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Springer Tug


Wespe

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Moin!

Ich möchte einen Springer Tug bauen, aber keinen normalen, sondern einen der um den Faktor 1,5 vergrößert wurde. Also nicht so groß wie der von Kranolli, sondern halb so groß.:mrgreen: Geplannt als Antrieb waren zwei Schrauben in Kortdüsen laufend.

Jetzt stellt sich mir die Frage, welche Schrauben, welche Motoren, und welche Regler ich dafür verwenden müsste. Bordspannung soll 12V werden, und die Motoren sollen Bürstenmotoren sein.:keineIdee:

 

 

Achja, wie schwer wird der dann?

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http://www.hobby-lobby-modellbau.com/onlineshop/product_info.php/info/p5216_B-hler-Power-f-r-Gro-modelle--12-Volt---3300-RPM.html

Damit solltest du auf der ganz sicheren Seite sein. Eine Nummer kleiner so in Richtung Starmax wäre auch kein Problem. Nur leider nicht lieferbar zur Zeit.

 

Relativ günstig kommst du an z.B. Lüftermotoren aus dem KFZ-Bereich, nur hat man da immer das Problem an 2 identische zu kommen.

 

Einfach mal in der Bucht suchen. Von Zeit zu Zeit werden immer mal wieder welche hier im Forum angeboten, da hab ich meine auch her. Die brauch ich aber selbst noch.

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Von Raboesch gibts auch spezielle Schrauben für Düsen. Bei den dicken Motoren kannst du bis 7cm gehen. Das wird aber wohl kaum nötig sein. Kann jetzt die Größe deines Springers schlecht abschätzen, ich tippe mal es wird auf circa 5cm Props raus laufen.

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Guest Kranolli

Also nicht so groß wie meiner ?!?!?!:that:

 

Ich muss mal schauen, ich glaube ich habe noch 2 Lüftermotoren liegen.

 

Wenn du Lüftermotoren einsetzt, kann ich dir 75er Dreiblattschrauben empfehlen, die benutze ich auch und komme auf 10,5 kg Pfahlzug :mrgreen:

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So, ich hab passende Motoren gefunden!:mrgreen:

Es sind zwei Johnson HC 970. Ich hab nur keine Daten dazu. Weiß einer welche Drehzahl die haben, und bei welcher Spannung? Für Tipps wäre sehr dankbar.:that:

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Schifferlfahrer

Schrauben würde ich da so um den Dreh von 25 bis 30mm nehmen. An 18000 U/min gibt das zwar überwiegend Schaum, aber der Vortrieb sollte reichen...:mrgreen::mrgreen:

 

Im Ernst, diese Motoren sind ungefähr maximal untauglich. Du brauchst für einen Schlepper keine 18000 U/min, das ist viel zu schnell. Entweder fliegt der Springer, oder aber irgendwas fängt zu brennen an, wahrscheinlich aber beides...

 

Nimm zweimal diesen Motor an jeweils 50mm MS-Schrauben an 12V, dann hast du eine schöne Schlepperabstimmung und ausreichend Pfahlzug. Bei den Springer-Rümpfen kommst du vernünftig eh kaum über Rumpfgeschwindigkeit hinaus, da passt das schon.

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Glaube es dem Schifferlfahrer einfach. Die 18.000 sind es übrigens bei 12 Volt.

willst Du wirklich Motoren einsetzen die im Leerlauf mehr als doppelt so viel Strom ziehen wie die Bühler im Betrieb.

Da kann ich auch nur beim Batteriewechsel einen feuerfesten Anzug empfehlen.

Man kann sich eine Fehlanpassung zwar oft gut leisten. Aber ein 10 kg Teil sollte man wirlich nicht an hochdrehenden Blechdosen mit 6 Volt betreiben.

Wenn Du wegen des Sounds gerne ein 1:5 Getriebe einsetzen willst würden die Motoren natürlich im 12 V Betrieb passen.

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Schifferlfahrer

Also wenn ich diese Tabelle richtig deute, hat er die 18000 bei 12V. Das passt auch besser zu der angegebenen Drehzahlkonstante von 1570 rpm/V. Es macht halt auch nicht viel Sinn, einen unpassenden Motor mit viel zu wenig Spannung in einem Bereich zu betreiben, in dem der Wirkungsgrad immer mehr in den Keller geht. Selbst wenn der Motor die angegebene Drehzahl bei 18V hätte, hätte er bei 6V immernoch etwa 6000, was immernoch deutlich zu viel ist.

 

Für solche Modelle kommen für eine sinnvolle Motorisierung eigentlich nur Langsamläufer in Frage. Wenn dir der obige Bühler-Motor zu teuer ist, kannst du auch diesen von Mabuchi nehmen, allerdings eher an einer 40er Schraube. Du kannst auch mal bei Pollin schauen, der hat eine recht schöne Auswahl billiger Motoren, aber leider nicht immer welche mit passender Drehzahl. Da muss man sich also durchwühlen und hoffen, dass man was passendes findet.

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also der erste wäre brave Abstimmung auf Rumpfgeschwindigkeit, aber dafür brauch ja nicht einen grösseren als den Bühler. Die Abstimmung ist schon ziemlich brav. Und dann stimmen die technischen Daten offensichtlich nicht.

Beim zweiten ist es Datenblatt dabei.

Beim ersten muss bei ca. doppelt so scharfer Wicklung natürlich nicht nur die Drehzahl, sondern auch der Strom, die Leistung,leerlaufstrom verschieben.

Also die Daten vom ersten Motor sind von einem Zwischhändler frei erfunden.

 

Der Zweite reicht um auch mal ein spektakuläres Wellenbild zu haben. Der Motor ist recht voluminös.

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Klar, sonst macht es ja keinen Sinn so überzumotorisieren. Der Springer wird dann auch im Pfahlzug eine gute Figur machen.

Und wenn Du nicht stur mit höchster Wellenbildung Vollgas fährst, sondern Rumpfgeschwindigkeit dann wird sich der Verbrauch im Rahmen halten.

 

Wenn Du nicht willst, dass bei Vollgas die Nase runtergeht, musst du die Welle ohne Anstellung einbauen ( also Parallel zum Deck). Das erreichst Du, indem der Motor ganz tief im rund sitzt und die Welle etwas höher rauskommt.

Sollte das wegen der dicken Motoren nicht ganz gehen, solltest Du das Boot etwas achterlicher trimmen. Ein hoher Schwerpunkt begünstigt auch das Abtauchen der Nase.

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Kein Problem. Eventuell bei langen Schlepporgien nicht mit Dauervollgas falls der Mortor warm wird. Mit Dreiviertelgas wird das Schlauchboot auch schneller gezogen als Du es rudern kannst und dann sollten die Motoren Vollgasfest sein.

Du wirst viel experimentieren müssen. Die runde Rumpfform in Längsrichtung wird bestimmt zum Testmarathon führen. Vieleicht musst du sogar die Schleppleine unter Wasser einharken.

Aber Ahnung habe ich da nicht von. Es gibt bestimmt einige im Forum die das wissen.

 

Und da würde dir sogar starke Anstellung der Welle nach unten helfen die Wasserlage zu stabilisieren.

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