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Welche Spannungsversorgung für Segelyacht?


pluh99

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Hallo,liebe 152er,

meine Frage gehört eigentlich nicht hierher, aber da ihr alle alte Hasen seid, könnt ihr mir bestimmt helfen. Ich habe eine fast segelfertige Segelyacht geschenkt bekommen, in der der Servo und die Segelwinde eingebaut sind. Die Segelwinde benötigt nach Beschreibung 12 V, der Servo hoffentlich auch. Ich habe Empfänger und Fernsteuerung. Meine Frage ist nun, welche Spannungsquelle ich am besten benutze (LiPos???) oder herkömmlich Akkus. Und was wichtiger ist, besitzen die Lipos die passenden Stecker zum Anschluss des Empfängers, der dann ja wohl die Spannung an Servo und Segelwinde weiterleitet. Es scheitert bei mir immer wieder an dieser kleinen Kleinigkeiten und ich komme plötzlich nicht mehr weiter.

Danke für eure Hilfe.

 

Peter

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Guest MarkIV

Ich weiß nicht ob das wirklich hierher passt....

 

aber, ob LiPo oder nicht würde ich nach Art des Bootes entschieden. In einer Regatta Yacht kommt wohl nur LiPo in Frage, da dort das Gewicht so weit wie möglich nach unten, also ins Kiel gehört. Meine beiden RG65 haben beide LiPo Spannungsversorgung.

Bei Scale Yachten kommt es wohl aufs Gewicht der Yacht an und deren Verdrängung. Mit 12kg Blei im Kiel ist die Wahl des Akkus nicht mehr so interessant. Ich verwende jedenfalls herkömmliche NiMH Akku's in meiner Marie (~1.40m lang, 4kg Blei im Kiel). Da habe ich aber zum einen Empfänger Akku's (LiPo) und welche für den Rest (NiMH). Ich bin mir nicht so sicher ob jeder Empfänger 12V kann. Mit dem Gewicht der Akku's kannst du auf jeden Fall die Lage trimmen.

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Hi Peter,

 

ich habe deinen Thread mal hierher verschoben, da bekommst du sicher mehr Resonanz. ;)

 

Zu deiner Frage: Empfänger und Servos sind i.d.R. für eine Betriebsspannung von 4.8 Volt ausgelegt. Seit vielen Jahren vertragen die meisten zwar auch 6 Volt, da würde ich bei "alten" Komponenten aber nicht blind von ausgehen. Mit 12 Volt als Eingangsspannung für den Empfänger schrottest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dein Equipment.

 

Ich vermute, dass die Segelwinde extern mit 12 V versorgt wird und der Rest davon getrennt mit 4.8 V. Möglicherweise hat die Winde aber auch ein BEC und versorgt darüber die anderen Komponenten. Um deine Frage zielführend beantworten zu können, müsste man also erst einmal mehr über die verbauten Komponenten wissen: welche Segelwinde, welcher Empfänger, welches Servo?

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Bitte auf keinen Fall einfach so einen Akku anschließen. Und schon mal gar nicht 12V !

 

Es wäre besser wenn du uns mal aufschreibst welche Komponenten genau in dem Boot verbaut sind. Mit Hersteller und GENAUER Bezeichnung. Ein oder zwei Bilder und eine genauere Angabe wie groß das Boot ist wäre auch nicht schlecht.

 

Meine Vermutung geht in zwei Richtungen :

 

Variante 1 : Versorgung des kompletten Modells mit 6V.

oder

Variante 2 : Versorgung von Empfänger und Servo mit 4,8V und der Segelwinde über 12V

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Hallo Peter,

 

das mit den Bildern wäre sicherlich hilfreich.

Es gibt zwar einige Segelwinden mit extra Spannungsversorgung für den Antrieb, mir ist aber keine mit 12V bekannt.

12 V im Segelboot machen auch nicht so richtig Sinn.

 

Gruss Jürgen

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Schiffchenbauer

Öhm

 

Also ich bin der Meinung, daß sämtliche Empfänger und auch Servos mit 6V betrieben werden können.

 

In der Regel hat man bei allen mir bekannten Fernsteuerungen die Wahl, daß man Sender & Empfängerseitig Mignonzellen nimmt.

Entweder Batterien mit 1,5V, oder Akkus mit 1,2V.

 

Also sollte jeder handelsübliche Empfänger der letzten 20-30 Jahre locker 6V vertragen und die gesamten angeschlossene Technik auch.

 

Wenn die Segelwinde 12V braucht, dann kannst du ja diese Spannung extra legen, wenn es nicht schon so vorgegeben ist.

 

Aber besser mal sämtliche Komponenten aufzählen und dann wird sich schon eine Lösung finden.;)

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Schifferlfahrer

Nee, eine Segelwinde ist normalerweise so eine Art Servo, der direkt an den Empfänger angeschlossen wird.

Es kann aber sein, dass sie eine eigenen Stromversorgung braucht, weil Segelwinden häufig relativ viel Strom ziehen und das, gerade wenn es mehrere Winden im Boot sind, für die dünnen Leiterbahnen im Empfänger zu viel ist.

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Vielen Dank für eure Antworten. Ihr hattet natürlich Recht. Die verbauten Komponenten benötigen natürlich nur 6V. Man sollte richtig lesen können.

Ich habe mit meinen Teilen jetzt versucht Servo und Winde zu laufen zu bekommen. Das Ging aber nur mit dem Regler und dann via BEC. Da ich den Regler aber nicht brauche, weiß ich nicht wie ich vom Stecker der Batterie Servo, Empfänger und Winde anschließen soll. Ich vermute mal, dass die Spannung über den Empfänger läuft, der ausschließlich am Akku angeschlossen ist. Gibt es da entsprechende Adapter, denn so passt ja der Stecker des Akkus nicht an den Empfänger? Dann müsste ich mir ein entsprechendes Teil besorgen und könnte es losgehen, wenn da nicht noch ein Problem bliebe:

Die Winde lässt sich vom Sender ansprechen und bewegt sich auch, aber sie dreht logischerweise (?) wieder zurück, wenn der Hebel in Mittelstellung zurück springt. Dauerhaft den Hebel festhalten bringt es ja auch nicht, da dann immer die Winde dreht und an der Schot zieht bzw. fiert.

Wahrscheinlich grinst ihr über meine Fragen, aber ich bin bei Fernsteuerungen ein ganz blutiger Anfänger.

 

Peter

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Schifferlfahrer

Damit du den Akku anstecken kannst, brauchst du z.B. ein normales Servokabel. Da lötest du das schwarez und rote Kabel an den Akku (Polarität beachten) und lässt das weiße/gelbe/orange frei (Das wäre nämlich der Impuls). Sowas müsste es auch fertig zum kaufen geben. nennt sich dann BEC-Kabel oder was in der Art.

 

Das Problem mit deinem Knüppel: Du kannst den Sender mal aufschrauben und an dem betreffenden Knüppel einfach die Rückstellfeder aushängen. Dann sollte der Hebel immer in der gleich Position bleiben, in der du ihn losgelassen hast. Nachteil ist, dass du dann u.U. keine genau definierte Mittelstellung mehr hast.

Die Feder lässt sich aber leicht wieder einhängen, insofern ist der "Eingriff" gefahrlos.

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Damit du den Akku anstecken kannst, brauchst du z.B. ein normales Servokabel. Da lötest du das schwarez und rote Kabel an den Akku (Polarität beachten) und lässt das weiße/gelbe/orange frei (Das wäre nämlich der Impuls). Sowas müsste es auch fertig zum kaufen geben. nennt sich dann BEC-Kabel oder was in der Art.

 

So würde ich es auch machen. Ich würde allerdings noch einen Schalter dazwischen setzen (also zwischen Akku und Empfänger), dann lässt sich das komfortabler handhaben und Du musst nicht immer den Stecker rein- und rausfummeln.

 

Die Alternative wäre ein kleiner separater Empfängerakku. Da der dann nur das Ruderservo versorgen muss, reicht ein relativ kleines Exemplar.

 

Gruß

Jörg

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kuddellmuddell

Aber eines wird mir nicht klar. Wieviel Strom braucht nun Deine Segelwinde? Wenn sie ein extra Stromkabel hat, sind es meist 7,2 oder bis 9,4 Volt. So war es jedenfalls bei den alten Segelwinden von Graupner und Robbe.

Zum ansteuern des Servos und der Segelwinde braucht es "Empfängerstrom von 4,8 - 6 Volt.

So wie ich es verstanden habe hast Du den Regler nur im Schiff für das BEC und damit zur Stromversorgung des Empfängerstromes?

Wo willst Du dann die Externe Stromversorgung der Segelwinde anschließen, doch direkt an den Akku ?

Bitte nenn doch mal die Komponenten beim Namen, damit man sich ein wirkliches Bild machen kann, sonst stochert man in den verschiedenen Lösungen rum. Ein Bild tuts auch.

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Die Winde hat nur das Servokabel. Und so wie es eben angeschlossen hatte, hat sie auch funktioniert. Das Problem ist, dass ich die Winde nicht in einer bestimmte Stellung stehen lassen kann, da sie immer wieder in die Nullstellung zurück läuft. Das ist beim Segeln schon sehr hinderlich. Es muss doch eine Möglichkeit geben die Winde in eine bestimmte Stellung (Segelstellung) zu setzen, damit ich einen bestimmte Kurs laufen kann. So mache ich das jedenfalls in der Wirklichkeit auf einer Yacht.

ICh würde euch gerne die Namen der Komponenten mitteilen, aber es handelt sich wohl um Noname-Produkte, zumindest befindet sich auf weder ein Name noch eine Typenbezeichnung. Das macht alles ein bisschen schwierig.

 

Gruß

Peter

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Läuft die Winde auch wieder in Nullstellung, wenn Du den Knüppel nicht los lässt und in der ausgelenkten Stellung fest hältst?

 

Ansonsten war ja schon der Hinweis auf das Aushängen der Feder vom Steuerknüppel im Sender von Schifferlfahrer dazu hier erwähnt.

 

Vielleicht kannst Du ja mal ein Foto von den Komponenten machen. Das könnte helfen.

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Also wir rätseln hier ganz offenkundig alle ein bisschen in der Glaskugel rum. Und die allgemeine zentrale Bitte scheint dabei irgendwie unterzugehen:

 

Mach doch mal ein paar Fotos der Komponenten!!! :mrgreen:

 

Oftmals lassen sich ja die Komponenten schon rein optisch identifizieren... und dann kriegen wir auch die fehlenden Daten raus.

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kuddellmuddell

Das mit der Knüppelfeder aushängen machen alles Segler so. Da führt kein Weg dran vorbei. Bei manchen Sendern ist dann noch zusätzlich irgendwo eine kleine Blechplatte die dort angeschraubt wird um vom Gefühl eine Rasterung zu haben.

Wenn Deine Segelwinde nun also mit der normalen Empfängerstromversorgung läuft ist ja alles klar.

Den Lenkservo auf seinen Kanal, die Segelwinde auf ihren Kanal. Einen Empfängerakku von 4,8-6Volt mit einem Stecker (vielleicht Graupner dreipolig aber nur rot und schwarz angeschlossen) in den Empfänger und los geht das Segeln.

Du kannst dann noch so wie beschrieben einen Empfängertromschalter zwischen Akku und Empfänger klemmen, so wird die Vorbereitung zum Segeln komfortabler.

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