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Ring of Fire...und die bau ich auch noch


Guest tschakaa

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Sieht nett aus, vor allem auf dem verlinkten Bild, da wirkt sie giftig wie die Sa.. :that:

 

Ich werde jetzt erstmal Jo's 152er-Portal abwarten und schauen, was für Pläne da Jo zusammengetragen hat .... Ich vermute mal stark, dass da ein Leckerchen für mich dabei ist.8-). Ich muss ja jetzt schließlich noch ein echtes Rennboot bauen, nachdem die Dragonfly wohl für die ambitionierten Sonntagsfahrer ist :mrgreen:

Edited by 806er
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Tom, das ist ein DeSilva Runabout. Ein ziemlich großes Boot, 13'-6'' = im Modell 764mm lang. An Originalpläne ist zwar nicht dranzukommen - aber ist dir mal aufgefallen, dass sie sehr (sehr!) viel Ähnlichkeit mit der Kelly Madcap hat? Und die Pläne haben wir. :mrgreen:

 

Die Ähnlichkeit ist auch kein Wunder: die Jungs haben damals alle gegenseitig voneinander geklaut wie die Weltmeister. So dass heute selbst Fachleute stark ins Grübeln kommen, welches Bot welches ist. Sobald ein Boot gut lief, wurde es von den anderen kopiert. Mir fällt immer wieder auf, dass es von den großen Bootsbauern (Fillinger, DeSilva, Jacoby, VanPelt, ...) nahezu identische Modelle gab.

 

@Christian: mach dir nix draus... wir beiden sind eben die Sonntagsboot-Fahrer! Es gab Stock Racing, es gab Outboard Racing ... und es gab die Cottage Racer. Das ist doch das schöne. Dafür haben wir als einzige Heckflossen - und ohne echte Heckflossen schafft man's niemals zu einem echten James Dean. :mrgreen:

 

Und ich garantiere dir: du wirst mit einem Cottage Racer nicht weniger Chancen haben als mit einem supermegaoptimierten competitive Outboard Racer! Wir schauen in der momentanen (verständlichen und positiven!) Euphorie ein bisschen zu stark auf Tuning und errichbaren Speed und gleichzeitig zu wenig auf die eigentliche Grundidee der ganzen Sache. Das führt langfristig in die falsche Richtung - nämlich zu einer weiteren stinknormalen RC-Rennklasse mit allen bekannten Nachteilen. Wettbewerb ja, Wettkampf nein. Aber darüber reden wir am WE noch ganz ausführlich - ich hab ein paar Ideen, die euch bestimmt gefallen werden!

Edited by Jo_S
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EDIT: was mich ja noch wahnsinnig reizen würde - das geht mir bei der Ring-of-Fire und den geilen Quincy-Trööten gerade wieder massiv durch den Kopf! - ist eine 152er mit Verbrennermotor. So sehr mein Elektro-Interesse durch die BL-Entwicklung der letzten Jahre auch gewachsen sein mag: an einen echten Verbrenner kommt so eine emotionslose, tote Stromdose nie und nimmer ran. So ein Mahagoni-Rennboot mit echtem 2-Takt-Brüllsound statt Elektrogekreische, mit Abgaswolke am Transom und dem süsslichen Geruch nach verbranntem Nitromethan, mit Nachtanken statt blödem Akku laden, mit Kerze vorglühen und Motor von Hand anschmeissen und Vergaser bei jedem Wetterwechsel neu einstellen - das ist ja voll meine Baustelle!!! Da krieg' ich feuchte Augen und erhöhten Puls. So eine Schüssel auf dem See... dafür lasse ich aber jeden noch so feisten Edel-BL mit Kußhand stehen. Im Grunde gehört so ein authentischer Antrieb eigentlich zwingend zu einem Vintage-Outboard-Racer. Seien wir doch mal ehrlich: so ein Elektromotor - egal ob Bürste oder BL - klingt einfach nicht wirklich gut. Ok, man hat sich dran gewöhnt... aber wenn man dann einen Verbrenner daneben stellt... näh! :mrgreen:

 

Kardinalproblem dabei (abgesehen von der verbrennerfeindlichen Umweltpolitik) ist die Ansteuerung der Vergaser am Außenborder: die Fahrerfigur sitzt im Weg! Trotzdem schleich' ich regelmässig in den Webshops um den 3.5er OS rum und muss mich regelmässig schwer beherrschen, nicht einfach den "bestellen"-Button zu drücken...

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Guest tschakaa

Ja, Verbrenner wäre mal lustig. Das ist das beste Sound- und Geruchsmodul für unsere Racer überhaupt. Werde nach erolgreichem Wochenende hier mal unseren örtlichen Schiffsmodellbauclub besuchen. Und bei den Jungs darf man Verbrenner fahren :mrgreen:

 

So ein Wechsel - AB wäre was - oder eine Lower-Unit mit besagtem OS, bei dem man ohne Schwierigkeiten den Verbrenner schnell gegen Brushless austasuchen kann. Die größte Herausforderung wäre allerdings der Schwerpunkt.

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... Geruchsmodul ...

:mrgreen::that:

 

... bei dem man ohne Schwierigkeiten den Verbrenner schnell gegen Brushless austasuchen kann. Die größte Herausforderung wäre allerdings der Schwerpunkt.

Da sehe ich tiefschwarz. Die grösste Herausforderung wäre, den Akku und BL-Regler jedesmal gegen Sprittank und Throttleservo zu tauschen. :D

Und der Platz: diese hochdrehenden 3.5er saufen ja mal nicht zu knapp... da wird Tankvolumen bei manchem Racer schon zum Knockout-Thema...

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  • 3 weeks later...

Hi Tschakaa,

 

Maßstab?? :lovl::lovl: Gnä Frau belieben zu scherzen :mrgreen: Ne im Ernst: du musst aus der Seite eins die Breite der Spanten abnehmen aus den Rissen , dann umrechnen anhand des Referenzmasses und nicht vergessen durch 2 zu teilen damit die MadCap nicht zu breit wird :mrgreen: Ach ja - die Aussparungen der Coamings auf Spant eins waren nach meiner Zeichnung und Rechnerei um die Holmbreite zu weit innen. Ich würde sie erst dann reinfeilen, wenn die MadCap nicht mehr kopfüber steht und die Leiste vom Transom über Spant 3 und 2 einen sauberen Bogen schlägt.

 

Vielleicht waren die Notches aber auch richtig und Spant 3 falsch? Hm, muss ich doch noch mal alles neu zeichnen?

 

und was willst Du dann hinten dranhängen? GTX 820 mit 5S vielleicht :mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen: Das Baby wird mit AB am Hintern geschätzte 95cm....naja vielleicht ein bisschen weniger, aber knappe 2 kg werden´s wohl werden

Edited by Andy
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Guest tschakaa

Huhu Andy,

danke für den Hinweis. Bin aktuell eher in der Modellfindung und habe noch keine festen Bauabsichten :mrgreen: Aber mit Deinen Hinweisen werde ich das mal ganz genau unter die Lupe nehmen.

 

Ja, sie würde sehr groß werden - knappe 9cm länger und einige Zentimeter breiter als das aktuelle Boot. Verspreche mir von dieser Größe noch mehr Fahrstabilität. Hier bei mir sind doch recht "kabbelige" Bootsgewässer. Da habe ich bei den Größen ab 60cm einfach ein besseres Gefühl.

Vom Gewicht her würde ich, aufgrund größeren Motors, Akku und etwas Holz wohl bei ca. 1.600 bis 1.700 Gramm landen. Patty wiegt ja auch nur 1.400.

 

5S? Du beliebst zu scherzen :) Damit bin ich doch jetzt schon unterwegs, Patty bleibt auch bei einem 36er-Dreiblatt-Prop an 5S stabil und geht mittlerweile wie die Hölle. Allerdings hat es mir dabei das Endlager vom GTX aufgefressen. Da kommt die Tage ein Kugellager rein. ;)

 

Naja - an der Talsperre war sie rechnerisch mit 43 km/h unterwegs. Jetzt ist sie bei knapp 60 km/h. Man muss aber schon tierisch aufpassen - bei Vollgas lenken bedeutet schwimmen gehen. Also fürs Rennen werde ich sie wieder drosseln.

 

Als AB schwebt mir da bei der Bootsgröße aktuell so ein Outboard LEG von REK ins Auge oder der Thunder Tiger.

 

Aber - ich bin noch in der Findungsphase :keineIdee:

Edited by tschakaa
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Naja - an der Talsperre war sie rechnerisch mit 43 km/h unterwegs. Jetzt ist sie bei knapp 60 km/h.

 

Mensch Thomas, denk daran .... bei der Geschwindigkeit steckt die Peppermint Petty dann ca. 15 cm tief im Ponton unter der Startuhr :hahaha:

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Guest tschakaa

Uips - habe gerade geschaut. Du hast recht. Ein entsprechender AB wird auf die 400 bis 500 Gramm gehen. Dazu das Akkugegengewicht - die wird doch schwerer.

 

Da ist die große Schnauze doch recht passend. Da muss der Akku aber recht weit nach vorne. Allerdings würde ich den Akku auch wieder quer an den Anfang der Lauffläche setzen - dann wirds nicht so kippelig. Das ist lt. Plan aber 28 cm von der Nase entfernt. Also auch dicker Akku.

 

Aber was solls "Spass muß sein". :mrgreen:

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Guest tschakaa

Hi Christian,

 

gut gerechnet - damit steckt sie aber nicht nur tiefer sondern auch öfter in der Startuhr :mrgreen:

 

Beschluß ist gefaßt - baue die Madcap. Optik ein wenig an die "Ring of Fire" angelehnt. Aber erstmal im September/Oktober den Hobbykeller ein Stück weiter bringen und die Pläne zeichnen.

 

Wenn das Haushaltbudget die Wochen wieder zuläßt werde ich mir wohl den ThunderTiger bestellen. Der ist eigentlich ganz stimmig für das Boot und kostet mit Brushless Motor und vernünftigem Metallprop einen Hunderter.

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Guest tschakaa

Jau - aber in diesem Fall kommt die große Schwester nach der Kleinen zur Welt :mrgreen: Aber ich freu mich drauf wenn sich die Beiden kennenlernen...

 

Die Pläne hat der gute Hal damals hat nur hochskaliert. Die MadCap ist halt ein wenig länger und - falls ich mich nicht Versehen habe - und fast 30 cm breit. ISt eher "The Big fat Mama"

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Vom Gewicht her würde ich, aufgrund größeren Motors, Akku und etwas Holz wohl bei ca. 1.600 bis 1.700 Gramm landen. Patty wiegt ja auch nur 1.400.

Mädels - ihr ratet komplett falsch. :bäh:

Wenn die Patty tatsächlich nur 1400 Gramm wiegt (mit ungefähr den selben Abmaßen wie die FooLing), dann wird die Madcap bei identisch leichter Bauweise 66% schwerer, also weit über 2 kg. Genauer gesagt:

 

764mm (Madcap) : 645mm (FooLing) = 1,1845

1,1845 ^3 = 1,6619

1400 Gramm x 1,6619 = 2.326 Gramm

 

Nehmen wir das Gewicht von Andys FooLing in die Rechnung (Tom, die 1400 Gramm kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - vor allem mit einem 4S-Akku nicht! Bist du sicher?), dann kommt die Madcap auf 1650 x 1,6619 = 2.742 Gramm. Also ein sattes Kilo mehr als angenommen.

 

Das ist aber noch längst nicht alles. Wie schon in Ulmos Wetback-Thread geschrieben: hier wird ganz andere Technik und ganz andere Leistung benötigt, um diese Masse zum Rennen zu kriegen. Da gehört schon ein amtlicher Motor dahinter mit entsprechendem Regler - und ein AB, der diese Leistung auch wirklich verpackt, ohne sich GTX-typisch selbst zu zerlegen. Wobei Thomas Weg, mit höheren Spannungen und niedrigerer spezifischer Drehzahl zu fahren, hier m.E. genau richtig ist - um nicht zu sagen: verpflichtend. Denn bei den kleinen Böötchen kann man es noch wagen, die erforderliche Leistung nur aus 2S zu holen (über entsprechend höhere Ströme). Aber sobald der Leistungsbedarf deutlich steigt, endet dieser Versuch schnell tödlich.

 

Bau' die Madcap - ich freu mich drauf! Wird dann der erste VX-Racer! Plane aber direkt dabei ein, dass die Madcap doppelt so teuer wird wie die Patty. Den TT halte ich für einen gut und solide aufgebauten Antrieb. Über den verbauten BL erfährt man jedoch leider so gut wie garnichts... noch nicht einmal, ob's ein Inrunner oder Outrunner ist. Wenn es ein Inrunner in 22/30er Läufergrösse ist (was aufgrund der Abmessungen passen könnte), sollte die Leistung für so ein Boot bestens reichen. Meine erste Wahl wäre da ein Pletti HP 220/30 oder wieder ein entsprechender MEGA.

Edited by Jo_S
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Guest tschakaa

Moment Ihr Hasen :mrgreen: Da habe ich was durcheinander bekommen. Wie VX? Ich konnte die Längenbegrenzung nirgends mehr finden...Dachte die wäre abmoderiert?!

 

JO - wir haben die Patty doch gemeinsam fahrfertig gewogen - täusch ich mich?

 

600 Gramm der Rumpf

200 Gramm AB

120 Gramm Fahrer

50 Gramm Lenkservo

80 Gramm Regler

260 Gramm Akku

100 Gramm Kleinkram

 

Das könnte passen. Sobald ich eine neue Batterie für meine Waage habe messe ich nochmal nach.

 

Das mit der teuren Technik finde ich nicht so schlimm. Wenn der AB wirklich was taugt hat man auf der Seite schon ein Schnäppchen. So einen "Koffer" würde ich dann auch mit einer möglichst hohen Spannung fahren, dass hält den Regler klein. Der nötige Invest wären halt relativ große Akkus.

 

 

 

 

Edith - ja sauber, jetzt habe ich die Längenbeschränkung auf 12 Fuß auch wieder gefunden. Sowas Blödes. Neee, da muss ich drüber schlafen. Möchte mit euch gemeinsam fahren wenn wir uns sehen und nicht alleine über den See eiern.

Edited by tschakaa
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Maan dann bau doch die Fooling - da passen auch viele Akkus rein :mrgreen:, ist nur ein paar cm weniger lang (65 statt 75) und breit 25 statt 30) :) und bautechnisch identisch. Und Du musst sie auch nicht beizen - Ring of Fire Outfit geht doch gut dafür.:mrgreen::mrgreen:

 

und wenn sie dann nur noch auf der Fin und dem Prop fliegt, dann nennen wir diese Art der Anlenkung fly by wire.

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Guest
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