Baubericht Gewässerschutzschiff Neuwerk

[Guest Cheesey]

Moin,

 

heute nach dem Allsonntäglichen Schippern habe ich wieder ein wenig weitergemacht .

 

 

Ich habe die Messingteile an der "hinteren Steilwand" des Aufbaus lackiert und versucht, Schweißnähte an der großen, glatten Wand zu imitieren.

Dazu habe ich mit dem Teppichmesser und Aluwinkeln die Wand in Linien leicht angeritzt und diese danach lackiert.

 

Hier ein Foto:

 

 

 

 

 

Des weiteren habe ich an den hinteren Schanzkleidern weitergearbeitet, welche ich mit Messing-U-Profilen an den Kanten verstärkt haben. Vorher waren sie nicht stabil genug.

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

ich hatte trotz Hochsaison in der Schule wieder etwas Bastelzeit .

 

Hier die verschiedenen Dinge, die ich gebaut habe, in der Kurzbeschreibung:

 

• Heckschanzkleider neu lackiert und ans Heck geklebt
  
• Mit Messingwinkeln die Rumpfkanten beim Tonnendeck verstärkt
  
• Tonnendeck neu gebaut.
  

 

Die Heckschanzkleider habe ich wie früher schon beschrieben, mit 1mm-Messingprofilen an den Kanten verstärkt, da das 0.3mm dünne Blech nicht besonders gut hielt:

 

 

 

Da die Rumpkanten einen etwas rundlichen und nicht ganz geraden Abschluss hatten, kam dort ein Messingwinkel drauf, den ich beim alten Deck an die Messingstäbe auf dem Deck gelötet hatte:

 

 

 

Die größte Arbeit der letzten Tage war der Neubau des Holzdecks, da mir das alte wegen

 

1. Sekundenkleberspuren
   
2. aufgesetzten Messingleisten, über die am Original jeder gestolpert wäre
   
3. dem dauernden Abfallen der Messingleisten bei der Decksdemontage
   

nicht mehr gefiel. Auch traute ich der Versiegelung mit Ponal nicht so ganz.

 

Das neue habe ich wieder aus gebeiztem Flugzeugsperrholz und den alten Messinleisten aufgebaut, beides ist auf eine Grundplatte aus 1mm-Polystyrol geklebt, diesmal sind die Leisten "versenkt". Das neue Deck wurde/wird mit Sekundenkleber/Epoxy versiegelt. Das sollte länger halten .

 

 

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

heute ging es am Bau der Neuwerk schonmal richtig gut voran.

 

Ich habe das Holzdeck, das 2 Mal mit Epoxy behandelt wurde, mit Klarlack lackiert, damit das Epoxy durchsichtig bleibt (nach dem Abschleifen ist es ja matt).

 

Die größte Arbeit war die Herstellung eines Ölskimmergitters aus Leitern von Robbe, bei denen ich jeden 2. "Tritt" (wie sagt man dazu?) herausgeschnitten und gefeilt habe und dünnen Messingdraht dahintergelötet habe. Schließlich habe ich 3 Gitterstücke über einem Aluwinkel zusammengelötet.

 

 

 

Mir gefällt dieses Gitter sehr gut, ich bin erstaunt, wie leicht es herzustellen war .

 

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

den ersten Ölskimmer habe ich heute doch glatt noch im Rohbau fertig bekommen .

 

Also, das Gitter habe ich ja wie im Vorpost beschrieben, fertiggestellt, die anderen Teile wurden durchwegs aus 1mm-Polystyrol gefertigt, geklebt wurde mit dünnflüssigem Sekundenkleber. Eventuell muss ich noch ein wenig spachteln, das zeigt sich, wenn ich noch ein wenig schleife.

 

Hier gleich drei Fotos von dem gesamten Teil:

 

 

 

 

 

An dieser Stelle möchte ich gleich noch ans Album verweisen, in dem alle Bilder zum Neuwerkbau gespeichert werden.

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

auch ich konnte dieses Wochenende wieder basteln .

 

Ich habe die Verstrebungen beim Helideck gebastelt, die normalerweise Trossenabweiser und Heckschanzkleid verbinden, allerdings ist ja bei mir Schanzkleid am Rumpf und das Deck abnehmbar. Also habe ich die Stäbe mit den Trossenabweisern verlötet und ins Deck "eingeschmolzen".

 

Auch habe ich die Winde montiert, natürlich kommt da noch ein Seil etc dran.

 

 

 

Da man, ohne das Helideck vom Aufbau zu trennen, nicht in diesen und somit zum Stecker für die Kabel der LEDs kam, habe ich eine Luke ins Deck geschnitten. Diese ist so groß, weil da sowieso "Lukendeckel" (nach Originalfotos) aus 0,3mm Polystyrol aufgesetzt waren. Bei der Gelegenheit habe ich die Verkabelung noch etwas geordnet.

 

 

 

Auch habe ich den Davit zum Aussetzen des Ölskimmers aus Messing gelötet, es war eine Mordsarbeit, hat sich aber, wie ich finde, gelohnt. Er ist komplett beweglich, auch drehbar....

 

 

 

 

...dazu habe ich ein Messingrohr auf ein 0.3mm Messingplättchen gelötet und in die Trägerplatte des Davits ein passendes Messingstäbchen gelötet, somit ist das ganze drehbar .

 

 

 

Hier noch ein Gesamtbild des Modells, es wird morgen 1 Jahr alt:

 

 

 

 

PS: Irgendwie überrascht es mich immer wieder, wie viel am Original doch umgebaut wurde, obwohl es doch eigentlich erst 12 Jahre alt ist. Als Bauzustand habe ich mich übrigens auf den 20.05.09 festgelegt, da wurden Arnos Fotos geschossen .

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

ich habe natürlich wieder ein wenig weitergebaut, auch, weil vorletzte Woche Ferien waren. Zu den Bauvortschritten dieser Zeit gibt es ein andermal was.

 

Heute allerdings habe ich den ganzen Tag an dem Verladekran am Vordeck gearbeitet, hier markiert auf einem Bild von Arno:

 

 

 

Er ist komplett aus Messing entstanden, verwendet wurde 1mm-MS-Draht, 0.3mm-MS-Blech, 2- und 4-mm-MS-Vierkant und 2mm-MS-Rohr. Von den Hydrauliken ist nur eine funktionsfähig, die andere ist fest ausgeführt.

 

Hier ist der Kran im eingefahrenen Zustand zu sehen:

 

 

 

Hier im ausgefahrenen Zustand:

 

 

Mir gefällt der Winzling irgendwie ziemlich gut und es macht Spaß, nebenbei damit zu spielen .

 

Natürlich werden diverse Lötstellen noch verschliffen, beziehungsweise glattgefeilt.

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

in den Ferien hatte ich noch eine Bestellung von Lumitronix erhalten, in dem Paket waren 100 schöne 3mm-LEDs und dazu passende Schrumpfschläuche .

Auch wenn viele sagen, dass man bei LEDs als Otto-Normalverbraucher keinen Unterschied spüren dürfte, muss ich sagen, dass ich das Gefühl habe, dass die LEDs von besagtem Händler qualitativ sehr gut sind .

 

Ich habe, um Halogendecksstrahler zu erstellen (ja, ich weiß, die Leuchtfarbe der LEDs stimmt nicht, Goldenwhite wäre besser gewesen 8)), diese wie Günter zurechtgeschliffen. Demnächst werde ich sie noch wie im Original gelb lackieren.

 

Hier ein Bild der gesamten Beleuchtung. Die neu eingebauten LEDs strahlen ausschließlich auf die beiden hinteren Decks. Eine wird noch angeschlossen, und insgesamt kommen wohl noch so ca. 3-4 Strahler drauf.

 

 

 

 

Außerdem habe ich gestern noch einen Krängungstest durchgeführt. Das Modell lässt sich im gesamten wohl zu ca. 45° neigen, ohne das was passiert . Allerdings kommt bei derartigen Krängungen halt Wasser ins Boot, genaueres zur Dichtigkeit wird sich aber erst zeigen, wenn ich die Dichtungen neu gemacht habe, die wurden nämlich zur Lackierung diverser Teile entfernt.

 

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Gruß,

 

Maxi

[Guest Cheesey]

Moinmoin,

 

leider sieht es mit dem Eisbrechen zur Zeit sehr schlecht aus - der Schnee ist in Massen gefallen und zumindest bei kleineren Teichen und Seen auf der Wasseroberfläche gefroren.

 

Da dieser aber auch irgendwie positiv genutzt werden muss, habe ich mich entschieden, die Neuwerk einfach mal in den Schnee zu setzen . Hier ein Foto:

 

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Moin Leute,

 

mann, war ich wieder faul in letzter Zeit...

 

Mehr als ein Jahr zwischen den Bauberichtposts ??

 

Nuja, hier gibts nun was neues.

 

Also, ich habe mal wieder nichts neues geschafft, sondern nur altes verbessert...

 

zuerst einmal habe ich vor ein paar Monaten angefangen, hinten im Rumpf das Balsaholz, welches mit Lack und anschließend eingedickten Epoxy innen "versiegelt" war, bis auf die äußere GFK-Schicht auszufräsen..

 

Auch den Decksrahmen habe ich bei der Gelegenheit rausgerissen.

 

Anschließend habe ich von innen nachlaminiert, also hinten is jetzt nahezu ein reiner GFK-Rumpf .

 

 

Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen waren, begann ich mit dem Ausgleichen von diversen Unstimmigkeiten in der Höhe vom Rumpf und dem Basteln vom Deck, welches dieses Mal nicht komplett abgenommen werden soll.

 

 

 

Wie man auf dem Bild sehen kann, ist dieses Mal ein Rahmen im Deck eingelassen, der auf die selbe Weiße funktioniert wie die Unterdeckskonstruktion der WULF 6.

 

 

Desweiteren habe ich hinten die Rumpfform verändert, der Rumpf ist kürzer (war vorher zu lang, hatte da aus unerfindlichen Gründen ein Stück Holzplatte drangebaut hatte..). Auch die "Heckrolle" war zu groß, jetzt ist ne neue, kleinere aus Messing drangebaut.

 

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Hallo Leute!

Ja, mich gibts auch noch .

 

Habe in letzter Zeit etwas an der Neuwerk weitergebaut, sind ja Ferien undso .

 

Also, zu Weihnachten kam einiges Material an, bestellt bei Hobby-Lobby-Modellbau. Darunter waren neben einigen Messing-Profilen und -Ätzteilen auch Bauteile für den neuen Antrieb, und zwar 2 Bühler 498 Power Motoren und neue 4-Blatt-Propeller mit einem Durchmesser von 35mm.

 

Dies sollte nach den Empfehlungen hier im Forum an einem 2-zelligen LifePo-Akku ein stimmiges Antriebsbild ergeben .

 

 

 

Ich habe mich dazu entschieden, entgegen den alten Planungen, feststehende Kortdüsen mit Rudern dahinter zu verwenden. Das sieht zwar noch weniger originalgetreu aus, aber meine Überlegungen sind, dass das Ganze wartungsfreundlicher und stabiler ist.

Auch gibt es im Original kaum Schiffe mit 2 drehbaren Kortdüsen, denke ich .

 

Realisiert wurde das ganze dadurch, das unten Führungen für die Ruder und zwischen den Korts eine Traverse aus einem Messing-Vierkant-Stück angelötet wurden. Somit eine stabile Einheit, die mit den natürlich entfetteten ehem. Ruderwellen im Rumpf verklebt wird.

 

Die Ruder dahinter sind ganz einfache Messing-Lötarbeiten, ich denke, das erfordert keiner gesonderten Beschreibung.

 

 

 

Sorry für die schlechte Fotoqualität..

 

Sonst hat sich nicht viel getan am Schiff, außer, dass der Rumpf komplett ab- / neugeschliffen wurde, da mir das alte Finish, das durch die Umbauarbeiten doch arg zerschrammt war, nicht mehr gefiel, und durch das Schleifen einige Fehlstellen ausgebessert werden können .

Dieses Mal lasse ich mir dabei viel Zeit, ich will das Gleiche nicht wieder in 2 Jahren machen .

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Hallo,

 

gant aktuell: Schleifen, Grundieren, Schleifen, Grundieren. . . :nerv:

 

Sehr, sehr spannend, geht leider sehr langsam und zäh vonstatten. Jetzt brauche ich geschätzt noch 2 Durchgänge, um die Scheuerleisten am Rumpf anbringen zu können. Danach kann lackiert werden .

 

Nur mal so, aus Interesse:

 

Welche "Dicke" sollte Grundierung beim Streichen haben? Eher dick- oder dünnflüssig? Hab da leider kaum Erfahrung .

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Moin!

 

Ja, mich gibts auch noch - und zum Basteln habe ich nach ner ausgedehnten SpätwinterFrühlingSommer-Pause auch wieder angefangen .

 

Also, ich kann eines vorwegnehmen, die Arbeiten am Rumpf sind so gut wie abgeschlossen, darüber werde ich - genau wie über die Decks - ein andermal berichten.

 

So, nun zum eigentlichen Baubericht .

 

Dieses mal habe ich mir gedacht, man wächst mit seinen Aufgaben, und habe deswegen mit dem achteren Aufbau angefangen, der vom Grundgerüst ja tatsächlich einfacher ausgelegt ist als der bugwärtige.

 

Vor ein paar Wochen also wurde das Grundgerüst gelegt und der Aufbau nach und nach aus 1mm-Polystyrolplatten erstellt.

Dabei bin ich so vorgegangen, dass ich mir mithilfe eines Aluminiumwinkels lange Streifen in Höhe der Wände zurechtschnitt. Somit musste ich nur noch die Länge der betreffenden Wände abmessen, ablängen und - fertig! Geht schnell und wird schön sauber .

 

Wie auf dem Bild zu sehen ist, wird das Deck von einem Rahmen aus Messing umgriffen. Dieser ist aus einem U-Profil entstanden, der bei der Herstellung der Aufnahmen für die Fender überblieb. Einschlitzen mit Trennscheibe, biegen, schöner Rahmen.

 

 

Die sichtbaren Decksunterzüge wurden aus Polystyrol-T-Profilen erstellt, sie sind allerdings nicht scale angeordnet. Ob ich noch weitere, prägnantere Unterzüge dem original ungefähr entsprechend anbauen soll, weiß ich noch nicht, da man sie eh kaum bis garnicht sieht. Über eure Meinungen zu diesem Thema würde ich mich im Kommentarthread sehr freuen.

 

 

 

 

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Hallo,

 

erstmal allen ein schönes Wochenende (:.

 

Zum Einstand in das Wochenende möchte ich einen kleinen Baubericht zu meinen modellbauerischen Tätigkeiten der letzten Woche(n) geben.

 

Endlich habe ich die Heckschanzkleider neu hergestellt, vorher waren diese aus Messing gebogen & wie man sich schon denken kann, natürlich in der falschen Form. Die Schanzkleider der Neuwerk haben nämlich eine nicht ganz einfache Form.

Das Biegen aus diversen Materialien wie zB Polystyrol schlug fehl, und da die schanz schon mal einen Rempler abkönnen muss, entschloss ich mich, sie aus GFK zu laminieren, ist ja am einfachsten .

 

Zuerst also mal Formen aus Balsa hergestellt, drübergespachtelt und auf einen Nagel gespießt, um genug Abstand zum Tisch zu gewährleisten. Dann eben laminiert - davon gibts leider kein Foto - & anschließend verspachtelt und aufs Modell geklebt.

 

 

Ähnlich werde ich mit der Bugschanz verfahren, allerdings werde ich dort Styrodur als Formkern verwenden.

 

 

 

Auf den Bildern sieht man es schon - das neue Fendersystem. Statt wieder auf Keilriemen zurückzugreifen, machte ich mir dieses Mal die Mühe, aus Messing-U-Profilen und Vierkantgummi (vielen Dank an San Felipe!) ein anständiges System zu Basteln, das - wie man hier in Bayern sagen würde - endlich "nach wos ausschaut" .

 

 

Am Heckaufbau habe ich auch weitergebaut, hauptsächlich nach Fotos (der Bauplan gibt leider nicht viel her). Leider habe ich mein wohl bestes Fotomaterial verloren, da Ümmis Bilder beim PC-Neuaufsetzen verloren gingen (****** Windows ). Aber ich denke, zu weit dürfte ich nicht vom Original entfernt sein. Doch seht selbst!

 

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Noch ein kleines Update .

 

Ich habe eben noch einen kleinen Kran aus Messingprofilen zusammengelötet, der auch am Achterdeck seinen Platz findet.

 

Es handelt sich um diesen Kran:

 

Bildquelle: Arno Hagen

 

 

Eigentlich keine große Sache, aber als ich fast fertig hatte, fiel er leider komplett auseinander und ich startete nochmal neu . Aber das Ergebnis entschädigt, wie ich finde .

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Hallo!

 

Nachdem ich in der letzten Zeit einiges am Heckaufbau (darüber muss ich ja auch noch berichten ) geschafft habe, sollte es dieses Mal am Bug weitergehen.

 

Eigentlich wäre es ja naheliegend, zuerst einmal ein Deck als Basis für weitere Arbeiten am Bug zu erstellen. Allerdings hat mein lokaler Händler keinen Vorrat mehr an dünnen Polystyrolplatten, da er jenes Material nicht mehr für bevorstehende Aufträge benötigt.

Schade - muss ich mir halt nen Anbieter im Internet suchen (Vorschläge bitte ).

 

Aber, mei, alles Jammern hilft nichts - das Bugschanzkleid stand schon lange auf der ToDo-List, und warum nicht gleich da angreifen?

 

Im Gegensatz zum letzten Bauzustand meiner Neuwerk, sollte dieses Mal die Bugschanz aus GFK statt Polystyrol gebaut werden.

 

Ein Urmodell aus Styrodur war schnell zurechtgeschliffen, Die Seitenwände der Schanz aus Köpergewebe auflaminiert und auch wieder von der Form entfernt, keine große Sache .

 

Hier ein Foto des vom Entformen etwas demolierten Urmodells:

 

 

Allerdings entschloss ich mich dann aus Stabilitätsgründen dazu, das Bugdeck auch noch mit anzulaminieren. Hierzu legte ich die Schanz "kopfüber" auf einen Polystyrolrest und erstellte das Deck.

 

Hier ein Bild des Bauteils samt der Hilfe zum Aufzeichnen der Ausschnitte, ich denke, dies ist relativ selbsterklärend. Die Öffnungen müssen noch etwas nachgearbeitet werden..

 

 

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Wochenende!

 

Nun zu den Änderungen im achteren Bereich, die ich im letzten Post angesprochen hatte.

 

Ich habe ein wenig der Unterdeckskonstruktion (mit Stützen, Pfeilern, wie man es nennen mag ) nachgebaut, desweiteren schon mit ein paar Rohrleitungen und Details verfeinert. Ist aber alles noch lange nicht fertig, keine Angst .

 

Auch sind die Schienen für das ausfahren der Skimmer montiert, das sind im Moment die Teile, die am dicksten auftragen .

 

 

Nun zu dem Part, den ich heute angefangen habe, und zwar zur Trossenführung auf dem Heli-/Schleppdeck. Eigentlich hatte ich mich ein wenig davor gescheut, denn Messingbiegen ist ja nicht so mein Ding. Mit ner Menge Zeit gings dann irgendwann einigermaßen .

 

Die "Stützen" für die Trossenführung sind aus Messing-T-Profilen entstanden, die, auch wenn auf den Bildern kaum zu erkennen, dreieckig zugeschliffen sind. Leider beim genauen Betrachten von Originalfotos etwas zu klein, aber pssst, weiß ja keiner .

 

 

 

Das wars dann auch schon wieder, ich freue mich wie immer über

 

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Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

http://www.schiffsmodell.net/album.php?albumid=381&pictureid=10159Moin!

 

Zuerst mal was ganz anderes: Ich habe mich dazu entschlossen, erstmal meinen Vaubericht nicht mit dem Pc und Kamera fortzusetzen, sondern komplett auf Innovation zu setzen, sprich mit dem Handy zu schreiben, aber nur so lange, bis es nervig wird . Die soll in erster Linie ein Versuch sein, ob sich denn ein Tablet lohnen würde.

 

 

Also, jetzt aber zum Schiffchen .

 

Ich habe angefangen, die Wand auf der Bugseite des Bolzdecks zu bauen, sie besteht aus 1mm Polystyrol. Die Ecken wurden mit Messingrohren abgerundet. Was Ümmi hat, muss ich auch haben .

 

 

Dann habe ich eines der Bugschanzkleider etwas detailliert:

 

 

Hier ein Blick auf den neuen Technikeinbau:

 

 

Diesmal sehr ordentlich, wie ich finde.

Alle einzelnen Bauteile lassen sich wie Module ausbauen, da alles nur mit Goldsteckern gesteckt ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ansonsten echt nervig / ein "Murks" (nennt man das im Reste Deutschlands auch so? ) wird, sobald ein Bauteil kaputt ist.

Die steckbaren Lüsterklemmen wurden aufgrund von Unzuverlässigkeit nicht mehr für essenzielle Leitungen verwendet.

 

 

Damn, Bilder einfügen aus dem Album geht nicht Experiment beendet..(Und den ganzen Post am Smartphone geschrieben:?).

 

 

Gruß,

 

Max

Edited November 2, 2012 by Cheesey

[Guest Cheesey]

Servus!

 

Die Tage habe ich angefangen, den Mast zu bauen.

 

Zuerst wollte ich diesen aus Kunstoffrohren und -platten herstellen, um Gewicht an einer solch hohen Stelle zu sparen.

Allerdings wurde ich mit dem Material nicht recht warm, Kleben ist eben nicht so stabil wie löten und ist weniger "sauber". Als sich das Ganze dann irgendwann verzog, beschloss ich, es noch einmal mit Messing zu versuchen .

 

Gesagt, getan :

 

 

Hier noch die "Fußreling" aus einem Winkelprofil:

 

 

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Die Tage hat es mich wieder gepackt, ich habe so viel gebastelt wie lange nicht mehr .

 

Vor allem der Mast machte Fortschritte. Der Antennenträger ist (bis auf die Antennen ) fertig. Er ist aus 0,5mm Messingdraht aus dem Bastelzubehör entstanden. Vorteil - billig. Nachteil - weich. Aufgrund der geringen Feste ist er leider etwas verbogen, man kommt halt schon mal dran. Mal schauen wie der den Modellalltag so überlebt.

 

Des Weiteren ist die zweite Mastplattform samt Reling aus oben erwähnten Draht entstanden.

 

 

 

 

 

Leider enthält der Bauplan des VTH immer wieder einige Fehler, die das Bauen erschweren und zu Fehlstellen führen!

 

Feedback gerne erwünscht .

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Die letzten Tage hat mich wieder einer meiner "Bastelschübe" erfasst.

 

Auch diesmal lag der Fokus beim Hauptmast, der um einige Bauteile erweitert wurde.

Dazu zählen die Stative für die Radars (Radare?), das Rohrsystem auf der Rückseite und einige zusätzliche Streben. Außerdem wurde eine Leiter montiert.

 

Auf diesem Bild sieht man besonders gut das Rohrsystem auf der Rückseite des Masten, hier konnte allerdings nicht ganz originalgetreu gearbeitet werden. Zwei sehr enge 90 Grad-Biegungen waren einfach zu viel für mich, hab' es nach vielen Versuchen, auch mit anderen Materialien einfach nicht hinbekommen. Als Lösung fungiert nun ein schräges Stück - aber pssst, weiß ja keiner .

 

 

 

Hier sieht man die zusätzlich angebrachten Verstrebungen, die Radarstative und die neu angebrachte Leiter aus einem Ätzteil von HLM.

 

 

Aktuell hänge ich noch ein wenig an der Lichterführung. Bei den LED's oben am Geräteträger habe ich mich an den Gehäusefarben der Lampen am Original orientiert. Bei den unten auf beiden Seiten übereinander montierten 3 Lampen meine ich aber jetzt zwei mal die Kombi rot-weiß-rot zu erkennen, das kann wohl nicht stimmen .

Weiß da jemand besser Bescheid? Würde mich über jede Hilfe sehr freuen.

 

 

Gruß,

 

Max

[Guest Cheesey]

Endlich muss der Mast nicht mehr auf dem grobschlächtigen Baubrett stehen, er hat einen dem Original weitgehend entsprechenden Unterbau bekommen!

 

So sieht das Ganze aus:

 

 

Aber lasst uns mehr ins Detail gehen. Hier einmal ohne den zur Zeit nur aufgesteckten Masten fotografiert:

 

 

Die "Wände" des Unterbaus wurden aus 1mm starken Polystyrolplatten erstellt. Das "Schanzkleid" besteht aus 0,5mm-Material, wobei hier in Orientierung an dem Original ein breiteres Stück aus einem T-Profil aufgeklebt wurde. Hierauf wird später noch der Handlauf montiert.

 

Hier der Blick auf das Bauteil von unten:

 

 

Um eine absolute Winkligkeit zu garantieren, wurden Aluwinkel eingeklebt. Diese geben der später abnehmbaren Masteinheit auch die nötige Stabilität.

 

 

Gruß,

 

Max