufen bei dir über den MPX-Stecker.

 

Weiter brauchst du vom Servo zum Servo-Akku eine Verbindung zwischen den Plus-Pins und eine Verbindung zwischen den Masse-Pins. Diese beiden Verbindungen laufen über ausreichend dicke Leitungen direkt vom Servo zum Akku.

 

Der Masseanschluss am Servo wird also für zwei Stromkreise genutzt.

 

Jetzt klar?

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