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Schiffsmodell.net

Tipps zum Eigenbau eines Futterboots


Guest Waldi1510

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Guest Waldi1510

Hallo in die Runde,

ich bin der Peter und sehr erstaunt was hier so alles in den Werkstätten bei Euch entsteht clear.png Bin am Modellbau interessiert, da ich ein Futteboot mein eigen nennen will, aber es nicht einsehe eine unmenge nicht gerechtfertigtes Geld in die Sache zu inverstieren.
Da ich Spaß an der Holzbearbeitung habe und mich berufsbedingt auch einigermaßen mit Elektronik auskenne, mache ich mich nach eigenen Vorgaben an die Sache ran.
Da mir natürlich der Horizont im Modellbau fehlt, hoffe ich hier viel interessantes zu lesen und evtl. auch den ein oder anderen Tipp zu bekommen.

Nach vielen Tagen lesen, lesen, lesen...habe ich mich für zwei Graupner Speed 600 8.4V Motoren entschieden, die mit jeweils einem LiPo 2S Akku betrieben werden sollen. Geregelt werden diese dann von jeweils einem
Hobbywing Quicrun 60A 2S-3S Wasserdicht Brushed ESC.

 

Das Boot soll über die Drehzahl der jeweiligen Motoren manövriert werden, die gegenläufig drehen sollen.

Geht das auch mit nur einem Regler? Als Steuerung dachte ich an eine Turnigy TGY-i6, die solch ein Funktion wohl auch mischen kann, kenne mich dafür nur leider nicht ausreichend aus.

Passt diese Kombination?, das Boot wird keine 50mal im Jahr fahren und macht dabei auch keine große Strecke, daher die eher günstigeren Komponenten.

 

Gruß aus Taunusstein

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Hallo Waldi,

wenn Du 2 Motoren getrennt ansteuern willst, benötigst Du auch zwei Regler. Zudem musst Du dann beide Regler über einen Mischer bzw. einen sogenannten "Kettenmischer" ansteuern. Daher halte ich die normale Antsteuerung über einen Motor mit einem normalen Ruder für Sinnvoller und vor allem ist es Preisgünstiger.

 

P.S.: Wäre schön, wenn Du Deinen richtigen Vornamen nennen würdest, dann kann man Dich auch richtig Ansprechen :)

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Guest Waldi1510

Hi, die Rudervariante fällt weg, da auch oft in Bereiche gefahren wird, wo sich viel Kraut befindet und die Ruder dort ein größere Fehlerquelle bringen würden. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich auch wenn die Funksteuerung gewisse Sachen mischen kann, einen Kettenmischer als Hardware da rein bauen!? Da ich ja auch noch ziemlich am Anfang stehe würde meine Einkaufsliste so aussehen:

 

2x 2S Lipo Akku

2x Graupner 600er 8.4v Motoren

2x Compact Wellenanlage 600/175 M4

2x Hobbywing Quicrun 60A ESC

1x Turnigy TGY-i6 AFHDS Sender und Empfänger 6CH (Mode 2)

 

und dann noch evtl. einen Kettenmischer?

 

Gruß Peter ;-)

Edited by Waldi1510
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Wenn du viel ins Kraut fährst, dann denk mal über ein Airboot nach. Ist günstig zu bauen oder auch als Bausatz oder Fertigmodell zu bekommen und resistent gegen jegliche Wasserpflanzen.

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Ümminger Kapitän

Moin und willkommen Peter.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich auch wenn die Funksteuerung gewisse Sachen mischen kann, einen Kettenmischer als Hardware da rein bauen!?

 

Nein. Wenn der Sender das kann, brauchst du keinen zusätzlichen Mischer. Ist viel mit ausprobieren bis die Werte passen und der Kübel so läuft wie du möchtest, aber machbar.

Das Zusatzmodul Kettenmischer bei einer Funke mit Mischermöglichkeiten zu verwenden ist wie, im Auto ein Audiosystem serienmäßig eingebaut zu haben, und zusätzlich zum Musik hören noch ein Kaufhausradio da rein zu basteln.

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Ralph Cornell

Autsch! Wenn Du öfters ins Kraut fährst, ist weniger das Ruder durch das Gelumpe gefährdet, sondern die Schrauben! Algen wickeln sich da gern mal drum. Dann hast Du da plötzlich einen Klumpen Algen drauf statt einer Schraube. Das bremst nicht nur, das kann die Wellen und die Motoren blockieren, und die werden dann heiß und brennen durch.

Es gibt m.W. keine Möglichkeit, das zu verhindern. Nur eines: Fahrgewässer wechseln.

In meiner Nähe ist ein Seniorenwohnheim mit einem schönen großen Teich. Und ich würde gern den alten Leutchen eine kleine Show bieten. Aber der Teich ist voller Algen. Ist also nichts mit der Show.

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Guest Waldi1510

Hi, danke für die Tipps. Bei Gelegenheit werde ich mal ein Bild posten vom Bootsrumpf. Bin gerade arbeiten bis morgen früh. Die Schrauben bekommen ein schütz aus etwas Maschendraht ähnlichem. Schwierig zu erklären

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Hallo Peter,

 

Schraubenschutz irgendwelcher Art wird nicht viel helfen. Wenn er so "dicht" ist, dass du nichts in die Schrauben bekommen kannst, dann fehlt es auch am Vortrieb. Bei einem verkrauteten Gewässer ist Detlefs Vorschlag mit dem Luftschraubenantrieb immer noch die bessere Lösung; zwar etwas laut und nicht so effizient, aber immer noch besser als das Boot aus dem Kraut zu pellen.

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Guest Waldi1510

Hallo, habe heute einwenig weitergschafft und den Rumpf vorangetrieben. Ein Aufbau mit Rotor und Luftschraube ist wegen überhängender Bäume auch sehr hinderlich. Blöderweise sind das die besten Fangplätze :roll:

Werde dann mal ein Bild hochladen, wenns mir möglich wird, damit ihr mal eine Vorstellung der ganzen Geschicht bekommt.

Dann bleibt noch abzuwägen, ob der Antrieb für das Bötchen reicht.

 

Gruß Peter

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Guest Waldi1510

Hi nochmal, hier mal ein aktuelles Bild mit Maßen:

 

post-14225-0-08209700-1487941996_thumb.jpg

 

die zwei Schwimmkörper haben jeweils 14cm Breite, 60cm Länge und 25cm Höhe. Das Gesamte Boot kommt auf eine Breite von ca. 47cm. Aktuell hat es ein Gewicht von 3,5 kg, wobei noch die Elektronik, Akkus und Abdeckung und Anbauteile fehlen.

 

Der Antrieb sollte so dimensioniert sein, dass das Boot mit seiner Größe und max. 3-4 kg Futter nicht unbedingt nach einer Fahrt von 500m den Akku leer gezogen hat.

 

ich habe auch noch die Option das Boot etwas flacher aufzubauen, wenn es hilft.

 

Vllt habt Ihr ein paar Tipps ;-)

 

Gruß Peter

Edited by Waldi1510
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