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Wünsche an die Firma Graupner


TVR2012

Welche Modelle wären interessant für die Classic-Line?  

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Wenn ich so wählen könnte würde ich in der Reihenfolge

1. ABS

2. GFK

3. Holzrumpf

auswählen

 

Das Deck müsste aber aus dem gleichen Material sein wie der Rumpf.

So entstehen viel wehniger spannungen bei unterschedlichen Temperaturen, da sich ja die verschiedenen Materialien verschieden ausdehnen.

 

Meine Bestellung der Eider ist immer noch offen. Also sind wir schon zu dritt.

 

Gruss Martin

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Auch ich werde dann mal zu gegebener Zeit zu geg. Anl. mal meinem Senf mal dazu geben... :o:bäh::mrgreen::idea::idea::idea:

 

Da freue ich mich schon, vielleicht bleibt es ja dieses mal sachlich. Ich habe ja keine Probleme mit der Vergangenheit.

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Wegen ABS: wie wäre es für die auftretenden Schwachstellen (die ja Fertigungsbedingt sind und mehr oder weniger immer an den gleichen Stellen) bereits perfekt passende Verstärkungsecken tiefzuziehen. Die braucht man nur auszuschneiden und mit einem 2-Komponentenkleber auf der nicht sichtbaren Seite darüber zu kleben. Die Aufbauten bleiben leicht und alles ist stabil. Selbstverständlich gibt gibt es einen Hinweis auf diese optionale Verstärkung in der Anleitung.

 

Ich denke Qualität ist nicht unbedingt gleich dickwandig, schwer und beliebig stabil, sondern zu Ende gedachte Lösungen. So wie bei den Flexwellen: die halten nicht ewig? Kein Problem wenn es zerlegbar ist und billige Ersatzteile verfügbar. Dünne Kante am Heck? mit dem passenden Verstärkungsprofil leicht abzufedern, das aus dem dicken Material der Tiefziehreste zu schnippeln zu müssen ist eine Zumutung. (So haben wirs damals bei dem papierdünnen Boden der Marina Plicht gemacht)

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Schiffchenbauer

Blos nicht!

Was wäre denn das für eine stümperhafte Lösung für einen Baukasten?:o

 

Die Aufbauten aus Polycarbonat, damit man sich das Fensterschnippeln schenken kann und wenn das tiefziehen zu schwer ist, dann einen Frästeilesatz.

Das wäre dann die moderne Variante und wie ich persönlich finde - angemessen für einen Marktführer.;)

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Frästeile sind nett, aber

 

*teuer (jedes Stück braucht Maschinenzeit - viel mehr als beim Tiefziehen)

*muß man erst mühsam zusammenbauen

*nicht abwickelbare und komplexe Flächen machen Probleme

 

wenn ich es nicht hier sagen würde, wüßte das bei meiner Marina (die nach wie vor als Schulboot im Einsatz ist) niemand. Denn zu sehen ist es von außen nicht. Wenn ich mir dagegen ansehe was Baukästen mit Frästeilen kosten wird mir jedesmal ganz anders. Außerdem sind Frästeile derzeit meist im Material stärker und damit insgesamt schwerer.

 

Klarsichttiefziehteile ersparen einem zwar das Auschnippeln, bedeuten aber, daß man abkleben muß ... das ist halbwegs machbar, wenn man die richtigen Materialien und Farben zuhause hat, aber wehe wenn nicht ... deswegen ist schon so manches Modellbauprojekt gestorben. Farbe hat nicht gehalten (ausgerissene Stellen), Kleber ist auf der Klarsichtfläche geblieben, Farbe unter den Abgedeckten Bereich geronnen; die Liste möglicher Fehler ist meiner Meinung nach länger als beim Ausschnippeln. Als alternative Möglichkeit ein Projekt umzusetzen (z.B bei kalottenförmigen Fenstern wie bei den Meteor Tragflügelbooten) gerne, aber als dogmatischer Ersatz für ABS Tiefziehteile mit eingeprägten Fensterrahmen lieber nicht.

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LongJohnSilver
Dann muß mehr Material her.

Ergo: Die Platten bereits schon dicker und dann tiefziehen.

 

Das ist nun auch nicht so einfach => dickeres Material neigt zum Reißen => mehr Ausschuss => noch teurer als nur die höheren Materialkosten für die dickem Platten

 

 

 

 

Silver

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Guest burnie

Ein anderer großer Schwachpunkt der ABS Rümpfe sind die sehr runden Kanten, was sich natürlich fertigungstechnisch nicht ausschließen lässt. Die müsste man dann alle erstmal aufspachteln und schleifen um scharfe Kanten zu bekommen. Welche dann auch wiederum nicht sonderlich stabil sind.

 

Das stimmt nicht so ganz, ich hatte einmal eine Outlaw von Marinetic und das ist ein Tiefziehrumpf. Hier waren die Kanten und die Stringer scharf und nicht rund. Ist alles nur eine Frage der Technik.

 

Was ich mir wünschen würde sich auch mal ein paar mehr Yachten, da diese auch immer mehr zum Magneten werden, da viele langsam erkennen, das man auch in Yachten viele Sonderfunktionen ausser Licht einbauen kann.

Bisher habe ich von Graupner die Pollux, Hecht und die Jules Verne gebaut und war von den großen Modellen mehr als enttäuscht, das die Rümpfe einfach nur labrig dünn sind und bei der Jules Verne die Paßgenauigkeit eigentlich gleich null war. Es ist ein schönes Modell, da gibt es nichts, allerdings von der Qulität nicht sein Geld wert und da liegt ein grosses Problem denke ich.

Die Qualität muss einfach passen und wenn es ein GFK Rumpf ist, dann wäre ich gerne bereit auch mehr für ein Baukasten zu zahlen.

 

Also ruhig mal Yachten in diversen Größen anbieten.

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Schiffchenbauer
Und mit dickeren Platten hat man noch rundere Kanten.

 

Gruß Tim

 

 

Wenn wir jetzt mal bei dem Beispiel mit der Plicht der MARINA bleiben, dann stimmte dort die Qualität überhaupt nicht.

Material, was nach dem Tiefziehen dermassen hauchdünn ist, daß sich falten bilden und es zerknittert sind witzlos.

 

Wenn ich dann den Vergleich ziehe, von dem "Tiefziehweg" zwischen Rumpf und Plicht, dann komme ich rein logisch auf das Resultat, daß die gezogene Platte schlicht zu dünn war.

 

Aber das ist ja ein Beispiel aus den 80er Jahren.

Blos bei der Gruben soll es ja nicht besser gewesen sein und das ist ein Beispiel von heute.

 

Ein Baukasten mit Bauteilen, die unbrachbar sind und ihren Zweck nicht erfüllen sind indiskutabel und kann nicht im Sinne der Firma Graupner sein.

Im Sinne der Modellbauer & zahlenden Kunden sowieso nicht.:(

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Guest burnie

Aber das ist ja ein Beispiel aus den 80er Jahren.

Blos bei der Gruben soll es ja nicht besser gewesen sein und das ist ein Beispiel von heute.

 

Bei der Jules Verne ist es nicht anders und bei dem "Top" Baukasten Moonraker ist es genauso.

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...komme ich rein logisch auf das Resultat, daß die gezogene Platte schlicht zu dünn war.

 

Oder die Ziehstrecke zu weit (der Vollständigkeit halber)

 

[...]Bauteile, die unbrauchbar sind und ihren Zweck nicht erfüllen sind indiskutabel [..]

 

Sag mal, welche Schlacht versuchst Du mit einer so übertriebenen Aussage zu gewinnen? Es fahren unzählige Marina, Moonraker und Gruben herum. Klar, Problemstellern verbessern geht immer, aber "unbrauchbar"?!?

 

Die Marina war unser erster Baukasten - mein Vater (der mir damals viel geholfen hat) hatte vorher noch keinen gebaut, und ich auch nicht. Wir konnten die (Tiefzieh-) Problemstellen nachhaltig entschärfen. Wir wollten es allerdings besonders stabil, brauchbar wäre die Plicht auch so gewesen. Sie fährt heute noch und ist vollständig dicht, hat außerdem einen wunderbar tiefen Schwerpunkt und ist absolut Schwerwettertauglich. Das liegt nicht zuletzt an den wunderbar leichten Aufbauteilen. Die einzige Knitterstelle ist so versteckt und klein, daß es eigentlich egal sein könnte (siehe das Bild mit den grünen "Teppichen".

 

Unten ein paar Bilder der "unbrauchbaren" Bauteile im Gegenlicht und unserer Ergänzung an der Plicht, sowie eine Fahrt bei böigem Sturm vor ein paar Wochen. Bei beiden Booten war bei Rumpf, Aufbau und Deck (nur Marina, FLB hat Holzdeck) alles von vornherein ausreichend dickwandig und stabil.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Edited by genius
Flüchtigkeitsfehler ausgebessert
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Schiffchenbauer
Oder die Ziehstrecke zu weit (der Vollständigkeit halber)

 

 

 

Sag mal, welche Schlacht versuchst Du mit einer so übertriebenen Aussage zu gewinnen? Es fahren unzählige Marina, Moonraker und Gruben herum. Klar, Problemstellern verbessern geht immer, aber "unbrauchbar"?!?

 

 

Wenn ein vorgefertigtes Bauteil nicht einsetzbar ist und repariert/verstärkt werden muß ist es serienmässig für den gedachten Einsatzzweck unbrauchbar.

 

Die Plicht der Marina war so ein Beispiel und die Plicht aus dem Baubericht von Steinhagen ist es leider auch.

 

Das kann weder im Sinne von Graupner sein, noch weniger im Sinne des Kunden.

Einen Baukasten kaufen heißt, daß man vorgefertigte Teile kauft und auch bezahlt.

Wenn diese dann, wie Papier zerknittern stimmt die Qualität nicht.

Wenn solche Bauteile durch die Qualitätskontrolle kommen, dann stimmt da was nicht .

So etwas sollte als Ausschuß entsprechend aussortiert werden und nicht für viel Geld an den Kunden weitergereicht werden.

 

Es gibt meiner Meinung nach viel zu hohe Qualitätsschwankungen.

 

Im Modellbausektor gibt es unzählige Tiefziehteile.

Seien es Lexankarosserien für RC Cars, oder Motorhauben für Flugzeuge, oder oder oder.

Sowas wird dann in solcher Qualität blos nicht ausgeliefert....habe ich zumindest noch nie gesehen.

 

Das ist keine Schlacht, die ich schlage-das ist von mir ganz einfach konstruktive Kritik, die Graupner sicherlich nicht zum ersten Mal hört.

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Was ich mir von Graupner wünschen würde ... da ich mit dem Thema Baukästen mehrheitlich abgeschlossen habe nur Folgendes:

 

Endlich mal vernünftige Motoren und Motorenempfehlungen.

Gerade für alle "Nicht-Gleiter" hat Graupner da eigentlich weder was im Programm, noch können manche von den Kombis jemals testgefahren worden sein.

 

Ich erinnere mich da z.B. ungern am meine TÖN12 als der von Graupner empfohlene Motor bei der ersten Testfahrt abgeraucht ist.

Als armer Schüler damals war das ein ziemlicher Schlag:cluebat:

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Guest Ghost_75

Dem kann ich mich nur anschließen!

 

Aber neben vernüftigen Motoren würde ich es gut finden wenn Graupner sein Angebot an Modernen Antrieben weiter Ausbauen würde und z.B. SRP Schottel-Ruder-Proppeller, SPJ Schottel-Pump-Jet und VSP Voith-Schneider-Proppeller in verschiedenen Größen anbieten würde.

 

Beim SRP wäre es auch schön wenn es eine Möglichkeit zur verwendung von Messing Props geben würde.

 

 

 

Ghost

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Ich habe da noch eine Idee, bei der es nicht um aufwändige Komplettbaukästen geht.

Einfaches Zubehör das immerwieder gesucht wird:

Schiffspropeller Adapter von M2 auf M4

Es gibt zwar etwas Ähnliches:

http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/product_info.php/info/p3509_Wellenadapter-2-mm-auf-M4----5001-99.html

 

Aber man bekommt die nur auf glatte 2mm Wellen und nicht auf M2 Wellen!

 

Was noch eine gute Idee wäre, sind Schiffsschrauben die kleiner als 20mm sind.

Es fahren sehr viele Revell S100 Booten rum, die 15mm 3Blattschrauben benötigen.

In dem Fall werden sogar 3 Stück auf einmal benötigt!

Es Gibt immer mehr Modellbauer die kleine Plastikbausatzboote auf´s Wasser bringen.

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Schiffchenbauer

Ich mich nicht.:lol:

 

Warum sollte Graupner als Lückenbüsser für Revell & Co. sein Sortiment ausbauen?

 

Das wären eher Wünsche an Revell, anstatt an Graupner:fies:

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