Baubericht Gs Neuwerk 1:50

[Ümminger Kapitän]

Das ist´n Job für jemanden, der Hund und Katze erschlagen hat.

 

 

Die nächsten 14 Teile für diese ******** Brücke.

 

Jetzt nur noch Boden und drei Teile für Dach, resp. Peildeck.

Dann mal noch Platzsparend auf Platinen anordnen und dann kommt der Tag, da will die Fräse fräsen, ... oder so.

 

Irgendwie keimt in mir der Gedanke, dass die Brücke hinterher ein Modell für sich sein könnte.

Leer oder Fenster aus Spiegelfolie kommen bei der Größe der Fenster nicht in Frage.

Naja, und die Einrichtungspläne zusammen mit Fotos geben das her.

 

 

F***, was hab ich mir da angetan ...

 

 

 

..., nein Peter, vergiss es!

 

 

Kommentare? Klar, immer her damit ...

[Ümminger Kapitän]

Kaum ist die Idee geboren die Brücke einzurichten, sind auch schon die ersten Teile entstanden. Wenn wir schonmal dabei sind, wieder nur virtuell.

 

Zum warm werden habe ich mal mit den einfacheren Teilen angefangen, wie Funkerpulte, ...

 

 

... natürlich muss da auch ein Boden rein, mit Durchbruch zum 2. Aufbaudeck, inklusive der Verkleidung.

 

 

Na ja, dass die Abgas-, Wasser- und sonstige Rohre durch den "Raum" im Aufbau befinden, kommt mir jetzt nicht so ungelegen, da passt dann der ganze Kram an Kabel und was weis ich rein, und ist dem Auge des Betrachters entzogen.

 

 

Kommentare zum Modellbau am Computer, bitte hier

[Ümminger Kapitän]

Nachdem ich zwischenzeitlich anderweitig beschäftigt war, möchte ich hier auch auf den neuesten Stand bringen.

Die Brück hat nun die ersten Pulte und die Nochfahrstände erhalten. Bislang natürlich nur virtuell.

 

 

Da sind die Einzelteile der Brücke selbst

 

 

und hier die Einzelteile der Innenausstattung

 

 

 

Jetzt kann es endlich weiter gehen, mit dem Anfertigen der restlichen Teile.

 

 

Kommentare? Wie gehabt, im Kommentarfred

[Ümminger Kapitän]

Mühsam ernährt sich das Streifenhörnchen, oder so.

 

Nach längerer Werftpause aus verschiedenen Gründen, habe ich heute mal Vorbereitungen getroffen, dass das untere Achterdeck klar ist zum fixen Einbau.

Die unter das Deck gelötete Wasserrinne soll das Wasser ja nicht nur auffangen, es soll auch in einen Behälter geleitet werden, wo es dann Außenbords gepumot wird.

 

Dabei hat sich die Biegevorrichtung von Robbe mal wieder als sehr hilfreich erwiesen.

 

 

Die Rohre müssen zum einen "um die Ecke" im Heck, der vordere Ablauf muss die Verstellung der Riemenspannung weiterhin ermöglichen.

Das ist der vordere Ablauf.

 

 

Die Rohre sind weich gelötet und vor dem Einsetzen habe ich das eine Ende was mit der Rinne verlötet wird, mit einem alten Kreuzschraubendreher aufgebördelt.

 

 

Der hintere Ablauf schlängelt sich nun mit einem mehr oder weniger gleichmäßigen Gefälle um den Akkuhalter, das Ende muss ich noch etwas kürzen.

 

 

Der vordere Ablauf verläuft in einem Bogen bis zur Vorderseite des Akkuhalters damit die Zahnriemen gespannt werden können, bzw. die Platte mit den Motoren verschoben werden kann und möglichst nichts vom Verstellweg einbüßt.

Dann gehts nach vorne, der "Sammler" befindet sich dann unter der Kransäule.

 

 

Ein Test hat dann gezeigt, dass das Wasser durch die Abläufe schneller abfließt, als ich die Rinne mit einer Spritze füllen kann.

Das sollte reichen, weil die Fugen des Deckels nicht so breit sind, dass das literweise Wasser hereinschwappt, wenn es mal heftiger wird auf dem See.

 

 

 

Kommentare? Klar, immer her damit ...

[Ümminger Kapitän]

Nachdem ich im letzten Beitrag den Sammelbehälter für überkommendes Wasser bereits erwähnt habe, habe ich nun diesen weiter gebaut. Wenn ich schon mein Ziel für 2014 nicht erreicht habe - Decks drauf und Farbe auf dem Rumpf - muss ich das ja jetzt mal nachholen.

Dazu muss auch der Behälter fertiggestellt werden.

 

Die Seitenteile des Behälters stützen auch gleichzeitig die Kransäule.

An das Rohr was rechts aus der Rückwand herausschaut, werden die Abläufe vom Achterdeck angeschlossen.

 

 

Den Boden des Behälters bilden zwei winklig angeordnete Platten, die der Neigung des Rumpfes an der Stelle folgen.

An die tiefste Stelle kommen danndas Saugrohr, knapp darüber die Elektroden, die dem Sensor melden die Pumpe an zu werfen. Dadurch läuft die Pumpe nicht zu lange trocken.

Ein Schalter für maunuelle Betätigung der Pumpe wird dann die restlichen Mililiter nach draußen befördern.

 

 

Die Nuten in der Frontplatte sind zur vergrößerung der Klebeflächen.

Der Deckel wird ebenfalls noch genutet.

 

 

Außerdem kommt in den Deckel noch ein Loch, wodurch quasi per Fallrohr das wasserdichte Zwischendeck unter dem Arbeitsdeck entwässert wird.

Da bin ich mir nur noch nicht schlüssig, ob eine Entwässerung hinten ausreichend ist oder ob ich vorne auch noch einen Ablauf vorsehe.

 

 

Habt ihr eine Idee? Dann hier bitte melden. Natürlich auch für Kritik und Anregungen.

 

 

[Ümminger Kapitän]

Weiter gehts an der Dose.
 
Wo Wasser herein kommt, muss es auch wieder heraus.
Dafür hat die Dose jetzt einen Ablauf erhalten, an der tiefsten Stelle, klar. Das Rohr ist aufgebördelt und versenkt eingabaut, damit die Platten wirklich bündig anschließen können.
 

 
Die beiden Stifte links und rechts neben den Rohren, sind die Sensoren für die Pumpensteuerung. Sobald die vom Wasser berührt werden, wird die Pumpe aktiv. Dadurch, dass die oberhalb des Rohres sind, kann die Pumpe nicht rocken laufen. Aber, dann bleibt Restwasser drin, werdet ihr jetzt sagen.
 
Jein!
 
Die Sensoren bekommen einen Bypass, damit kann die Pumpe den Behälter dann komplett entleeren. Die Sensoren sind nichts anderes als Kontakte von einem SUB-D Stecker. Da habe ich noch ein paar von, das waren meine Antennenstecker in 40 MHz Zeiten. Die Kontakte sind vergoldet, daher sollte Korrosion kein Problem sein. Das die Dinge hohl sind, wird nach dem Anlöten der Kabel kein Problem mehr sein.
Die im Kommentarfred angesprochene Reinigung wird durch Frischwasser erfolgen, was nach dem Fahrtag da rein gekippt wird.
 
Der Ablauf vom wasserdichten Zwischendeck führt direkt in den Behälter. 12mm Durchmesser sollten eingedrungenes Wasser schnell genug in den Behälter bringen, bevor es in den Rumpf schwappt.
 

 
Ein weiteres Rohr, ich denke ich nehme dafür 4 oder 5mm Durchmesser, wird den Pott auch noch entlüften. Unter der Kransäule wird es auch noch eine Kabeldurchführung geben, dafür nehme ich einen Rest KuPa Rohr.
 

 
Es ist immer wieder erstaunlich, wie eng es in dem doch eigentlich nicht kleinen Rumpf zugeht.
 

 
Vorne am Behälter - noch etwas zu lang - der Ablauf, wo der Schlauch zur Pumpe dran kommt.
 

 
Hier habe ich nochmal die Wasserlinien innen im Rumpf angezeichnet, einfach um darzustellen, dass es bei der Schüssel schwierig ist, das überkommende Wasser per Schwerkraft aus dem Kahn fern zu halten. Die untere - grüne - Markierung ist die WL für wasserschutzpolizeiliche Aufgaben und knapp unterhalb des Zwischendecks.
Die obere, blaue, ist die WL für Schadstoffbekämpfung. Dann ist das Zwischendeck schon mal komplett geflutet.
 

 
Klar, man könnte das Arbeitsdeck wasserdicht gestalten. Ich will aber keinen Deckel oder sonswie eine Öffnung im Arbeitsdeck haben.
 
 
 
 
Ihr dürft hier gerne etwas dazu sagen

[Ümminger Kapitän]

Und wieder etwas weiter gekommen.

 

Der PVC Kleber darf jetzt erstmal in Ruhe aushärten.

 

 

Morgen oder Sonntag mal sehen, ob das Ding auch dicht ist.

 

Ein Rest von meinen Profillagerrohren musste als Kabeldurchführung her halten.

 

 

Ich habe da jeweils die Muffen abgetrennt.

Das Teil dient jetzt als Kabeldurchführung.

Mit einem kernbohrer habe ich die Platte gelocht.

 

Die Muffe habe ich dann noch mit Hitze umgebördelt, damit kein Kabel scheuert.

 

 

Auch dadurch sollte kein Wasser ins innere gelangen. Bevor es da herein läuft, läuft der Kahn durch die große Öffnung in der Mitte voll.

 

 

 

Das Schließen des Rumpfes hat dann am Bug begonnen.

 

 

Die Auflage für das Deck ist eingeklebt, wieder mit 30 Minuten Polyester, angedickt mit Baumwollflocken.

 

Bevor das Deck entgültig drauf kommt, muss ich noch einen anderen Schlauch zur Pump Jet Entlüftung einsetzen. Das Ding hat einen zu kleinen Querschnitt - hat die letzte Saison mit den Testfahrten gezeigt - und ein Wassertropfen da drin, verhindert das Entlüften des SPJ.

 

 

 

Ihr könnt hier gerne etwas dazu sagen

[Ümminger Kapitän]

Gestern habe ich den Behälte zum ersten mal geflutet. Etwa 250ml passen da rein.
Um es vorweg zu nehmen, er war natürlich nicht dicht. Der PVC Kleber hat sich nicht mit dem MS Rohr verbunden, obwohl aufgerauht.
 
Das Rohr kann nun nicht mehr entnommen werden, weil es mit der umgebördelten Kante nicht durch die Bohhrung passt.

Da muss dann wohl jetzt CA rein, ich habe derzeit aber keinen dünnflüssigen vorrätig.

Dafür ist aber eine vollständige Entleerung des Behälters durch den Ablauf möglich.
 
Das schwinden des Holzes vom Arbeitsdeck wird jetzt wohl auch nicht mehr vorkommen. Die Unterseite hat sich mit Harz vollgesaugt.
 

 
Da das Holz zu hell ist, und das Arbeitsdeck auch nach Arbeit aussehen soll, habe ich mal einen Fang von der Intermodellbau ausprobiert. Von den Eisenbahnern, Pigmente für Ruß, Rost und Verwitterung.
 

Link zu H0fine
 
Die Pigmente habe ich mit einer Drahtbürste ins das Holz "massiert".
Das Ergebnis sieht schön ungleichmäßig aus, wie ich es wollte.
 

 
Verglichen mit dem Material vor den Gasschleusen, ist das schön dunkel geworden.
 

 
Die Pigmente werden anschließend mit einem Löseungsmittel gebunden.
Mal sehen, ob es bei dieser einen Behandlung bleibt oder weitere folgen. Wenn das Lösungsmittel trocknet, wird das wieder heller.
 
 
Kommentare? Klar, immer her damit ...

[Ümminger Kapitän]

Virtuell geht es weiter, mit ersten brauchbaren Ergebnissen in 3D CAD.

Ist das noch Modellbau? Ja, warum nicht. Nur auf andere Art.
 

 
Hier könnt ihr an meiner Freude teilhaben.

[Ümminger Kapitän]

Das Spill ist beim Drucker, neue Dinge entstehen, der Anker nimmt Form an.
 

 
Neben dem virtuellen sind aber auch weitere Teile entstanden.
Die Teile der Brücke sind nun Realität
 

 
JL hat gestern für mich die Fräse angeworfen, danke dafür.
 

 
Hat auch mal was, beim Arbeiten zusehen und nicht mit dem Rüssel neben dem Fräser hängen und den Staub inhalieren.

 
Feddich

 
Ok, bis feddich hat das mal insgesamt 4,5 Stunden gedauert.
Aber die ganzen Fenster und verschiedenen Winkel von Hand? Nee...
Beim Zeichnen war das schon fummelig genug.
 
Aber, es wird, erste Teile bauen bereits in die dritte Dimension.

 
Das Arbeitsdeck sieht nach der zweiten Behandlung nun schon ganz passabel aus.
Aber da geht noch was. da fehlt noch Rostbrühe an den Streben.

 
Da ist schon was erahnbar, aber da muss noch mehr.
 
Kommentare? Klar, immer her damit ...

[Ümminger Kapitän]

Das Osterwochenende was sehr produktiv.

An der Hütte ist es weitergegangen, so gibt es jetzt ein Zwischendeck, den Brückenboden.

 

Aus einzelnen Streifen verschachtelt, steift der Rahmen die dünnen Platten aus

 

 

Und ermöglich der mannschaft, aus den Fenstern schauen zu können.

 

 

Tschuldigung für die Unschärfe.

 

 

 

Der Aufbau einer eigenen Designabteilung trägt Früchte.

So sind Radome, Taurollen und Rollenklüsen entstanden.

 

 

Ein Spillkopf der Ankerwinde, ...

 

 

Und damit die Crew auf der Brücke den Kaffeedurst stillen kann ...

 

 

Da muss mich der Teufel geritten haben, ich bin mal gespannt, wem später dieses nur 7mm hohe Detail auffällt.

 

 

 

Kommentare zum Modellbau am Computer? Klar, immer her damit ...

[Ümminger Kapitän]

Mein "Gesellenstück" wurde heute geliefert.

Ein kleines bisschen bin ich schon stolz auf mich.

 

 

Ein anderes Material, was auch die Datails der Muttern besser herausbringt und eine glattere Oberfläche hat, dann passt das.

 

Ja, und die Hütte wächst auch langsam zu. Elende Fummelei mit den Winkeln.

 

 

 

Freut euch mit mir

 

 

 

 

 

 

[Ümminger Kapitän]

What the hack ...

 

seit 17.4. ist hier nix passiert?

Na ja, kamen halt andere Dinge dazwischen, Intermodellbau, neues Auto suchen was dann zwei Wochen vor dem Usertreffen in meinen Besitz über ging. Dann brauchte der neue Bock auch noch eine Anhängerkupplung und der Job hat sein übriges getan ...

 

Nichts ist nicht passiert, die neu gegründete Designabteilung war wenigstens nicht untätig.Mittlerweile sind alle Türen neu gezeichnet, inklusive der Scharniere, die Kettennuss ist in Arbeit, sowie Kettenstopper. Heckrolle und Brückenausstattung.

 

Damit ich in diesem Jahr endlich mal das Ziel von vor drei Jahren erreiche, das Deck fest installieren, habe ich den Behälter für überkommendes Wasser wieder heraus gerupft. Ich habe das Ding nicht dicht bekommen, weis der Henker warum.

Jetzt wird das Ding neu gemacht und mit der vom wasserdichten Zwischendeck bewährten Kunststoffschweisstechnik neu gebaut und wird damit dann auch dicht sein.

[Ümminger Kapitän]

Virtuell passiert momentan mehr als real.

 

Es wird neue Türen geben, die gleich mit Scharnieren dran.

Die Bullaugen sind separat, weil anderes Material.

 

 

Natürlich gibt es verschiedene Türen, die größte ist wohl die vom Laderaum

 

 

Dann müssen diverse Räume be- bzw. Entlüftet werden ...

 

 

Na ja, und so ein Schlauch will auch ordentlich aufgeschossen werden.

 

 

 

 

Kommentare zum virtuellen Modellbau? Immer her damit.

 

 

[Ümminger Kapitän]

Hab irgendwie grad eine kreative Phase, wenn auch nur virtuell.
 


 
 
http://www.colorlight.com/products/searchlights/cl25-400-w-hmi.html
 


Irgendwie haben diese Colorlight Scheinwerfer was von Nummer 5
 
 
 
Kommentare zum virtuellen Modellbau? Immer her damit.

[Ümminger Kapitän]

Nein, ich habe den Bau nicht eingestellt. Ich komme nur aus verschiedenen Gründen zu nichts anderes als mal ´ne Stunde malen.

 

So sind wieder ein paar Details entstanden bzw. wurden angefangen.

 

Die Pumpe der Separationsanlage.

 

 

Die Teile werden auch gedruckt, wie auch die Rohrkrümmungen und Flansche. Die Resrliche Verrohrug entsteht aus PS Rohren.

 

Um in die vier Auffangtanks zu gelangen - ob die wohl knobeln, wer da rein muss? - gibt es jeweils ein Mannloch, gut gesichert.

Die Bügelschrauben erfüllen so gerade eben die Druckanforderungen von 0,3mm

 

 

 

Auf der Brücke gibt es einige Keyboards.

Dieses hier habe ich von einer CAD Downloadseite und entsprechen Skaliert.

 

 

Man muss ja nicht alles selbst machen.

 

 

Damit der Rudergänger sich auch mal ausruhen kann, muss er sich auch setzen können.

 

 

Und last but not least sind die ersten Teile für eine der beiden Ankerwinden entstanden.

 

Gut, den Spillkpf und die Nuss gab es schon länger. Es ist aber auch noch nicht die entgültige Kettennuss.

 

 

 

 

 

Kommentare zum virtuellen Modellbau? Immer her damit.

[Ümminger Kapitän]

Nach wie vor nur virtueller Modellbau, leider.

Im Keller is es grad leider zu kalt.

 

Immerhin ist die Ankerwinde virtuell so gut wie fertig.

 

 

Die überarbeitete Kettennuss hat auch bereits den Platz dort eingenommen.

Ein Prototyp mit der Taschenform ist bereits Gedruckt und die Kette läuft ohne Klemmen und Kanten sauber ab. Auch sehr erstaunlich ist, dass bei nur drei Gliedern im Eingriff ein relativ hoher Zug auf die Kette gebracht werden kann, ohne dass sie durchrutscht. Ohne zu messen, aber 1,5 - 2kg waren das bestimmt.

 

[Ümminger Kapitän]

Nun gibt es die Kettennuss in Messing.

 

Ein leichtes Rasseln verrät, die Kette hakt leicht. Muss also später nochmal etwas nachgearbeitet werden.

 

 

 

Damit die Jungs auf der Brücke auch mal etwas weiter schauen können, ist da auch das nächste Detail fertig.

Ferngläser in 1:50.

Einzeln waren sie zu klein zum Drucken, also gibt es immer drei am Ast.

[Ümminger Kapitän]

Nicht dass hier jemand dem Irrglauben auferliegt ich habe aufgegeben oder das Ding kommt vollständig aus dem Drucker ...
 
Ich nehme mir momentan einfach die Zeit, mal wieder real an der Schüssel weiter zu machen. Natürlich bleiben dadurch andere Dinge liegen, ist mir aber grad egal.
 
Die Antriebseinheit war ein Angstgegner. in diesem Beitrag hatte ich ja das Maul ziemlich weit augerissen, dass ich diese neben dem Wasserbehälter vorbei fummeln kann um da notfalls Reparaturen auszuführen.
Seit heute weis ich, das funktioniert.
 
Es müssen zwar die Stellservos mitsamt Sensor und Zahnriemen einzel da heraus - auch wieder hinein - gefummelt werden, die Steuerplatinen müssen raus und die Riemenscheiben von den Motoren runter.
 

 
Es haben dann noch ein paar Ecken ihre Kanten verloren ...
 

 
Der Aluwinkel musste dran glauben, zumindest Teilweise
 


 
Nun kann die Einheit mit Motoren und Reglern durch die große Öffnung in der Mitte aus - und eingebaut werden.
 
Die Riemenscheiben lassen sich durch das Verschieben der Einheit wieder montieren, die Steuerservos mit Riemen da wieder hin zu bekommen ist fummelig, aber machbar und zuletzt die Steuerplatinen wieder montieren und anschließen.
 
Nun weis ich auch, das Abwinschdeck muss entweder - wie im Original - zieharmonikamäßig auf gefahren werden können, oder das gesamte Deck muss abnehmbar sein. Oder beides
 
 
Der Auffangbehälter für über das hintere bzw. das Arbeitsdeck übergekommenes Wasser aus diesem Beitrag gibt es nun in Version 2.

Der erste war aus diversen Gründen nicht dicht zu bekommen und so hatte mein Schwiegersohn in Lauerstellung wieder einen Job auf der Werft. Einmal PVC schweißen bitte.

Gute Erfahrung beim Zwischendeck haben mir da Hoffnung gemacht.

 

Das Ding habe ich dieses Mal vor dem Einbau auf Dichtigkeit getestet , wenige Stellen nochmal nachgeschweißt und die Nähte zusätzlich nochmal mit Dichtmasse abgezogen.

Leider keine Fotos davon.

 

Die Zuläufe und der Ablauf sind jetzt auch nicht mehr seitlich, sondern durch den Deckel geführt, um keine unnötigen potentiellen Undichtigkeiten zu erschaffen.

Hier zu sehen das Ansaugrohr zum Abpumpen sowie ein Draht als Sensor für den Wasserschalter.

 

Sobald sich zwischen dem Saugrohr und dem Draht Wasser befindet, schaltet das Relais im Wasserschalter die Pumpe ein, das ist bei 10ml der Fall.

 

Da der Boden des Behälters V-Förmig ist und seine tiefste Stelle logischerweise am Ende des Saugrohres hat, bleibt nur ein minimaler Rest im Behälter.

 

 

 

 

Ihr wollt kommentieren? Na, dann mal los?

 

Btw. Da es mir jetzt schon mehrfach zugetragen wurde, dass hier bezüglich des Schiffsmodellbaus ein sehr hohes Niveau verbreitet sei und Neulinge dadurch abgeschreckt würden.

Lasst euch nicht abschrecken, weder bei den Kommentaren und Fragen in den jeweiligen Threads, noch mit eigenen Bauberichten.

Wir kochen hier alle nur mit Wasser. Es ist normal, dass jeder seine eigene Art zu bauen hat und jeder kann hier von den anderen lernen.

Es gibt Dinge, die ich hier beispielsweise mit 3D Konstruktion und Druck herstelle. Ich sag euch warum? Weil ich nicht das handwerkliche Geschick besitze, solche teile aus dem vollen zu schnitzen. Ich bewundere diejenigen, die das können. Das hält mich aber nicht davon ab, neue oder andere Techniken zu nutzen und ggf zu erlernen, um ein ähnliches Ergebnis zu erreichen.

 

Hier galt schon immer; Es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten.
Wer fragt ist nicht automatisch dumm. wer fragt, zeigt dass er interessiert ist und ggf was lernen oder verfeinern will. Oder einfach nur etwas verstehen.

 

Also, reingehauen und nicht von den Berichten abschrecken lassen, wo ihr meint noch Meilenweit von entfernt zu sein. Ihr meint das meistens nur.

Bei Fragen immer fragen.
 

[Ümminger Kapitän]

Wenigstens in der Konstruktions- und Prototypenabteilung tut sich was.

 

Eine Klüse für Achtern

 

 

 

 

Rettungsringe, die nicht aussehen als kämen sie aus einem Souvenierladen.

 

 

 

 

Sowie der Schlauchhalter, der wider allen Erwartungen druckbar und einigermaßen stabil ist.

 

 

 

Ihr wollt euren Senf dazu geben? Na dann, Feuer frei

[Ümminger Kapitän]

Und wieder nur 3D Teile. Verdammte Erkältung, hat die geplanten Tage im Keller doch arg reduziert.

Aber es wird der Tag kommen, da werden die Teile am Modell angebracht.

 

Es sind vor allen Dingen dieses mal Teile entstanden, um den Rumpf zu komplettieren.

Da ist unter anderem die Bugklüse

 

Rahmen für die Rollenklüsen

 

Damit die Trosse nicht an der Schanz scheuert.

 

Die Trossenfenster sind jetzt auch in 3D

Frei stehend

 

Und in der Bordwand eingelassen

 

Die Klüse aus dem letzten Beitrag ist noch etwas gewachsen, das war ein Effekt daraus, das die Trossenfenster jetzt auch in 3D existieren und ich die Teile nebeneinander dargestellt habe. Vom Trossenfenster waren mir die Maße bekannt.

Aber es gibt da noch mehr Klüsen.

 

Ich grübel noch darauf herum, ob ich die Klüsen im Messing gießen lassen soll. Hätte definitiv stabilitätsvorteile, einmal das Teil selber wie auch die Befestigung.

 

Die hintere Stoßstange
Der Heckfender bzw. dessen Halterung

 

 

Weiter oben, am Aufbau gibt es eine Menge Lüfter verschiedener Ausführung.

 

 

 

Hier könnt ihr mich bedauern, dass wieder nur konstruieren konnte und nicht in den Keller kam.

[Ümminger Kapitän]

Ein paar Teile aus dem vorherige Beitrag sind bereits Realität geworden.

 

Der QM hat die Lüfter zwar angenommen, aber unter Vorbehalt. Erbemängelt aber die Oberfläche.

Kann sein, dass der Herstaeller da noch mal ran muss.

 

 

 

Die Lamellenlüfter stießen schon eher auf sein Wohlwollen.

 

 

Oh, zu klein, sorry.

 

 

Die gegenüber Ätzteilen dickere Materialstärke fällt maximal unter der Lupe, oder eben im Foto auf.

Was sind schon 0,2mm? ;-)

 

 

Bei Betrachtung ohne Hilfsmittel ist das stimmig.

 

 

 

Hier im Kommentarthread dürft ihr euch wieder über meine "Modellbaukünste" auslassen.

Momentan sieht es tatsächlich so aus, als ob ich einen Bausatz aus der Schüssel machen würde.

[Ümminger Kapitän]

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 
Der Wasserschalter der auf dem Foto in Beitrag 169 noch motivationslos in der Gegend, oder besser dem Rumpf herum lungert, steht jetzt stramm, znd zwar am Wassertank befestigt.
Die elektrische Verbindung zur Pumpe muss noch erledigt werden, sowie die Verbindung zum Saugrohr und zur "Sonde".
 
Leider keine Bilder.
Bevor der Deckel drauf kommt, habe ich angefangen die Antriebe noch mal zu revisionieren und Schwachstellen aus zu merzen.
Gute Nachricht, das Fett ist nicht emulgiert, also sind die Dinger soweit dicht. Im Wasser war die Schüssel ja schon damit. Die Maden mit denen sich der Schaft einstellen lässt und die Endkappe gehalten wird waren etwas vergammelt. Ließen sich aber noch lösen. Diese wurden durch Edelstahlmaden ausgetauscht.
Am Pumpjet steht mir der Austausch noch bevor.
Die sind aber definitv fest gegammelt.
 
Und mein bevorzugter Zubehörlieferant hat geliefert.
Klüsen aus feinstem Messingguss.

Die rechte ist die Bug Klüse, innen abgeflacht mit Füßen dran.
 
Die mittlere wird mal am Heck neben der Rollenklüse zu finden sein.

 
 
Die linke steht frei auf dem Arbeitsdeck.

 
Und noch ein paar weitere Teile. Rahmen für die Schanzfenster, Bullaugen, Anker zur Probe.

Das Modell eines 3300kg Spek in 1:50 freu.

 

Hier im Kommentarthread dürft ihr euch wieder über meine "Modellbaukünste" auslassen und über meinen Bevorzugten "Zubehörlieferanten".
 

[Ümminger Kapitän]

Die Werft hat wieder eine Materiallieferung bekommen:

Bugfender,

Seitenfender

 

und hinten gibt auch noch welche.

 

Hier im Kommentarthread dürft ihr euch wieder über meine "Modellbaukünste" auslassen.

[Ümminger Kapitän]

weitere Teile in Arbeit:

Alle Bullaugen.

Ja, Rückbau. Die Dinge aus MS Streifen sind unterschiedlich groß. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich denn die Scheiben da rein bringe. Jede einzeln schnitzen? Ne, das kanns nicht sein.
Auslöten und neue gedruckte. Diese werden nun von innen eingesetzt, stehen außen gleichmäßig über und die dann gefrästen Scheiben passen saugend ohne zu kleben.

Wenn ich pech habe, muss ich die ein oder andere Seitenwanf auch noch mal neu machen, wenn die sich beim auslöten verziehen sollten.
Kismet.

 

Die Bullaugen in der Bordwand werden ebenfalls erneuert. Gleiches Prinzip, nur das die von außen eigesetzt werden.
Warum auch die, nun, die Größe war dem verfügbaren MS Rohr angepasst, die aktuellen sind zu groß. Dazu auch hier, die Frage nach der Scheibe. Ausgießen wäre eine Möglichkeit. Die gefräste Scheibe gefällt mir aber dann besser.

 

Zu guter letzt, aktuell auf dem Desktop, der gordische Knoten der Separationsanlage.

Das ist mal kein Rückbau.

Erfordert aber noch etwas aufwendung, bevor die Datei gespiegelt wird und zum Drucker geht.

 

So will das mal aussehen, wenn das komplett ist.

 

Hier im Kommentarthread dürft ihr..., na ihr wisst schon.