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Tamiya PT-15 1:72


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Ich hatte hier noch ein recht altes Schnellboot aus den 80ern, die Tamiya PT-15 1:72 als RC-Umbau, rumliegen, welches zu Schade zum Abwracken ist. Das Modell soll deshalb diesen Winter restauriert werden. Der Bausatz selber wird, glaube ich, nicht mehr hergestellt, nur hin und wieder neu aufgelegt, ist aber nur selten wirklich erhältlich.

 

Zum Testen habe ich den verbauten Mabuchi RS-380 im Modell belassen, ebenso die Welle

und die verbaute, gekürzte 30mm Rennschraube.

 

Eingebaut habe ich dann einen selbstentwickelten Regler (500Hz/16 KHz PWM, ca. 16A max., zwei Schaltkanäle 1A u. 6A), sowie einen selbstgelöteten 3s LiFePo4 -Akku. Der chinesische LiFePO4-Akku hat zwar nominell 1000mAH, gemessen habe ich aber nur 500-600mAH, ohne ihn allerdings leer zu fahren. Das ganze Modell liegt mit diesem Gewicht (siehe Bilder) recht gut und schnell im Wasser.

 

In diesem Zustand kann man zwar mit dem Modell fahren, es ist aber undicht. Das Deck wird z.B. nur durch Magnete gehalten. Was also fehlt sind ein abgedichtetes, evt. fest eingebautes Deck, sowie ein Süllrand für die Decksaufbauten.

 

Nun habe ich an meinen Regler noch zwei Schaltkanäle (1A u. 6A). Mir wollen aber für dieses Modell keine passenden Sonderfunktionen einfallen. Irgenwelche Ideen, die man realisieren könnte?

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Hallo,

 

nettes Model habe ich in 1:40 von Robbe. Das boot liegt noch hoch im Wasser, was vielleicht noch geht ist das Heckgeschütz drhebra zu machen und villeicht kann das ganze etwas Sound vertragen. Ansonsten ist der Maßstab nicht gerade danbar was Sonderfunktionen angeht - ich habe das Schnellboot S10 von Airfix und das PT 109 beide in 1/72.

 

Aber für "mal eben schnell gebaut, ist das ergebnis duchaus sehenswert...

 

bis denne Christian

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Hallo

 

habe eine andere Version PT-15, 1:72 von Tamiya.

 

Wenn Du das Deck fest verklebst und einen vernünftigen Süllrand für die Aufbauten herstellen möchtest, wirst Du dich wohl von dem Gedanken an Zusatzfunktionen verabschieden müssen.

 

Hier mal zwei Fotos

 

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bei mir: Vor dem Motor liegt der Akku, Steuerbordseite der Empfänger, Backbord der Regler. Fürchterliche Fummelei beim Ein- oder Ausbau.

 

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Du hast dann einen relativ engen Zugang zum Innenraum, der durch den Süllrand (bei mir die weiße Linien zwischen rot und Grün ) noch erschwert wird.

Dein Aufbau ist zwar breiter, aber kürzer, kommst Du dann noch an die im Heck verbauten Teile ?

Siehe Schraube vor der weißen Platte im Heck. Da liegt das Servo unterm Deck, da geht es gerade noch so.

 

Sonderfunktion: vielleicht Einbau von Positionslichtern,

 

Gruß

 

Werner

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Guest Cruiser
Hallo,

 

nettes Model habe ich in 1:40 von Robbe. Das boot liegt noch hoch im Wasser, was vielleicht noch geht ist das Heckgeschütz drhebra zu machen und villeicht kann das ganze etwas Sound vertragen. Ansonsten ist der Maßstab nicht gerade danbar was Sonderfunktionen angeht - ich habe das Schnellboot S10 von Airfix und das PT 109 beide in 1/72.

 

Aber für "mal eben schnell gebaut, ist das ergebnis duchaus sehenswert...

 

bis denne Christian

Hallo,

 

danke für die Ideen. Das Modell wurde wohl in den 80ern zusammengebaut und ist mir in die Hände gefallen. Es dürfte damit schon ca. 30 Jahre auf dem Buckel haben. Ich würde es aber gerne restaurieren.

 

Das Modell von Robbe habe ich auch schon gesehen. Sieht ganz toll aus und fährt auch so.

Die PT-109 1:72 habe ich von Revell.

 

Die Idee mit den beweglichen Geschützen ist mir auch schon gekommen. Leider funktioniert

das wohl nicht, weil sich darunter Regler und Servo befinden. Ausserdem müßte ich dafür wohl auch das Vorderdeck wieder herausbrechen. Die Idee mit den Positionslichtern werde ich wohl realisieren und zusätzlich den kleinen Brückenscheinwerfer mit einer 3mm LED nachbauen.

 

Das mit dem Soundmodul werde ich wohl bei Gelegenheit auch realisieren. Das hätte den Vorteil, dass

ich wieder etwas Elektronik entwickeln kann, wie ich das schon mit meinen ganzen Reglern gemacht habe.

 

Ralf

 

Hallo

 

habe eine andere Version PT-15, 1:72 von Tamiya.

 

Wenn Du das Deck fest verklebst und einen vernünftigen Süllrand für die Aufbauten herstellen möchtest, wirst Du dich wohl von dem Gedanken an Zusatzfunktionen verabschieden müssen.

 

Hier mal zwei Fotos

 

12241061bw.jpg

 

 

bei mir: Vor dem Motor liegt der Akku, Steuerbordseite der Empfänger, Backbord der Regler. Fürchterliche Fummelei beim Ein- oder Ausbau.

 

12241062ux.jpg

 

Du hast dann einen relativ engen Zugang zum Innenraum, der durch den Süllrand (bei mir die weiße Linien zwischen rot und Grün ) noch erschwert wird.

Dein Aufbau ist zwar breiter, aber kürzer, kommst Du dann noch an die im Heck verbauten Teile ?

Siehe Schraube vor der weißen Platte im Heck. Da liegt das Servo unterm Deck, da geht es gerade noch so.

 

Sonderfunktion: vielleicht Einbau von Positionslichtern,

 

Gruß

 

Werner

Hallo,

 

das sieht mir aus wie das Schwesterschiff der PT-15 von Tamiya, die British Vosper. Der Bausatz ist wohl auch nicht mehr erhältlich. Sieht auch sehr gut aus. Ist die Reling mit Messing nachgebildet?

 

Ich werde wohl das hintere Deck der PT-15 abnehmbar gestalten mit einem Holz-Rahmen, Silikondichtung und Schrauben zur Wartung. Dann komme ich auch noch an den Servo und die Ansteuerung im Heck. Das habe ich schon bei anderen kleinen Modellen so gemacht. Die Aufbauten dann mit einem Süllrand abdichten. Wird vielleicht etwas schwierig, weil das Deck zweigeteilt ist. Was nehmt ihr denn für Material für den Süllrand?

 

Ralf

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Edited by Cruiser
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N'abend Ralf

 

es ist die Britisch Vosper. Reeling; Ständer Messing, sonst Seil.

 

Süllrand ist aus 0,5 mm ABS Streifen hergestellt in unterschiedlichen Höhen, vorn z. B. 1,4 cm. Ist, obwohl sehr dünn, trotzdem stabil.

Fahre seit Jahren damit, auch die Arkona in 1/72 von Revell.

 

Habe beim Bau den Süllrand am Aufbau angepaßt. Da waren dort die Kleinteile aber noch nicht verbaut.

 

Bei der Zweiteilung deines Decks sehe ich aber keine Probleme. Einfach unter das vordere Deck kleine Balsahölzchen quer kleben, das Hauptdeck auflegen und verkleben. Dann das Zwischenteil (zwischen Motor und davor liegender Elektronik) des Decks durchtrennen. Höhenunterschiede kannst Du mit dem Süllrand ausgleichen.

 

Gruß

Werner

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Hallo!

Von wegen der Dichtigkeit - wenn unter dem Deck noch eine Auflagekante ist, könnte man das Deck mit Marabu Fotokleber befestigen. Das Zeug heißt Fixo Gum. Es macht zwar dicht und hält auch so ein bisschen, den Rest machen ja dann die Magneten. Das Ganze kann man dann auch relativ leicht wieder lösen und den Kleber einfach wieder abrubbeln. Der löst noch nicht mal den Lack an.

Wie wärs?

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