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Tragflügelboot VS7 German WW II Hydro foil


bleiente

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Ich baue mir eine VS7!


Bisher habe ich nur Phantasie Boote gebaut, eigene Bootsideen umgesetzt, Rennboote gebaut, oder Plastikbausätze motorisiert!
Die VS7 wird mein erstes, selbstgebautes, Maßstabsgetreues Boot!

Ich habe lange überlegt, welches Schiff ich nachbauen werde.
Es sollte nicht zu groß werden. Schön anzusehen sein und der Maßstab sollte bei 1:35 liegen.
Denn ich möchte kein Geisterschiff bauen. In diesen Maßstäben gibt es viele passende Figuren, die ich verwenden kann.

Es sollte auf jeden Fall aus deutscher Produktion sein und aus der Zeit des 2. Weltkriegs.

Schade das die G5 ein russisches Boot war, die hätte mich auch noch interessiert.
In der engeren Auswahl waren außerdem:

LS1-7 (z.B. Leichtschnellboot Komet )
Wal I,II,+III
Schlitten II
Wal I+II

Auf die VS7 bin ich gekommen weil,
sie ungewöhnlich schnittig aussieht,
auf den ersten Blick, wie eine Zukunftsvision aus den 60er Jahren!
Ein Militärboot, mit dem aussehen einer Yacht.

Abschreckend war die Tatsache, das es ein Tragflügelboot ist.
Ich habe von so etwas immer geträumt, in den 80er sah ich mal eine Volga.
Nur bin mir nicht sicher, ob das Boot auch aus dem Wasser kommt, wenn die Tragflügel Maßstabsgetreu sind!

Es gibt nicht viele Bilder von diesem Schiff und den "Plan" habe ich aus den Büchern von Harald Fock übernommen.

Meine Bastelecke ist vorbereitet und die Vorlagen sind aufgehängt.

Einwände und Anregungen da:
http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=498063#post498063


picture.php?albumid=583&pictureid=14879

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Ich habe mit den Aufbauten angefangen.

Sie sind aus 0,8er Birkensperrholz.

Dazu habe ich die Seiten- und Draufsicht im Copyshop auf die richtigen Maße vergrößert und mehrfach kopiert.

So kann ich einen Ausdruck als Unterlage nehmen und direkt darauf den Aufbau verkleben und fixieren.

 

Teilweise habe ich die A3 Kopien zerschnitten und als Schablone benutzt.

 

Das ging einfacher als ich erwartet habe.

Sobald der Aufbau als Rohbau fertig ist, werde ich mit dem Rumpf anfangen.

 

Bis dahin mache ich mir schon mal Gedanken zum Antrieb, Flügel und RC-Komponenten.

 

Ich brauche wohl zwei 2mm Wellen mit einer Länge von je 30cm!

Props habe ich 2X3er Rennprops mit 15mm Durchmesser.

Wenn die nicht passen, werde ich mir neue zusammenlöten.

 

Das Boot hatte eine Verdrängung von 12,8t leer und 15t beladen.

Also muss es zwischen 280g und 350g wiegen.

 

Als Motoren schweben mir 2X Turnigy Xk1222-11000KV vor.

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Der Aufbau formt sich langsam zu dem, was ich mir vorgestellt habe.

Die Trockenphasen und Klebepausen nutze ich, um mir weitere Gedanken zum Boot zu machen.

Den Flügel will ich anfangs nur mit Doppelklebeband am Rumpf festkleben.

Bis erste Versuche zeigen, wie die finale Version aussehen muss.

Der Flügel wird aus Alu nachgebogen und zurechtgefeilt.

Der 20mmMK Turm soll drehbar werden. Den Turm will ich so bauen, daß ich ihn mit einem Handgriff wechseln kann.

 

Die Plexi Kuppel wird aus einem Durchsichtigen Ü-Ei gebaut, oder aus einer Lidl Reiserasierschaum Kappe.

Die haben beide den passenden Durchmesser, sind sehr Günstig und leicht verfügbar!

 

Die Türme sollen wechselbar sein, um andere Waffensysteme umzurüsten.

Wie z.B. ein Turm mit einem 6Fachwerfer (Nebelwerfer), oder eine 30mm Doppelflak mit 2 MK103. Natürlich voll Funktionsfähig mit legaler Pyrotechnik!

 

Eine erste Maschienenkanonen Atrappe habe ich schon gelötet.

Die Motorhalterungen habe ich auch nebenbei zusammengeklebt.

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14889

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14888

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Der Aufbau ist fast fertig.

Ich muss jetzt anfangen, den Drehturm zu konstruieren.

 

Im Aufbau soll nur ein Loch sein in das ich verschiedene Turmversionen einstecken kann.

 

Dazu werde ich die Mitte aus einem 40er Modul1 Zahnrad heraussägen.

Das Zahnrad wird dann von einem Getriebe gedreht.

 

Das Getriebe werde ich mit einem zerlegten Servo zusammen bauen.

Dabei gibt es einige Probleme, die ich gedanklich einigermaßen gelöst habe, ich musse es nur noch umsetzen:

 

Der Turm soll sich in beide Richtungen um 180° drehen.

Die Servos drehen nur 2X15° mit der Spektrum FB. Bei Graupner waren das früher mal 2X45°.

Wenn ich jetzt nur ein paar Zahnräder zwischen das 40er Zahnrad und das Servo baue, wird die Drehung unglaublich unrealistisch schnell!

 

Also werde ich eine relativ langsame Drehung für den Zahnkranz bauen und ein weiteres Getriebe zur Untersetzung für das Poti.

 

 

Jetzt fange ich langsam an mit dem Rumpf.

Das Deck ist ausgesägt.

Ich habe dazu die 1:35er Kopie auf ein Stück Sperrholz geklebt und mit einer Laubsäge ausgesägt.

Mit der Seitenansicht habe ich das Gleiche gemacht.

Das ergibt den passenden Kiel.

Die Beiden Teile habe ich zusammengeklebt.

Wenn ich jetzt die Seitenteile anklebe, ist der Rumpf schon zur Hälfte fertig.

 

Die Deospray Kappe wird noch gegen ein Ü-Ei, oder eine Lidl Reise-rasierschaumkappe ausgetauscht.

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14896

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Der Rumpf ist fast zu!

Jetzt beschäftige ich mich mit den Rudern.

 

Die Ruderanlenkung ist etwas ungewohnlich.

Im Heck ist nicht sehr viel Platz. Dazu kommt, daß die Ruderwellen am Spiegel befestigt sind.

Ausserdem sind die Ruder sehr dicht an an den Seitenteilen befestigt.

 

Damit der Ruderaussschlag nicht nach 5° von der Bordwand begrenzt wird, zeigen die Ruderpinnen leicht zur Bootsmitte.

Beim Anlenken verschibt sich dadurch die Verbindung nicht parallel.

Daher habe ich die Stange zum Servo in ein Rohr geschoben.

 

Ein Bild von einem Versuchsmodell, um zu verdeutlichen was ich meine:

Der Ruderzustand auf dem Bild ist geradeaus!

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14897

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Hier gibts weitere Bilder von der Ruderanlenkung.

Die Zeichnungen sind aus den Harald Fock Büchern: Schnellboote Band II, oder Marine Kleinkampfmittel.

Ich habe da meine Ruderanlage eingezeichnet.

Vergrößert auf 1:35er, viel Platz ist da nicht.

 

Bei den Farbfotos achtet mal auf die Zugfeder und die 1mm

Kohlefaser "Teleskopstange"!

Da sieht man wie stark sich die Entfernung von Ruderquerstange und Servo verändert!

Bei vollem Ausschlag ist das noch extremer.

Die Rückholfeder (Zugfeder), sorgt dafür das sich nichts verkeilt, oder verklemmt.

Das Servo ist ein Dymond D47 von Staufenbiel.

 

Noch eine Anmerkung zu der Zeichnung von Harald Fock:

Ich habe mal irgendwo gelesen, daß er mit Rudern auf Kriegsfuss steht.

Mag sein, denn wenn ihr euch das Ruder und den Prop anseht, wird jeder merken, daß das so nicht stimmen kann.

Daher nehme ich mal ein Foto von der VS7 Version A, denn davon gibt es eine Überwasser Heckansicht auf der man das Ruder gut erkennen kann.

Ich gehe mal davon aus, daß auch Herr Fock das als Vorlage verwendet hat.

 

 

 

 

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14906

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Der Rumpf ist fertig.

Er ist vorgeschliffen und mit Porenfüller vorbehandelt.

Die beiden Ruder sind fast fertig.

Die Wellenanlage ist verklebt.

 

Die Wellen sind aus 2mm Kohlestab

Die laufen in verchromten 2/4mm standart Messingstevenrohren.

Die XK1222 Motoren habe ich dann doch nicht benutzt.

Ich liege noch weit unter dem angepeilten Mindestgewicht!

Daher habe ich jetzt 2X 1230er Motoren mit 4500KV im Boot.

Statt der Motorträger habe ich die einfach mit Silikon eingeklebt.

Für die Kraftübertragung, reichen die Robbe Schlauchkupplungen.

 

Die Wellen laufen sehr gut und leichtgängig, ich weiss nur nicht wie lange.

 

Der Flügel ist erst mal ein grobes Provisorium. Einfach gebogen, leicht angefeilt.

 

Die Befestigung war einfacher als ich dachte.

 

Für die ersten Fahrversuche, wollte ich den Flügel nur mit Doppelklebeband befestigen. Dafür habe ich zuerst Tesafilm auf den Rumpf geklebt, wo der Flügel später ungefähr hinkommen müsste.

Danach habe ich den Flügel auf dem Tisch fixiert,

und das Boot auf den Flügel gelegt.

Also lag das Boot auf dem Flügel und auf dem Ruder.

So konnte ich den Anstellwinkel des Flügels, durch anheben des Hecks, sehr einfach verändern.

Je mehr Dinge ich unter dem Heck gestapelt habe, umso steiler wurde der Anstellwinkel des Flügels!

 

Ich fange erst mal flach an. Mit Unterprofil platt auf dem Tisch und aufliegendem Ruder auf gleicher Höhe!

 

Damit die Klebefläche nicht zu klein wird, habe ich den Flügel mit Feinspachtel auf das Tesafilm am Rumpf geklebt.

 

Nach dem Aushärten wollte ich den Flügel vom Tesa lösen und neu mit Doppelklebeband befestigen. Aber die Verbindung ist schon so stabil genug für eine erste Probefahrt.

Zur Sicherheit werde ich noch eine Angelsehne am Flügel befestigen und mit dem Aufbau verbinden!

Denn ewig hält das auf dem glatten Tesafilm sicherlich nicht!

 

Auf dem Bild ist der Flügel noch unbearbeitet und nicht befestigt,

aber man kann gut erkennen, was ich meine mit "flach aufliegendem Heck und Flügel!

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14910

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  • 2 weeks later...

Es fährt!

 

Ich hatte genug Zeit das Boot zu lackieren und die Versuche mit dem Flügel sind so weit abgeschlossen, daß ich die finale Version festgeklebt habe.

Ich kann die Geschwindigkeit sehr fein regulieren.

Daher kommt das Boot genau dann aus dem Wasser, wenn ich es will.

 

Wenn ich zu viel Gas gebe, wird das Boot nicht schneller, sondern es kommt zum Hydrofoil typischen einsacken.

Der Flügel kommt zu dicht an die Oberfläche, zieht Luft (Kavitation), der Auftrieb bricht zusammen und das Boot sackt in´s Wasser.

Dadurch das die Kavitationsblasen am Flügel kleben bleiben, kommt das Boot danach auch nicht mit mehr Gas wieder aus dem Wasser.

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14958

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Die Fahreigenschaften muss ich hier mal etwas genauer beschreiben.

Momentan sieht es so aus, daß das Schiff bei Maßtsäblicher Geschwindigkeit aus dem Wasser kommt.

Windempfindlich ist das Boot nicht, aber bei Wellengang fährt das Boot auch wellig auf und ab.

 

Die Idealgeschwindigkeit ist stark begrenzt.

Wenn ich mal Zeit habe, versuche ich diesen Geschwindigkeitsbereich auszumessen.

Ich kann das Boot sehr langsam "getaucht" fahren und zügig in Gleitfahrt.

Wenn ich mehr Gas, gebe fängt das Boot erst an auf und ab zu wippen.

Mit noch mehr Gas, springt das Schiff ein mal komplett mit den Flügeln aus dem Wasser, sackt ein und kommt nicht wieder raus.

Nicht mal wenn ich Vollgas gebe.

 

Ich hatte bei einer Fahrt, Reglerprobleme auf einer Seite.

Der Motor drehte unmotiviert ohne nennenswerte Drehzahlen, oder Leistung.

Das interessante daran war, daß der Dampfer mit der geringeren Leistung, genauso gut gefahren ist.

Er liess sich sogar noch feiner Regeln.

 

Nachdem ich den Antriebsstrang und die Kupplungen optimiert und

die Wellen geölt habe, hatte ich noch mehr Leistung zur Verfügung!

Damit konnte ich den "roten Drehzahlbereich" überbrücken!

Wenn ich von Anfang an Vollgas gebe, springt das Boot aus dem Wasser und läuft tatsächlich auf den Flügeln wie ein Outrigger!

Allerdings etwas kippelig.

Eigentlich ist es schöner mit der Geschwindigkeit zu fahren, die für das Boot vorgesehen ist!

 

Ein Boot mit Geschwindigkeitsbegrenzung ist ideal für mich!

 

Ich muss das Fahrbild allerdings noch etwas optimieren.

Auf den alten schwarz/weiss Bildern kommt das Heck viel weiter aus dem Wasser.

Wie ich das mache, weiss ich noch nicht!

 

Jetzt werde ich mich erst mal den Details und der Kanone widmen!

 

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14959

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Jetzt gibt es Bilder vom wichtigsten Erkennungmerkmal eines Tragflügelbootes!

der Flügel!

 

Dazu habe ich ein Aluprofil aus dem Baumarkt verwendet.

1m lang, 30mm breit und 2mm dick.

Ich habe den ca. 16mm breiten Flügel wie auf dem ersten Bild ausgesägt.

Danach habe ich ihn in die richtige Form gebogen und am Ende zurecht gefeilt.

Das Feilen hat sehr lange gedauert. Nachdem ich den Flügel ausgesägt hatte, habe ich ein Drittel des Gewichts in Aluspäne verwandelt.

 

Die Flügelenden habe ich am Rumpf angezeichnet. Den Rumpf habe ich etwas weiter Aussen mit einem Teppichmesser durchschnitten.

Die Flügelunterseite habe ich flach auf dem Tisch fixiert.

So das nur der Flügel auf dem Tisch stand. Das Boot habe ich dann einfach auf den Flügel und die Heckruder gestellt.

Alles ausgerichtet und mit Sekundenkleber fixiert.

Nach dem Trocknen, habe ich den Flügel mit Harz eingeklebt.

 

Damit der Flügel da bleibt wo er ist, habe ich ein paar Löcher und Nuten eingebohrt und gesägt.

Die Klebestelle wird demnächst noch mit etwas Matte verstärkt.

 

 

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Um das Heck auch aus dem Wasser zu heben muss ich mir etwas einfallen lassen.

Laut Plan, oder Fotos ist am Heck kein Flügel, oder ähnliches zu sehen.

 

Bei einem zivilen Nachfolgeboot aus der Vertens Wert kann man am Ruder seht gut eine Platte erkennen.

 

Um den Hintern hoch zu bekommen, habe ich versucht die nachzubilden.

Das Fahrverhalten hat sich aber nicht viel geändert .

Das Boot ist nur langsamer geworden.

 

Jetzt werde ich demnächst größere Platten anbringen und dann auch mit einem Flügelprofil.

 

Bei der Nachkriegsyacht handelt es sich um eine Ein-Motor Version.

Da gibt es keine andere Möglichkeit als einfach eine Platte anzuschweißen.

Bei 2 Rudern sieht das anders aus.

Da kann man beide Ruder mit einem Flügel verbinden.

Wenn das Heck mit größeren Platten, immer noch nicht aus dem Wasser kommt, werde ich das mal mit einem großen Flügel versuchen.

 

Anfangs dachte ich sogar, daß die Props alleine reichen könnten um das Boot aus dem Wasser zu heben.

Wie bei Hydrospeed Booten.

Momentan sehen die Ruder mit Platten so aus:

 

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14964

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14965

 

picture.php?albumid=583&pictureid=14966

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Ich habe weiter an den Heckflügeln rumexperimentiert.

Anfangs habe ich nur größere Plättchen angeklebt, aber damit kam der Kahn hinten immer noch nicht hoch und noch schwerer aus dem Wasser.

Dann habe ich die Rechteckigen Plättchen angeklebt.

Damit gings immer noch nicht besser.

Aber der Kracher war, als ich die rechteckigen Plättchen mit dem Stegflügel verbunden habe!

Ich habe ordentlich Gas gegeben und das Komplette Boot ging auf Tauchgang!

Es kam zwar schnell wieder hoch, aber noch mal, wollte ich das nicht versuchen.

 

picture.php?albumid=583&pictureid=15002

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Der Drehmechanismus für die Kanone ist eingebaut.

Ich habe aus einem 40er Zahnrad die Mitte herausgesägt, so das nur ein Zahnkranz übrig geblieben ist. von Aussen wird der 40er Zahnkranz von einem 20er Zahnrad angetrieben.

 

Eine schlechte Kombination, wenn die Kanone 2X180° Drehen soll.

 

Daher treibt ein Minigetriebe das 20er Zahnrad mit rund 60U/min. an.

Damit dreht der Turm in 2 sec. um 360°.

Gesteuert wird das Getriebe über eine Servoelektronik und das dazugehörige Poti.

Das Poti braucht ein Extragetriebe, damit ich den Drehweg und die Drehgeschwindigkeit anpassen kann.

Denn der Weg für das Poti ist extrem kurz.

Das hatte ich von alten Servos anders in Erinnerung.

Die 360° Drehung der Kanone wird 1:50 untersetzt.

Das heißt, wenn ich das Poti um 360° drehen würde, dann macht der Turm 50 Umdrehungen!

 

Das Gehäse für den Zahnkranz (Auf dem Bild weiss) wird mit nur einer Schraube befestigt. Dazu wird die gegenüberliegende Seite in eine Dachniesche geschoben. So bleibt das Gehäuse da wo es hingehört.

 

Das Getiebe mit Poti (der Holzblock, rechts neben dem weissen Ring) wird mit 2 Schrauben am Dach fest geschraubt.

 

So kann ich die Komplette Mechanik, mit nur 3 leicht zugänglichen Schrauben in sehr kurzer Zeit ausbauen.

 

Die Plexikuppel ist sogar nur eingesteckt.

Sie wird vom 40er Zahnkranz gehalten und lässt sich leicht herausdrücken.

 

picture.php?albumid=583&pictureid=15003

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Ich habe mich mit weiteren Details beschäftigt.

Das Deck hat seine endgültige Lackierung erhalten.

Ich habe die Auspuffrohre eingeklebt.

Ich habe noch ein Bild, auf dem man die Drehmechanik für den Turm, von der Seite sehen kann.

 

Jetzt gehts weiter mit der Kanone und dem Ausbau des Fahrstandes.

Ich werde bei der nächsten Fahrt, noch ein paar andere Heckflügel austesten.

Mal sehen ob ich das wetterbedingt vor dem Winter schaffe, oder ob ich das erst im Frühling machen kann.

picture.php?albumid=583&pictureid=15006

 

picture.php?albumid=583&pictureid=15005

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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

Ich habe weitere Türme gebaut.

In der Plexikuppel mit dem Luftwaffen MG 151/2 fehlt nur noch ein Schütze.

Der 6-Fachwerfer muss noch lackiert werden.

Der Zwillings MK103 Turm muss noch verkleidet und lackiert werden.

Die Mechanik zum heben/senken und feuern funktioniert!

 

Am Boot habe ich einen Heckflügel angeklebt.

Bei genauerem hinsehen kann man ihn im roten Kreis erkennen.#

Wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle, werde ich am 01.02. in Elmshorn testen, ob der funktioniert.

 

Positionslampen Steuerbord und Backbord sind installiert.

 

 

post-10236-0-03383100-1421698818_thumb.jpg

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Der Turm,

mit der Zwillings Mk 103, ist fertig und arbeitet wie geplant.

Allerdings harmoniert er noch nicht so recht mit dem Rest des Bootes.

Das Mündungsfeuer war in ersten Versuchen besser zu sehen.

Da muss ich sicherlich nur Kleinigkeiten ändern.

Aber ich kann  mit einem Handgriff auf den original Plexi Drehturm wechseln.

Ich habe mal ein paar Bilder und Videos zusammengewürfelt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=3WPQIzzGuqs&list=UUhb3wGjzz0_dEEf8t_ItWJw

 

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  • 1 month later...

Ich habe heute versucht das Problem mit dem Heck zu lösen.

Dieses mal habe ich kleine Flügel direkt hinter die Props geklebt.

Sie waren stark nach unten gerichtet mit Profil.

Beim Anfahren haben sie den Schub so stark nach unten gerichtet, daß der Dampfer sofort einen Kopfsprung gemacht hat.

Mit 40Mhz und tieferem Wasser hätte ich damit Loopings tauchen können.

 

Warscheinlich ist die letzte, oder sogar einzige Möglichkeit, daß Heck aus dem Wasser zu bekommen, während der Fahrt im Heck einen Flügel anzusteuern.

Also erst wenn der Bug raus ist, wird  das Heck heraus "gesteuert".

 

 

 

 

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  • 2 months later...

Ich habe heute ein anlenkbaren Flügel zwischen die Ruder gesetzt.

Eine sehr einfache Konstruktion.

Ich habe wieder einen Alustreifen  zurechtgefeilt und an den Seiten einen Nupsi stehen gelassen.

Für die beiden Nupsis habe ich in die Ruder Löcher gebohrt.

Dort kann ich ohne weitere Befestigungen den Flügel sicher feststecken

Angelenkt wird das mit einem weiteren Servo.

Jetzt muss ich nur noch eine Tetsfahrt machen.

 

Cockpit und Kanone sind jetzt bemannt. Langsam nimmt die 20mm Kanone in der Kuppel die Form an, die ich haben möchte.

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  • 3 weeks later...

Es funktioniert!!!!!

 

Ich habe heute eine Probefahrt mit dem anlenkbaren Heckflügel gemacht.

Um ihn mit der DX5e besser anleken zu können, musste ich zu erst die FB leicht modifizieren.

Die DX5e hat nur noch 3 Kanäle über Knüppel, davon kann ich noch einen umschalten. Dafür hat sie jetzt 2 passende Drehschalter bekommen.

 

Beim ankleben der Anlenkung (Holzteil auf dem Heckflügel, im Beitrag davor gut zu sehen) ist mir ein Fehler unterlaufen.

Ich habe ihn an die Falsche Seite geklebt. So das die Tragflügelwölbung nach unten zeigt.

Ich habe mich geärgert, habs aber trotzdem so gelassen und bin damit auf`s Wasser gegangen!

 

Der Kracher war, das es sehr gut funktionierte. Ich konnte sogar den optimalen Anstellwinkel eingestellt lassen. Daran habe ich nicht mehr rumgedreht.

Der Anstellwinkel liegt merkwürdiger Weise bei fast 0°.

Nach dem Einsinken konnte ich mit dem gleichen Winkel gut ins Gleiten kommen. Nicht nur mit dem Bug, auch das Heck kam hoch.

 

Also werde ich auf diese Weise den optimalen Winkel ermitteln und dann das zusätzliche Servo wieder entfernen.

Dazu werde ich noch einen weiteren Heckflügel schleifen diesmal mit symetrischem Profil!

 

Aber hier nun ein paar Bilder:

 

Die FB mit passenden Knöpfen,

Ein Screenshot von der Fahrt.

Da ich gleichzeitig gefilm und gelenkt habe, noch einen Screenshot von einem harten Stopmanöver.

 

 

 

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Ich habe mir an diesem We überlegt wie ich Nebelkannen und Wasserbomben realisieren kann.

Für die Nebelkannen werde ich wohl AX-3 oder AX-9 von Klima Raketenmodellbau verwenden.

Genug Rauch habe ich heute mal mit einer alten 20mm Rauchbombe getestet.

Der Rauch ist zwar grün, aber ich habe ihn noch in lila und orange, nur weiss ich nicht, ob die Dinger überhaupt noch hergestellt werden:

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Edited by bleiente
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