Kommentare zu "Kran HIAB funktionsfähig"

[MatthiasR]

Vielleicht solltest du das Thema mal im Modell-Baustelle- oder RC-Baustelle-Forum ansprechen. Da sind die Experten für Modell-Hydraulik unterwegs. Soweit ich weiß, werden da normalerweise keine Ölkühler verwendet...

 

Grüße

 

Matthias

[Ralph Cornell]

Der Tank selbst ist doch sicher aus Metall, Ralph... da findet sich vielleicht eine bessere Lösung?

 

Kühler im Druckkreis sind kritisch. Erstens müssen sie natürlich den Druck aushalten, zweitens fließt ja grade in der Druckleitung eben kein Öl, wenn alle Ventile zu sind. Und genau dann wird es der Hydraulik richtig warm...

 

Grüße

 

Torsten

Ja, Torsten, der Tank ist aus Metall. Dural, soweit ich das sagen kann. Es wäre sicher nicht unmöglich, da eine Kühlschlange herum zu legen. Immerhin ist die "Weser", für die der Kran ja gedacht ist, ein Schiff, von schön kühlem Wasser umgeben...

 

Vielleicht solltest du das Thema mal im Modell-Baustelle- oder RC-Baustelle-Forum ansprechen. Da sind die Experten für Modell-Hydraulik unterwegs. Soweit ich weiß, werden da normalerweise keine Ölkühler verwendet...

 

Grüße

 

Matthias

Uff, noch ein Forum, bei dem ich mich anmelden müßte... Ich komme ja vor lauter "Forum einsehen" kaum noch zum Bauen.

Aber sei's drum, ich werde mich da auch anmelden. Danke für die Anregung. Vielleicht kennen die wirklich eine bessere Lösung.

[eidgenosse]

Guten abend Ralph

Also zum Ersten ich bin schon seit längerem im Stillen am mitlesen. Der Kran finde ich absolut

mega der Hammer. Grosses Kompliment ralph

zur Ölkühlung schwebt mir ein Wasserkühler aus einem Computer im Hirn herum.

soweit ich das mal irgendwo gesehen habe ist der Ölkühler nirgends im Drucksystem integriert

sondern ist ein eigener Kreislauf der vom Öltank und zurück führt. Das heisst es wird eine

zusätzliche Pumpe nötig die das Öl durch den Kühler drückt. Notwendig ist natürlich auch ein Lüfter der am Kühler Dienst tut. Das heisst auch die gesamte Ölmenge wird durchdas grösser und kann die Kühlung aktiv unterstützen. Wie gross bzw. Klein das sein sollte oder wieviel Platz Du zu Verfügung hast kann ich nicht sagen. War nur ein Gedanke von mir.

gruss

Hausi

[Ralph Cornell]

Hallo, Hausi!

Es scheint, als hätte ich es nun doch geschafft, die MAGOM-Komponenten wieder zum Arbeiten zu bewegen. Dazu allerdings mußte ich die Ventilsteuerung auseinandernehmen und reinigen. Der Abrieb in der Zahnradpumpe ist recht stark. Und was die MAGOM-Einheit gar nicht mag, sind enge Schläuche von der Tank/Pumpe-Kombination zur Ventilsteuerung. Also mußte ich die Praez- Einschraubnippel rausnehmen und die originalen Druckanschlüsse von MAGOM wieder einbauen. Rechtes Zutrauen zu denen habe ich nicht - die Schläuche werden nur einfach aufgesteckt. Ich muß mir noch ein paar Sicherungsschellen einfallen lassen.

Aber das Wärmeproblem habe ich jetzt in den Griff bekommen! Ich benutze jetzt Öl mit höherer Viskosität, und habe den Arbeitsdruck gesenkt. Es war wohl wirklich vor allem das schwere Arbeiten der Pumpe gegen die engen Druckanschlüsse, das das Öl so heiß hat werden lassen. Wenn ich zwischendurch immer mal Pause mache, wird der Tank so etwa 40-45° warm, und das dürfte normal sein.

[Torsten]

40-45° sind für eine Hydraulik absolut okay, Ralph... die großen Anlagen haben da nicht einmal ihre Betriebstemperatur, die gehen ganz locker noch 15-20°C höher!

 

Ich würde den verringerten Druck als Haupt-Wohltäter sehen, denn je mehr die Pumpe schaffen muss, desto größer ist die Wärmeentwicklung. Deshalb würde ich den Systemdruck auch so niedrig wie möglich einstellen. 

Schont Pumpe, Verschraubungen und Zylinder... Hauptsache, der Kran hat noch genügend Kraft.

Wie eng ab dem Druckregelventil die Schläuche sind, ist der Pumpe eigentlich ziemlich Wurscht. Sie bringt ihren Druck gegen das Druckregelventil, und damit ist ihr Job im Wesentlichen auch schon erledigt...

Das hat dann höchstens noch einen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Zylinder.

 

Grüße

 

Torsten

[Ralph Cornell]

Witzig ist folgendes: Der Tank ist, wie man auf dem Bild sieht, ein Zylinder, der um die Pumpe sozusagen herumgebaut ist.

Er hat 35 mm Durchmesser. Das ist ja auch etwa der Durchmesser etlicher Motoren, die wir benutzen, und für die gibt es Kühlschlangen. Und unsere Schiffchen schwimmen in schönem kühlem Wasser!

[Torsten]

Jau... gute Idee, Ralph!

 

Allerdings brauchst Du dann eine separate Pumpe, und bei 40-45°C musst Du Dir eigentlich keine Gedanken machen. 

[derManfred]

Hallo Ralph

 

Herzlichen Glückwunsch und Danke für das Video.

 

Ich freue mich für Dich, das es mit der Hydraulik doch noch geklappt hat.

Das was in dem Video zu sehen ist ist wirklich Klasse. Ich finde der Kran funktioniert super mit schönen, weichen Bewegungen. Garnicht so ruckartig wie man es oft bei reinen elektrischen Antrieben sieht.

 

Mein Kompliment.

 

 

Guten Rutsch aus dem Ruhrgebiet wünscht

Manfred

[lump007]

DSCN0154.JPG

Hier ein Bild von den Hydraulik-Komponenten, soweit sie bisher eingetrudelt sind. Im Hintergrund die Kombination von Pumpe/Tank und die Ventilsteuerung. Alles sehr schöne und feine Arbeit.

DSCN0160.JPG

Hier nun die Ventilsteuerung mit montierten Servos. Ich habe mich dafür entschieden, DS-90 von Dymond zu verwenden. Die sind praktisch baugleich mit den von MAGOM empfohlenen HXT-900. Außerdem lassen sich die Befestigungsbügel für die Servos in Maßen verstellen, so daß man sie verschiedenen Servotypen anpassen kann.

Praktisch... In der Realität bauen die DS-90 etwas höher. Damit die Servohörner richtig in die Drehhebel der Ventile greifen, mußte ich die Befestigungslaschen der Servos mit 1 mm Sperrholz auffüttern.

Das vierte Ventil ist für zukünftige Anwendungen vorgesehen und bleibt vorerst frei.

Links sieht man die drei Hydraulik-Zylinder, die auf den Kran montiert werden, sobald die Endstücke eingetroffen sind. Ich habe vor, die Dinger schwarz zu lackieren.

Der PTFE-Schlauch ist wirklich dünn und geschmeidig, 1,5 mm im Durchmesser. Leider ist er blauweiß/durchsichtig. Das ist zwar gut, um überprüfen zu können, ob das Öl beim Befüllen die Zylinder erreicht, aber so sieht doch kein Hydraulik-Schlauch aus! Ich habe vor, ihn schwarz zu bemalen, sobald die Zylinder befüllt sind, und in diesem scheußlichen rosarot des Krans in dem Bereich, wo die Schläuche an den Auslegern befestigt sind, um an diesen Stellen eine feste Rohrleitung zu imitieren.

Zur Farbwahl übrigens:http://lump007.bplaced.net/hobbys/Schiff/Weser1/Löschkrezer_Weser.htm

Unter diesem Link habe ich Bilder gefunden, die die "Weser" zeigen, als sie noch im Dienst stand. Auf einem der Bilder ist der Kran zu sehen, und da hatte er diese scheußliche Farbe. Die Rumpfteile der "Weser übrigens auch.

Hallo Leutz Hab den Weser ja auch mal gebastel und auch den Kran umgerüstet.

Hier nun der Link der geht: http://harlekin.square7.ch/hobbys/Schiff/schiff.htm

 

Ein schöner und umfanfreicher Bericht vom Umbau des Kranes Lump007 self

 

Von Moderator Steinbeisser bearbeitet

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Edited March 11, 2016 by Steinbeisser

[lump007]

Hab den Bericht erst heute gesehen eine echte Meisterleistung dieses Teils.

 

Hab den Kran auch umgebaut. aber dagegen ist meiner eher ein Krüppel.

 

http://harlekin.square7.ch/hobbys/Schiff/schiff.htm

 

Na ja vor 25 Jahren gab es auch noch nicht diese Teile wie heute !

 

 

MFG   HJP

 

 

Von Moderator antias bearbeitet

In die Kommentare verschoben

Edited March 10, 2016 by Antias

[Torsten]

Sehr, sehr schick!!!

 

 

Wirklich eine tolle Funktion und sehr beeindruckend, wie feinfühlig sich die Hydraulik steuern lässt. 

 

Ganz großes Kino...

 

Viele Grüße

 

Torsten

[Ralph Cornell]

Sehr, sehr schick!!!

 

 

Wirklich eine tolle Funktion und sehr beeindruckend, wie feinfühlig sich die Hydraulik steuern lässt. 

 

Ganz großes Kino...

 

Viele Grüße

 

Torsten

Oh ja, feinfühlig läßt sich die Hydraulik schon steuern... Wenn man dicht dran sitzt. Aber wie das auf Entfernung sein wird...? Ich habe da eine Idee - muß mal beim Optiker nach einer "Fernglasbrille" fragen. So eine Art Operngucker, den man wie eine Brille aufsetzt. Dann kann ich das Mutterschiff ruhig in einiger Entfernung driften lassen und habe die Hände für die Kransteuerung frei.