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Schiffsmodell.net

Atmel Evaluations Board V2.0.1 - Aufbau


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Hallo Leute,

 

in diesem Beitrag möchte ich euch den Bau des Bards beschreiben. Wer sich das Fertig-Board zugelegt hat, kann den Teil also auslassen.

 

Grundsätzlich ist der Bau des Boards sehr einfach. Die Teilelisten und der Bauplan sind gut und übersichtlich, so das kaum Probleme auftreten dürften.

Sämtliche Signal-PINs der verschiedenen Prozessortypen sind auf der 40-pol. Schnittstelle zu finden, dort lassen sie sich später komfortabel mit eigenen Schaltungen abgreifen.

 

Wichtig ist, bei den Widerständen und Kondensatoren auf die richtigen Werte zu achten, damit man sie auch wirklich am vorgesehenen Ort einpflanzt.

Widerstände sind farb-codiert, eine entsprechende Tabelle ist z.B. HIER zu finden.

 

Die Dioden haben an einem Ende einen Ring, dieser zeigt die Sperrseite und entspricht dem "Querstrich" im Schaltplan und Bestückungsdruck.

 

Lassen wir ein paar Bilder sprechen:

 

IMGP0977.JPG

 

Die Handvoll Einzelteile... etwas vorsortieren macht Sinn!

Die Reihenfolge des Einbaus ist fast egal... ich fange immer mit Widerständen und Dioden an, dann die IC-Sockel, und zum Schluss die höheren Bauteile wie Steckverbinder und Elkos.

 

 

 

IMGP0990.JPG

 

Vom Lötkolben abgesehen, mehr Werkzeug braucht man fast nicht - die Biegevorrichtung ist ein sehr sinnvolles Zubehör, wenn man öfters mal etwas Elektronik zusammenbruzzeln möchte.

 

 

 

IMGP0992.JPG

 

Bitte nicht grade Opas Dachdecker-Lötkolben verwenden... ein vernünftiger Elektronik-Lötkolben mit feiner Spitze sollte es schon sein.

 

 

 

IMGP0986.JPG

 

Die Platine... sauberer Bestückungsaufdruck, präzise Lötstoppmaske... gute Qualität! :that:

 

 

 

IMGP1003.JPG

 

Wenn man die Bauteil-Beinchen (Bei IC-Sockeln reichen schon die vier Ecken...) nach dem Einsetzen ein wenig umbiegt, kann man sie relativ gewaltfrei verlöten.

 

 

 

IMGP0994.JPG

 

Das gilt sinngemäß auch für Widerstände etc.

Wichtig: erst verlöten, dann abkneifen!

 

 

 

IMGP1007.JPG

 

IMGP1008.JPG

 

Die Kondensator-Bezeichnungen sind leider etwas kryptisch:

 

.33J63 => 330nF (3 Stück) für Tasterentprellung

.1J63 => 100nF (6 Stück) für IC-Versorgungen

22 (die Braunen) => 22pF für die Quarze

 

 

Polung ist bei diesen Kondensatoren egal.

 

 

 

IMGP1005.JPG

 

Die IC-Sockel haben eine Kerbe, die mit dem Bestückungsaufdruck übereinstimmt. Die IC´s haben ebenfalls Kerben, die dann später das polrichtige Einsetzen erleichtern.

Zur Orientierung, von oben gesehen, ist links von der Kerbe immer PIN 1, dann geht es gegen den Urzeigersinn 1x rum bis zum letzten PIN rechts von der Kerbe.

Auch die Wannenstecker haben eine Kerbe in der Mitte der langen Seite, die zum Bestückungsaufdruck passen sollte, sonst wird´s hinterher unübersichtlich, wenn man auf einen bestimmten PIN zugreifen möchte.

 

 

 

IMGP1012.JPG

 

Bei den Quarzen darauf achten, dass sie an der richtigen Stelle auf dem Board eingelötet werden (es gibt einen 8 MHz- und zwei 16 MHz-Quarze). Eine Polarität haben sie allerdings nicht.

 

 

IMGP1019.JPG

 

Die Elkos sind gepolt (dicker weisser Balken zeigt Minus-Anschluss), und bei diesen Bauteilen muß die Polarität auch unbedingt beachtet werden, sonst raucht´s...

 

 

IMGP1032.JPG

 

Die Polung der LED´s war bei meiner Bauform nicht recht erkennbar... normalerweise ist an der Minus-Seite das Gehäuse abgeflacht und/oder der längere Anschluss-Draht Plus.

Im Zweifelsfall durchmessen (Ohm-Meter, Dioden-Tester).

 

 

IMGP1071.JPG

 

Die beiden 9-pol. SUB-D-Buchsen (für RS232-Anschluss) sollten auch an ihren beiden Halte-Rasten verlötet werden, um festen Sitz und gute Abschirmung zu erreichen.

 

 

 

IMGP1073.JPG

 

Der Summer ist ebenfalls gepolt, Plus-Markierung ist oben auf dem Bauteil.

 

 

IMGP1061.JPG

 

Für den ersten Test reicht auch mal eine 9V-Blockbatterie.

Die Polarität an den Anschlussklemmen ist übrigens egal, weil das Board eine Brücken-Gleichrichtung drauf hat. Es kann also wahlweise mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden.

Den Spannungsregler habe ich mit einem Kühlkörper versehen. Braucht man aber nicht unbedingt, wenn man später nicht grade die fettesten Servos zum Testen ans Board hängt, geht´s auch Ohne.

 

So... wer bis hierhin durchgehalten hat, kann schon anfangen, sich mit unserem ersten Testprogramm für das Board zu beschäftigen!

 

Und wie immer gilt: bei Fragen -> fragen...

 

Viele Grüße

 

Torsten

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