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Kommentare zu "Das universelle Schiff"


Guest Endgegner

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Guest Endgegner

Ich heiße jegliche konstruktive Kommentare willkommen. Ich weiß, dass mein Projekt sehr ehrgeizig ist und sicherlich noch einige ungeahnte Hürden mit sich bringen wird, aber ich freue mich auf alle Herausforderungen! :D

 

Meine Beschreibung des Anfangs war sehr kurz, aber ich habe nichts gemacht, was die meisten von euch schon mehrfach gemacht haben. Wenn die Arbeiten spannender werden, werden die Kommentare und die Dokumentation entsprechend ausführlicher. :that:

 

Baubericht: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=458088

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Guest Endgegner

Ich habe keinen festen Maßstab und auch keine Vorlage. Die Außenmaße des Schiffes sind (L/H/B) 118 x 20.6 x 21.4 cm. Bei der Höhe kommen eventuell noch ein paar cm dazu, wenn ich mich dazu entscheiden sollte einen stationären Kran draufzusetzen.

 

Ich bin vom Beruf steile Lernkurven gewöhnt und habe mir bewusst etwas Anspruchsvolles ausgesucht. :) Da ich kein Fan von Bausätzen bin, habe ich mich mit Stift und Papier hingesetzt und das Schiff entworfen, das alle Aspekte der Schifffahrt vereint, die mir gefallen (mit Ausnahme der Tauchfähigkeit, die ich hier nicht unterbringen konnte). Das Schiff wird nie einen Realitätsanspruch haben, da einfach zu viele konträre Aspekte vereint sind, aber es geht mir persönlich auch nicht darum ein reales Schiff verkleinert nachzubauen, sondern ein Schiff zu bauen, das alle (für mich) spannenden Aspekte der Seefahrt vereint. :D

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Hallo,

 

bei der Durchsicht Deines Projektes kam mir spontan der Gedanke "Reicht die Tragfähigkeit?". Durch die geplante große Öffnung im Rumpf fällt einiges an Auftrieb weg. Hast Du den Aspekt berücksichtigt?

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Guest Endgegner

Ich habe das bedacht, ja. Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht durchgerechnet habe. Ich denke aber, dass die Luft im Hohlraum unter der Ladefläche im vorderen Bereich und im großen Heckbereich ausreichen müssten. Ich habe mir dazu aber auch Gedanken gemacht, falls der Auftrieb nicht reichen sollte. Der erste Ausweg wären die Luken, die ich im letzten Post hier beschrieben habe. Die andere Alternative wären zwei Schwimmkörper unmittelbar unter der Wasserlinie. Diese ließen sich auch nachträglich gut anbringen und würden das Erscheinungsbild in meinen Augen auch nicht negativ beeinträchtigen. :)

 

Nächste Woche werde ich am Rumpf weiterbauen. Danach werde ich für zwei bis drei Wochen nur Recherche und Planung betreiben. Ich bin ab dem letzten Oktoberwochenende für zwei Wochen im Urlaub und habe bis dahin Ausgabestopp, da ich nicht weiß, wie viel Geld ich dort bauchen werde. :| daher werde ich mir bis nach dem Urlaub nichts für das Projekt kaufen. Es wird daher wohl darauf hinauslaufen, dass es nächstes Wochenende einen Baubericht geben wird und dann leider erst wieder Mitte November.

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Schiffchenbauer

Schau dir mal diese Barge an.

Vorallem der Kran wäre dann für dich interessant, wenn du einen baust;)

 

http://www.novanaut.de/

 

Über ein paar Schwimmkörper würde ich jetzt schonmal nachdenken.

Ich befürchte, daß du sonst Auftriebsprobleme bekommst.

Oder aber die Luke unterhalb weglassen und wenig abspecken mit den Sonderfunktionen.

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Guest Endgegner

Wie ich vieles machen werde, weiß ich schon, aber da ich de facto Neuling auf dem Gebiet bin, wollte ich euch mal fragen, was ihr mir als Motorisierung empfehlen würde. Ich möchte einen klassischen Schiffsantrieb, d.h. E-Motor + Stevenrohr + Servo-gesteuertes Ruder. Reicht ein Speed 600 Motor? Lieber zwei Speed 500? Was ganz anderes? :| Was würdet ihr mir raten? :)

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Hansen-Bengel

Ein Tipp am Rande:

 

Zuviele der doch recht fetten Vierkantleisten zur Verstärkung könnten den Schwerpunkt deines Modells negativ beeinflussen. Im Extremfall wandert der nämlich soweit hoch, dass "die Kiste" nicht mehr aufrecht schwimmt sondern gleich kentert.

 

Also nicht zuviel Gewicht nach oben bringen, was später vielleicht nicht durch Ballast ausgeglichen werden kann.

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Guest Endgegner

Ja, das ist richtig. Momentan sieht es mit dem Auftrieb gut aus. Sollte der Auftrieb kurz vor Fertigstellung immer noch sehr gut, ich aber Probleme beim Schwerpunkt haben, dachte ich an Auslieger, wie sie z.B. bei Krabbenfischern (die kleinen, die in der Neufundlandbank rumgurken) verwendet werden. Ich würde diese natürlich optisch an das Schiff anpassen. :D

 

Ob ich den Heli-Landeplatz hinten bauen werde, ist aktuell fraglich, da ich gerade an den Feinheiten plane und wohl das meiste im Maßstab 1:35 bauen möchte. Das U-Boot nehme ich einfach als Drohne und dann passt es, dass nicht im gleichen Maßstab wie die Besatzung ist. Sollte der Heli-Landeplatz doch kommen, könnte man ihn überdacht machen, wobei sich Decke und Wände herunterklappen lassen (ist ja nicht wild mit ein paar Servos). Dann hätte ich auch eine ausklappbare Fläche, die wie ein Balance-Stab funktionieren würde. :D

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...Dann hätte ich auch eine ausklappbare Fläche, die wie ein Balance-Stab funktionieren würde... :D

Das funktioniert nur, wenn Du die Fläche aktiv bewegen würdest (wenn überhaupt), ähnlich wie beim Balancieren auf einem Seil. Wenn der Schwerpunkt zu hoch liegt, wirst Du nicht viel Freude am Fahrverhalten haben. Wellen sind am Teich selten maßstabsgetreu, sondern wenn vorhanden schon eher Kategorie "Schlechtwetter".

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Das kannst Du einfach simulieren: Schiff im Wasser in Schräglage (sollte schon mehr als 45 Grad haben) bringen und loslassen. Je schneller es sich ohne viel Pendeln wieder auf ebenen Kiel bringt desto besser.

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Ich weiß nicht wie dein Folientest genau aussieht, aber bezüglich Bestimmung der Tragfähigkeit fällt mir ein Punkt auf. Wenn die Folie unter dem Moonpool liegt, dann wird die Tragfähigkeit zu groß. Wie gesagt, keine Ahnung wie du das tatsächlich machst, aber ich wollte vorsorglich darauf hingewiesen haben. ;)

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Guest Endgegner

Danke, Commodore. :) Die Abdeckplane, die ich verwende, ist einige Meter lang. Ich habe, als ich das Schiff auf die Folie gesetzt habe, die Folie im zentralen Schiffsbereich durch das Loch angehoben, sodass auch Wasser in diesem Bereich eindringen konnte, ohne, dass das Schiff nass wird. Das Holz ist ja noch nicht versiegelt. Ich werde den Test noch einmal wiederholen, wenn der Rumpf vollständig gebaut und das Holz versiegelt ist. Dann werde ich die absolute Gewissheit bekommen, wie viel Gramm ich genau einplanen kann. Aber auch wenn es sicherlich noch eine Abweichung von meinem heutigen, sehr groben, Test geben wird, bin ich zuversichtlich den eingeplanten Bleigel-Akkumulator im Frontbereich einbauen zu können.

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Schifferlfahrer

Ich mach dir mal folgenden Vorschlag:

Mach deine "Folienmethode" ohne diesen Moonpool auszufüllen.

Da selbiger Quaderförmig ist, kannst du dessen Volumen und damit das verdrängte Wasser einfach durch Länge*Breite*Tiefgang ausrechnen. Das ziehst du dann von dem gesamten, ermittelten Gewicht/der Verdrängung ab und schon kommst du auf ein recht vernünftiges Ergebnis.

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Guest Endgegner

Nein. Aufgrund der Rumpfform lässt sich sehr leicht errechnen, wie viel Gewicht der vordere und hintere Teil wiegen darf, um den gewünschten Tiefgang zu erreichen. Aber ich kann aktuell nicht messen, wie schwer die beiden Bereiche sind. Daher habe ich den Test mit der Folie gemacht, um zu sehen, wie viel ich noch zuladen kann, bzw. wie schwer die derzeit verbauten Materialien derzeit sind. Mit deinem Vorschlag könnte ich nur errechnen, wie viel Gewicht ich noch insgesamt zuladen könnte, aber nicht die genaue Verteilung - die für mich hier ausschlaggebend war.

 

Wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme, habe ich noch vier Tage frei, bevor ich wieder arbeiten gehen darf. In dieser Zeit werde ich den Rumpf fertigbauen. In der darauffolgenden Woche wird das Holz versiegelt und dann kann ich ohne Folie testen. Das ist der aktuelle Plan.

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