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152VO© in der Fachpresse


Guest Jo_S

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Habe gestern elektronische Post vom VTH-Verlag erhalten: die "ModellWerft" will ein mehrteiliges Feature über unsere Rennklasse bringen, in drei (möglichst aufeinander folgenden) Ausgaben. Angedacht sind a) ein 4-Seiter über die Rennklasse und b) ein zweiteiliger Baubericht über ein konkretes Modell. Viel Arbeit - aber sicherlich die beste "Werbung", um weitere Mitstreiter zu finden.

 

Weil mir das "demokratische Prinzip", das wir hier schleichend etabliert haben, ziemlich gut gefällt, möchte ich das Ganze nicht im Alleingang machen. Meine Idee ist, die Rennklasse (zumindest als Anreißer) aus der Perspektive eines 50er-Jahre-Rennfahrers darzustellen. Das lässt sich natürlich nicht über den ganzen Artikel durchziehen, weil wir ja irgendwie die Kurve zu unseren Modellen in der Jetzt-Zeit kriegen müssen, aber als Einleitung könnte das die Leser schonmal ganz gut auf die Grundidee eingrooven.

 

Jetzt lasst uns mal zusammen überlegen: wir kriegen 4 Seiten und 15 Fotos Platz in der Zeitschrift - was gehört da rein? Was muss man über 152VO wissen? Wie vermitteln wir den Leuten den Garagengroove, was hat uns süchtig gemacht?

 

Vorlage meinerseits (unsortiert):

- kultureller Background: Amerika in den 50ern und der Anfang des Stock Outboard Racing, erst als Outlaw-, dann als Massenbewegung

- Original-Boote und -motoren, Marathons, APBA

- die groben Eckpfeiler der Klassenregeln (ohne Details, das kann man ja alles auf dem Portal nachlesen)

- klare Abgrenzung zu konventionellen RC-Bootsrennen resp. die "Philosophie" der 152er Klasse

- kurze Erklärung: warum 1:5,2?

- grundlegender Aufbau / Technik der Modelle (Kurzabriss)

- Aggertreffen und Peripherie: Startuhr, Badges, Budweiser

 

Jetzt ihr. Was wäre euch wichtig, was fehlt, was muss man unter allen Umständen bringen bzw. wäre einfach witzig zu lesen? Welche Texte haben euch auf dem Portal besonders angesprochen - kann man da bereits Passagen übernehmen? Wie bringt man diese spezielle 152VO-Atmosphäre rüber - das scheint mir ganz besonders wichtig. Egal ob schräg, fachlich-sachlich oder krass schrill - lasst das Brain stormen! Wir haben nix zu verlieren (nicht mal einen guten Ruf!), darum können wir nur gewinnen. :mrgreen::mrgreen:

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Find ich gut!! Ich würde auch mit den "Originalen" anfangen, vielleicht einwenig "mischen". Zum Beispiel ein Boot im Original, daneben/darunter ein gebautes Modell mit dem Hinweis auf einen eventuellen Baubericht in einer der nächsten Ausgaben... (ist ja nix schlimmer, als man bekommt die Nase lang gemacht, oder?:mrgreen:). ...is, nur so `ne Idee...

 

Grüße Klemens

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Das hört sich wunderbar an. Eine wirklich tolle Gelegenheit die 152er Idee einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

 

Dem was Du an Inhalt schon genannt hast habe ich nur wenig hinzuzufügen. Auf dem Portal ist genug Inhalt um 3 Ausgaben der Zeitschrift zu füllen :mrgreen:.

 

Ich würde (meine Meinung) das mit den 50igern nicht überstrapazieren.

Die Boote, Garagengroove, Wochendendvergnügen, Entwicklung der Motoren, Profis, Marathonrennen - Ja, ganz klar. Aber "Amerika in den 50ern" würde ich ansonsten kurz halten. Mich haben von Anfang an die Boote und die Rennen interessiert, Amerika in den 50ern ist mir eigentlich sonst egal.

 

Was ich auf dem Portal noch super finde, sind die Auflistung der (wenigen) benötigten Werkzeuge und die Kostenkalkulation.

 

Nicht zuletzt müsste natürlich deutlich werden, daß wir noch keine Rennklasse im eigentlichen Sinne sind. Es fehlen die möglichen Wettbewerbe, Punktewertung, etc. - aber das kann ja noch werden und jeder kann mit machen.

Edited by Ulmo
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@Ulmo: guter Hinweis! :that: Die Kosten-/Werkzeugfrage habe ich glatt übersehen. Aber gerade Einsteiger könnten diesen Punkt besonders interessant finden. Wenn man nur die Fotos sieht, könnte man sonst den Eindruck bekommen, dass die Latte relativ hoch liegt. Und du hast natürlich Recht: mit den Inhalten des Webportals könnte man locker eine Jahresausgabe füllen... aber was davon ist als Anreißer relevant? Wir wollen ja nicht zu sehr ins Detail gehen. Sondern erstmal "nur" einen Geschmacksverstärker präsentieren.

 

@Andreas: ja, habe schon gehört, dass vorab ein Kurzbericht vom Treffen gedruckt wird. Weisst du schon, wann der veröffentlicht wird?

 

Aber mal eine. m.E. wichtige Frage an alle: "Amerika in den 50ern"... diese extrem zerrissene Situation zwischen Protest, Blues und Rebellentum auf der einen Seite sowie Nachkriegswirren, Koreakrieg und erzkonservativer Politik auf der anderen Seite war die Grundvoraussetzung dafür, dass diese ganze "Sub-Kultur" (Outlaw-Rennen, Stock Outboards, bis hin zum Rock'n'Roll) überhaupt erst entstehen konnte. Man könnte auch sagen: "James Dean / Marlon Brando / Elvis Presley versus McCarthy". :mrgreen: Sowas finde ich persönlich ja wahnsinnig spannend. Weil es mir den ganzen Hintergrund, die damalige Atmosphäre, das Gefühl der damaligen Zeit, den kulturellen Background sofort viel näher bringt. Da bin ich sofort in der Story drin. Ich will nicht nur wissen, was da gefahren ist, sondern auch warum die überhaupt gefahren sind. Nicht nur die Technik, sondern auch (und vor allem) der emotionale Background. Aber vielleicht bin ich da eher ein Einzelfall und die meisten anderen langweilt das nur?! Sollte man das Thema komplett aus der Story ausklammern? Oder muss es nicht zwangsläufig (natürlich nur in dreivier Sätzen) enthalten sein, als Fundament der gesamten Entwicklung?

 

Sagt ihr mal - ich kann das ModellWerft-Publikum in dieser Hinsicht nur sehr schwer einschätzen. Und wir wollen die Leute ja auch nicht ins Koma langweilen. :mrgreen:

Edited by Jo_S
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3/4 Sätze zu dem Hintergrund wären m.M. nach ok. Mehr aber nicht. Ich denke das langweilt die Klientel der MW.

Kosten für'n "Anfänger" sind m.M. nach sehr wichtig. Aber eben auch ein kleiner Ausblick, was man als "echter" Modellbauer aus den Kisten noch so rausholen kann. Ich denke da so an die Beschläge, Lenkräder, die ganze Umlenk und Seilrollenmimik.

Das ist das, was mich an der Geschichte faziniert hat.

Und natürlich die Technik im Modell...:mrgreen:

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Schifferlfahrer

Mir als "Außenstehendem", der nichts mit den Booten zu tun hat, würden 3 oder 4 Sätze (aber im wahrsten Sinne des Wortes - nicht Sätze im Sinne von abSÄTZE ;) ) absolut ausreichen.

Mehr Geschichte, mit der ich (generationsbedingt) nicht viel zu tun hat, würden mich eher langweilen, als anlocken.

 

Eine Vorstellung von interessanten Originalen., die sich auf für einen Laien deutlich unterscheiden, würde mich viel mehr interessieren - einfach, weil es diese spezielle Rennklasse von den ganzen anderen abgrenzt, bei denen immer die gleichen Boote ihre Runden drehen.

Wichtig für mich wäre die Originaltreue bzw. die Tatsache, dass es um "echte" Modelle geht, nicht um für den Renneinsatz optimierte Jogurtbecher.

 

Es sollte deutlich werden, dass nicht die Rennen, sondern der Modellbau im Vordergrund stehen. Schließlich spricht euer Projekt ja mehr die Scale-Bauer, denn die Rennfahrer an.

 

Das wären nur mal so ein paar Gedanken die mir einfielen.

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3/4 Sätze zu dem Hintergrund wären m.M. nach ok.

.... ein kleiner Ausblick, was ... aus den Kisten noch so rausholen kann. Ich denke da so an die Beschläge, Lenkräder, die ganze Umlenk und Seilrollenmimik.

 

Genau. Wie es schon in den Regeln steht: von ganz einfach bis Jo_S (="sehr fein detailliert" :mrgreen:). Jeder wie er kann und mag.

 

Also wenn man fragt, was mich angefixt hat, dann ist das sehr eindeutig.

 

Formschöne Holzboote in klassischer Spantenbauweise aus einfachen Materialien und mit einfachsten Mitteln nach alten, angepassten Do-It-Yourself Plänen bauen.

 

Wem der letzte Teil nicht gefällt, für den wird es demnächst sicher ein paar ready-to-use Pläne für 152er geben.

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Formschöne Holzboote in klassischer Spantenbauweise aus einfachen Materialien und mit einfachsten Mitteln nach alten, angepassten Do-It-Yourself Plänen bauen.

 

So sehe ich das auch :that:

 

Ich würde auch nur wenige Sätze zu den 50ern selbst schreiben. Ich finde es ist wichtig darzustellen, wo wir uns von den normalen Rennbootfahrern unterscheiden. Außer den schönen Booten selbst, ist für mich der Garagengroove auch ein ganz wichtiger Punkt. Vergleicht man mal die Bauberichte, die wir so verfassen, wird einem ganz schnell klar, das wir keine Normalen sind :mrgreen: .... und genau das ist auch ein Grund, was die 152er so spannend macht :D.

 

Wenn ich da an das Treffen denke .... da haben wir uns alle (wenigsten die meisten) zum ersten Mal getroffen, aber es war, wie wenn wir uns schon ewig kennen würden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Atmosphäre auch bei den anderen Rennboottreffen vorhanden ist. 8-)

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Guest tschakaa

Das 50er-Thema würde ich auch nur kurz anreißen. Außerdem bauen wir ja auch Boote von 1927 bis 1965.

 

Also - wirklich kurz halten. Der Garagengroove schöne Modelle selbst zu erstellen (und nicht einen Joghurtbecherbausatz), der Spirit des Garagengrooves (der auch gelebt wird), die Technik der Modelle - und vielleicht sogar die Erwähnung, dass sie wahrscheinlich sogar stabiler, flotter und sowieso schöner sind, alles das ist erwähnenswerter.

 

Was auch nich fehlen darf Jo, das ist Deine 1:6-Werkstatt, Dein Boot und Dein Fahrer. Dagegen sieht selbst die Augsburger Puppenkiste blaß aus.

Mach doch dazu dann gleich den Baubericht zur Atomite.

 

Ein paar Hinweise zur Vorgehensweise/Herangehensweise, zu diesem Forum, der 152er-Plattform usw. sollte auch nicht fehlen. Gerade vielleicht auch ein Quellenverzeichnis, damit der geneigte Modellbauer auch schon den einen oder anderen Plan im Netz finden kann.

 

Vielleicht auch gleich die Kurzvorstellung einiger Modelle mit Hinweisen auf die verbaute Technik und Link zu entsprechenden Originalbauplan.

 

Wieviel Seiten gibt es für die 152er? 4? Oh Gott - das wird eng :mrgreen:

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Dake für euer vielfältiges Feedback. Insbesondere auch an Schifferlfahrer als (noch) "Externem". So gefällt mir das.

 

Also gut. Ich bin nicht beratungsresistent und euer Votum ist eindeutig: lassen wir das mit dem zeitgenössischen Background. Macht ja keinen Sinn, wenn ich da (ausser Xoff :mrgreen:) niemanden mit vom Stuhl gezogen kriege. Auch die ganzen anderen Hinweise sind interessant... ist ja wichtig zu wissen, was euch überhaupt erstmal an der Sache gereizt hat.

 

Die Sache mit der unmißverständlichen Abgrenzung von konventionellen NAVIGA-RC-Rennen ist klar. Ich glaube, niemand von uns hat irgend ein Interesse daran, zweckoptimierte Yoghurtbecherspeedfreaks anzulocken. Die sind ja auch bereits mit anderen Klassen bestens bedient - und dürfen auch weiterhin hübsch da bleiben, wo sie sind. :D Da existiert eigentlich auch ne ziemlich einfach definierbare Grenze: es gibt genug Leute, die schöne und schnelle Boote potenziell interessieren (nennen wir sie mal "Scalefahrer"), die aber absolut keinen Bock auf die Grundstimmung und (vor allem) die Mentalität bei SAW-Rennen haben. Habe mich kurz vorm Treffen gerade noch mit Willie darüber unterhalten - der hat da früher einmal ganz ähnliche Erfahrungen wie ich (und wahrscheinlich viele andere) gemacht. Mit dem Ergebnis, dass er damals aus Frust sein komplettes Equipment verkauft hat. Ich bin mir nur noch nicht ganz klar drüber, wie man das kommuniziert, ohne damit gleich 15% der Leserschaft vor den Koffer zu schei... ähm... treten.

 

Was ich ganz schwierig finde: dieser "Garagengroove" ist ja aus einem Gefühl raus entstanden, dass sich bei uns allen eingestellt hat, nachdem wir uns intensiver mit der Sache beschäftigt hatten. Das kennen die Leser nicht - woher auch? Kannten wir ja vorher auch nicht. Weder das Gefühl noch diesen "Kunstbegriff". Und gleichzeitig finde ich genau das einen ganz zentralen Punkt bei der ganzen Geschichte. Nur: wie erklärt man das jemandem, der bisher nichts damit zu tun hatte? Mir fehlen da momentan noch ein paar griffige Assoziationen, über die man das (zumindest ansatzweise) vermittlen kann.

 

Oder mal andersrum, ganz doof gefragt: was ist für euch der "Garagengroove"? Beschreibt mal. Ich notiere mit. :mrgreen:

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was ist für euch der "Garagengroove"? Beschreibt mal. Ich notiere mit. :mrgreen:

 

Na ganz klar! Bauen mit dem was jeder in der Garage hat: Tortenschaufeln, Joghurtbecher und Fahrradventile :mrgreen:

 

Garagengroove ist einfach nur ein tolles Wort. Das muß man nicht näher erklären. Soll doch jeder darunter verstehen was er will. Dann ist es auch immer richtig.

Ansonsten könnte man vielleicht sagen: Kreative Lösungen finden, nicht so verbissen am Original kleben, eine schöne Optik, Funktionalität und Spaß gehen vor Regelwut und Konkurenz - aber das alles trifft auf viele Modellbauer zu und ist nichts Spezielles bei unserem Projekt.

 

Also laß es einfach grooven.

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oder auch "Recycling at it's best". Was hier nicht schon alles verbaut worden ist...

Für mich zählt auch ganz klar dazu, daß hier offen über Probleme diskutiert wird und gemeinsam eine Lösung für das spezifische Problem gefunden wird. Oder auch, jeder kann in die Garage des anderen und Fragen fragen und kriegt auch noch fundierte Antworten.

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Ich muss gestehen... um die zeitpolitische Geschichte rund um unser Thema habe ich mich auch noch nicht weiter gekümmert. Klar ist das auch wichtig und bestimmt auch spannend, aber im Bericht würde ich es auch nur wie schon genannt relativ kurz anreißen.

Ich würde das ganze auch nicht als Scale-Bootsbau bezeichnen, das schreckt bestimmt viele gleich ab. Klar kann man was davon machen, aber das interessante für mich ist doch, das ich mit relativ einfachem Einsatz an Werkzeugen und Materialien in absehbarer Zeit etwas tolles erstellen kann. Auch wenn wir uns gern als ein "wenig verrückt" hinstellen, das ist es auch nicht. Prinzipiell kann (fast) jeder solch ein Modell erstellen.

 

Edit: In der Zeit wie ich dies getippt habe, hat Jo schon wieder neue Wendungen rausgebracht, da muss ich erstmal wieder nachdenken... ;)

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Ja, das stimmt, der Begriff "scale" löst bei vielen gleich Angstschweiss und Assoziationen an "teuer", "aufwändig", "langwierig" aus. Da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht. (Bei mir löst der Begriff einfach nur erhöhtes Adrenalin und debiles Grinsen aus).

 

Aber das stimmt schon, ihr habt recht: in vergleichsweise kurzer Zeit für vergleichsweise wenig Geld mit vergleichsweise einfachsten Möglichkeiten alte Schüsseln aufzubauen, die nicht nur schön und sexy sind, sondern auch noch schnell und gut laufen - das ist vielleicht der wichtigste Punkt, den man nach außen stellen sollte. Und dass es jeder kann. Und andererseits jeder seine Möglichkeiten ausspielen kann, weil so wenig reglementiert ist.

 

... ich glaube, ich fange gerade an, meine ursprüngliche Grundidee zu verstehen. :mrgreen:

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Das schönste Beispiel war doch auf unserem Treffen. Wenn ich das richtig verstanden habe, haben einige ihr erstes Boot gebaut oder wieder nach langer Pause gebastelt oder sind aus anderen Modellbaubereichen dazugestoßen. Und? Habt ihr irgendeine "Grotte" gesehen? Ich nicht! Die sahen alles toll aus.

Wichtig (oder Interessant) finde ich die mögliche Vielfalt. So viele verschiedene Modelle. Und wenn demnächst vier von einer Sorte und zusammen (gegeneinander) fahren - nicht eines wird aussehen wie das andere. Versucht das mal mit dem Löschkreuzer Weser... (nicht das ich etwas gegen den Löschkreuzer habe - der lag lange Zeit bei uns)

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Warum sagt mir keiner, dass da eine neue Diskussion im Gange ist...:Beule:

 

Dass wir in der MW portraitiert werden habe ich schon mitbekommen...aber drei Berichte in aufeinanderfolgenden Ausgaben...WOW!

 

Jo, Dein Abriss im ersten Beitrag stimmt für mich in den Grundzügen sehr gut. Die Details seid Ihr ja schon heftig am Diskutieren.

 

50er in den USA finde ich extrem spannend, aber das gehört m.E. nicht in einer Modellzeitschrift breitgetreten. Ein paar wenige, markige Sätze zum Thema als Aufhänger und Appetizer müssen es aber schon sein, denn so wie die Guys damals bauen wir ja auch mit möglichst einfachen Mitteln (gut, nicht ganz alle,, aber die meisten...;)) und vielem, was vorhanden ist in teilweise abenteuerlich garagengroovigen Werkstätten (ich habe gehört, dass einer sogar die ganzen Modelle in der Küche seiner Freundin baut und als Lackierkabine das Badezimmer missbraucht...:o)

Für's Verständnis der Mentalität ist ein Hinweis auf diesen Original-Groove schon wichtig, denn der war für uns der Aufhänger bei der Gründung dieser Klasse und die Motivation, eben genau die bestehenden Klassenregeln so zu verfassen wie sie heute sind.

 

Nach dieser Einführung ist es aber Zeit, möglichst direkt zu den Originalen und den Modellen zu kommen. Wie wäre es hier mit einer Gegenüberstellung von Original und Modell? Unsere Modellschüsseln haben ja nicht nur das Aussehen der Originale, sondern auch deren Fahreigenschaften geerbt. Dadurch, dass wir keinerlei modellmässige Optimierung vornehmen, sondern die originalen Pläne (wichtig zu erwähnen: grösstenteils frei verfügbar im Netz!) so genau wie möglich umsetzen, wird jedes Boot seine eigenen, charakteristischen Fahreigenschaften haben. Z.B. Jos «Atomite», die so wunderschön durch's rauhe Wasser brettert und die Kurven mehr schmiert als schneidet.

 

Interessant wäre vielleicht auch die Stimme einer Fahrerfrau, die bekehrt wurde:

 

...Ehrlich gesagt hatte ich schon ein paar Bedenken, da einfach so ungefragt in euer Männerdingens einzusteigen. Von Technik verstehe ich nullkommagarnix, Budweiser mag ich nicht und zelten im Regen wird auch in Zukunft nicht zu meinen bevorzugten Freizeitbeschäftigungen zählen. :mrgreen:

 

Aber: diese Boote sind einfach wunderschön und ich muss jetzt auch Eins haben!!

Euer Enthusiasmus ist wahnsinnig ansteckend! Die Begeisterung hat mich spätestens in dem Moment gepackt, als ich die ersten Boote auf dem Wasser sah. Da hab ich mich verknallt...

 

Und dann hab ich auf dem 152VO Portal gestöbert. Und dann ist es passiert: ich hab mich noch mehr verknallt. In die kleine Bullet...

Die oder Keine!

 

Einen Namen für mein Boot habe ich schon. Und eine Fahrerin habe ich auch schon. Jetzt fehlt nur noch das Boot. :mrgreen:...

 

Und zum Schluss muss ich noch loswerden, dass ich mir die Haare raufen könnte, dass wir am Treffen kein Gruppenbild mit Booten gemacht haben...das käme in dem MW-Bericht bestimmt gut: 8 debil grinsende Typen mit ihren Rennsemmeln in der einen und einem Bud in der anderen Hand...im Hintergrund die Starteruhr.

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Und zum Schluss muss ich noch loswerden, dass ich mir die Haare raufen könnte, dass wir am Treffen kein Gruppenbild mit Booten gemacht haben...das käme in dem MW-Bericht bestimmt gut: 8 debil grinsende Typen mit ihren Rennsemmeln in der einen und einem Bud in der anderen Hand...im Hintergrund die Starteruhr.

 

Ist doch ganz einfach .... VTH lädt uns alle nochmals zu einem Rennwochenende (auf Kosten des Hauses) ein und kann dann sogar vor Ort Livebilder machen und -Interviews führen und zum Schluss gibt es dann noch das tolle Gruppenbild. :mrgreen:

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Mal meinen Senf als stiller Mitleser abgeben.

 

Back to the Road; lies mal deinen Eröffnungs-Thread.

Da hast du schon ein paar Sachen selbst reingeschrieben, was die 152 ausmachen soll und welcher Gedanke im Hintergrund steht.

Ganz spezial gilt es auch hervorzuheben was ist VO152

Dann noch ein paar Zitate bzw. die Antworten der User dazu und du hast deinen Background.

Dann gehst du mit der Vorstellung der Einzelnen Bootstypen hin.

Danach kommt der Baubericht eines oder 2-3 Unterschiedlichen 152.

Gewürtzt mit Hoppalas und Erfolgsmeldungen.

Der Abschluss wäre dann ein Gesamtfoto der Boote vom Treffen.

Wobei man auch Willi Rennuhr gerne einbringen kann.

 

Aber das sind nur Gedankenanregungen, vieleicht kann Dir Eidermän etwas helfen dabei. Bzw. lieber etwas zuviel schreiben, rauskürzen kann es VTH immer noch.

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Ewald, Deine Anregungen treffen aus meiner Sicht ins Schwarze...mein erster Gedanke heute früh beim Lesen des ersten Beitrags war auch: «da steht doch schon alles was es braucht!»

 

...vieleicht kann Dir Eidermän etwas helfen dabei...

 

Das ist eine sehr gute Anregung!

Wenn wir schon einen der für den VTH Schreibenden an Bord haben, dürfen wir diesen Kontakt sicher auch nutzen, um unseren Artikel so wirkungsvoll wie möglich zu verfassen. Andreas (eiderman) weiss bestimmt sehr gut, was und wie etwas geschrieben sein muss, damit es bei den Lesern der MW gut ankommt und eine breite Wirkung hat.

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...

Ja, das stimmt, der Begriff "scale" löst bei vielen gleich Angstschweiss und Assoziationen an "teuer", "aufwändig", "langwierig" aus. Da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht. (Bei mir löst der Begriff einfach nur erhöhtes Adrenalin und debiles Grinsen aus).

...

 

Eure (wirklich tollen!) Modelle werden zwar wegen anderer Projekte noch eine ganze Weile nicht in mein Beuteschema passen, aber trotzdem, so als Aussenseiter - wie wär´s mit Semiscale? ;)

 

Einfach, billig, phantasiefördernd und hoher Spaßfaktor sind die Begriffe, die mir zu euren 152ern noch einfallen.

 

Hat Christoff erwähnt, dass auf der Friedrichshafener Messe wohl einige seiner Modelle zu sehen sein werden?

 

Viele Grüße

 

Torsten

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Hi Torsten,

 

ich bin sehr dankbar über jede "externe" Perspektive auf die Sache. Allein schon deshlab, weil ja auch die VTH-Leserschaft "extern" ist. So eine Sache hier im Forum zu kommunizieren / vorzustellen, ist natürlich viel einfacher - da ist Interaktion, da kann jeder direkt rückfragen.

 

Ok, ich werde jetzt mal in Klausur gehen und versuchen, ob ich das Thema ansteckend "rübergebracht" kriege. Anja meinte heute abend zu mir: "Die müssen einfach nur zu einem 152er-Treffen kommen, dann überträgt sich diese Euphorie ganz von selber, da kann man sich garnicht wehren." Tja... vielleicht sollten wir der Zeitschrift einfach Reisegutscheine für das 2013er-Treffen beilegen... :mrgreen:

 

Ja, über Friedrichshafen weiss ich Bescheid, hatte mir Didi schon vor längerer Zeit gesagt. Ne Anfrage von DMAX liegt auch vor... ich könnte zur Zeit echt drei Fulltimejobs draus machen, das überschlägt sich gerade alles. Was ja prinzipiell erstmal toll ist, aber momentan ist es auch ganz schön heftig. Zum Weiterbasteln am Portal und zum Agger-Video bin ich noch garnicht gekommen. :?

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